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Digimon Destiny

season 6
von

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Neujahr

„Rico?“, rief Honoka laut nach ihrer Begleitung, doch ihre Stimme verdumpfte im Lärm der Menge.

„Du musstest ja auch unbedingt bei diesem komischen Zaubertrick zusehen“, bemerkte Gissimon, das dicht neben ihr ging, um sie nicht zu verlieren.

Das Mädchen war vor ungefähr einer Stunde gemeinsam mit Rico zum Fest gekommen. Sie war zu Hause eine halbe Ewigkeit im Bad gestanden, um sich fertig zu machen und war dann, was für ein Wunder, zu spät fertig gewesen, sodass der Junge lange warten hatte müssen, als er sie abgeholt hatte.

Als sie hier angekommen waren, hatte es jedoch nicht lange gedauert, bis sie sich verloren hatten. Der Zauberer mit dem hohen Zauberhut – sie konnte schwören, dass er über einen Meter hoch gewesen war – hatte für eine Minute ihre volle Aufmerksamkeit gehabt und als sie wieder in die Realität zurück kam, war Rico plötzlich nicht mehr an ihrer Seite.

Jetzt suchte sie bestimmt schon zwanzig Minuten nach ihm. Das Mädchen hatte aber nicht allzu große Hoffnungen, ihn wiederzufinden, immerhin waren hier fast alle Leute der Stadt versammelt.

„Ich hab nicht bei dem Zaubertrick zugesehen, ich war fasziniert von seinem Hut“, widersprach Honoka, während sie sich suchend umblickte.

„Jetzt wo du’s sagst, der war wirklich hoch …“

„Gissimon …!“, jammerte sie und sah ihren Partner aus wässrigen Augen aus an, „Ich heul gleich, ich will zu Rico. Diese Nacht darf auf keinen Fall so für uns enden! Es wäre perfekt gewesen, aber ich muss wie immer alles ruinieren!“

„Honoka, beruhig dich doch“, versuchte das Digimon sie zu trösten, „Wir finden ihn und Acimon schon noch.“

„Ach ja? Woher willst du das wissen?“, ließ sie sich nicht umstimmen, „Wahrscheinlich sucht und vermisst er mich gar nicht. Er feiert bestimmt schon mit jemand anders und ist froh, dass ich weg bin.“

„Ehm … Honoka“, meinte Gissimon, woraufhin sie sich etwas beruhigte.

„Was?“, erkundigte sie sich jammernd.

Plötzlich spürte sie, wie jemand von hinten ihre Hand ergriff. Verwirrt drehte sie sich um und sah Rico auf einmal vor sich stehen und neben ihm Acimon. Mit geweiteten Augen blickte sie ihn an, als sei er ein Geist.

„Da bist du ja“, bemerkte er und ließ jetzt erst ihre Hand los, „Ich hab dich schon überall gesucht.“

„Rico“, entgegnete sie nur verwundert, woraufhin sie sich ihre feuchten Augen trocknete, „Du hast mich gesucht?“

„Na klar, du bist einfach in der Menge verschwunden, als ich einmal nicht geschaut habe, ob du eh noch da bist.“

„Du bist ja so lieb!“, freute sie sich und fiel dem Jungen plötzlich um den Hals, natürlich auf ihren Gipsarm achtgebend.

„Hey, übertreib doch nicht so“, erwiderte er, woraufhin sie wieder von ihm abließ.

„Tut mir leid, ich bin einfach nur froh, dass du da bist und ich das neue Jahr doch nicht alleine feiern muss“, gab sie, sich am Kopf kratzend, zurück.

„Na komm, lass uns gehen“, meinte er, nachdem er sich umgedreht hatte, weil er sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen konnten.

„Okay“, willigte sie sofort ein und klammerte sich anschließend an seinen Arm, „Ich will Goldfische fischen gehen!“

„Ich glaube, das lässt sich machen.“
 

„Was willst du machen?“, fragte Nayuta Yukiko, als sie sie beim Neujahresfest angekommen waren.

„Ich weiß nicht ...“, entgegnete sie nur unsicher, woraufhin beide schwiegen.

Das Mädchen starrte auf den Boden. Am liebsten würde sie sich für diese nichts aussagende Antwort selbst ohrfeigen. Wenn sie sich nicht zusammenriss, würde das enden, wie ihr gemeinsamer Kinobesuch vor einiger Zeit und das wollte sie ganz bestimmt nicht.

Das Problem war nur, dass sie wirklich nicht wusste, was sie machen wollte. Die vorigen Jahre, die sie mit ihrer Mutter gefeiert hatte, hatte sie immer zu Hause verbracht. Sie waren nur jedes Mal für circa eine Stunde am Fest gewesen, meistens um den Schrein zu besuchen. Daher hatten sie eigentlich keine Ahnung, was man alles so machen konnte … Aber wieso dachte sie sich das eigentlich, anstatt es zu sagen?

„Ehm … um ehrlich zu sein, war ich noch nie wirklich lange auf einem Neujahresfest“, erklärte sie, hielt ihren Blick aber starr nach unten gerichtet, „Also ich würde mich freuen, wenn du mich ein bisschen herum führen könntest.“

„Ja, na klar, das mach ich gerne“, gab er lächelnd zurück.

Also sahen sich die beiden einmal um. Noch bevor Nayuta außer Haus gegangen war, hatte er Kirbymon gefragt, ob es mit ihm kommen wollen würden. Das Digimon hatte zugestimmt, hatte seine Meinung aber sofort geändert, als es mitbekommen hatte, was für ein Trubel hier war. Also hatte es sich freiwillig in sein D-Maak zurückgezogen.

Takomon hingegen hockte gerade auf irgendeinem Dach und beobachtete das Geschehen. Yukiko konnte es zwar nicht sehen, aber sie spürte dass es hier war. Zu Hause hatte sie ihren Partner ebenfalls gefragt, ob es sie begleiten wollte, es hatte aber nur gemeint, dass ihn das nicht interessierte. Das Mädchen hatte aber schon geahnt, dass es trotzdem kommen würde.
 

Ryan und Alice gingen schweigend nebeneinander her. Das Mädchen starrte die ganze Zeit gedankenverloren auf den Boden und fragte sich, ob sich diese angespannte Stimmung wohl heute noch legen würde. Ryan war wahrscheinlich noch immer ein bisschen genervt wegen gestern und sie selbst … sie konnte an nichts anderes mehr denken, als onetimegirl.

Naokimon und Baluamon waren nicht in ihren D-Maaks, bei ihren Partnern aber auch nicht. Sie hatten gebeten, sich alleine umsehen zu dürfen und da Naokimon keine Probleme damit hatte, Alice nach ihrem Geruch aufzuspüren, hatten es ihnen die zwei sogar erlaubt. In zwei Stunden würden sie sich beim Schrein wieder treffen.

Alice war ohnehin froh, dass sie die Digimon nicht an den Versen kleben hatte. Obwohl sie sauer auf Ryan war, wovon er natürlich nichts wusste, konnte sie nicht leugnen, wie gut er heute aussah. Der Junge hatte tatsächlich einen Kimono angezogen. Das hatte sie echt nicht erwartet. Sogar seine Mütze, die er sonst immer trug, hatte er abgelegt.

Er machte es ihr einfach. Sie durfte sich ohnehin nicht anmerken lassen, dass sie wütend war, da kam ihr seine Unwiderstehlichkeit gerade recht. Das einzige was sie störte war, dass er sich bis jetzt ziemlich distanziert verhalten hatte.

„Was ist los?“, fragte sie einfach einmal, um die Stimmung etwas aufzulockern.

„Was soll los sein?“, stellte er eine Gegenfrage und zog die Augenbrauen hoch.

„Du bist so ruhig“, bemerkte sie, während sie ihn musterte, „Du hast mich heute fast noch gar nicht berührt.“

„Geht dir das schon ab?“, erkundigte er sich grinsend, seine Augen wirkten aber weiterhin teilnahmslos, „Ich wusste gar nicht, dass du so scharf darauf bist.“

„Bin ich auch nicht, ich mein ja nur, das bin ich nicht von dir gewohnt, dass du so brav bist“, erklärte sie und ergriff anschließend seine Hand, „Es würde mich freuen, wenn wir den Abend einfach mal wie ein ganz normales Pärchen verbringen könnten.“

„Also Händchenhalten und Wahrsagungslose kaufen und den ganzen Kitsch?“

„Ja, ich bin ein Mädchen. Wenn ich schon mit meinem Freund hier bin, möchte ich das auch ausnutzen.“

„Na von mir aus“, stimmte er zu und drückte ihre Hand nun auch von sich aus, „Willst du Amakaze trinken gehen?“

„Ja“, antwortete sie lächelnd, woraufhin sie sich auf den Weg zum nächsten Stand machten.
 

Zur selben Zeit hatten sich Shunichi und Hime bei einer Brücke niedergelassen, die über einen kleinen Bach gebaut wurde. Etwas entfernt vom ganzen Trubel war es hier leiser aber auch ein bisschen kälter. Mantamon und Fikadamon spielten neben der Brücke auf einer Wiese.

Mit den Ellbogen lehnten sie gegen das Holzgeländer und beobachteten die Wellen, die durch den leichten Wind entstanden. Der Halbmond spiegelte sich im Wasser wieder und hatte Himes volle Aufmerksamkeit.

„Ich bin froh, dass ich mit dir hier bin“, meinte er plötzlich, woraufhin Hime ihn anlächelte.

„Wir gehen doch jedes Jahr gemeinsam her.“

„Ja, das schon, aber heuer ist es irgendwie anders … Findest du nicht?“

Was war das denn für eine blöde Frage? Natürlich war es anders. Shunichi konnte sich ja gar nicht vorstellen, was sich gerade alles in ihr abspielte, welche Szenarien sie sich schon in ihrem Kopf ausmalte und wie schnell ihr Herz klopfte. Die romantische Umgebung half nicht gerade, sich davon abzulenken.

„Spinner“, meinte sie nur kopfschüttelnd, „Das weißt du doch ganz genau.“

„Ich weiß gar nichts“, meinte er unschuldig, woraufhin sie ihn in den Arm boxte, „Außer dass ich hier neben einem wunderschönen Mädchen stehe und um ehrlich zu sein etwas nervös bin.“

„Nervös? Du?“, fragte sie verwundert.

„Ja, lass mich mal was ausprobieren.“

Kaum hatte Shunichi das gesagt, ergriff er ihre Hand und verflochtete seine Finger mit ihren. Sofort schoss Hime die Röte ins Gesicht. Was hatte er auf einmal? Wieso machte er das? Und was wollte er ausprobieren?

„Deine Hände sind ja ganz kalt …“, stellte er fest und begann nun ihre Handfläche mit seinem Daumen zu streicheln.

Hime sagte nichts und ließ die Berührung einfach über sich ergehen. Während sie die Hände anstarrte, breitete sich ein angenehmes Gefühl in ihr aus. Am liebsten hätte sie gar nicht mehr von seiner Hand abgelassen. Als sie ihren Blick abwandte und in sein Gesicht sah, blickte sie direkt in seine Augen.

„Was denkst du gerade?“, fragte er.

„Ich bin mir nicht sicher, ob du das wissen willst“, gab sie leise zurück.

„Ich schon, ansonsten hätte ich nicht gefragt.“

Das Mädchen antwortete aber nicht. Sie fragte sich, wie es sich wohl anfühlen würde, seine Lippen auf ihren zu spüren. Doch laut aussprechen konnte sie das nicht.

Shunichi bohrte aber auch nicht weiter nach. Er umfing ihre Hand nun auch mit seiner zweiten und rieb sie, sodass wenigstens ihre Hand warm wurde. Dann küsste er ihren Handrücken und ließ anschließend ganz von ihr ab. Er stieß sich vom Geländer ab und ging an Hime vorbei.

„Lass uns zurück gehen.“

„Ja …“, erwiderte sie, noch immer etwas verwirrt und sah ihm nach.

Bevor sie ihm hinterherging, wollte sie aber noch einen letzten Blick auf die schöne Mondspiegelung wagen. Ohne darauf gefasst zu sein, was jetzt kam, wandte sie sich von Shunichi ab und hatte anstatt des Wassers ein D-Hue vor sich. Nicht nur irgendein D-Hue, es war Chris, von dem sie das letzte Mal Besuch bekommen hatte und er hatte ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht.

Sofort wich sie ein paar Schritte zurück und hielt sich die Hände vor den Mund, damit ihr kein Laut entfahren konnte. Es fühlte sich an, als ob ihr Herz ein paar Sätze aufgehört hatte zu schlagen, so geschockt war sie.

„Hime, was ist los“, fragte Fikadamon besorgt, dem Himes Schock Zustand sofort aufgefallen war.

Das Mädchen nahm ihre Hände runter und versuchte sich, so schnell es ging, zu lockern und zu beruhigen. Shunichi hatte sich, als er das Digimon das fragen hatte hören, gleich umgedreht, daher hätte sie auch vor ihm ihren Zustand nicht verbergen können.

„Ich … Ich hab noch einmal ins Wasser gesehen und …“, begann sie, stockte dann aber, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte, „… irgendetwas hat mich erschreckt. Wahrscheinlich war es nur irgendein Tier oder so.“

Shunichi stellte sich zum Brückengeländer und sah hinunter ins Wasser. Da war nichts. Alles sah so aus wie vorher. Verwirrt wandte er sich Hime zu und blickte sie ernst an.

„Ein Tier?“, fragte er ungläubig, „Hime, wenn was los ist, dann sag’s mir.“

„Nein, es ist alles okay, wirklich. Ich hab mich bloß erschrocken, mehr nicht“, redete sie sich heraus, „Lass uns gehen.“

Das Mädchen setzte sich in Bewegung und Shunichi ging ihr hinterher. Fikadamon war noch weniger davon überzeugt was Hime gesagt hatte, als es der Junge war.
 

„Du fragst mich was los ist und selbst bist du aber auch komisch drauf“, bemerkte Ryan, als sie bereits beide einen Becher Amazake geleert hatten.

„Ich bin nicht komisch drauf“, gab sie zurück, wusste aber nicht recht, wie sie ihn ansehen sollte.

„Doch, schon seit ein paar Tagen“, ergänzte er, während er den Rauch seiner Zigarette ausblies.

Ryan wusste genau, dass Alice es nicht ausstehen konnte, wenn er rauchte. Trotzdem würde er es sich nicht abgewöhnen, da konnten alle sagen, was sie wollten. Shunichi nervte ihn ja auch schon ewig damit. Aber er war wenigstens so nett und achtete darauf, dass er den Rauch nicht in ihre Richtung blies.

„Das bildest du dir nur ein“, erwiderte sie und verzog die Nase, weil sie den Gestank der Zigarette trotzdem riechen konnte.

„Meinst du?“, ließ er nicht locker und setzte ein selbstsicheres Grinsen auf, „Du wirkst so angespannt.“

„Ja, glaub’s mir doch.“

„Ich glaube, wir sollten dich ein bisschen auflockern“, erwiderte er und ergriff schon ihre Hand.

„Auflockern?“, erkundigte sie sich verwirrt, konnte aber nicht mehr viel machen, da sie von ihrem Freund mitgezogen wurde.
 

Als Ryan stehen blieb, fand sich Alice hinter einem der vielen Stände wieder, bei einer Holzwand, um genau zu sein. Auf dieser Seite befanden sich keine Menschen, hier waren also nur Ryan und sie. Da sie sich nicht mehr in der großen Masse befanden, war es hier auch dementsprechend kälter.

„Ryan, was …“, wollte sie schon fragen, doch der Junge schnitt ihr das Wort ab, indem er sie gegen die Wand drängte und anfing ihren Hals zu küssen.

„Nicht reden, entspann dich einfach“, meinte er, als er mit seiner Hand über ihren noch vom Kimono bedeckten Rücken streichelte

„Wie soll ich mich denn da entspannen?“

„Versuch’s doch mal.“

Ryans Lippen waren kalt, aber kaum hatte er eine Stelle ihrer Haut mit Küssen versehen, breitete sich von dort aus ein warmes Gefühl aus. Alice schlang ihre Arme um ihn und kurz darauf spürte sie schon keinen Boden mehr unter ihren Füßen. Ryan hatte sie an den Oberschenkeln gepackt und hochgehoben.

Durch die Position, die sie nun eingenommen hatte, wurden ihre Füße etwas frei. Sie erschauerte, als eine leichte Brise vorbeizog, sich an ihre Beine schmiegte und zügig weiter hinauf wanderte. Hinzu kam, dass Ryan nun mit seiner kalten Hand unter ihren Kimono fuhr, woraufhin ihre noch ein Schauer über den Rücken lief.

Mittlerweile hatten seine Lippen ihre gefunden und Alice gab sich seinen Küssen, ohne irgendwelche weiteren Anstalten zu machen, hin. Ryan hatte Recht, sie war wirklich entspannt. Die Sache mit onetimegirl rückte immer weiter in ihr Unterbewusstsein.
 

„Wenn ich mit meiner Familie hier wäre, müsste ich mir bestimmt das Gejammere meiner kleinen Schwestern anhören“, bemerkte Honoka, die bei Rico eingehakt war, während sie mit ihrer vergipsten Hand mit dem Plastikbeutel spielte, in dem sich ihre zwei gewonnenen Goldfische befanden, „Die eine würde dort hin wollen, die andere wo anders und da sie aber ihre Mama und ihren Papa bei sich haben wollen ist immer eine unzufrieden. Da wird gemault und geweint und getreten, mein Papa weiß nicht was er machen soll und meine Mama wird wütend.“

Das Mädchen erzählte ihm schon seit ungefähr einer viertel Stunde alles über ihre bisherigen Neujahreserlebnisse, ohne dass sie Rico zu Wort kommen ließ. Dabei wären schon fast ihre Goldfische zu Boden gefallen, weil sie sich so in ihre Geschichten hineinsteigerte.

„Oh ich hab’s schon wieder getan“, meinte sie plötzlich mitten im Erzählen mit Entsetzen, „Es tut mir so leid! Ich rede immer so viel und nerv dich mit meinen uninteressanten Geschichten.“

„Nein, das tust du nicht“, entgegnete Rico lächelnd.

Und das war nicht einmal gelogen. Er hätte nie gedacht, dass er einmal so denken würde, aber er hörte ihr gerne zu. Früher war er genervt, als sie ihn zugetextet hatte, weil er es einfach nur als nervig und laut empfunden hatte. Aber jetzt, wo er sie völlig anders sah, war das okay für ihn.

Der Junge war sogar viel besser drauf, als er gedacht hatte. Die paar Stunden, die sie schon hier waren, waren sehr unterhaltsam gewesen und irgendwie … ja irgendwie war er gerade glücklich.

„Wirklich?“, konnte sie es gar nicht fassen.

„Ja, wirklich. Es sei denn du fragst noch öfter, dann überleg ich’s mir vielleicht anders.“

„Ich bin schon still!“, erwiderte sie salutierend.

„Willst du noch irgendetwas Bestimmtes machen, bevor das alte Jahr zu Ende ist? Sind nur noch ein paar Minuten.“

„Ehm, lass mich mal überlegen …“, bat sie und tippte sich mit ihrem Finger ans Kinn, während sie nachdenklich nach oben starrte, „Haha, naja schon, aber egal. Ich glaub nicht, dass du das hören willst.“

„Du hast auch geglaubt, dass ich genervt von dir bin und das war ich nicht“, widersprach er, woraufhin sie ihn verwundert ansah, „Also sag schon, was willst du?“

„Ja, da hast du schon Recht, aber das ist doch was anderes und … ich weiß, dass du nicht einverstanden damit wärst“, erklärte sie ihm lachend.

„Tja schade, ich wäre bereit gewesen, dir einen Wunsch zu erfüllen“, entgegnete er und sah unbeteiligt zur Seite.

„Waaas?!“, fragte sie entsetzt nach und klammerte sich nun noch fester an seinen Arm, „Okay, dann sag ich’s dir doch.“

Rico lachte. Honoka blickte ihn verdutzt an und auch Rico war überrascht. Er hatte noch nie in ihrer Gegenwart laut gelacht, höchstens geschmunzelt. Das Mädchen konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Ich will einen Kuss.“
 

Nayuta und Yukiko saßen beim Lagerfeuer mit einem Becher Amakaze. Yukiko hatte gemeint, dass sie heute zum ersten Mal Amakaze getrunken hatte, was der Junge gar nicht fassen hatte können. Nayuta hatte seine Begleitung überall herumgeführt und nun waren es nur noch wenige Minuten bis Mitternacht.

Zwar hatten sie heute schon viel mehr miteinander geredet als bei ihrem ersten Date, jedoch hatte er das Gefühl, als würde Yukiko das hier nicht wirklich Spaß machen. Lag es etwa an ihm?

„Na, schmeckt’s?“, fragte er nach einer Weile, woraufhin Yukiko in anlächelte.

„Naja, es ist okay“, meinte sie, während sie sich ihre Hände an dem warmen Becher wärmte.

„Du musst es nicht trinken, wenn du nicht willst!“, erwiderte er schuldbewusst.

„Nein, nein, ich trink das schon“, gab sie abwinkend zurück, „Ich bin nur etwas pingelig wenn es um Essen und Trinken geht. Ist ganz schön nervig, ich weiß.“

„Nein, ist es gar nicht, jeder ist doch bei etwas kleinlich“, entgegnete er ihr, „Manche sind es bei der Kleidung, oder bei der Hygiene … du bist es eben beim Essen, ist doch ganz normal.“

„Weißt du noch, wie lang es noch bis Mitternacht ist?“, erkundigte sich das Mädchen.

„Es dürfte nicht mehr lange dauern“, antwortete er, woraufhin kurz Schweigen herrschte, „Sag mal … hat es dir bis jetzt überhaupt gefallen?“

„Ja, sogar sehr“, gab sie mit einem Lächeln zurück, „Tut mir leid, ich kann meine Freude nur nicht so gut ausdrücken und vielleicht liegt es auch daran, dass ich so fasziniert von all dem hier bin.“

„Puh, da bin ich ja erleichtert …“

„Was? Sag nicht, du hättest geglaubt, dass ich mich langweile.“

„Ich hab es in Erwägung gezogen …“, musste er gestehen, woraufhin beide lachten.

„Ich möchte nur auf jeden Fall noch den Schrein besuchen.“

„Dann stellen wir uns am besten jetzt schon an, bevor der große Ansturm kommt“, schlug Nayuta vor, als er aufstand und Yukiko die Hand entgegenstreckte.

„Okay“, gab sie zurück und ergriff seine Hand.
 

„Hey, Takomon!“, schrie Acimon zu dem Digimon, das auf einem Ast saß, von dem aus es einen guten Überblick hatte, aber kein Ohr rührte, „Hier unten.“

„Ich sehe dich“, meinte es nur knapp.

„Du beobachtest Yukiko, stimmt’s?“, fragte es, als es seine Pfoten hinter dem Kopf verschränkte.

„Ich überwache“, korrigierte es, seinen Blick immer noch starr auf die Menschenmasse gerichtet, „Falls ein Digimon auftauchen sollte, bin ich gewappnet.“

„Du kannst es nicht leugnen, ich weiß es doch“, erwiderte es grinsend.

„Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du unerträglich nervig bist?“

„Ja, das hör ich oft …“, entgegnete es gelassen, „Um Mitternacht gibt’s angeblich ein Feuerwerk, wollen wir uns das gemeinsam ansehen?“

„Tu was du nicht lassen kannst.“

Acimon nahm das einmal als „ja“. Also wandte es sich dem Baum zu und betrachtete kritisch den Weg, den es zurücklegen musste, um zu Takomon zu gelangen. Es war nicht gerade der beste Kletterer, aber egal, irgendwie würde es da schon hinaufkommen.

Das Digimon ging ein paar Schritte zurück, um Anlauf zu nehmen. Dann sprintete es auf den Baum zu und sprang so hoch es konnte. Es klammerte sich an den Stamm fest und verharrte eine Weile in dieser Position. Es dauerte nicht lange bis es hinunter rutschte und auf seinem Hinterteil landete.

Aber aufgeben war keine Option. Sofort startete es einen zweiten Versuch, der ebenfalls misslang. Der dritte aber war erfolgreich. Mit all seiner Kraft zog es sich den Baum hinauf, bis es tollpatschig aber doch den Ast, auf dem Takomon saß, erreichte. Es platzierte sich also neben dem Digimon und machte es sich dort bequem.

„Ach, tolle Aussicht von hier oben“, meinte es, als es in den Sternenhimmel sah, „Muss echt toll sein, wenn man fliegen kann, das erleichtert einem einiges. Ich wünschte, ich könnte auch fliegen … Feuerspeien wäre aber auch ziemlich cool …“

„Halt die Klappe“, unterbracht Takomon ihn.

„Okay …“, gab es nach und genoss weiterhin die Aussicht.
 

Honoka und Rico starrten sich gegenseitig an, das Mädchen immer noch bei seinem Arm eingehängt. Der Junge machte den Mund auf, um etwas zu sagen, doch ein Typ, der aus der Menge schrie, unterbrach ihn.

„Der Countdown fängt an!“

Sofort verstummten die Leute und begannen kurz darauf von zehn runter zu zählen. Honoka und Rico blickten sich um, sahen dann aber wieder einander an, dabei zählten sie aber eifrig mit.

Das Mädchen lächelte ihn an. Glücklicher als jetzt hätte sie gar nicht sein können. Mit Rico ins neue Jahr zu starten war das Beste für sie überhaupt. Und auch wenn sie keinen Kuss mehr in diesem Jahr bekam, mit dem er auch einverstanden war, war dieses Jahr toll verlaufen. Im nächsten dann aber.

Als der Countdown bei „Fünf“ angelangt war, schloss sie ihre Augen, noch immer ein breites Grinsen im Gesicht habend. Natürlich hatte es auch weniger erfreuliche Seiten gegeben, die sich bis jetzt noch nicht geklärt hatten, beziehungsweise die im nächsten Jahr erst richtig los gingen, aber darauf würden die vorbereitet sein, ganz sicher.

Sie hörte wie die Menschen laut die Zahl „Drei“ grölten. Honoka kuschelte sich an Ricos Arm und versank in Gedanken. Plötzlich spürte sie eine Hand an ihrer Wange, die ganz warm war und kurz darauf auch schon Ricos Atem an ihrer Stirn, gefolgt von einem Kuss an genau derselben Stelle, der stattfand, als es nur noch eine Minute bis Mitternacht war.

Der Countdown war zu Ende und lauter Jubel und Neujahresglückwünsche waren von allen Seiten zu hören. Honoka hatte ihre Augen noch immer geschlossen, weil sie nicht wollte, dass dieser Moment vorbei ging. So nahe neben Rico zu stehen und seine Lippen an ihrer Stirn – das reichte ihr übrigens vollkommen – zu spüren, war einfach nur himmlisch.

„Frohes neues Jahr“, flüsterte er ihr kaum verständlich, weil es um sie herum so laut war, ins Ohr.

„Froher neues Jahr“, erwiderte sie zufrieden und lächelnd.
 

Ungefähr zehn Minuten nach Mitternacht kamen Shunichi und Hime beim Schrein an die Reihe. Sie hatten sich bereits einige Zeit vorm neuen Jahr angestellt, um ja früh dran zu kommen, die paar Minuten, die sie warten hatten müssen, waren gar nichts gewesen.

„Hime, wir sind dran“, meinte Shunichi, woraufhin sie die drei niedrigen Stufen hochgingen.

„Jetzt sind wir sogar ohne unsere Eltern hier“, lachte sie, weil ihr bewusst war, dass das ihr Ziel gewesen war.

„Tja, kann man nichts machen“, gab er schulterzuckend zurück und holte daraufhin Geldmünzen aus seiner Tasche.

Hime tat es ihm gleich und die beiden warfen sie in einen eigens dafür aufgestellten Behälter. Somit sollten die Götter für dieses Jahr gnädig gestimmt sein. Anschließend läuteten sie die Glocke und beteten, wie es sich richtig gehörte mit verbeugen und klatschen.

Hime faltete ihre Hände und schloss ihre Augen. Sie dankte für das Jahr, dafür dass es ihr, ihren Freunden und ihrer Familie gut ging und sie bat, dass es auch im nächsten Jahr so bleiben würde und dass die Sache mit den D-Hue gut ausging, damit sie wieder in Frieden – zumindest in Hinsicht auf die digitale Welt – leben konnten. Ach ja und falls Shunichi drauf kommen würde, dass er ebenfalls in sie verliebt war, hätte sie auf keinen Fall etwas dagegen.

Als das Mädchen ihr Gebet beendete und ihre Augen wieder aufmachte, stellte sie fest, dass Shunichi schon fertig war und sie ansah. Sie wurde Rot bei dem Gedanken, dass er ihr beim Beten zugesehen hatte.

„Können wir?“, fragte er mit sanfter Stimme und streckte ihr die Hand entgegen.

„Ja“, antwortete sie, während sie das Angebot annahm.

Kaum hatten sie sich einen Schritt von ihrem Platz entfernt, stürmten schon die nächsten Leute hin. Der Ansturm war gewaltig und die Drängerei etwas unangenehm, aber man war es gewohnt. Hier versammelten sich echt fast alle Einwohner der Stadt.

„Was hast du dir fürs nächste Jahr gewünscht?“, erkundigte sich der Junge, als sie sich vom Schrein entfernten und ihre Hände losgelassen hatten.

„Einen großen rosa Plüschhasen“, gab sie grinsend zurück.

„Ach was, wirklich?“, fragte er misstrauisch.

„Nein, aber ich sag’s dir bestimmt nicht“, meinte sie und streckte die Zunge hinaus, „Ansonsten geht es ja nicht in Erfüllung.“

„Da hast du Recht“, stimmte er zu und verschränkte die Hände hinterm Kopf, „Aber den rosa Plüschhasen bekommst du jetzt bestimmt nicht.“

„Blödmann“, meinte sie, woraufhin sie ihn leicht in die Schulter boxte, konnte sich ein Lachen aber nicht verkneifen.
 

„Sieh dir das an, nur wegen dir, stehen jetzt schon so viele Leute an“, beschwerte sich Alice, als sie sich mit Ryan bei der Schlange anstellte.

„Wegen mir? Du hättest mich ja auch wegstoßen können“, verteidigte er sich gleichgültig, „Außerdem hast du gesagt, ich soll nicht aufhören.“

„Ich hatte ja auch keine Ahnung, wie spät es ist …“, maulte sie und verschränkte beleidigt die Arme.

„Ist doch nicht so tragisch“, meinte er, woraufhin er einen Arm um sie legte, „Deine Gebete werden auch noch später erhört werden.“

„Nein, dann sind die Götter bestimmt schon genervt von all den Gebeten.“

„Glaub ich nicht“, widersprach er und streichelte sanft ihren Oberarm, „Ich werde denen schon sagen, dass sie dir ja zuhören sollen und sollte das nicht der Fall sein, ich ihnen nächstes Jahr in den Arsch treten werde.“

Alice bemühte sich noch immer beleidigt zu sein, konnte sich ein Lächeln aber nicht verkneifen. Der Gedanke, dass Ryan den Göttern in den Allerwertesten trat, war schon ziemlich belustigend. Wenn man mal davon absah, wie er es ausgedrückt hatte, konnte er ja doch lieb sein. Hin und wieder, wenn auch sehr selten, kam diese Seite zum Vorschein.
 

„Hast du schon einmal Wahrsagungslose gezogen?“, fragte Nayuta, als er seines aufrollte.

„Nein, das ist das erste Mal“, erklärte sie, während sie es ihm gleich tat.

„Kennst du das Prinzip?“, erkundigte er sich, woraufhin das Mädchen mit dem Kopf schüttelte, „Es gibt ‚großen Segen‘, ‚kleinen Segen‘ und ‚Fluch‘. Und ein kleiner Text steht auch noch auf dem Zettel.“

Yukiko schloss noch kurz die Augen, bevor sie las, was sie gezogen hatte. Sie wollte es ja nicht übertreiben mit dem Wünschen, aber ein klein wenig Hoffnung hatte sie doch, dass sie wenigstens ein „kleiner Segen“ erwarten würde.

Als sie ihre Augen öffnete und las, konnte sie sich ein ironisches Auflachen nicht verkneifen. Sie hatte „Fluch“ gezogen, was hatte sie denn erwartet? Das hatte man davon, wenn man zu viel erbat.

„Ich hab einen kleinen Segen“, erklärte Nayuta, woraufhin er stolz den Text auf seinem Los vorlas, „Lassen Sie sich nicht von anderen unterkriegen. Vertreten Sie Ihre Meinung, dann wird Ihnen auch einiges gelingen. Sie sind zu Großem bestimmt. Geld: seien sie sparsam. Liebe: Manchmal ist viel mehr als man glaubt.“

Als Yukiko hörte, was Nayuta bei „Liebe“ stehen hatte, konnte sie nicht anders, als an ihn und sich zu denken. Sie spürte wie ihre Wangen warm wurden, schüttelte dann aber ihren Kopf, um wieder zu Sinnen zu kommen. Das erste was dem Jungen in Gedanken kam war aber auch Yukiko.

„Was hast du?“, fragte er neugierig.

„Fluch“, antwortete sie, schwach lachend, während sie ihm ihr Los zeigte, „War mir irgendwie schon klar.“

„Warum das?“

„Naja, ich hab eigentlich nie besonders viel Glück.“

„Weißt du, man sagt, dass ‚Fluch’ eigentlich für ‚Glück‘ steht“, erklärte er, während er sie zuversichtlich anlächelte, „Weil es so selten vorkommt.“

„Wirklich?“, erkundigte sie sich überrascht.

„Ja, ich schwindle dich nicht an, das wissen aber nur wenige“, versicherte er ihr, „Was hast du sonst noch oben stehen?“

„Ehm … warte …“, meinte sie, woraufhin sie das Los wieder in ihre Richtung drehte, „Nehmen Sie sich ein bisschen zurück und verlangen Sie nicht zu viel, das ist zum Scheitern verurteilt. Weniger ist manchmal mehr. Geld: seien sie auf alles vorbereitet. Liebe: Das Leben hält viel Unerwartetes für sie bereit.“

„Zurücknehmen ist gut“, lachte Nayuta, „Komm, jetzt musst du das Los auf einen Baum binden.“

„Und du?“

„Ich nicht, das macht man nur mit Unglück verheißenden Losen.“

Also tat Yukiko wie ihr befohlen. Sie rollte das Wahrsagungslos wieder zusammen und band es anschließend an einen Ast, an dem auch schon ein paar andere Zettel angebracht waren.

„Das was da oben steht, muss ja nicht immer stimmen“, bemerkte er, nachdem sie fertig war, „Nur das mit dem Glück ist bestimmt wahr.“

„Wenn du das sagst“, entgegnete sie und schenkte ihm sogar ein bisschen Glauben.
 

„Das war echt schön“, meinte Honoka, als sie mit Rico und den zwei Digimon bereits auf dem Heimweg war, „Nächstes Jahr feiern wir wieder zusammen.“

„Das klingt ja schon ziemlich sicher“, bemerkte er, woraufhin sie aber nur grinste.

„Ich bin mir ja auch sicher.“

„Na dann.“

„Was denn? Sag bloß du willst nicht“, erwiderte sie gespielt übertrieben beleidigt, „Du musst zugeben, dass es echt lustig mit mir war … und das obwohl ich einen vergipsten Arm habe.“

„Das kann ich wohl nicht abstreiten“, entgegnete er lächelnd.

„Im Ernst?“

„Ja.“

„Du hattest Spaß?“

„Ja, ich hatte ein wenig Spaß.“

„Ooooh!“, gab sie gerührt zurück und klammerte sich erneut an seinen Arm, „Du weißt ja gar nicht, wie glücklich mich das macht.“

„Oh doch, ich glaub, ich kann’s mir ungefähr vorstellen.“

„Und schöner hätte ich mir die letzten Sekunden des alten Jahres gar nicht erträumen können“, schwärmte sie, woraufhin sie ihn mit einem frechen Grinsen ansah, „Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich den Kuss bekommen.“

„Tja, Wunder geschehen.“

„Ja, das tun sie und sie sollen nicht damit aufhören.“
 

Und so ging das alte Jahr zu Ende. Zwei ganze und ein halbes Monat waren vier der Digi-Ritter bereits in ihrem Amt, die anderen ein Monat weniger. In dieser kurzen Zeit war viel passiert. Manche Dinge waren erfreulich, manche weniger, aber trotzdem bereute es nun keiner, gemeinsam mit den Digimon für das Weiterbestehen der Erde zu kämpfen.
 

Das neue Jahr … da bin ich wohl ein Monat zu früh dran, aber egal xP

Ich hab viel recherchiert wie das Neujahrsfest in Japan so abläuft und hoffe, dass ich es ungefähr getroffen habe, wie es tatsächlich ist.

Die meisten Informationen hab ich aber aus dem Manga „Nah bei dir“ von Karuho Shiina, wo das Ganze ziemlich gut beschrieben ist.

Eventuell hab ich ein bisschen viel davon abgeschaut, aber ich wollte es eben sehr realitätsnahe schreiben ^^

Kiripurin



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-11-13T21:59:21+00:00 13.11.2013 22:59
Hammer Kapi^^



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