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Aber warum können wir nicht zusammen sein?

Liebe gegen alle Vorurteile
von

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Dafür sind Freunde doch da

Hier ist das nächste Kapitel

Ich weiß meine Kapitel sind nie wirklich lang aber ich find es irgendwie besser so. ^^

Naja, ich hoffe es gefällt euch und ich wünsch euch viel spaß.

Kommis sind gerne gesehen!^^ Ich nehme Kritik und Hilfen gerne an.

Jaja ich hör ja schon auf zu labern XD

Hier ist Kapitel 5
 

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„Lym?“, Cody setzte sich auf die Bettkante und sah auf einen Berg von Kissen und Decken, unter dem sich sein Freund begraben hatte. „Lym ich rede mit dir. Steh endlich auf!“ Ein lautes Murren kam aus dem Kissenberg und er fing langsam an zu wanken. Aus den Tiefen der Kissen kroch ein Indigofarbener Haarschopf hervor. „Mhmm?“, murrte Lym und sah Cody verschlafen an. „Was ist bloß los mit dir? Du stehst doch sonst immer früh auf und jetzt hast du den ganzen Freitagabend und Samstagmorgen verschlafen. Fühlst du dich nicht gut?“
 

Nein. Lym fühlte sich ganz und gar nicht gut. Er wollte seinen Freund aber nicht noch mehr beunruhigen und sagte mit einem leichten Lächeln: „Alles in Ordnung! Ich bin nur müde, das ist alles.“ Cody verschränkte die Arme vor der Brust und zog eine Augenbraue nach oben. „Alles in Ordnung? Du bist unheimlich blass und deine Augen sind . . .“, er lehnte sich nach vorn und kniff die Augen leicht zusammen. „Hast du geweint?“ Lym seufzte und nickte. Er konnte Cody einfach nichts vormachen. Sich selbst, vielleicht aber Cody? Nein. Traurig sah Lym auf die Bettdecke. Er würde wohl nicht darum rumkommen ihm einige Fragen beantworten zu müssen, auch wenn er nicht gerade in der Stimmung dazu war. Cody legte seine Hand auf den Kopf des Neko, mit der anderen hielt er die Hand seines Freundes. Lym dankte dem Rothaarigen dafür, dass er einfach nur da war. Lym hatte das Gefühl reden zu müssen, was er dann auch tat.
 

Er erzählte ihm davon, wie nett Matt zu ihm war, wie gut die beiden sich verstanden. Wie sehr ihn Luis Worte und seine Ansichten trafen und vor allem wie weh es ihm tat, dass auch Matt so dachte.
 

„Das tut mir so leid, Lym,“ sagte Cody mitfühlend und nahm Lym in den Arm. Der Indigohaarige sprach weiter: „Ich dachte Matt mag mich. Ich weiß, dass er keine Neko mag aber er hat gemeint ich wäre anders. Ich war ich. Bei ihm fühlte . . .“ Ja wie fühlte er sich bei Matt? Er fühlte sich bei ihm sicher, akzeptiert. Es war schön mit ihm zusammen zu sein. Lym wurde immer so warm ums Herz und es schlug wie wild. Es war aber nicht unangenehm. Es war einfach nur schön. Jedes mal wenn er ihm begegnete, er mit ihm sprach oder Matt ihm auch nur beim vorbei gehen zu zwinkerte kribbelte es überall, sein Herz schlug ihm bis zum Hals und sein Bauch war voller Schmetterlinge. Er hatte Matt sehr gemocht. Nein, er mochte Matt . . . immer noch.
 

Je mehr Lym darüber nach dachte, desto mehr schmerzte es ihn. Es war egal was er Matt gegenüber fühlte, denn der Inu wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Wie sagte Luis . . . Inu und Neko verstehen sich nicht und das ist auch gut so.
 

„Ach Lym“, flüsterte Cody und strich über Lyms Rücken. „Das wird schon wieder. Glaub mir . . . man muss einfach mit dir befreundet sein.“ „Danke Cody.“ Lym fühlte sich besser mit Cody darüber gesprochen zu haben. „ Kein Problem. Dafür sind Freunde doch da!“ Ja. Cody war ein wahrer Freund. „Hey, Genug Trübsal geblasen! Was hältst du davon wenn wir Eisessen gehen oder ins Kino?“ Cody stand auf und stemmte seine Hände in die Hüfte. Lym nickte und lächelte. Er brauchte dringend Ablenkung!
 

Lym stand auf und krabbelte die Leiter zum Plateau herunter. „Lym soll ich noch Raven und Jun fragen, ob sie mitkommen möchten?“, fragte der Rothaarige. Lym ging an seinen Schrank und antwortete: „Jepp. Aber kein Wort zu Jun über das eben, ok?“ „Ok. Keine Sorge ich schweige wie ein Grab.“ Cody, kletterte einfach über das Geländer des Plateaus und hüpfte herunter. Lym wusste zwar nicht warum aber so tat es Cody meistens. Vielleicht ging es schneller? Gefährlicher war es auf jeden Fall!
 

„Wir sehen uns in 15 Minuten draußen am Haupttor, ok?“, fragte Cody und war schon halb aus der Tür. Lym zog sein hellblaues Schlafshirt aus und nickte dann seinem Freund zu. Der heutige Tag würde Lym bestimmt ablenken können.



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