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Der Macho und die Diva

Wenn die Rollen nicht ganz klar sind~
von

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Wunschlos Glücklich

Es war ein reißender Schmerz, der ihn durchzuckte und von der wohligen Wärme weg riss, hinein in die bedrückende Dunkelheit und weg von dem wunderschönen Licht, welches ihm vorher immer näher kam und welches er unbedingt auf seiner Haut spüren wollte.

Weg war nun dieses wunderbare warme Licht und kaum war es verschwunden wurde es auch schon durch ein grelles, stechendes und auch sehr unangenehmes Licht ersetzt.
 

Reita blinzelte ein paar Mal und sah verwirrt drein. Er wusste nicht, was passiert war. Er merkte nur, dass seine Brust ziemlich schmerzte und als er sich umsah, sah er ein paar Krankenschwestern und Ärzte um sich herum, welche sich nun jedoch langsam von ihm weg drehten und verschwanden.
 

„Ruki?“, fragte er leise und schreckte dann zurück, als er seine eigene Stimme hörte, welche sich geradezu unglaublich gebrechlich und schwach an hörte.

„Reita!“, hörte er dann sofort jemanden rufen und sah dann, wie Ruki neben ihm auftauchte und ihn mit Tränen überströmtem Gesicht ansah.

„Reita mach das nie wieder! Ich hab mir voll die Sorgen gemacht! Ich hab gedacht, dieses Mal stirbst du wirklich!“, weinte Ruki und Reita sah ihn total gequält an, doch verstand er es immer noch nicht so recht.

„Was ist denn passiert?“, fragte er leise nuschelnd, doch anscheinend war das die falsche Frage, denn nun weinte Ruki noch stärker.

„Ich weiß es nicht! Ich war nicht da!“, schluchzte Ruki leise und Reita wollte gerade eine Hand heben und mit ihr Ruki über den Kopf streicheln, doch dies ging nicht, da er sich einfach nicht bewegen konnte.

Zum Glück kam Miyavi nun an und streichelte Ruki ganz sanft die Tränen weg, ehe er ihn fest in die Arme zog und sich mit ihm auf einen Stuhl setzte.
 

Kurz darauf sah Reita, wie Uruha langsam neben ihm auftauchte und ihn auch aus total verweinten Augen ansah, wobei man sah, wie einige Teile seines Eye-Liners total verschmiert waren.

„Was tust du denn hier?“, fragte Reita ihn verwundert. Warum war er hier? Und warum hatte er geweint? Was war hier passiert?

„Ich war hier, weil ich die gesagt habe, wie sehr mir alles leid tut und das ich ein Arschloch war und das niemals wieder tun werde und das ich dich liebe, mehr als alles andere und das ich für immer mit dir zusammen sein möchte! Und als ich dich dann geküsst habe hat…hat…hat dein Herz aufgehört zu schlagen!“, sagte Uruha, wobei er dabei immer leiser wurde, ehe er anfing leise zu schluchzen und sich die nun neuen Tränen aus dem Gesicht zu streichen.
 

Reita sah ihn gequält an und wollte ihm die Tränen weg wischen, doch sein Arm bewegte sich keinen Millimeter, weshalb er den Anderen irgendwie anders trösten musste.

„Du liebst mich also?“, fragte er dann lächelnd und sah dann, wie Uruha seine Tränen herunter schluckte und langsam nickte.

„Sehr sogar!“. Flüsterte Uruha leise und lächelte ihn an, als er seine Hand ganz langsam durch Reitas blondierte Haare wandern ließ.

„Ich dich auch!“, flüsterte Reita dann leise und lächelte ihn auch überglücklich an. „Legst du dich nun neben mich?“, fragte er dann noch leise und sah, wie der Andere dann langsam nickte, ihn ganz vorsichtig bei Seite schob und sich dann ohne Schuhe neben ihn legte und fest in die Arme zog.
 

„Stirb nie wieder!“, hauchte Uruha ihm leise zu und der Angesprochene nickte ihm nun etwas zu.

„Nie mehr!“, versprach er ihm leise und spitzte seine Lippen dann, damit der Andere ihn küssen würde.

„Aber nur, wenn du nicht wieder dabei stirbst!“, hörte Reita dann Uruha sagen und nickte dann so gut es ging und wartete brav auf die Lippen des Anderen, welche auch recht bald auf seine trafen und er überglücklich drein sah. Sein Herz machte nun erneut einen kleinen Hüpfer und das piepen wurde langsam schneller, weshalb Uruha sich von ihm löste und ihn argwöhnisch musterte.

„Was?“, krächzte Reita beleidigt und räusperte sich, damit sich seine Stimme wieder etwas normal anhörte, „Das ist normal!“

„Okay…“, hauchte Uruha darauf und beugte sich dann zu dem Kleineren und beugte sich dann erneut zu ihm, um ihn ganz sachte seine Lippen auf zu legen.
 

In Reita brach regelrecht ein Feuerwerk aus und er freute sich tierisch, dass er den Anderen nun endlich für sich hatte und ihn nie wieder mit jemand anderen teilen musste, dass der Andere ihn nun liebte und für immer bei ihm bleiben würde.

„Ich liebe dich!“, flüsterte er dann leise, als der Andere sich langsam von ihm legte und legte seinen Kopf näher an ihn heran, während er seinen Arm, welchen er nun langsam wieder bewegen konnte um Reitas Seite legte.

„Ich dich auch!“, flüsterte Uruha leise zurück und gab ihn einen ganz sachten Kuss auf die Stirn, „Und wenn du hier raus bist, dann kommst du mit zu mir und ich pfleg dich dann ganz gesund! Und schenke dir ganz viel Aufmerksamkeit, Zuneigung und Liebe! Und dann kuschel ich jeden Abend mit dir und geb dir Küsschen und alles wird ganz toll!“

Reita sah den Anderen auf sein Versprechen wirklich glücklich an, denn nun hatte er alles, was er wollte und was er sich in letzter Zeit gewünscht hatte.
 

„Momentmal!“, meldete sich Ruki dann jedoch auch mal zu Wort, „Reita kommt wieder mit zu mir und du kommst seinem armen Arsch mit keinem Zäpfchen oder so zu nahe! Ich werde euch erst dann alleine lassen, wenn ich mir sicher bin, dass du es ernst mit ihm meinst oder, dass er wieder fit genug ist um sich selbst zu wehren!“

Reita hörte, wie Uruha leise seufzte und sah ihn entschuldigend an, aber er konnte Ruki verstehen. Er hatte bestimmt keine Lust mehr Reita jemals wieder so aufgelöst und fertig mit den Nerven zu sehen.

„Okay…“, meinte Uruha dann jedoch, „aber dann werde ich auch bei dir bleiben müssen, denn ich werde nie wieder von Reitas Seite weichen!“

„Danke!“, flüsterte Reita darauf hin leise und schloss glücklich seine Augen.

„Immer doch!“, meinte Uruha dann leise und gab ihm weitere Küsse auf den Kopf, ehe sich die Tür öffnete und eine Schwester herein kam.
 

„Die Besuchszeit ist nun leider vorbei! Sie müssen nach Hause gehen. Der Patient braucht viel Ruhe“, sprach die Schwester und Ruki ging nun langsam zu Reita und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn, wünschte ihm eine gute Nacht und sagte ihm, dass wenn er sterben würde er ihn auf ewig hassen würde, ehe er mit Miyavi nach draußen ging.

„Sie müssen auch raus!“, meinte die Schwester zu Uruha, doch Reita klammerte sich fest an ihn. Er wollte nicht, dass der Andere ging. Nicht jetzt, wo er ihn endlich für sich hatte.

„Bitte bleib!“, flüsterte Reita leise und sah ihn mit großen und Tränen gefüllten Augen an, „Ich habe Angst in Krankenhäusern!“

„Aber du brauchst Ruhe und schlaf, damit du schnell wieder gesund wirst!“, meinte Uruha leise und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn, doch Reita wollte ihn einfach nicht los lassen. Er wollte, dass er hier blieb, damit ihn niemand nachts heimlich in den OP schob und ihm irgendwelche Körperteile abnahm. Ja er hatte letztens mit Ruki ‚Autopsie‘ geguckt und nun hatte er wirklich große Angst davor alleine im Krankenhaus zu bleiben.

„Können sie nicht eine Ausnahme machen?“, fragte Reita die Schwester leise und klammerte sich weiter an Uruha, welcher es anscheinend langsam aufgab sich aus dem Griff zu befreien.

„Eigentlich nicht! Sie müssen doch viel schlafen!“, meinte die Schwester dann zu ihm und Reita liefen jetzt schon die Tränen herunter und er lockerte langsam den Griff um den Anderen, sodass dieser sich befreien konnte und sich nun wieder die Schuhe anzog, ehe er Reita sanft durch die Haare strich und versuchte ihn etwas zu beruhigen, doch dieser lies es nicht richtig zu. Er weinte immer mehr und das piepen des Monitors wurde langsam auch immer schneller, bis ein paar Ärzte herein strömten und den zusammen gerollten Reita misstrauisch beäugten.
 

„Was hat er denn?“, fragte der eine Arzt und sah Uruha fragend an.

„Er möchte hier nicht alleine bleiben! Er hat wahnsinnige Angst davor nachts alleine im Krankenhaus zu bleiben und möchte, dass ich hier bleibe, aber die Schwester meinte gerade ich sollte gehen“, erklärte Uruha ruhig und streichelte Reita weiter durch die Haare.

„D..dann bleiben sie doch! So lange es ihm dann besser geht!“, meinte der eine Arzt dann und Uruha nickte, ehe er sich die Schuhe wieder auszog und sich neben Reita legte, welchen er fest in die Arme zog und ihm nun erneut über den Kopf streichelte.

„Siehst du? Alles wieder gut! Ich bleibe hier!“, hauchte Uruha ihm leise zu und Reita beruhigte sich sofort wieder, kuschelte sich an den Anderen heran und lächelte etwas, während dieser ihn eng an sich zog und immer wieder ganz sanft streichelte.
 

Reita sah, wie die Ärzte Kopfschüttelnd heraus gingen und lächelte den Anderen fröhlich an.

„Mein kleiner Schauspieler!“, grinste Uruha breit und küsste Reita dann sachte auf den Mund, ehe er erneut aufstand und sich noch schnell die Hose auszog und sich dann wieder neben Reita legte.

„Aber nun schlaf!“, hauchte er leise und Reita nickte glücklich, schloss die Augen und schlief sofort in den Armen seines geliebten Uruhas ein.
 

Als Reita das nächste Mal die Augen öffnete sah er eigentlich nichts und sofort schreckte er hoch. Er konnte doch nicht schon wieder tot sein! Doch als er hoch schreckte merkte er, dass sein Kopf nur an Uruhas Brust vergraben war und über seinem Kopf die Bettdecke lag.

„Morgen!“, hauchte ihm Uruha sofort zu und Reita sah ihn verdutzt an.

„Was machst du hier?“, fragte er leise, wurde dann jedoch schon von dem Anderen geküsst und schon war es ihm egal, was der Andere hier machte, denn er küsste ihn und nun war er glücklich.

„Hast du gut geschlafen?“, fragte er Uruha dann leise, wobei er feststellte, dass seine Nase total dicht war und sein Hals ziemlich unangenehm kratzte.

„Ja..doch schon, nach dem du mich endlich hast schlafen lassen!“, meinte Uruha lächelnd, doch Reita blickte ihn nur verwundert an. „Du hast dich bestimmt 10x umgedreht, die Decke weg geschlagen und dir dann wieder die ganze Decke geangelt und das Ganze dann so lang, bis du komplett unter der Decke verschwunden warst und ich nicht mehr wirklich mit dir kuscheln konnte!“, erklärte Uruha ihm dann leise und Reita blickte mit gerötetem Gesicht bei Seite.

„Tut mir leid…“, nuschelte er leise und vergrub sein Gesicht wieder unter der Decke, wobei er eigentlich nicht lange darunter blieb, da nun ein paar Ärzte zur morgendlichen Visite ankamen.
 

„Guten Morgen! Haben sie gut geschlafen?“, fragte der Arzt ihn und Reita nickte langsam, eh er sich etwas mehr an Uruha kuschelte und den Arzt nur über seine Schulter hin ansah.

„Gut dann müssen wir eben Fieber messen! Und wenn sie unter 41,5° liegen, dann dürfen sie heute Nachmittag wieder nach Hause, falls sich die Temperatur hält!“, meinte der Arzt dann und sofort wanderten Reitas Hände zu seinem Hintern.

Er würde sich bestimmt nicht vor versammelter Mannschaft ein Fieberthermometer von dem Arzt in den Hintern schieben lassen. Das sah er gar nicht ein.

„Keine Sorge! Wir messen über das Ohr!“, meinte der Arzt dann un Reita zog sich die Decke etwas höher, ehe der Arzt ihm das Teil ins Ohr hielt und Reita spürte, wie Uruha ihm unter der Decke über den Rücken streichelte.
 

Es dauerte nicht lange und dann piepte das Teil und der Arzt sah erstaunt drauf.

„Sogar nur 40,5°!“, meinte er verwundert, lächelte dann aber zufrieden, „Wenn sie dann jemanden haben, der sich um sie kümmert, wenn sie nach Hause gehen, dann dürfen sie heute Nachmittag hier raus!“

„Hai…hab ich…“, meinte Reita leise und sah den Arzt dann abwartend an.

„Gut dann kommt gleich eine Schwester mit ihren Tabletten und nachher bekommen sie dann noch ein Rezept mit Sachen, die sie nehmen müssen und dann werden sie recht bald wieder auf den Beinen sein!“, meinte der Arzt dann, ehe dieser heraus ging und Reita sich wieder zu Uruha drehte und ihn anlächelte.
 

„Dann werden wir nachher wohl beide bei Ruki sein!“, meinte Uruha dann lächelnd und streichelte Reita weiter den Rücken hinab, welcher nur glücklich lächelte und etwas nickte. Er freute sich schon darauf von dem Anderen gesund gepflegt zu werden. Sie würden bestimmt nachher ganz viel auf der Couch kuscheln oder so!

„Ich liebe dich!“, nuschelte Reita dann mit verstopfter Nase, ehe die Krankenschwester mit seinen Tabletten hinein kam.

„Bitte schön!“, meinte sie freundlich, „Diese hier müssen sie schlucken und dies ist ein Zäpfchen! Leider hatten wir dies nicht mehr als Tablette! Tut mir sehr leid!“

Danach verschwand die Krankenschwester wieder und Reita sah sich schluckend das Zäpfchen an, welches größer war, als die die Ruki hatte.
 

„I…ich kann das nicht!“, meinte Reita dann leise und sah Uruha entschuldigend an, „Ich kann mir selbst einfach gar nichts in den Hintern schieben!“

„Und wer hat es dann vorher gemacht? Oder hattest du als du bei Ruki warst nur Tabletten?“. Fragte Uruha leise und strich ihm ganz sanft über die Wange.

„Ruki…und Miyavi auch einmal…“, meinte er leise und blickte vorsichtig zu Uruha, „W…würdest du…da machen?“, fragte er ihn ganz leise und sah ihn bittend an, wobei er merkte, dass der Dunkelblonde kurz zögerte, dann jedoch nickte.

„Wenn du das möchtest!“, meinte er leise und Reita nickte etwas, ehe er erst einmal die Tabletten nehm und sie mit Wasser herunter würde und dann etwas ängstlich zu Uruha sah, welcher nun das Zäpfchen nahm und sich wieder neben Reita legte. Dieser drehte sich auf die Seite und klammerte sich etwas an Uruhas T-Shirt, während dieser ihm mit einer Hand ganz vorsichtig durch die Haare strich und mit der Anderen Hand ihm wirklich ganz langsam und vorsichtig das Zäpfchen in den Hintern schob.
 

Reita verzog kurz das Gesicht und krallte sich etwas weiter an Ruhas T-Shirt, ehe er zusammen zuckte und sich um Uruhas Finger verkrampfte, da nun die Tür aufflog und Ruki sofort zu Reita kam und ihn musterte.

„Reita!“, meinte Ruki glücklich, doch als Reita ihn nicht ansah und auch nichts sagte, sondern sein Gesicht nur an Uruhas Brust versteckte wurde der Kleine langsam misstrauisch.

„Uruha was machst du da?“, fragte er den Anderen und zog dann ohne weiteres die Decke von Reitas Hintern und sah dort Uruhas Finger ein Stück in diesem und er stockte.

„Hab ich dir nicht gesagt, du sollst deine dreckigen Pfoten von Reitas Arsch lassen? Hast du sie noch alle? Er ist krank! Du kannst ihn hier nicht durch vögeln! Der überlebt das doch gar nicht!“, schimpfte Ruki sofort und Reita machte schon den Mund auf um etwas zu sagen, doch Uruha war schneller.

„Für wie notgeil hältst du mich? Wenn ich ihn unbedingt hätte durchvögeln wollen, hätt ich das doch schon viel früher haben können! Und nun mach hier nicht so einen Aufstand! Ich hab ihm nur das Zäpfchen in den Hintern geschoben, denn hier war niemand anderes mehr und alleine wollt er sich das auch nicht rein schieben!“, motzte Uruha Ruki an und Reita vergrub wieder seinen Kopf bei Uruha.

„Und warum nimmst du deine Hand dann nicht mal endlich aus Reitas Arsch?“, fragte Ruki ihn und zog seine Augenbraue hoch, so als hätte er Uruha schon längst durchschaut.

„Weil er sich gerade total verkrampft und ich ihm nicht weh tun möchte, in dem ich im einfach meinen Finger raus reiße!“, meinte Uruha dann noch und belendete Ruki erst einmal aus und fing an Reita ganz sanft den Kopf zu küssen, damit dieser sich wieder entspannte.
 

Als Uruha dann seinen Finger wieder draußen hatte seufzte Reita leise.

„Wäschst du dir eben die Hände?“, fragte er den Anderen leise, welcher sofort aufstand und sich die Hände wusch, ehe er wieder zurück ging und sich nun eigentlich neben Reita legen wollte, doch da hatte Ruki sich schon demonstrativ neben ihn gelegt.

„Ruki?“, fragte Reita dann leise und lächelte den Jüngeren an, „Ich darf hier nachher raus!“

„Das ist schön! Und weißt du was auch toll ist? Meine Eltern sind nun ganz spontan auf Weltreise! Sie kommen erst in einem Monat oder so wieder!“, lächelte Ruki ihn an und drückte ihn an sich.

„Das ist schön! Holt ihr mich dann nachher ab?“, fragte Reita leise und Ruki nickte ihn mit einem breiten Grinsen an.

„Ich bin müde…“, nuschelte er dann noch leise und drehte sich dann langsam auf die andere Seite, wo nun gerade Uruha war, welcher sich lächelnd zu Reita hinunter beugte und ihm einen ganz sachten Kuss aufdrückte.

„Schlaf schön mein Reita~“, hauchte er ihm leise zu und strich ihm dann ganz sanft durch die Haare, ehe ihm auch schon die Augen zufielen und Reita in einen schönen Schlaf sank.
 

Als er das nächste Mal die Augen öffnete, sah er, wie Ruki mit Miyavi auf einem Stuhl saß und der Kleine in den Armen des Anderen eingeschlafen war, welcher ihm unentwegt über den Rücken streichelte und Reita nun anlächelte.

„Er hat die ganze Nacht nicht geschlafen!“, flüsterte Miyavi Reita zu, da sie vor seinem Bett saßen und Reita nickte nur, ehe er zu der anderen Seite sah, wo Uruha auf einem Stuhl saß, aber mit dem Kopf auf seinem Bett lag und friedlich vor sich hin pennte.

„Er hat heute Nacht wohl auch nicht viel geschlafen!“, meinte Reita dann und setzte sich langsam auf, wobei er die eine Seite seines Bettes nach oben stellte.

Er fand Krankenhaus Betten eigentlich immer schon praktisch, auch wenn er es hasste in einem drin zu sein.

„Hast du denn gut geschlafen?“, fragte Miyavi ihn dann, während er Ruki ein Stückchen höher zog und ihn weiter streichelte.

„Ja…schon doch…Uruha meinte ich hätte mich die ganze Nacht hin und her gewälzt und konnte mich nicht entscheiden, ob mir warm oder kalt war, aber sonst ging es!“, meinte er leise, während er seine Decke höher zog.

„Ist dir auch so kalt?“, fragte er Miyavi dann, welcher jedoch nur mit dem Kopf schüttelte und ihn etwas verwundert ansah, jedoch dann anfing zu lachen.

„Was denn?“, fragte Reita total verwundert und wusste echt nicht, wieso Uruha plötzlich lachte.

„Du hast Uruha wach gemacht und seine Haare total verstrubbelt!“, grinste Miyavi breit und versuchte sich wieder zu beherrschen um nicht noch Ruki aufzuwecken.

Reita hingegen sah nun zu Uruha und musste auch lachen, was jedoch eine schlechte Idee war, da es ziemlich im Hals kratzte und er nun Husten musste, was noch mehr weh tat.
 

Uruha blickte Reita murrend an und meinte dann: „Kannst du mich denn nicht einmal schlafen lassen?“, doch Reita sah ihn nur entschuldigend an und strich ihm ganz sanft durch die Haare und richtete sie so wieder.

„Ich will nach Hause!“, brummte er dann leise und wollte es sich endlich mit Uruha bei Ruki zu Hause gemütlich machen und ihm den ganzen Tag die Zunge in den Hals stecken, doch fand er, dass das Krankenhaus ein wirklich mieser Ort für sowas war.
 

Zum Glück kam nun auch schon der nächste Arzt hinein, welcher schnell bei ihm Fieber maß.

„Hm…es sinkt weiter! Ich denke sie dürfen nun gehen!“, meinte der Arzt zu ihm und Reita nickte nur, ehe er aufstand und sich langsam die Infusionen heraus machen ließ und dann auch der Monitor nicht mehr seinen Herzschlag anzeigte, sondern einfach nur noch ein langes Piepen von sich gab und gerade als der Arzt es aus machen wollte war Ruki aufgesprungen und sah Reita geschockt an.

„Keine Sorge! Ich lebe!“, grinste Reita ihn an und Ruki sah ziemlich erleichtert aus.

„Ich werde nie wieder dieses Piepen hören können ohne Angst um dich zu bekommen!“, meinte er leise und Reita strich ihm kurz über die Wange.

„Hast du was zum Anziehen für mich?“, fragte er den Anderen leise, welcher nun nickte und zu seiner Tasche ging und Reita ein paar Sachen gab.

„Ich hab deine Sachen in die Wäsche getan, deshalb hab ich ein paar von Miyavis mitgenommen! Die müssten ungefähr passen!“, meinte Ruki dann leise und Reita nickte, ehe er sich in eine sehr enge Hose quetschte, welche jedoch an seinen Beinen zu lang war und sich ein eigentlich viel zu großes pinkes T-Shirt mit einer Mickey Mouse anzog.

„Dann lasst uns schnell gehen!“, nuschelte er mit voller Nase und wartete auf die Anderen, welche sich nun alle Jecken anzogen, da es Winter war, nur er hatte keine dabei.
 

„Hier!“, meinte Uruha dann und drückte ihm seine eigene Jacke in die Hand, als sie draußen waren und Reita sofort angefangen hatte zu zittern.

„Aber dann ist dir doch kalt!“, meinte Reita leise und musterte skeptisch die Jacke, wobei sie langsam Richtung U-Bahn gingen.

„Ist egal! So lange es dir gut geht ist mir das vollkommen egal!“, meinte Uruha leise und steckte ihn regelrecht in die Jacke und nahm dann sanft Reitas Hand, ehe er mit ihm die Treppe hinunter stieg.

„Danke…“, flüsterte er leise und wartete dann auf die U-Bahn, welche auch recht bald ankam.

Sie gingen schnell hinein und Reita setzte sich auf Uruhas Schoß, da alle anderen Plätze besetzt waren und kuschelte sich an den Anderen an, welcher die Arme fest um ihn legte und ihm ganz sachte durch die Haare strich.

„Und du willst deine Jacke wirklich nicht wieder haben?“, fragte er den Anderen leise und sah ihn von Unten herauf an und merkte, dass der Andere nur mit dem Kopf schüttelte.
 

„Reita?“, hörte er dann Ruki leise fragen, welcher gerade neben ihm saß und ihn wirklich überglücklich ansah, „Ich bin wirklich froh, dass es dir wieder besser geht! Und Kai ist gerade bei mir zu Hause mit Nao und Aoi und die kochen dir nun eine ganz tolle Suppe und heute wird alles schön werden! Wir werden uns heute Abend alle eine Pizza holen und es uns auf der Couch gemütlich machen und einen schönen Film gucken und das wird alles toll!“

„Ruki du bist der beste!“, nuschelte Reita leise zurück und strich dem Anderen kurz durch die Haare, ehe er sich weiter an Uruha kuschelte.

„Ist euch auch so kalt?“, fragte er die Anderen dann leise und sah, wie sie alle mit dem Kopf schüttelten und Uruha ihn weiter zu sich zog.

„Mach dir warme Gedanken!“, hauchte ihm Uruha dann ins Ohr und knabberte sanft an diesem herum, wobei Reita leise aufseufzte und glücklich vor sich hin lächelte und sich ein leichter Rotschimmer um seine Nase legte.

„Du denkst doch jetzt nicht etwa an Sex oder?“, fragte Ruki ihn dann argwöhnisch und Reita schüttelte etwas mit dem Kopf.

„Nein…nein ich denke an das danach!“, meinte er lächelnd und kuschelte sich weiter an seinen Freund, welcher nun leise lachte.
 

Es dauerte noch einige Zeit, bis sie ihre Haltestelle erreichten und sie dann alle ausstiegen und die wenigen Meter bis zu Rukis Wohnung gingen, wo Reita sofort von Kai umarmt und ins Wohnzimmer gerissen wurde.

„Kai…Kai! Wenn du so weiter machst, lebe ich nicht mehr lange!“, meinte Reita dann leise und versuchte sich aus dem festen Griff des Anderen zu befreien, welcher nun langsam locker ließ und ihn entschuldigend ansah.

„Tut mir leid! Ich hab mir nur solche Sorgen gemacht!“, meinte Kai dann leise und setzte Reita einfach auf die Couch. „Ich hab ein paar gemütlichere Sachen für dich!“, meinte er prompt und ging zu einer Tüte, wo er eine schön gemütlich aussehende Pyjama Hose und ein eigentlich nicht dazu gehörendes aber trotzdem sehr gemütlich aussehendes Oberteil heraus holte und dann noch ein paar Hausschuhe.

„Zieh das an!“, meinte Kai dann und Reita ging langsam ins Schlafzimmer und zog sich schnell die Sachen an, legte Miyavis ordentlich hin und wollte gerade heraus gehen, als Uruha nun in das Zimmer herein kam und ihn von hinten umarmte.

„Ich liebe dich!“, flüsterte ihm der größere leise zu und Reita lächelte glücklich vor sich her, ehe er über eine Hand des Anderen streichelte, welche an seinem Bauch ruhte.

„Lass uns zurück gehen! Und es uns auf der Couch gemütlich machen!“, hauchte Reita leise und nahm den Anderen sanft an der Hand um mit ihm zurück zu gehen.

Er setzte sich dann langsam mit Uruha auf die Couch, deckte den Anderen und sich zu und kuschelte sich an Uruha, welcher lächelnd die Arme um ihn legte und sich nun ganz langsam zu Reita herunter beugte und ihn küsste.
 

Zuerst küsste er etwas forschend und schüchtern, so als hätte er Angst, das Reita gerade zu schwach zum Küssen war, doch als Reita die Arme um Ruhas Seiten legte und den Kuss erwiderte wurde der Andere sicherer und leckte Reita sanft über die Lippen, wobei dieser sie freudig öffnete und Uruhas Zunge nur zu gerne in seinem Mund begrüßte.

Wie lange hatte er die Zunge des Anderen nur missen müssen, welche ihn doch jedes Mal aufs neue in einen so berauschenden Zustand versetzte, dass er einfach nur mehr wollte.

Er zog den Anderen lächelnd näher an sich heran und erwiderte den Kuss genauso innig, wie Uruha ihm diesen schenkte, ehe er jemanden neben sich räuspern hörte und Uruha sich ganz langsam von ihm löste, was Reita leise auf murren ließ und den Anderen schmollend ansehen.
 

„Uruha du musst dir noch ein paar Sachen von oben holen!“, meinte Ruki dann und Uruha nickte leicht, ehe er Reita einen Kuss auf die Stirn drückte und sich dann langsam von ihm löste.

„Kannst du das nicht nachher machen?“, fragte Reita ihn leise, doch Uruha grinste ihn nur etwas an und meinte dann: „Dauert doch nicht lange!“
 

Reita seufzte leise und sah dann, wie Ruki wieder in der Küche verschwand und Nao nun auftauchte.

„Spielst du mit mir?“, fragte dieser ihn leise und sah ihn etwas forschend an, doch Reita nickte nur und setzte sich dann zu einem sehr breit grinsenden Nao auf den Boden, welcher nun ein Hello Kitty Memorie heraus holte.

„Memorie?“, fragte Reita dann verwundert, freute sich aber, dass es von Hello Kitty war.

„Nein Klatsch-Memorie!“, grinste Nao ihn breit an, doch auf Reitas Kopf bildete sich nur ein Fragezeichen, weshalb Nao fort fuhr: „Ist ganz einfach! Du deckst zwei Karten auf und wenn sie zusammen passen musst du ganz schnell auf die Karte klatschen, welche du zuerst aufgedeckt hast und wer das als erster schafft, der kriegt das Pärchen! Wenn die Karten aber nicht passen, dann musst du eine offen lassen. Wenn du dann aber eine aufdeckst, deren andere Karte schon offen liegt, dann musst du auf die hauen, welche schon offen war!“

„Okay…klingt einfach!“, meinte Reita dann und half dem Anderen beim mischen und holte sich wieder die Wolldecke von der Couch, um sich in diese einzuwickeln.
 

„Du fängst an!“, meinte Nao dann und Reita deckte die ersten zwei Karten auf, welche jedoch nicht passten und ließ eine offen.

Die ersten paar Spielrunden passierte gar nichts, doch dann deckte Nao ein Pärchen auf und Reita haute so schnell wie möglich auf die erste Karte und war tatsächlich schneller als Nao.

„Gut!“, grinste der Jüngere ihn an.

„Bin ich nun?“, fragte Reita dann nach, doch Nao meinte dann, dass der der das Pärchen aufgedeckt hat weiter dran ist.
 

Sie spielten noch ein bisschen weiter und Reita war eigentlich gar nicht so schlecht, bis Uruha dann wieder kam und er den Anderen dann einfach lächelnd ansehen musste und Nao ein Pärchen nach dem Anderen abräumte.

„Was spielt ihr denn da schönes?“, fragte Uruha ihn grinsend und setzte sich hinter Reita, während dieser sich lächelnd an ihn anschmiegte.

„Klatsch-Memorie!“, grinste Reita und wollte gerade weiter spielen, als Kai auch schon herein kam und meinte, dass es Essen geben würde, was Reita breit grinsen ließ.
 

Der Kranke ging dann ganz langsam mit seinem neuen Freund in die Küche, wo er sich an den Tisch setzte und sein Essen ansah, welches echt lecker aussah.

Er nahm lächelnd seine Gabel und fing an zu essen, nur um fest zu stellen, dass sein Hals ziemlich brannte und das Schlucken eine echte Qual war. Er legte dann schon recht bald sein Besteck wieder weg und sah den Anderen beim Essen zu.

„Schmeckt es dir nicht?“, fragte Kai sofort und Reita schüttelte nur den Kopf.

„Nein…nein nur mein Hals tut weh! Außerdem hab ich momentan nicht viel Hunger!“, gestand er leise und spürte Sekunden darauf Uruhas Hand an seiner Wange, wie sie ihn ganz sanft streichelte und Reita lächelte den Anderen wirklich glücklich an.

„Kuschelst du gleich mit mir?“, fragte er den Anderen leise und Uruha nickte zustimmend.
 

„Es ist schön, dass ihr jetzt zusammen seid!“, meldete sich Aoi nun zu Wort und Reita sah ihn lächelnd an.

„Ja! Ich freu mich total darüber!“, grinste er Aoi an und dieser knuffte ihn kurz am Arm, da er neben ihm saß.

„Aber Jugendfrei bleiben ne? Sonst platzt Ruki mit Miyavi plötzlich rein und Miyavi wird dann so geil, dass er Ruki sein armes kleines Hirn rausvögelt!“, grinste Aoi ihn breit an und Reita wurde erneut rot um die Nase.

„Ich möchte noch gar nicht nichtjugendfrei werden…“, meinte er dann leise und sah entschuldigend zu Uruha, welcher ihn nur unentwegt anlächelte.

„Mich stört das nicht! Ich hab Zeit!“, meinte er lächelnd und Reita sah ihn dann sofort wieder glücklich an.
 

„Reita möchtest du Eis?“, fragte Kai ihn dann, „Das hilft gegen Halsschmerzen!“

„Ja gerne!“, lächelte er breit und bekam dann von Kai ein schönes Vanilleeis vorgesetzt, welches er glücklich aufaß, da es im Hals nicht so sehr weh tat.
 

Als alle dann fertig gegessen hatten nahm Reita wieder Uruhas Hand und ging langsam mit ihm Richtung Couch, wo der Andere sich dann mit ihm draufsetzte und Reita ihn breit angrinste.

„Küsst du mich nun nochmal so wie vorhin? Nur länger?“, fragte er den Anderen lächelnd, welcher nickte und Reita etwas nach hinten an die hohe Armlehne lehnte und ihn dann erneut ganz innig küsste.

Reita schnurrte glücklich in den Kuss und strich dem Anderen immer wieder durch seine Haare, während seine Zunge gekonnt Uruhas umspielte und er sich wirklich sehr über jede Art der Zuneigung des Anderen freute und jedes Mal in ihm ein Feuerwerk ausbrach.

Er spürte, wie Uruha ihm nun ganz sanft die Seiten mit den Händen auf und abfuhr, während seine Zunge unaufhörlich Reitas streichelte und immer mal wieder umspielte.
 

Reita zog den Anderen während des Kusses immer weiter zu sich und ließ ihn nun sogar zwischen seine Beine. Als er dann jedoch spürte, dass der Andere sich lösen wollte zog er ihn erneut ein Stückchen näher und vertiefte den Kuss aufs Neue.

„Ich liebe dich so sehr!“, flüsterte er dem Anderen dann leise gegen die Lippen und bekam nun immer wieder kleine Küsse aufgedrückt.

Er kuschelte sich weiter an Uruha, welcher die Arme fest um ihn legte und wollte seine Augen eigentlich nur kurz entspannen, da sie ihm ziemlich weh taten, doch da war er dann schon in einen tiefen Schlaf gefallen.
 

Als er das nächste Mal seine Augen öffnete merkte er, dass Uruha sich mit ihm aufgesetzt und ihn im Arm gehalten hatte, während Miyavi und Ruki sich langsam neben sie gesetzt hatten. Aoi saß auf dem Sessel und Kai und Nao hatten es sich mit ein paar Kissen und decken gemeinsam vor der Couch gemütlich gemacht.

„Morgen Reita!“, grinste Ruki ihn nun an und er blickte ihn sichtlich verwirrt an.

„Es ist bereits abends! Und wir haben gerade mit Film gucken angefangen! Wir gucken heue Abend alle Saw Teile!“, grinste Ruki breit und Reita warf einen kurzen Blick zum Bildschirm, sah dann jedoch, wie sich irgendjemand etwas abhackte und hielt sich dann sofort die Augen zu und drückte sein Gesicht gegen Uruhas Brust.

„Tut mir leid! Ich wollte sie überreden was Anderes zu gucken, aber sie wollten nicht!“, hauchte Uruha ihm leise zu und band die Decke etwas fester um Reita, welcher sich immer weiter an Uruha drückte.
 

„Es ist vorbei!“, flüsterte Uruha dann leise und Reita rutschte etwas neben ihn, zumindest so dass er nicht mehr auf Uruhas Schoß saß und kuschelte sich an den Anderen heran.

„Ich hasse Horrorfilme!“, nuschelte er leise und spürte dann, wie sein Freund einen Arm um seine Schulter legte und ihn wieder eng zu sich zog.

„Ich kann dich ja bei jeder schrecklichen Szene zur Ablenkung küssen!“, grinste Uruha ihn an, was Reita nur mit einem Grinsen seiner Seits quittierte.

„Also unter den Umstand könnte ich anfangen Saw zu lieben!“,grinste er breit und wartete dann schon gespannt auf die nächste schreckliche Szene, welche auch recht bald folgt und Uruha sich sofort lächelnd zu ihm beugte und ihm die Lippen aufdrückte und ihn innig küsste.
 

Reita zog den Anderen lächelnd an seinem Nacken näher und genoss den Kuss, während Ruki sich nun nur noch beschwerte.

„Hey! Wir wollen etwas von dem Film mitbekommen! Und nicht nur eure Schmatzgeräusche hören!“, beschwerte er sich, doch Reita meinte dazu nur: „Pech! Ihr hättet auch etwas Anderes anmachen können!“
 

Reita zog den Anderen, während des ganzen Films immer wieder zu sich und steckte ihm fröhlich die Zunge in den Hals, sodass die Anderen schon recht bald keinen Bock mehr hatten und lieber schlafen gehen wollten.

„Also….wie machen wir das denn jetzt mit den Betten?“, fragte Ruki nun und sah in die Runde, da alle hier pennen wollten.

„Ja..ähm…also ich würde sagen 3 Leute in Rukis Bett und 4 in das von Rukis Eltern!“, schlug Miyavi vor.

„Ich schlaf auf der Couch!“, meinte Aoi dann jedoch prompt.

„Dann drei und drei?“, fragte Miyavi, wobei Reita sich sofort an Uruha klammerte und er das gleiche bei Nao und Kai beobachten konnte.

„Zwei und vier?“, fragte Miyavi dann leise.

„Ich bin krank ich brauche Ruhe!“, meinte Reita dann prompt und schon hörte er Ruki leise seufzen.

„Okay…dann kriegt ihr halt mein Bett!“, meinte er etwas genervt und schon stand Reita mit Uruha auf, wünschte allen noch eine gute Nacht und ging dann lächelnd mit Uruha in Rukis Zimmer, wo er es sich auf dem Bett gemütlich machte und auf Uruha wartete.
 

„Reita!“, hörte er dann jedoch nach ein paar Minuten Rukis Stimme und er sah, wie der Kleine mit Thermometer und Zäpfchen bepackt zu ihm kam, „Wir müssen eben Fieber messen!“

„Okay…“, seufzte Reita leise, zog sich dann die Hose und die Boxer raus und legte sich mit gespreizten Beinen auf das Bett, wobei er spürte, wie sein Freund sich nach wenigen Sekunden hinter ihn setzte und ihn an seine Brust zog.

Dann spreizte Ruki seine Pobacken ein bisschen und drückte ihm ganz langsam das Thermometer in den Hintern, wobei Reita leise auf keuchte und den Kopf, welchen er an Uruhas Brust gebetet hatte zur Seite neigte.

„Alles ok?“, fragte Ruki ihn leise und er spürte, wie Uruha ihm ganz sanft mit einer Hand über den Bauch strich und mit der Anderen vorsichtig über seine Stirn.

„Alles gut!“, meinte Reita dann leise und war froh, als das Teil endlich piepte, denn er fühlte sich wirklich unwohl, so wie er da mit gespreizten Beinen lag und Uruha ihm alles weg gucken konnte.

„Hm…sie ist wieder gestiegen…“, meinte Ruki leise und sah nachdenklich auf das Thermometer, ehe Reita es ihm aus der Hand nahm.

„Aber nur um 0,2°C!“, meinte er dann und gab es Ruki zurück.

„Ja aber wir wollen kein Risiko eingehen! Also heißt es Zäpfchenzeit!“, grinste Ruki ihn an und zog dieses Mal ein deutlich größeres Zäpfchen hervor.

„Was hab ich dir eigentlich getan?“, fragte er den Anderen traurig und sah sich das Zäpfchen an.

„Nichts nur Miyavi und ich wollten heute Nacht eigentlich…du weißt schon! Und nun können wir das nicht, weil Nao und Kai bei uns pennen!“, meinte Ruki etwas genervt und schon Reita nun das Zäpfchen sichtlich gröber in den Hintern, weshalb dieser auf zischte und weg zuckte.

„RUKI!“, motzte er den Anderen dann an, welcher sich nun entschuldigte und seinen Finger wieder aus Reitas hintern holte.
 

„Schlaf schön!“, meinte Ruki dann noch und Reita zog sich die Hosen wieder hoch, ehe er sich zu Uruha umdrehte und sich an diesen schmiegte.

„Lass uns schlafen!“, hauchte er ihm leise zu und spürte, wie der Andere die Decke höher über ihn zog, ihm über den Rücken strich und ihm immer wieder sanfte Küsse auf das Gesicht drückte.

„Ich liebe dich und werd dich nie mehr alleine lassen!“, hauchte er ihm leise zu und lächelte ihn glücklich an, ehe sie beide in das Land der Träume fielen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Baka-San
2010-01-21T21:28:34+00:00 21.01.2010 22:28
Na zum Glück xDD er lebt -^___^-
wieder mal ein ganz toll geschriebenes Kapi =D
die zwei sind zusammen voll süß, Ruha und Reita x3~ es macht richtig, richtig spaß die FF zu lesen =3
Von:  Saga
2010-01-21T17:58:35+00:00 21.01.2010 18:58
Das Kapitel is echt toll geworden <3
*Bin froh das Reita wieder Leben tut und glücklich is mit Uruha*<3
Von:  -AiIshihara-
2010-01-21T15:57:05+00:00 21.01.2010 16:57
er lebt ^^
das kapi is ganz toll und voll niedlich mach weiter so ♥
Von:  Terra-gamy
2010-01-21T15:28:57+00:00 21.01.2010 16:28
Er lebt ja doch wieder^^
Von:  InspiredOfMusic
2010-01-21T14:32:31+00:00 21.01.2010 15:32
Sooo..hast du also doch noch weiter geschrieben xD
Finde ich sehr gut... und ich mag das Kappi.
Was ich besonders süß fand, war, als Ruki im Schlaf gemerkt hat, dass dieser Monitor wieder länger peipt und davon aufgewacht ist. Das fand ich echt niedlich.


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