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Teuflische Liebe

von

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Ausritt

Am nächsten Morgen erwachte Seto durch die Sonne, die ihm ins Gesicht schien. Gähnend richtete er sich auf und schaute sich um. Er zog sich an und ging hinunter in den Speisesaal. Dort wartet schon Alister an einem reich gedeckten Tisch auf ihn. “Guten Morgen. Gut geschlafen?” begrüßte er ihn. ”Ja, danke. Du auch?!” erwiderte Seto und setzte sich ihm gegenüber und nahm sich einige Früchte, Brot und Käse. “Ich hoffe es stört dich nicht, aber ich habe kein Fleisch im Haus. Ich ernähre mich vegetarisch,” meinte Alister und nahm sich eine dunkelrote Traube. “Nein, gar nicht,” antwortete Seto lächelnd und dachte an die Frau vom Markt. ``Als wenn es vegetarische Vampire gäbe…`` dachte er schmunzelnd.

Nach einer Weile sah Seto auf und bemerkte, dass Alister ungewöhnlich blass war. “Erlaube mir die Frage, warum bist du so blass?” Alister schaute ihn mit seinen grauen Augen durchdringend an und antwortete: “Ich komm nicht oft an die Sonne, aber wenn du willst, können wir heute einen Ausflug mit den Pferden machen.” Seto war überrascht, stimmte aber zu. “Du kannst aber doch reiten oder?” fragte Alister. “Ja, kann ich,” stimmte Alister zu. “Gut. Ich werde gleich 2 Pferde satteln lassen. Entschuldige kurz,” mit diesen Worten stand Alister auf und ging völlig lautlos zur Tür, was Seto einen Schauder über den Rücken jagte.

Kurze Zeit später kam Alister zurück und fragte: “Bist du bereit? Ich leihe dir auch einen Mantel, es ist kühl draußen.” Seto nickte und folgte Alister in den Hof. Dort standen 2 wunderschöne, schwarze Rappen. Alister stieg auf den rechten und sagte zu Seto: “Das ist dein Pferd. Sein Name ist Darkniss.” “Ein schönes Tier,” sagte Seto und saß ebenfalls auf. Eine Weile ritten sie schweigend nebeneinander her, bis Alister das Schweigen brach: “Sag Seto, was hat dich in unser Dorf getrieben?!” “Ich bin gekommen um einen eigenen Laden zu eröffnen. Als mein Vater gestorben ist, hat er mir viel Geld hinterlassen. Anscheinend hat er sehr lange gespart.” Alister nickte verständnisvoll und fragte: “Was brachte dich denn dann zu mir?” “Ich sah dein Schloss als ich ins Dorf kam und irgendwie… ich weiß auch nicht… Es hat mich quasi… angezogen.” Alister sagte nichts dazu, doch Seto konnte sehen, dass er angeregt nachdachte.

Trotzdem fragte er ihn: “erzähl mir doch was von dir. Wie war deine Kindheit so?” Alister´s Gesicht verdunkelte sich, doch erfing an zu erzählen: “Meine Kindheit… meine Kindheit war einsam. Mein Vater arbeitete viel und meine Mutter starb als ich klein war, kurz bevor auch mein Vater starb. Die meiste zeit verbrachte ich mit der Tochter einer befreundeten Familie. Na ja, das war so ziemlich alles wissenswertes. “

Das Gespräch wendete sich anderen Themen zu. Der Tag verging wie im Flug und Alister und Seto verstanden sich immer besser. Als sie Abends wieder im Schloss ankamen, war es Seto als würde er Alister schon ewig kennen. Nachdem sie die Pferde versorgt hatten, gingen sie ins den Speisesaal, wo ein vegetarische Abendmahl auf sie wartete.

Nach dem Essen bot Alister Seto an: “Wein? Er ist aus meinen eigen angebauten Trauben.” Seto nahm dankend an. Als er den Kelch in Empfang nahm und die purpurne Flüssigkeit sah, kam ihm kurz der Gedanke, dass der Wein aussah wie Blut.

Als der Mond am Himmel stand, wünschten die beiden sich eine Gute Nacht und gingen in ihre Schlafgemächer. Diese Nacht blieb das Schlosstor zu…
 

So das ist jetzt also das 2. Kapi ^^ ich hoffe es macht euch Spaß und Lust auf mehr ^^

Schreibt mir bitte eue Meinung. THX eure Kotori ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lilo1014
2010-09-11T22:31:57+00:00 12.09.2010 00:31
ES ist mal wieder göttlich............

ich kenn es zwar schon aber,............

immerwieder toll........................

mehr davon!


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