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Lost in Germany

der Adventskalender
von

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~Urlaub~

Tyson hat mal wieder übertrieben.

Die Koffer sind bereits eingecheckt und es sind noch gute ein einhalf Stunden bis zum Abflug.

Währen Ray also gähnt, während er in seinem Kakao rumrührt, Kai von seiner Tassen nippt, während er einige Zeilen einer Zeitung überfliegt und Max noch halb schlafend mit dem Kopf auf dem Tisch liegt, beobachtet Kenny das einfangen von Daichi.

Der jüngste mach wie gewohnt nur Chaos und nutzt einen der Transportwagen für Koffer um Hilary und Tyson zu entkommen, die ihm wütend - eine wie der andere - hinterher jagen.

“Wie kann man um die Uhrzeit nur schon so aktiv sein?”, fragt sich Kenny überfordert und schaut auf seine Uhr.

5 Uhr 12. Die Zeit scheint zu schleichen, wenn man wartet.

“Um so mehr sie sich hier austoben, desto stiller wird der Flug”, prophezeit Kai, was den Anschein macht, als würde er aus dem Kaffeesatz lesen.

Nun richtet sich Max noch etwas müde brummelnd auf.

“Wie lange noch Chef? Können wir nicht wenigstens schon zur Gade?”

Wen Max müde ist, kann er noch schlimmer sein, als ein unausgeschlafener Tyson - oder besser - als ein unausgeschlafener Tyson, der auf was harten geschlafen hat und von einer Hilary auf ihre gutmütige Art und Weise so wie der liebreizenden Stimme geweckt wird. Wenn es nur wirklich so Märchenhaft währe.

Nun betrachten wieder alle das geschehen und anscheinet, hat Tyson den Unruhestifter endlich gepackt.

“Lass mich los! Wir haben noch mehr ne ganze Stunde Zeit!”

“Kannst du vergessen! Sonst bist verschwunden und schließlich hast du das Ziel ausgesucht!”

Hilary seufzt auf und holt ihr Handgepäck bei Ray ab.

“Erinnere mich das nächste Mal eine Leine für ihn mitzunehmen.”

“Dann können wir jetzt wohl endlich zur Gade.”

Während Kai sich schon mal erhebt und vor geht, als würde er mit ihnen allen nichts zu tun haben stupst Ray Max an, wobei dieser nur murrt. Schließlich richtet er sich aber doch auf und schleift sich - den anderen folgend - zum einchecken zum Schalter.
 

Der Amerikaner schien allen Anschein nach das mit dem “die Nacht durchmachen” ernst genommen zu haben. Sicher hat er bis morgens noch mit seiner Mutter gechatet. Schließlich soll diese ja wissen, wo ihr Schatz über die Wintermonate abbleibt.

Kenny war da geschickter und hatte das Internet schon eher durchwühlt um Daten über ihren Aufenthaltsort zusammenzusuchen. Der Flug nach Deutschland, das Hotel in Düsseldorf, der Ausflug nach Berlin, die Planung für die nächsten Tage. Alles ging von ihm aus. Selbst über das Nachtleben hatte er sich kund gemacht und natürlich auch über das Bladen in Deutschland. Es schien nicht grade gut vertreten zu sein, denn die einzige BBA-Zentrale liegt in Kassel.

Die Brillenschlange musste sich hüten das Kulturelle Programm so gering wie möglich zu schrauben, schließlich gibt es in Deutschland viele Geschichten und noch mehr Märchen, wie Hilary weiß.

Sie hatte sich mal aus Langeweile in ihrem Bücherregal umgesehen und war erstaunt, wie viele Deutsche Geschichten sie doch kannte. Der Rattenfänger von Hameln, die Bremer Stadtmusikanten, Frau Holle und sicher gab es noch einige, die sie nicht kannte. Da würde sich der Deutschkurs nun also auszahlen und sie könnte sich mit vielen Menschen unterhalten. Ein großer Vorteil ihrerseits.
 

Kai weiß zwar, dass er wenig Probleme habe wird mit seiner Sprachbegabung, aber hat auch erfahren, dass in Deutschland mehr Russisch gesprochen wird, als nötig. Außerdem ist es ein Volk, dass sich ziemlich weitläufig anpasst. Auch im Bezug auf Touristen.

Ray hat nur von der Geschichte des Landes gehört und wurde dadurch doch leicht abgeschreckt, aber er ist gespannt auf die Leute, die ihm begegnen werden. Ob die Mädels da wirklich alle in diesen merkwürdigen Kleidern rumlaufen? Eine schreckliche Vorstellung, wenn man so an die Sachen denkt.

Da fehlt einem doch echt der Grund zu flirten.
 

Tyson ist das alles völlig egal. Er wollte nur einen Urlaub über die Winterzeit bei dem BBA-Chef herausschlagen und hat dieses Ziel schließlich erreicht. Nachdem die BBA in Japan mit Hilfe der PPB und anderen Weltweiten Unternehmen, wieder die volle Größe erreicht hatte, wahr dies ja wohl das Mindeste für die Rettung der Welt. Schließlich hatten sie Kopf und Kragen riskiert.

Daichi hat einfach nur am Globus rumgespielt und die Frage “Was gibt es eigentlich in Deutschland zu Essen?” in den Raum fliegen lassen. Eine seiner liebsten Methoden um Hilary auf die Palme zu bekommen, wenn sich grade nichts anderes anbot.

Damit ging es los. Der ältere Herr hatte bei einer Hotelkette noch was offen und wollte das Team mal auskundschaften lassen, wieso das Bladen hier so in die Enge getrieben ist.
 

Mr. Dickenson schaut aus dem großen Fenster seines Büros zum Himmel hinauf. Das Flugzeug mit seinen Ausgesandten scheint grade Richtung Nord-Westen zu steuern.

“Viel Glück Jungs. Ihr werdet es brauchen”, spricht der alte Mann besorgt in seinen Bart hinein.

Es klopft an der Tür und er wendet seinen Blick ab. Schließlich hat er nun andere Dinge zu tun.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Wolf_tears
2009-12-18T13:00:11+00:00 18.12.2009 14:00
*wegschmeiß*
Also Ray ist der geilste XD Der denkt auch immer nur ans flirten XD
Von:  RizaElizabethHawkeye
2009-11-30T23:21:51+00:00 01.12.2009 00:21
YEAH, die Bladebreakers in Deutshcland
*jump+
Ich will mit ihnen Sushi essen in Kassel.
Das wird lustig XDDD
Freu mich auf weitere Kapis *jump*

LG isi <3
Von:  Heuleeule
2009-11-30T20:08:28+00:00 30.11.2009 21:08
Yo, geil
XDDDDDD
Echt heiß~
Das wird ja noch was hihi ^^
Von:  Temari-nee-chan
2009-11-30T15:49:17+00:00 30.11.2009 16:49
Hey:) deine story klingt schonmal gut. Aber mal ehrlich deutschland is doch nich so schlecht:D hehe und die Mädels sind auch attraktiv. Ich bin sicher sie werden es schon gut haben in Good Old Germany:D


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