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Der Macho und die Diva

Wenn die Rollen nicht ganz klar sind~
von

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Chance auf Besserung?

Als Ruki nach der Schule wieder nach Hause kam, sah er wie Reita auf der Couch lag und vor sich hin pennte, wobei um ihn herum überall Taschentücher lagen und eine Tasse die noch halb voll mit Tee war.

„Reita!“, meinte der Kleine leise, während er ihn sanft an stupste und sich vor ihn kniete.

„Hm…?“, fragte der Andere total verschlafen und machte ganz langsam seine Augen auf.

„Magst du dich nicht ins Bett legen, während ich dir eine Suppe koche?“, fragte Ruki leise, doch Reita schüttelte nur den Kopf.

„Ich mag nicht alleine da liegen!“, meinte er leise und kuschelte sich weiter unter die Decke, welche er sich aus Rukis Bett gemopst hatte.

„Okay…Ich mach dir noch einen Tee ja?“, meinte er leise und strich dem Anderen kurz über den Kopf, ehe er sich auf den Weg in die Küche machte und dort zuerst Wasser für einen Tee aufsetzte und dann einen großen Topf holte und anfing eine Hühnersuppe zu kochen.

Er wusste, dass Reita Hühnersuppe liebte und momentan wollte er den Anderen einfach nur glücklich machen.
 

Als der Tee dann fertig war ging er langsam zurück zu Reita und gab ihm diesen und fühlte ihm dann vorsichtig die Stirn.

„Wollen wir noch mal eben kurz Fieber messen?“, fragte er ihn leise und Reita blickte ihn ängstlich an. „Ich wird auch vorsichtig sein!“, meinte Ruki dann noch leise und Reita nickte dann langsam, stellte den Tee weg und legte sich erneut auf die Couch, wo er auf Ruki wartete und sich von diesem dann die Boxer langsam herunter ziehen ließ.

Für ihn war es nicht schlimm, dass Ruki ihn nackt sehen konnte, denn so oft wie er bei ihm pennte und so lange, wie sie schon befreundet waren, störte es ihn einfach nicht mehr. Warum denn auch? An ihm gab es nichts, was Ruki nicht schon an sich selbst gesehen hatte.
 

Er spürte, wie der Andere langsam seine Beine auseinander drückte und dann das kalte Fieberthermometer ansetzte und dieses Mal wirklich ganz langsam und vorsichtig ihn in drückte, wobei Reita leise auf keuchte und den Anderen dankend ansah.

Normalerweise musste Ruki ihn erst du die ganze Wohnung jagen, damit er dies mit sich machen ließ, aber wenn er in Zukunft auch so sanft sein würde, würde er wohl das jagen weg lassen.
 

Reita lag da und wartete darauf, dass es endlich piepte, als es auch schon an der Tür klopfte.

„Das ist bestimmt Miyavi!“, meinte Ruki fröhlich und hopste zur Tür, denn heute hatte der Andere länger Schule als Ruki.
 

Ruki machte fröhlich die Tür auf und meinte noch ohne nachzusehen: „Miya…“, doch dann merkte er, dass es nicht Miyavi war, sondern wer ganz anderes.

„Was willst du hier?“, fragte Ruki kalt und Reita wusste sofort, wer dort an der Tür war. An der Tür, welche nicht weit von der Couch entfernt war und auf die man eigentlich so drauf sehen konnte, weshalb Reita sich schnell die Decke über seine Beine und seine Körpermitte zog.
 

„Ist Reita da?“, hörte er Uruhas Stimme und sie machte ihn so furchtbar traurig, dass ihm sofort wieder die Tränen in die Augen stiegen und er sich die Hand auf den Mund presste um nicht laut los zu weinen.

„Ja ist er!“, meinte Ruki ziemlich kühl zu Uruha.

„Darf ich dann rein?“, fragte er zögerlich.

„Er schläft!“, meinte er weiterhin ziemlich unbeeindruckt und Reita sah, wie Uruha sich etwas zur Seite neigte um ins Wohnzimmer zu sehen, wo er nicht gerade in Schlafposition war.
 

Er drehte sich so, dass er den Anderen ansehen konnte, dieser ihn aber nicht wirklich betrachten konnte. Er war wirklich wunderschön! Und diese Lippen sollten ihn endlich wieder küssen und glücklich machen.
 

„Ja ok, dann sag ihm 1. Er sitzt in Zukunft da, wo Nao saß, denn er sitzt nun neben mir und wenn er seine Sachen haben will, dann soll er selber herkommen.
 

Reita blickte den Anderen sofort wieder geschockt an, presste sich weiter die Hand auf den Mund und weinte wirklich ziemlich stark, wobei er immer wieder in seine Hand schluchzte und versuchte das so gut wie möglich zu unter drücken.

„Was ist das?“, fragte Uruha dann und sah dann so in die Wohnung, dass er Reita nun auch sehen konnte, wie er dort auf der Couch lag, sich die Hand auf den Mund presste, damit er keinen Laut von sich gab und ihn gequält ansah, wobei ihm immer mehr Tränen übers Gesicht liefen.

„Sag Reita mal, dass er was gegen sein Aussehen tun sollte! Er sieht ja immer hässlicher aus!“, meinte Uruha dann kühl, doch Reita hatte den Eindruck, dass er irgendetwas Mitfühlendes oder auch Trauriges in seiner Stimme hatte.
 

Reita schnappte leicht nach Luft und presste sein Gesicht dann ins Sofakissen und hörte nur, wie etwas klatschte und dann eine Tür zu flog, ehe Ruki neben ihm auf tauchte.

„Hey Hasi!“, hauchte er ihm leise zu und strich ihm ganz sanft durch die Haare, während Reita vor sich hin schluchzte. „Er ist ein Arsch! Komm! Vergiss ihn!“, meinte er leise und hörte dann das Fieberthermometer piepsen, weshalb er Reita vorsichtig unter die Decke ging und es ganz langsam heraus zog.
 

„Dein Fieber ist ja gestiegen!“, stellte er leise fest und setzte sich dann auf das Stück der Couch, auf welchem Reita noch nicht lag, zog ihn sanft zu sich hoch und hielt ihn fest in dem Arm.

„Komm! Mach dir nichts draus! Er wird schon noch merken, was er an dir hat!“, hauchte Ruki ihm leise zu und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

„Aber ich will, dass er es jetzt merkt! Das er mich jetzt liebt und das wir glücklich werden können! Gemeinsam!“, hauchte er leise zu Ruki und versteckte den Kopf an dessen Halsbeuge, ehe er erneut aufschluchzte.

Warum verstand Ruki denn nicht, dass er ihn einfach nicht vergessen konnte? Immerhin war Ruki wegen Miyavi doch früher auch manchmal ziemlich aufgelöst und er hatte sowas niemals von ihm verlangt.
 

Er hörte, wie der Andere leise seufzte und ihn dann wieder vorsichtig auf die Couch legt.

„Schlaf noch ein bisschen!“, hauchte er ihm leise zu und strich ihm kurz über den Kopf, ehe er ihn zudeckte. „Ich mach dir deine Suppe fertig und dann kommt Miyavi auch bestimmt gleich mit den Medikamenten!“, flüsterte er ihm leise zu und Reita sah, wie der Andere in der Küche verschwand, wobei seine Gedanken wieder zu Uruha verschwanden.

Er liebte den Anderen einfach. Wie sollte er denn so aufhören an ihn zu denken? Ruki wäre doch bestimmt auch so wie er, wenn Miyavi das getan hätte, was Uruha getan hat. Wobei Reita hätte dem kleinen Miyavi dann sicherlich auch aus dem Kopf geredet.
 

Er seufzte leise und zog sich dann seine Boxer wieder an, ehe er sich kurz aufsetzte und sich die Nase putzte.

Er hasste es, dass er den Anderen jetzt nicht bei sich haben konnte und am liebsten wäre er zu ihm gelaufen und hätte sich einfach für alles entschuldigt, egal ob es seine Schuld war oder nicht. Er wollte ihn nun mal eben einfach wieder haben und daran konnte niemand etwas ändern.
 

Reita machte dann langsam die Augen zu, nachdem er sich wieder hingelegt hatte, hörte jedoch kurz darauf die Klingel und wie Ruki rief: „Reita-Hasi? Machst du kurz auf? Sonst kocht mir die Suppe über!“

Also stand Reita langsam auf und tapste dann zur Tür, welche er aufmachte und ein fröhlich dreinblickender Miyavi dort stand, welcher ihn prompt fragte, wie es ihm gehen würde und ihm dann sachte über den Kopf strich, ehe er die Tür wieder zu machte und dann zu Ruki in die Küche ging.
 

„Ich hab alles bekommen, was du wolltest!“, hörte Reita Miyavi sagen und setzte sich dann langsam an den Tisch, wo er sich Miyavis Tüte her zog und diese durchsuchte.

„Ruki…“, meinte er dann leise und sah den Anderen etwas verwirrt an.

„Hai?“, der Andere blickte ihn lächelnd an und gab Miyavi einen kurzen Kuss, als dieser sich zu ihm beugte.

„Das sind ja fast alles Zäpfchen…“, meinte er leise und schluckte dann. Er wollte sich nicht von Ruki Zäpfchen in den Hintern schieben lassen!

„Keine Sorge Reita!“, meinte Miyavi dann und setzte sich zu ihm, wobei er sich Reitas Hand griff und diese sanft streichelte, „Wenn Ruki dir zu grob ist, dann kann ich das auch machen! Ich bin ganz lieb und zärtlich in der Hinsicht!“

Reita seufzte leise und schüttelte dann nur den Kopf. „Nein! Du bist Rukis Freund und du hast nur an seinen Arsch zu gehen!“, meinte er leise und sah sich weiter zweifelnd die Packungen an.

„Reita das ist in Ordnung! So lange deine Gedanken bei dir bleiben! Und sauber!“, grinste Ruki und zog dann die Suppe vom Herd, tat ihnen allen etwas in drei Schüsseln und setzte sich dann zu ihnen, wobei er vorher noch die Medikamente von Tisch räumte.
 

„Mal sehen…“, meinte Reita nur leise und fing dann an seine Suppe zu essen. Er liebte eigentlich Hühnersuppe, doch wirklich darüber freuen konnte er sich gerade nicht. Er wollte Uruha und das war gerade das einzige, was er brauchte um glücklich zu sein, wobei es aber auch das am schwersten erreichbare war.
 

Er aß brav seine Suppe auf, stellte diese dann weg und blieb am Tisch sitzen.

„Soll ich im Wohnzimmer liegen oder im Schlafzimmer?“, fragte er die Beiden leise und sah sie fragend an, wobei er fragende Blicke erntete.

„Nun ja…wenn ich im Wohnzimmer bin, dann wollt ihr vielleicht ein bisschen allein sein und kuscheln und so, aber vielleicht wollt ihr auch…ihr wisst schon! Und dann wärs doch besser, wenn ich im Wohnzimmer bin!“, meinte er leise und sah mit geröteten Wangen weg.

„Keine Sorge!“, meinte Miyavi dann prompt, „Du kannst ruhig auf der Couch schlafen! Uns stört es nicht, wenn wir da sind! Aber vielleicht stört es dich ja, wenn wir reden und so und du schlafen möchtest, dann solltest du lieber ins Schlafzimmer! Und wegen der Sache mit dem Sex…den hatten wir vorhin schon in der Schule! Außerdem können wir es uns auch ein paar Tage verkneifen!“

Reita sah ihn verwundert an.

„Ihr habt es auf dem Klo getrieben! Da kriegt man doch voll die Krankheiten!“, meinte er und sah sie ein wenig besorgt an.

„Nein im Krankenzimmer! Wir haben beide gesagt, uns geht es schlecht und ham uns dann da getroffen! Also keine Angst Reita!“, meinte Ruki nun und er nickte etwas.

„Ich geh dann ins Schlafzimmer!“, flüsterte er leise, stand auf und tapste langsam ins Bett, wo er sich gemütlich hinlegte.
 

„Reita!“, hörte er dann nach einiger Zeit Miyavis Stimme und sah auf.

„Zäpfchen!“, meinte der Andere dann nur und Reita seufzte leise, bewegte sich jedoch kein Stück.

„Komm schon!“, meinte Miyavi dann leise und strich dem Anderen sanft über die Schulter. „Die Tabletten, die sie hatten waren wirklich riesig! Also stell dich nicht so an! Ich werd auch ganz vorsichtig sein!“, meinte er leise und Reita bewegte sich ganz langsam.

Er strich die Decke von sich runter, zog die Boxer aus und machte seine Beine ein ganz kleines bisschen breit, wobei er zur Seite sah.
 

„Keine Angst! Ich guck dir nichts weg!“, meinte Miyavi dann und grinste den Anderen an, doch dieser flüsterte nur leise: „Hast du ja auch nicht nötig! Du hast doch genug!“

„Hm…lächel doch mal ein bisschen!“, meinte der Andere dann leise, ehe er ihm ganz vorsichtig und langsam das Zäpfchen und ein Stück von seinen Finger in den Hintern schob. Reita keuchte leise auf und sah weiter traurig zur Seite.

Miyavi sollte das nicht machen! Uruha hatte dies eigentlich zu tun! Er sollte jetzt hier sein und ihn gesund pflegen! Nicht Miyavi…
 

Reita machte gerade seine Beine wieder zusammen und wollte sich wieder anziehen, als der Andere ein leises ‚Halt!‘ von sich gab. Da kommt noch ein so ein Zäpfchen!“, meinte der Andere leise und Reita seufzte, ehe er seine Beine erneut für den Anderen öffnete und dieser ihm dieses Mal wieder ganz langsam und vorsichtig ein Zäpfchen hinein schob.
 

„Ruki hat wirklich Glück…“, flüsterte er leise und zog sich dann wieder langsam an, als Miyavi fertig war.

„Wieso?“, fragte der Andere dann verwundert.

„Weil er dich hat! Du bist wirklich total lieb und zärtlich!“, meinte Reita leise und legte sich dann auf die Seite, ehe Miyavi die Decke an ihm hoch zog.

„Hm…ich denke so hat man einfach zu sein! Zumindest zu der Person, mit der man zusammen ist!“, lächelte der Andere ihn an und fühlte dann nach Reitas Stirn, welche vor sich hin glühte.

„Ja schon…nur die meisten sind nicht so! Die meisten sind Schwanz gesteuert! Und achten wenig auf den Anderen und vor allem sind sie nicht SO zu deren besten Freunden, die einem eigentlich ständig sagen, dass wenn sie nicht vorischtig mit dem Anderen umgehen, dass sie ihm ein paar Knochen brechen!“, meinte Reita leise und Miyavi lachte nur kurz.

„Ja aber du bist Ruki wichtiger als alles Andere! Er hat heute den ganzen Tag von dir gesprochen! Er hat sogar nach dem Sex von dir geredet, als wir da gelegen haben und gekuschelt haben! Er hat mich gefragt, ob es dir wohl gut gehen würde und ob nicht einer hätte zu Hause bleiben sollen!“, meinte Miyavi zu ihm und Reita lächelte leise.

„Ja…er ist schon süß!“, grinste Reita breit und Miyavi nickte kur, ehe er auf stand, und kurz raus ging, wobei Ruki nun in das Zimmer kam.
 

„Na? Wie geht es dir?“, fragte der Andere leise und Reita lächelte ihn etwas an.

„Beschissen trifft es gut!“, meinte er leise und setzte sich etwas auf, doch da stand Ruki schon vor ihm und drückte ihn zurück.

„Kuschelst du etwas mit mir?“, fragte Reita ganz leise und hörte dann schon ein ‚Natürlich!‘, sah dann wie Ruki sich die Jeans auszog und mit Boxer und T-Shirt neben ihn legte und ihn in die Arme zog.

„Reita du glühst ja richtig!“, hauchte der andere leise, doch Reita zitterte nur etwas.

„Echt? Mir ist eis kalt!“, hauchte er leise und schmiegte sich näher an den Anderen an, wobei er versuchte sich so gut wie möglich an dem Anderen zu wärmen, als auch schon Miyavi mit einer Schüssel Wasser und einem Waschlappen wieder kam.

Er tunkte den Lappen im kalten Wasser und legte ihn Reita dann auf die Stirn, wobei dieser den Kopf etwas drehen musste, da der Lappen sonst immer wieder auf Rukis Brust gefallen wäre.
 

„Möchtest du mit kuscheln?“, fragte Ruki dann lächelnd und der Andere nickte, ehe er sich auch die Hose auszog und sich neben Reita legte, welcher die Wärme nur zu gerne begrüßte.

„Lass schlafen…“, murmelte er dann auch nur noch und schlief sofort ein, als er spürte, dass Ruki nun anfing ihm sachte den Nacken zu kraulen.
 

Als er das nächste Mal auf wachte, sah er wie Miyavi und Ruki beide friedlich vor sich hin pennten und ihm wurde gerade so unglaublich warm. Er schwitzte sogar ziemlich viel vor sich hin und er musste dieser entsetzlichen Wärme einfach nur entkommen!

Er konnte nicht mehr! Er musste weg von dieser Wärme, die ihn regelrecht zu verbrennen drohte und so krabbelte er umständlich aus dem Bett, wobei er die Anderen beiden noch zu deckte und dann zur Tür taumelte, da es dort gerade geklingelt hatte.
 

Er öffnete dann die Tür und sah eine große, schlanke dunkelblonde Person vor sich, welche ihn anlächelte und ihn dann etwas in die Wohnung schob und die Tür hinter sich schloss.

„Reita!“, hörte er leise seinen Namen und Uruha strich mit der Hand über seine Wange, hielt jedoch auch so sein Gesicht fest und beugte sich dann ohne etwas zu sagen weiter zu seinem Gesicht. Reita beugte sich sofort etwas zu ihm, als er merkte, was der Andere vor hatte und dann trafen sich ihre Lippen und der Andere küsste ihn mit seinen samtig weichen Lippen so berauschend, dass er das Gefühl hatte, dass seine Beine gleich nachgeben würden.

Er beugte sich etwas weiter zu dem Anderen hoch und hielt sich an dessen unterarmen fest, wobei er spürte, wie die Zunge des Anderen ihm langsam und sachte über die Lippen strich und Reita machte sofort ohne zu zögern seine Lippen auf und begrüßte die Zunge des Anderen, wobei ihm eine Träne über die Wange lief.
 

Das war es, was er die ganze Zeit über gewollt hatte. Das der Andere zu ihm kam und ihn so wunderbar küsste, dass er die Zunge nochmal spüren konnte und auch Uruhas weiche Lippen. Das er den Anderen schmecken konnte und es sich so unglaublich gut in seinem Magen anfühlen würde, wie es das gerade war.

Er genoss jede einzelne Sekunde des Kusses und erwiderte ihn so gut wie es in seinem Zustand nur möglich war, ehe der Andere sich langsam von ihm löste und Reita ihn sofort so sehnsüchtig ansah.

Er wollte, das der Andere ihm nun sagen würde, dass er ihn liebte und das er ihn nie wieder verlassen würde und das er nun mit dem Anderen hoch gehen sollte und das der Andere ihn dann gesund pflegen würde, doch dies kam nicht. Stattdessen meinte der Andere etwas anderes.
 

„Willst du mehr?“, fragte Uruha leise und Reitas Blick wanderte zu Uruhas vollen schön geschwungenen Lippen und nickte dann eifrig. Ja er wollte mehr davon. Viel mehr!

„Dann entschuldige dich für dein Verhalten! Und lass mir meinen Freiraum! Dann können wir sogar zusammen sein!“, hauchte Uruha ihm leise zu und Reita wollte sich eigentlich schon zu dem Anderen beugen und ihn küssen, doch da wurde er von ihm weg gezogen und er sah, wie Ruki ihm aufs neue eine Scheuerte.

Warum tat Ruki das? Warum machte er gerade alles kaputt? Uruha bot ihm an mit ihm zusammen zu sein! Er konnte mit der Person, die er liebte zusammen sein! Also warum war Ruki so dagegen?
 

Er spürte, wie ihn jemand am Arm zog und von den Beiden weg zog. Miyavi.

„Warum…warum?“, fragte er leise und verstand eigentlich gar nichts mehr.

„Weil das nicht gut für dich ist!“, meinte Miyavi dann nur knapp und Reita sah ihn verwirrt, aber auch ziemlich geschockt an.

„Nein! Nein! Das ist gut für mich!“, schrie er ihn halb an, zumindest hatte er es vor, doch er konnte nicht wirklich schreien.

„Uruha! Uruha!“, krächzte er und versuchte sich aus Miyavis Griff zu lösen, doch der Andere ließ nicht locker und schleppte ihn dann ins Schlafzimmer und Reita sah ihn weinend an.

„Lass mich raus! Ich liebe ihn! Ich will mehr! Ich will mit ihm zusammen sein!“, weinte er laut und ihm liefen unzählige Tränen übers Gesicht, „Warum wollt ihr nicht? Warum wollt ihr mich nicht glücklich sehen? Ich liebe ihn! Lass mich endlich zu ihm!“

„Nein!“, meinte Miyavi nur und schloss dann die Tür ab und behielt den Schlüssel für sich, wobei Reita gerade das Gefühl hatte, als würde Ruki Uruha umbringen und er würde Uruha danach nie wieder sehen.
 

Er fing an gegen die Tür zu schlagen und dran zu rütteln, doch sie ging nicht auf, weshalb er an ihn erschöpft herunter sackte und vor sich hin weinte.

„Ich liebe ihn doch…“, flüsterte er dabei immer wieder leise und wollte zurück zu dem Anderen. Er wollte endlich glücklich mit ihm werden, doch Ruki und Uruha hatten das nicht vor.

„Reita geh von der Tür weg!“, hört er dann Rukis Stimme, doch Reita bewegte sich kein Stück und blieb nun dort sitzen und weinte vor sich hin, ehe Miyavi ihn dann von der Tür weg zog und Ruki dann hinein kam und Reita stand auf und ging sauer auf den Anderen zu.

„Du!“, meinte er sauer und scheuerte ihm einfach eine. Er hatte seinem besten Freund noch nie eine gescheuert, aber das war ihm nun egal. Das was Ruki sich erlaubt hatte ging zu weit, zumindest aus Reitas Sicht.

„Was hast du dir dabei gedacht?“, fragte er sauer und ihm liefen immer mehr Tränen übers Gesicht, „Ich hätte glücklich werden können! Er wäre mit mir zusammen gekommen! Ich wprde von ihm geliebt werden!“, weinte er dem Anderen vor, „Aber DU! Das passt dir doch nicht! Dann bist du ja nicht mehr der einzige von uns, der glücklich vergeben ist! Dann könnte jemand anderes auch mal glücklich sein!“
 

Er wusste, dass es nicht fair war, was er dem Anderen vorwarf, denn Ruki tat eigentlich alles, damit er glücklich werden würde.

„Das stimmt nicht!“, flüsterte er leise und sah Reita traurig an. „Uruha liebt dich nicht! Er wollte nur etwas zum vögeln haben! Ich meine eine OFFENE Beziehung! Er hätte dich nicht geliebt! Du wärst nur der, der seinen Arsch her halten muss, wenn Uruha niemanden findet und der dann abhauen darf, wenn Uruha dann jemanden hat! Aber DICH hätte er nicht geliebt!“, meinte Ruki leise und sah Reita traurig an.
 

„Woher willst du das wissen?“, schluchzte er leise und ihm liefen weiter die Tränen übers Gesicht.

„Weil Kai vorhin angerufen hatte! Er hat ein Date mit Nao! Und sie kommen wohl bald zusammen, weshalb Nao Uruha abserviert hatte und dieser nun niemanden mehr zum knutschen hatte! Deshalb ist er gekommen! Reita bitte glaub mir doch! Ich würde NIEMALS wirklich NIEMALS etwas tun, was nicht zu deinem besten ist! Du bist mein bester Freund! Du bedeutest mir mehr, als jeder Andere auf dieser Welt! Ich würde selbst mit Miyavi Schluss machen, wenn es dir dadurch irgendwie schlecht gehen würde, auch wenn es mir selbst das Herz brechen würde! Ich würde wirklich alles für dich tun! Also glaub mir bitte!“, meinte Ruki leise und ihm liefen die Tränen übers Gesicht.

„Ich schlaf heute im Wohnzimmer!“, meinte Reita nur darauf und ging dann ohne ein weiteres Wort ins Schlafzimmer und legte sich dann dort hin, deckte sich zu und weinte leise nach Uruha.
 

„Ruki!“, meinte Miyavi leise und nahm den Anderen sofort in den Arm, als er sah, wie der Kleine anfing in Tränen auszubrechen und wie ein Häufchen Elend in sich zusammen zu sacken.

„Er hast mich!“, flüsterte Ruki leise und weinte ziemlich stark, wobei er sich an Miyavi klammerte.

„Nein! Tut er nicht! Nur er ist müde und krank und er hat Liebeskummer! Also alles in allem geht es ihm gerade ziemlich schlecht und dann kam Uruha gerade an, der ihm anbot mit ihm zusammen zu sein und Reita dachte dort natürlich, dass der Andere es ernst meinte und er glücklich werden könnte! Dann bist du aber gekommen und aus seiner Sicht sieht es nun so aus, dass er wenn er Uruhas Vorschlag hätte annehmen können besser dran wäre, dass es ihm besser gehen würde! Aber dann hast du ja schon für ihn nein gesagt, weshalb Reita nun denkt, dass es ihm dadurch schlechter gehen würde! Also ist er jetzt sauer! Aber keine Sorge! Morgen wird er merken, was er getan hat!“, haucht Miyavi ihm leise zu und ging dann langsam mit ihm ins Bett, wo er sich eng an Ruki kuschelte und ihm immer wieder kleine Küsse gab und ihm sachte die Tränen weg wischte.

„Ich liebe dich!“, flüsterte Miyavi leise und schmiegte sich eng an den Kleinen.
 

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So Leute!

Ich weiß das kürzeste Kapitel bis jetzt, aber dafür kam es schnell UND ich hab keinen besseren Schnitt gefunden!

Nya~

ich hoffe es gefällt euch und vll wird das nächste kapitel dann endlich mal wieder fröhlicher xD

und ja uruha ist ein arsch xD

weiß ich!

hab ich oft genug gehört xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  teufelchen_netty
2010-01-09T19:44:10+00:00 09.01.2010 20:44
also so richtig seh ich niocht durch bei dem kapi O_O
bis zum bettgehn ja, aber danach hörts auf.
wo kommt da uruha her?
Von:  LadyKisu
2010-01-09T12:46:55+00:00 09.01.2010 13:46
der arme ruki ;_; er meint es doch nur gut und will reita beschützen, zum glück hat er miyavi. er ist so lieb zu ruki *___*
reita tut mir auch so leid, da ist er krank und verletzt und dann kommt uruha und will ihn nur weil er nao nicht haben konnte -_-
dabei war uruha ein zeit lang so lieb zu reita und da hat er sogar nicht mit ihm geschlafen obwohl er die gelegenheit dazu gehabt hätte.
ich versteh nicht was uruha jetzt wirklich will und er weiss es anscheinend auch nicht xD
das kapi war super und ich freu mich schon rießig auf das nächste ^_^
Von:  InspiredOfMusic
2010-01-09T12:38:15+00:00 09.01.2010 13:38
Ohhh... armer Ruki... er ist so lieb und dann sowas...
Aber Reita meints ja nicht böse...
ich bin echt mal gespannt, warum Uruha das alles tut...
Freu mich schon aufs nächste kappi!


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