Es war einmal...
Es war einmal... vor nicht all zu langer Zeit.
In einer Stadt, mit einer großen Kirche und an einem Fluss liegend. Es ist eine sehr bekante Stadt, aber das ist eine andere Geschichte...
in dieser Stadt arbeitet ein erfolgreicher Geschäftsmann der ein recht zufriedenes Leben führte, doch das würde sich schon recht bald ändern...
Denn dis ist seine Geschichte...
(“08:36 Uhr, ich liege gut in der Zeit”) dachte ich bei mir als ich die letzten paar Blocks zu meiner Firma lief. Ich war gut gelaunt ,weil ein Meeting anstand in dem meine Beförderung bekannt gegeben wird. “Vizepräsident...” . (“Endlich, nach all den Jahren, und ich war ja auch nicht ganz unbeteiligt, das diese Entscheidung bevorsteht”) "hm, hm, hm, hm". Lachte ich vor mich hin. (“Ja, ich hab´s halt drauf, wenn auch nicht ganz ehrlich... aber, wer soll´s schon herausfinden. Alle die davon wussten, sind entweder gut bestochen oder anders zum schweigen gebracht worden.”)
Ich schlenderte etwas, lies mir Zeit, (“Heute wird ein guter Ta... “)
“ ...Hallo, was?! “ ich blieb stehen (“Was war das, dieses Gefühl? ... heiß, kalt, nein... beides, im selben Moment. Es ist wie Schmerz und doch auch nicht!”)
ich sah mich um, um die Ursache dafür fest zu stellen. Doch fand ich sie nicht, zumindest nicht auf der Straße, obwohl so viele Menschen um mich herum waren bemerkte niemand mein verhalten. Es konnte auch niemand bemerken, den sie standen still. Alles stand still!
“Was ist hier los?” schrie ich. Keiner reagierte.
Ich stieß einen Passanten an, der neben mir stand. Es war fast so als sei es eine Statue ohne Willen und ohne Atem?
(“Was ist hier los?!”) meine Gedanken spielten verrückt, “Werd ich jetzt Irre?”
Da. Da ist es wieder, dieses Gefühl... jetzt, jetzt weiß ich woher es kommt.
Dort, auf den Dacht des Hochhauses, eine Person. Trotz der Entfernung konnte ich erkennen das es eine Frau war, ihr alter konnte ich jedoch nicht bestimmen, dazu war die Entfernung zu groß. Sie trug eine dunkelbraune Jacke, mit weißen Streifen an der Seite und eine schwarze lange Hose.
Braunes kurzes Harr und... ein Blick, ihre Augen!
Die Farbe konnte ich nicht erkennen, doch das war grade nicht von Bedeutung.
Sie sah mich an, wie ein Raubtier, das seine Beute beobachtet bevor es sich auf sie stürzt!
Angst, Flucht (“LAUF!!”) war mein einziger Gedanke, doch ich konnte es nicht. Mein Körper gehorchte mir nicht mehr.
Ich konnte mich nicht mehr bewegen, geschweige den meinen Blick abwenden.
Es schien fast so, als könne sie meinen Körper kontrollieren. Mein Körper zitterte, als ob er beben würde.
Sie sah mich immer noch an und ich sie, ob ich wollte oder nicht.
“Mhh ?” Sie lächelt. Ein lächeln das einem das Blut in den Adern gefrieren lest. Ich rang nach Luft, es war fast so, als wenn jemand mir die Kelle zudrückt.
Etwas ist hinter mir...
Ich sehe es nicht, aber ich fühlte es. Es war kalt, eine kriechende kälte fuhr an meinen Beinen hoch über die Arme hinweg und den Rumpf. Es fühlte sich an wie Tausende Nadelstiche auf der Haut.
Ich konnte meinen Blick immer noch nicht von ihr abwenden, doch das brauchte ich wohl auch nicht mehr. Langsam erkannte ich aus den Augenwinkeln heraus was da hinter mir war.
Schatten, eine Wand aus Schatten schien sich um mich zu hüllen, ähnlich wie Nebel.
Mit aller Gewalt schloss ich meine Augen, dass war das einzige wozu ich grade in der Lage war.
Es kommt...
