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Just Friends (Jonas Brothers)

eine Jonas Brothers FF (wer hätte das gedacht^^)
von

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After-Show-Party

Wir standen am Rand der Bühne, das Publikum konnte uns nicht sehen, als es geschah. „Dieses Lied spiele wir nur, weil es ein Lieblingslied einer guten Freundin ist und ich widme es ihr und ihrer besten Freundin. Ich glaube die beiden sind auch „INSEPARABLE““, mit diesen Worten Joes begannen sie zu spielen.

Vici und ich sahen uns an, lächelten, nahmen uns bei den Händen und hüften singend im Kreis herum. Es war ein irrer Spaß.
 

Nach der Show begann die Party. Es gab Essen, Trinken, Tische, eine Dicokugel, Musik und natürlich auch eine Tanzfläche, auf die sich Jule sofort stellte. Ich wartete auf die Jonas Brothers, sie duschten noch. Ich wollte ihnen erst gratulieren bevor ich auf ihre Kosten feierte. Nach 15 Minuten kamen sie auch, frisch geduscht und mit Locken. Ich stand mit einem Grinsen auf, stellt mich vor Joe, nahm eine Locke, zog sie lang und ließ sie dann zurückspringen: „Steht dir echt gut“

„Danke, danke“, er lachte und schüttelte den Kopf, um seine Lockenpracht noch mal zu präsentieren.

„Solltest du öfters tragen.“

„Mal schauen“

Dann gratulierte ich ihnen und wurde im nächsten Moment von Vici gepackt:

„So, diesmal entkommst du mir nicht, jetzt wird Disco Fox getanzt!“

Ich riss die Augen auf: „Spinnst du? Ich tanz doch hier nicht vor allen Leuten Disco Fox? Davon abgesehen, dass ich nur den Grundschritt kann... wenn ich auf die Füße starre“

„Ach das geht schon. Ich führ dich doch, dir kann quasi nichts passieren.“, sie zog mich mit. Alle meine Fluchtversuche halfen nichts, vor allem nicht, als Joe mich auch noch auf die Tanzfläche zog.

„Ihr findet euch wohl ganz witzig!“, sagte ich schnippisch. Ich hasste tanzen, zumindest mit Publikum. Ich konnte nicht tanzen, weder Standart noch einfach so. Zwei linke Füße ließen einen nicht sehr elegant auf der Tanzfläche wirken.

„Ja!“, kam es aus einem Mund. Ich seufzte. Die Beiden waren sich in manchen Dingen echt ähnlich und ich hatte das Gefühl, dass das nicht gut für mich war. Jeder Widerstand war zwecklos gewesen, wir standen auf der Tanzfläche.

„Bitte Vici... ich möchte jetzt wirklich nicht mit dir Disco Fox tanzen.“, dann sagte ich so leise, das nur sie es hören konnte: „Blamier mich doch nicht“

Joe hatte es leider trotzdem gehört und lachte: „Stell dich nicht so an“

„Du hast leicht reden, du musst ja nicht!“, sagte ich geknickt.

„Doch, er muss auch!“, äußerte sich Vici dazu, sie schien eine merkwürdige Idee zu haben „Ihr tanzt zusammen!“

„Ok“, erwiderte Joe zu meiner Überraschung und schon stand er vor mir und nahm meine Hand. Ich war geschockt. Ich würde ihm bestimmt 10-mal auf den Fuß treten, mindestens!

„Entspann dich, man hat mir gesagt, dass ich gut führe“, er lachte.

„Hehe...“, mehr bekam ich nicht hervor und dann ging es auch schon los. Disco Fox war einfach: rechter Fuß nach hinten, linker nach hinten, Tap, linker Fuß nach vorne, rechter nach vorne, Tap und immer so weiter. Ich starrte nur auf unsere Füße, meine Hände begannen zu Schwitzen, es war so peinlich und weil ich nicht mit Vici tanzte, war ich noch nervöser als normalerweise.

„Schau mich an!“, sagte Joe plötzlich „Du wirst mir schon nicht wehtun und ich dir auch nicht.“

Ich sah ihn an, aber nicht in die Augen, sonst hätte ich Lachen müssen. Ich schaute mehr an ihm vorbei und achtete darauf, keinen falschen Schritt zu machen. Er schien sich ein Lachen zu verkneifen, wer konnte es ihm verübeln? Doch er lachte nicht mich aus, wie er mir plötzlich ins Ohr flüsterte:

„Wir drehen uns gleich mal, achte dabei bitte mal auf Jules Gesicht.“

Tatsächlich schafften wir eine Drehung ohne Verletzung und dann sah ich sie auch schon, sie wirkte ein wenig neidisch. Tanzen war ihre Leidenschaft und niemand konnte so gut tanzen wie sie, zumindest in ihrer kleinen Welt. Und obwohl sie meine Freundin war, genoss ich es.

Das Lied war zu Ende, Joe lies mich los: „So schlimm war’s doch gar nicht.“

„Ich bin trotzdem erleichtert, dass es vorbei ist.“, ich lachte und ließ mich auf ein Sofa fallen, Joe neben mich. Uns gegenüber saßen Kevin und seine Freundin, die hatte ich davor noch gar nicht bemerkt. Höflich stellte ich mich vor, sie war richtig nett und ich kam mit ihr ins Gespräch. Als sich die Jungs verzogen, redeten wir über Kevin. Sie schwärmte richtig von ihm, wie einfühlsam, zärtlich, romantisch und liebevoll er war. Ich lächelte, sie war liebte ihn von ganzem Herzen, man sah es in ihren Augen. Ich bekam eine richtige Gänsehaut.

„Und? Hast du einen Freund?“

„Ja, Chris, er ist...“, ‚ganz ok’ führte ich den Satz in Gedanken fort, aber den konnte ich natürlich nicht bringen „echt nett. Hat immer Angst mich zu verlieren, liebt mich und würde alles für mich tun.“ Es hörte sich nicht echt an, nicht für mich. Auch Kevins Freundin merkte dies, doch bevor sie was sagen konnte, entschuldigte ich mich und ging zu Vici: „Können wir mal reden?“

„Klar, was gibt’s?“

„Draußen?“

„Oh... ok“

Wir setzten uns auf eine Stufe und atmeten die kühle Nachtluft ein.

„Kalt hier draußen“, lachte sie und versuchte sich warm zu halten. Unsere Pullover waren im Gebäude.

„Ja, stimmt. Wir hätten unsere Pullis mitnehmen sollen.“

„Jep“

Wir schwiegen, sie wartete darauf, dass ich anfing. Ich holte noch mal Luft und fing an:

„Ich mach mir Sorgen um die Beziehung von Chris und mir. Irgendwie ist es nicht mehr wie früher...“

„Das ist normal, mit der Zeit verändern sich die Gefühle und aus der Verliebtheit wird Liebe, man streitet sich mal und verträgt sich wieder. Das ist normal.“

„Nein, bei uns nicht. Er ist dauernd eifersüchtig, ich hab ständig das Gefühl, dass er mir nicht traut und das tut verdammt weh. Ich hab ihm nie vorgeworfen, dass er mir fremd, obwohl er auch mit anderen Mädchen Kontakt hat. Seine beste Freundin ist jede Woche bei ihm.“

„Mhm, hast du mal mit ihm darüber geredet?“

Ich schüttelte den Kopf: „Ich hab das Gefühl, dass lohnt sich nicht mehr. Ich hab eben mit Kevins Freundin geredet, echt nett. Sie hat nach meinem Freund gefragt, wie er so ist. Ich hätte am liebsten „ok“ gesagt.“, ich seufzte „Ich weiß auch nicht was los ist. Aber von ihm trennen will ich mich auch nicht. Dafür häng ich zu sehr an ihm, es würde mir nur schaden.“

„Ich kann dir nicht sagen, was du machen sollst, dass musst du entscheiden, aber ich rate dir, auf dein Herz zu hören und wen es momentan verwirrt ist, denk in Ruhe nach. Gib ihm vielleicht noch eine Chance, redet über eure Probleme und wenn es nicht besser wird... na ja, ich denke du weißt worauf ich hinaus will.“

Ich nickte stumm.

„Keine Sorge, du schaffst das schon und wenn du meine Hilfe brauchst, ich werde da sein. Ich lass dich garantiert nicht im Stich“, sie lächelte mich zuversichtlich an.

Ich erwiderte das Lächeln und umarmte sie: „Danke!“

Wir gingen wieder hinein und das Erste was ich sah, löste den Gedanken der Flucht aus. Jule tanzte amateurhaft an einer Stange und fand sich wohl ganz toll. Sie flirtete Joe an, der nur entsetzt aussah. Kein Wunder, so etwas war gewiss nicht sein Ding, zumindest nicht, wen ihm die Person fremd ist. „Ich helfe ihm mal kurz...“, flüsterte ich zu Vici und sprang neben Joe auf das Sofa, legte meine Füße über seinen Schoss und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich helfe dir mal eben.“ Er grinste mich an und atmete erleichtert aus, als Jule plötzlich „verführerisch“ auf Nick zuging. Wie viel hatte sie schon getrunken? „Die letzte Bierflasche war zu viel“, meinte Vici in dem Moment zu mir.

Nick stand verlegen im Raum herum und wusste nicht, was zu tun. Allerdings saß meine Schwester neben ihm (war sie da schon den ganzen Abend gewesen?), stand auf und zog ihn auch hoch: „Du wolltest mir deine Gitarre zeigen.“ Ich sah wie er ein „Danke“ mit den Lippen formte und eine deprimierte Jule zurück lies. „Vici? Ich glaube wir sollten gehen solange Jule noch was an hat“, sagte ich auf Deutsch. Es musste ja nicht jeder mitbekommen. „Also so schnell wie möglich. Ich gebe deiner Schwester noch 5 Minuten, um sich Nick klar zu machen und dann hauen wir ab, bring’s mal Joe bei, du kannst übrigens deine Füße wieder von seinem Schoß nehmen“ (deutsch) Ich wurde rot und befolgte ihre Anweisung sofort, während sie meiner Schwester bescheid gab.

„Joe?“

„Kira?“

„Der Abend war wirklich schön.“

„Ihr wollt schon gehen?“

„Wir müssen, Jule hat zu viel Alkohol im Blut, wie du vielleicht bemerkt hast. Normalerweise ist sie nicht so... ähm ... peinlich und aufdringlich. Sie kann auch nett und normaler sein.“

Er lachte: „Das hoff ich doch, sonst mach ich mir echt Sorgen darum, mit wem du dich abgibst.“

„Ach, schlimmer als du geht nicht mehr.“

„Das merk ich mir.“

„Tu das, aber wir müssen trotzdem gehen.“

“Ok, wir schreiben?“

„Natürlich“, ich grinste.

„Gut, jetzt dürfte sich auch die 10-Minuten-on-sein-Frage beantwortet haben.“

„Wenn die Antwort „die Tour“ ist, dann ja.“

„Du bist gut.“

„Ich weiß.“

„Und ein kleines bisschen eingebildet.“

„Sagt der Typ, der sich die Haare glättet.“

„Hey! Die Mädels stehen drauf.“

„Mit Locken siehst du trotzdem besser aus.“

„Ja, ja“

Ich lachte, dann umarmte ich ihn: „Ist die Limousine schon bereit für uns?“

„Bereit für euch wahrscheinlich nicht, aber sie ist fahrbereit.“

„Du bist böse.“

„Möchtest du dich wirklich mit diesen Worten von mir trennen?“

„Man du stirbst nicht, mach mal nicht so ein Drama.“

„Aber du siehst mich vielleicht nie wieder.“

Ich wollte erst eine freche Antwort geben, doch mir wurde klar, dass er Recht haben könnte:

„Die Erkenntnis hat mir gerade die Laune ruiniert...“

Er nahm mich noch mal in den Arm: „Ich hab Geld, ich komm vorbei, Kleine.“

„Hör mit dem „Kleine“ auf, so klein bin ich nun wirklich nicht.“

„1.50m ist klein“, er grinste breit.

„1.63m, auf diese 3 cm bestehe ich übrigens.“

„Ok, ich hör auf... aber nur wegen den 3cm.“

„Vielen Dank“, ich lächelte und umarmte ihn noch mal „Jetzt müssen wir aber wirklich los, Ginny ist auch wieder zurück.“

Wir umarmten alle noch mal zum Abschied, zogen Jule nach draußen und machten es uns dann in der Limousine bequem. Den Luxus darin konnten wir allerdings nicht nutzen, denn schon nach wenigen Minuten sind wir alle eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Wicked1
2009-07-27T10:51:06+00:00 27.07.2009 12:51
Hey ho!

Die Geschichte ist wirklich süß.^^
Am besten sind die Szenen zwischen
Kira und Joe. Das gegenseitige Aufziehen
ist einfach nur niedlich und lustig.
Ich konnte nie aufhören zu Grinsen.
Die ganze FF hindurch. XDDD
Dieses Kapitel war definitiv eines der Besten. =)
Ich hoffe, dass sie langsam merkt, dass Chris
nicht mehr der Richtige für sie ist.
Und hoffentlich bleiben sie nicht nur "just friends". >.<
Mach weiter so!^^

LG Sano
Von: abgemeldet
2009-07-27T08:18:35+00:00 27.07.2009 10:18
Holla!!
Das ist absolut eines meiner Lieblingskapitel.
Und weist du was ich an deiner Geschichte liebe?
Die kleinen Neckereien zwischen Joe und Kira.
Das ist so süß und zaubert mir immer ein Lächeln aufs Gesicht^^
Echt total toll.
Hoffentlich sieht sie ein, wer der "richtige" Mann für sie ist...
Bin wirklich schon neugierig, wie es weiter geht.

Liebe Grüße


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