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Teuflische Liebe

von

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Einladungen

Die Tage vergingen und die Stimmung im Schloss war angespannt. Seto wusste nicht, ob er Sophia trauen konnte und auch Seto verhielt sich seltsam. Während eines kalten Wintermorgens fragte Sophia: “Sag Alister, hast du nicht bald Geburtstag?” Alister blickte sich überrascht an und antwortete: “Ja, ich werde bald… 22. Warum fragst du?” Seto fragte sich warum Alister bei seinem Alter kurz gestockt hatte, dachte sich aber nichts weiter dabei. “Na ja, es wäre doch schön einen Ball zu veranstalten. Einen Maskenball!” Seto dachte skeptisch an die Leute aus dem Dorf und fragte sich was sie wohl sagen würden, wenn Alister sie einladen würde. Doch sehr zu Setos Erstaunen, lächelte Alister und sagte: “Das ist eine gute Idee. Ich werde sofort ein paar Einladungen verschicken.” “Wen wirst du denn einladen?” fragte Seto interessiert. “Ein paar alte Freunde der Familie,” antwortete Alister ausweichend. Sophia lachte leise und murmelte: “Der Graf der Nacht lädt zum Tanz. Alister hatte sie gehört und warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Seto blickte verwirrt von einem zum anderen, denn er hatte Sophias Worte nicht gehört. Sophias Lachen verstummte und sie murmelte eine Entschuldigung, ehe sie sich erhob und den Raum verließ. Kurz danach ging auch Alister in seine Gemächer und ließ Seto mit seinen Gedanken allein. Dieser dachte über Sophia nach. Irgendwas war unheimlich an ihr. Aber was?! Erst hatte sie so schnell von seinen Gefühlen für Alister erfahren und dann waren da auch noch die seltsamen Andeutungen die sie andauernd machte. Um sich abzulenken beschloss er in die Bibliothek zu gehen.

Währenddessen war Alister auf dem Weg in sein Arbeitszimmer um die Einladungen für den Maskenball zu schreiben. Vor seinem Zimmer stand Sophia und wartete auf ihn. Er sah sie an und fragte: “Was willst du hier?” Sophia lächelte und antwortete: “Sei doch nicht so unfreundlich. Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen, das der Maskenball eine gute Gelegenheit wäre etwas bekannt zu geben. Oder hast du vergessen, was unsere Familien für uns vorgesehen haben?” Alister´s Blick glitt automatisch zu ihrer linken Hand an der ein silberner Ring mit einem strahlenden Saphir saß, der perfekt zu ihren blauen Augen passte. “Wie könnte ich so etwas vergessen?” gab er zurück und wollte an ihr vorbei gehen, doch sie hielt ihn zurück und sagte: “Ich hoffe du lässt dich von deinen Gefühlen für Seto nicht beeinflussen. Mir kannst du vertrauen.” Alister sah ihr in die Augen und fragte: “Vertrauen? Kann es so was überhaupt zwischen unsereins geben?” Er ging an ihr vorbei und diesmal hielt Sophia ihn nicht zurück. Doch sie fand, dass die Gefühle, die sich zwischen Seto und Alister entwickelten, nicht gut waren und beschloss etwas dagegen zu unternehmen. Sie wusste auch schon genau was zu tun war. Und der perfekte Zeitpunkt wäre der Maskenball zu Alister´s Geburtstag nächste Woche… Mit einem verschlagenden Lächeln verschwand sie um ihren Plan auszuarbeiten.

Alister ahnte nichts von alledem und widmete sich den Einladungen, wenn seien Gedanken auch um Sophia kreisten, wenn auch aus anderen Gründen als die ihren um ihn kreisten…
 

In dieser Nacht gingen beide getrennt voneinander aus dem Schloss und auch bei ihrer Wiederkehr kurz vor Sonnenaufgang, begegneten sie sich nicht.



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