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Wenn aus Dunkelheit Licht erwacht

von

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Prolog

Mit gemeinsamen Kräften hatten es die Digiritter geschafft Malomyotismon zu besiegen.

Doch war die Welt der Digimon zerstört.

Jedoch verhalf Yukio Oikawa, der Digiwelt zu neuem Glanz, durch die Aufopferung seines Lebens.

So war es nun auch für den Rest der Welt möglich die Digiwelt mit Hilfe eines Digivice zu Besuchen.

Und auch die Digimon wurden Bestandteil der realen Welt.

So verging die Zeit, gesamte 4 Jahre.
 

Ken und Davis wurden die besten Freunde und gingen zusammen auf die selbe Schule, gemeinsam mit den anderen Digirittern.

Sie hatten eine schöne Zeit zusammen und in Davis begannen sich andere Gefühle für seinen besten Freund zu öffnen.

Doch behielt er sie noch für sich, da er die Freundschaft zwischen ihm und Ken nicht gefährden wollte. Denn Davis wusste nicht, dass auch Ken so zu ihm fühlte.

Die beiden waren einfach ein Traum Duo, war es in der Schule oder sei es beim Fußball.

Immerhin gingen die beiden auf dieselbe Schule und somit in die gleiche Fußball Mannschaft.

Es war einfach Brillant mit anzusehen, wie sie zusammen fungierten.

So verholfen sie ihrer Mannschaft zu massigen Siegen. Ihre Freundschaft stieg an und so vergaß Ken, die Zeit in der er der Digimon Kaiser war, oder besser gesagt, er lernte damit um zu gehen.

Auch konnte er sich an die Zeit nicht mehr ganz erinnern.

Denn seitdem die Saat der Finsternis ihre Kraft in ihm verlor, hatte er Lücken in seinen Erinnerungen. Es lief Perfekt, geradezu genial.

Doch dann passierte etwas, was Ken von neuem Prägte…
 

Und hier beginnt die Geschichte!
 

Das hier ist meine erste Digimon FF, ich hoffe sie gefällt euch
 

mit freundlichen Grüßen

Neku-chan

Verlust (Der Anstoß)

Es war ein Tag wie jeder andere. Ken und Davis waren gemeinsam beim Fußball Training gewesen, denn Schule hatten sie im Moment nicht, da die Sommerferien begonnen hatten. Wie immer hatten die beiden ihre Digimonpartner dabei, mit denen sie im Anschluss noch ein wenig Fußball spielten. Denn Wormmon und Veemon wollten es auch lernen, sie wollten ebenso Fußball spielen können. Doch so langsam wurde es Dunkel. Die vier hatten an diesem Tag eine Menge Spaß gehabt. „Hey Davis magst du heut bei mir mit zu Abend essen?“ fragte Ken lächelnd. „Na aber sicher doch!“ Antwortete Davis grinsend. So ein Angebot schlug er mit Sicherheit nicht ab. „Könnte ich nicht heute auch bei dir Übernachten dann können wir uns nach her den neuen Film anschauen den ich mir gekauft hab!“ sagte er grinsend. Wormmon und Veemon sprangen sich in die Arme, sie waren gleich von der Idee begeistert. Ken lies für einen Moment verlegen seinen Blick sinken. „Gern~!“ antwortete er dann aber lächelnd. „Hast du den Film überhaupt dabei?“ fragte er dann jedoch nach und legte den Kopf leicht schräg. „Ja klar!“ grinste der aufgeweckte Junge und legte einen Arm um die Schultern des Blauhaarigen. //Vielleicht ist es heute ja die Passende Situation ihm meine Gefühle zu offenbaren// dachte sich Davis und begann zu grinsen.
 

Schließlich liefen die beiden los. Dabei hatte der Brünette seinen Arm wieder von Ken gelöst. Wie gern hätte er jetzt seine Hand gehalten. Doch traute er sich nicht diese einfach zu greifen. So liefen sie und kamen nach gut einer halben Stunde bei dem Blauhaarigen zu Hause an. „Mama ich bin wieder da und habe einen Freund mit gebracht!“ sagte Ken freudig und sah seine Mutter lächelnd auf ihn zu kommen. „Das freut mich mein Junge.. das Essen ist auch gleich fertig!“ sagte sie und drückte ihren Sohn sanft. Auch Davis nahm sie für einen Moment in den Arm. „Freut mich dich hier mal wieder zu sehen!“ sagte sie zu dem Braunhaarigen. „Soll ich dir was helfen Mum?“ fragte der Ken und folgte seiner Mutter kurz in die Küche. „Ach was, das schaffe ich schon!“ sagte sie und ihr Sohn gab ein leises, „okay“ von sich. „Komm Davis~!“ sagte er dann lächelnd und führte seinen besten Freund hinter in sein Zimmer. Der Brünette konnte in dem Moment einfach nicht den Blick von dem Wohlgeformten Körper nehmen. „Wohlen wir erst irgendwas spielen oder wollen wir uns gleich den Film anschauen?“ fragte er und sah zu Ken hinüber. Veemon und Wormmon spielten bereits schon mit einander. //Die beiden hat es echt erwischt, ich glaube nichts auf der Welt könnte sie jemals trennen, aber so geht es ja auch mir und Davis// dachte sich Ken und lächelte. „Wenn du magst können wir auch erst was spielen, aber was?“ fragte Ken leise und lies seinen Blick zu dem Jungen hinüber wandern. Der schon tatkräftig in einem Regal rumwühlte. „Wie wäre es mit Mensch Ärger dich nicht oder Monopoly? Oder doch lieber Uno?“ brabbelte der Braunhaarige freudig los und stockte als er das Klingeln des Telefons hörte. Ken lief aus seinem Zimmer. „Bin gleich wieder da~!“ sprach er zu Davis und zu seiner Mutter rief er. „Ich geh schon ans Telefon.“ Von seiner Mutter bekam er da nur ein leises Okay zu hören. Und auch schon nahm er den Hörer des Telefons. „Ichijōji am Apparat!“ sagte Ken und vernahm dann die Stimme eines Polizisten, der sich kurz vor stellte. „Es geht um Herrn Ichijōji, er ist doch mit ihnen verwandt?!“ sagte der Polizist. „ Ja.. er ist mein Vater..!“ sagte Ken leise und lies den Blick sinken. „Was.. was ist mit ihm?“ fragte der Blauhaarige nach und ihm wurde ganz unwohl. „Es tut mir Leid ihnen das Mitteilen zu müssen, aber ihr Vater ist bei einem schweren Auto Unfall ums Leben gekommen..!“ Sagte der Mann. Ken wurde bleich und seine Augen verloren an Glanz. „Wie..wie ist das passiert?“ fragte er leise und geschockt.
 

Er spürte das schmerzliche Stechen in seinem Herzen. //ein Auto Unfall… ein schwerer Auto Unfall..// hallte es immer wieder im Kopf und langsam ließ er den Hörer sinken. Der Polizist sagte noch irgendwas aber das bekam Ken schon gar nicht mehr mit. Ein wenig ließ er den Kopf vor sinken. //Ein Auto Unfall.. ein schwerer Auto Unfall// langsam sammelte sich Tränen in seinen Augen an, die anschließend über seine blasse Haut hinab rannen. Es fühlte sich an als wenn sein ganzer Körper zu schmerzen begann, als wenn sich alles in ihm Krampfhaft zusammen zog. „er.. er ist Tot..!“ wisperte er gar Tonlos und ihm blieb auch für einen Moment der Atem weg. Er wirkt erstarrt und steif. Noch nicht mal ein schluchzen konnte sich über seine Lippen ziehen. Denn zu Dick war der Kloß der in seinem Hals saß. „Hallo? Sind sie noch da? Hallo?“ drang es aus dem Hörer. Kens Mutter kam zu ihm ins Wohnzimmer und sah wie er da stand. „Ken was ist denn?“ fragte sie besorgt und vernahm die Stimme aus dem Hörer. Jenem den ihr Sohn so verkrampft hielt.
 

Sachte zog sie ihm den Apparat aus der Hand. „Hallo wer ist denn da?“ fragte die Mutter und lauschte der Stimme aus dem Telefonhörer. Auch sie schluckte schwer, bei der Nachricht, dass ihr Mann tot sei. Sie verabschiedete sich von dem Polizisten und legte auf. //Tot er ist Tot, erst Sammy und nun Dad..// grob biss sich Ken auf die Unterlippe. //Sie sind Tot// kam es ihm wieder in den Kopf und das immer wieder, wie eine Kaputte Schallplatte. Seine Mutter fing an bitterlich zu weinen. „Oh Ken..!“ wisperte sie und zog ihren erstarrten Jungen in ihrer Arme. „Mum..!“ wisperte er leise und zögerlich. Grob kniff er seine Augen zu und nun kam auch von ihm ein tiefes kehliges Schluchzen. Zögerlich legte er langsam seine Arme um sie und vergrub sein Gesicht an ihrer Schulter. Seine Mutter weinte Bitterlich und sank langsam auf die Knie. Dabei lies Ken sie langsam los. Er konnte nicht so richtig los weinen, nicht los lassen. Es ging irgendwie nicht. Noch immer saß ihm der Schock tief in den Gliedern. „Mama.. ich komme gleich wieder.. ich schick.. Davis nur schnell nach Hause..!“ wisperte er und half ihr dennoch, noch hoch auf die Couch.
 

Ken lief dann langsam zurück in sein Zimmer. Dort sah er Davis auf dem Boden sitzen. Der bereits ein Spiel aufgebaut hatte. „Davis.. es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen.. aber es ist besser wenn du jetzt nach Hause gehst..!“ sagte er leise und lies den Blick gesenkt. „Aber warum denn? Was ist denn los?“ fragte dieser gleich und merkte das mit seinem besten Freund was nicht Stimmte. Denn sie waren im Moment nicht im Einklang. Das spürte er sofort. Langsam erhob er sich und lief zu seinem Freund hinüber. „Sag schon was ist los?“ fragte er wieder und merkte deutlich wie angespannt Ken war. „Es.. es ist etwas schreckliches passiert.. und.. deswegen.. ist es besser wenn du jetzt gehst..!“ sagte er leise und biss sich auf die Unterlippe. „Und könntest du mir einen Gefallen tun? Könntest du Wormmon für ein paar Tage mit zu dir nehmen?“ fragte er leise und hob den Blick an. Bittend sah er zu ihm hinüber. Davis spürte, dass es seinem besten Freund sehr schlecht ging. Auch wusste er, dass dieser gerade nicht über das passierte reden konnte. Doch hörte er plötzlich im Hintergrund die Mutter des Blauhaarigen weinen und nach ihrem Sohn rufen. „Ist Okay.. ich finde den Weg nach draußen, geh du lieber zu deiner Mutter!“ sagte er nun besorgter und strich ihm kurz mit der Hand über die Wange. „Danke Davis..!“ hauchte er und nur einen flüchtigen Blick warf er zu Wormmon. //Tut mir Leid.. aber ich kann.. mich im Moment nicht um dich kümmern.. mein geliebtes Wormmon// dachte er sich nur noch und verschwand zu seiner Mutter ins Wohnzimmer. Davis ging mit Veemon und Wormmon aus der Wohnung. Wobei Wormmon nur schweren Herzens Ken verlies. Lieber wäre es da geblieben und hätte sich um seinen Partner gekümmert. Doch das durfte es ja nicht.

Aus Hoffnungslosigkeit, wird Zuversicht

So vergingen ein paar Tage. Es war eine schreckliche Zeit. Von seiner Mutter musste er sich immer wieder anhören wie schlimm es sei, das sie vom Pech verfolgt wären. Erst starb Sammy und nun sein Dad, beide starben durch einen Auto Unfall, beide wurden überfahren. Das konnte doch kein Zufall sein. Ken fühlte sich wie Luft für seine Mutter. Genauso wie damals, wo Sammy starb. Ken konnte sie nicht trösten. Er schaffte es einfach nicht und als seine Mutter letztendlich unter dem Druck zusammen brach und in Krankenhaus eingeliefert wurde, blieb er allein in der Wohnung zurück. Allein, ganz allein. //Würde sie auch um mich Tränen vergießen wenn ich sterben würde?// fragte er sich und lies den Blick starr an die Zimmerdecke wandern. Seine Mutter hatte schon immer ein schwaches Gemüt gehabt. Immerhin hatte Ken ihr damals auch Sorgen gemacht und sie war nur am weinen gewesen und jetzt wo sein Dad starb, riss es das Ruder endgültig herum. Alles würde sich verändern. Allein wegen diesem Tot. „Warum musste er sterben, warum er? Warum gerade jetzt?“ fragte sich Ken leise und sein Blick wurde leerer. Grob bis er sich auf die Unterlippe und mit der rechten Hand strich er sich über die Augen. //Wieso nur..//. Der Blauhaarige schluckte schwer und spürte wie schläfrig er wurde. Wieder verstrichen Tage in denen Ken nicht das Haus verließ, geschweige denn sein Bett, er tat es nur wenn er mal zur Toilette musste oder was trinken musste. Doch nach Essen war ihm nicht. Sein Handy hatte er ausgeschalten, da Davis versuchte, ihn in einer Tour zu erreichen. Auch sein Digiterminal legte er an einen Platz an dem er es nicht hörte. Doch gegen die Haustürklingel konnte er nun wirklich nichts unternehmen. Der Junge kam über den Verlust nicht hinweg. In seinem Hirn, versuchte er zwischen dem Ableben seines Bruders und dem seines Vaters eine Verbindung zu finden. Denn es konnte doch kein Zufall sein, das beide Überfahren wurden. So war Ken auch wieder eingeschlafen. Der Blauhaarige lag auf dem Bauch. Seine rechte Hand war in sein Kopfkissen gekrallt und sein linker Arm hing am Bett hinab. „Dad.. wieso.. hast du uns nur verlassen..!“ wisperte er im Schlaf und immer wieder vernahm er ein gewisses stechen in der Brust.
 

In der zwischen Zeit machte sich Davis Sorgen um seinen besten Freund. „Ich hätte ihn an diesem Abend nicht allein mit seiner Mutter zu Hause lassen dürfen, ich hätte für ihn da sein müssen..!“ sagte Davis und redete sich die Schuld ein. „Du kannst doch nichts dafür.. immerhin hat Ken uns weg geschickt!“ antwortete das kleine Wormmon niedergeschlagen. „Wir müssen uns nen Plan machen, wie wir an ihn heran kommen!“ sagte Yolei und seufzte leise. „Aber wie denn ich hab doch schon alles versucht! Ich hab ihn versucht anzurufen ich habe ihm was über das Digiterminal geschrieben und ich hab bei ihm zu Hause geklingelt wie sonst was.. aber er geht einfach nicht ran!“ gab Davis verzweifelt von sich und schreckte zusammen als er Takerus Hand auf der Schulter spürte. „Wozu gibt es den einen Vermieter? Wir könnten diesen nach einem Ersatz Schlüssel fragen.. und so kommen wir bei ihm in die Wohnung!“ erklärte er wissend und lächelte ihn aufmunternd an. „Es ist einfach schrecklich das er sich so zurück zieht!“ warf Kari ein und lies den Blick sinken. „Aber nach so einen Vorfall ist es doch auch kein Wunder, im Moment ist er doch ganz allein in der Wohnung, den seine Mutter hatte einen Zusammenbruch erlitten und hat sich noch nicht wieder erholt!“ sagte Cody leise und seufzte. „Ich wieß nicht, vielleicht solltet ihr ihn einfach noch ein wenig in Ruhe lassen.“ Gab der kleinste noch leise von sich. „Aber was ist, wenn ihn das Meer der Dunkelheit wieder zu sich ruft, wir müssen ihm zeigen, dass wir für ihn da sind!“ sagte Kari niedergeschlagen. „Aber es bringt doch nichts wenn ihr mit Gewalt bei ihm in die Wohnung einbrecht!“ sprach der Jüngste wieder. Davis seufzte nieder geschlagen. „Naja.. wenn wir alle bei ihm auftauchen fühlt er sich sicher in die Ecke gedrängt.. ich sollte erst mal allein zu ihm gehen.. immerhin ist er mein Partner!“ sprach Davis und die anderen sahen ihn an. „Das wäre wohl das beste!“ fügte T.K. hinzu und seufzte leise. „Gut Leute, dann drückt mir die Daumen!“ gab der Braunhaarige nun selbstsicher von sich und erhob sich. „Das werden wir!“ gaben die anderen zeitgleich von sich. „Und nun mach dich los!“ sagte T.K lächelnd. Und auch schon sah er dem Jungen hinter her, der nun davon rannte, gefolgt von Veemon und Wormmon.
 

So lief Davis eine Weile. Den von Stadtpark bis zu Ken, war es nicht gerade Kurz. Keuchend und leicht außer Atem, klingelte er auch schon beim Vermieter, der auch in dem Wohnblock lebte. „Hallo mein Name ist Daisuke Motomiya.. aber sie können mich auch Davis nennen!“ sagte er und verbeugte sich höflich. „Okay.. und was führt dich zu mir?“ fragte der ältere und lächelte freundlich. „Also mein Kumpel Ken wohnt hier in diesem Haus und naja.. vorkurzen ist ein tragischer Unfall passiert und seid dem hab ich nichts mehr von ihm gehört und ich mache mir so schreckliche Sorgen um ihn, daher wollte ich sie bitten, ob sie mir den Ersatzschlüssel der Wohnung aushändigen könnten, ich würde ihnen später diesen wieder zurück bringen!“ erklärte der Braunhaarige flehend. Der Mann musterte den Jungen skeptisch. „Er heißt doch mit Nachnamen Ichijōji richtig?“ fragte der Ältere nach und bekam von dem Jungen nur ein Nicken. So ging er zu einem Schlüsselbrett und zog dort einen Schlüssel ab. „Hier bitte schön, wirf ihn mir nach her dann einfach in den Briefkasten!“ sagte der Mann und übergab Davis den Schlüssel. Dieser bedankte sich herzlich und lief dann auch schon die Treppen hoch.
 

Währenddessen lag Ken noch immer Bett, doch hatte er sich auf den Rücken gedreht. Sein schlaf war unruhig und hin und wieder wisperte er leise. „Dad.. verlass mich nicht, geh nicht weg…!“ Doch vernahm er ein leises rauschen und es fühlte sich an als wenn alles um ihn herum kalt wurde. Von irgendwoher hört er ein Tropfen und das Rauschen wurde lauter. Auch vernahm er plötzlich Wasser um seinen Körper. So riss der Junge die Augen auf und seine Pupillen weiteten sich als er in den grauen Himmel blickte. //Nein, das kann nicht sein.. nein// Grob packte sich sein Blaues Haar und schrie laut auf. // ich gehöre hier nicht her// er spürte wie sich seine Sachen förmlich mit Wasser vollsogen, wie ihn das ungebändigte Schwarze Meer tiefer zog. Krampfhaft griff er nach der Wasser Oberfläche und wrang nach Luft. // NEIN!! Sammy… Daaaddd~//. So vernahm er die Kälte die sein Herz langsam umschloss und sich seinen Platz hinein bohrte. Sein Körper wurde von Mal zu Mal schwerer und schwächer und auch hatte er das Gefühl als wenn sich sein ganzer Körper versteifte. Ein schauriges Lachen drang zu ihm empor. //Nein!! Nein!!//. Doch plötzlich sah er ein Licht im Dunkeln und eine ihm bekannte Stimme, drang ihm ans Ohr.
 

„Ken!! Hey Ken!“ sprach Davis und rüttelte den Nasskalten Körper. „Ken wach auf!“ schrie Davis und drückte den schwachen Körper seines Freundes an sich heran. Tränen rannen über das Gesicht, des sonst immer so fröhlichen Jungen. Diese tropften auf Kens hinab und ließen ihn zusammen schrecken. Dieser verzog leicht das Gesicht und begann zu Husten. „Davis~!“ wrang er schwach hervor. Der Braunhaarige hatte sich bei dem Anblick ganz schön erschreckt gehabt, als er seinen besten Freund so am Boden liegen gesehen hatte. Wie war Ken nur so Nass geworden? Hatte Kari etwa recht gehabt? „Ich bin hier Ken~ mach die Augen auf!“ sagte er sanft und strich ihm sachte über den Körper. So öffnete jener auch nur einen spaltbreit die Augen und sah recht emotionslos zu ihm auf. „Oh Davis..!“ wisperte er und zog sich dann leicht an ihm hinauf. Das tat er aber auch nur um sein Gesicht an dessen Brust zu schmiegen, sowie er seine Arme um den Leib des anderen schlang. „Ken..!“ wisperte er leise und zog den Jungen fest in seine Arme. „Alles wird wieder gut, glaub mir..!“ hauchte er leise. „Und du weißt doch du kannst immer zu mir kommen wenn dich was bedrückt, ich bin immer für dich da.. sowie die anderen..!“ sagte er sanft und strich seinem besten Freund beruhigend über den Rücken. Davis spürte deutlich das Zittern des anderen und auch wie schwach er im Moment war. Für eine Weile behielt er ihn so in den Arm. Doch dann hatte er eine neue Idee. „Komm.. zieh dir was trockenes an.. und ich packe ein paar Sachen von dir ein okay? Und dann kommst du mit zu mir! Denn ich kann dich hier nicht wieder alleine lassen!“ erklärte der Brünette seinem besten Freund. Dieser nickte nur Stumm und erhob sich langsam. Anschließend zog er sich Lustlos ein paar Sachen aus dem Schrank und lief ins Bad hinüber. Sein Blick wirkte leer und dennoch voller Trauer. Im Bad angelangt streifte er sich schlapp die nassen Sachen vom Körper. Zittrig Atmete er tief durch. //Ich darf mich nicht so gehen lassen// dachte er sich. //Ich muss stark sein// redete er sich ein und zog sich dann auch schon um.
 

In der Zeit packte Davis die Sachen Ken’s zusammen, auch dessen Digivice und Digiterminal packte er ein, sprich nachdem er es gefunden hatte. So hörte er die leisen Schritte die wieder in das Zimmer tapsten und hob den Blick. „Na komm lass uns los~!“ sagte Davis sanft und schlang einen Arm um den Leib des Blauhaarigen. Dieser ging ohne große Worte langsam mit ihm mit. Veemon und Wormmon hatten draußen gewartet. Und als das kleine Wormmon seinen geliebten Ken sah, sprang es ihm in die Arme. „Ken.. schick mich bitte nie wieder weg!“ wisperte es und schmiegte seinen Kopf eng an die Brust seines Digiritters. „Tut mir Leid Wormmon..!“ sagte Ken und behielt es sanft in seinen Armen, so wie er ihm zärtlich über den kleinen Körper streichelte. „Nun kommt, wenn wir bei mir sind, mache ich dir was Ordentliches zu essen~!“ sagte er aufmunternd und lief mit den dreien los. Ken schwieg wieder, es wirkte sogar so, als wenn er mit seinem Geiste irgendwo anders war. //Wie soll ich es nur verkraften.. wie nur.. soll ich es verstehen.. warum nur.. warum sind die beiden Tot// schallte es ihm im Kopf. Grob biss sich der Junge wieder auf die Unterlippe. //Was wohl gerade in ihm vor geht? Gibt es eine Möglichkeit ihn aufzuheitern? Vielleicht bringt es ja was… wenn ich die anderen einlade und wir den Abend gemeinsam bei mir verbringen// überlegte er sich und auch schon zog er sein Digiterminal hervor und tippte eine Nachricht ein. „Was machst du da?“ fragte Ken leise und lies den Blick zu ihm hinüber wandern. „ Ich lade die anderen zu mir nach Hause ein, irgendwie müssen wir dich doch ein wenig aufheitern können?“ sagte er grinsend und sah ihm in die Augen. Ken lies den Blick darauf gleich abweichen. „Achso..“ gab er nur leise und unüberzeugt von sich.
 

So kamen sie nach einer Weile bei Davis an. Die Wohnung war leer, denn der Rest seiner Familie war in den Urlaub gefahren. Er selbst hatte keine Lust gehabt mit zu fahren. Denn lieber wollte er die Zeit mit Ken und den anderen verbringen. Ken betrat langsam mit ihm die Wohnung und sah sich um, öfters war er hier schon zu Besuch. Doch da war die aufbrausende Familie seines besten Freundes auch immer da gewesen. „Wo ist denn der Rest deiner Familie?“ fragte er nüchtern und sah zu ihm hinüber. Wormmon ließ er dabei langsam von seinem Arm hinab und so schlüpfte er aus seinen Schuhen. Davis verfrachtete die Tasche Ken’s in sein Zimmer und kam zu ihm zurück. „Em die sind irgendwo in den Urlaub gefahren!“ antwortete er. „Hast du vielleicht auf was bestimmtes Hunger? Sonst mache ich uns Rahmen.“ Erklärte Davis grinsend. Ken schüttelte mit dem Kopf. „Nein..!“ antwortete er nur knapp. Denn eigentlich hatte er überhaupt keinen Hunger. Ihm war unwohl und noch immer hatte er diesen schweren Kloß im Halse, der in ihm Übelkeit und schmerz aufrief. Langsam lief der Blauhaarige zu dem Sofa, im Wohnzimmer und lies sich langsam auf dieses sinken. Wormmon behielt ihn in den Augen und hüpfte zu ihm aufs Sofa um sich an ihn zu kuscheln. Denn Ken lag bereits und schmiegte sein Gesicht an das weiche Couchkissen.
 

„Wenn etwas ist sag Bescheid!“ rief Davis und wartete auf eine Antwort, doch bekam er keine. So lief er rasch aus der Küche und sah Ken auf dem Sofa. „Ach Ken..“ wisperte er leise und Schritt näher an das Sofa heran. Zart strich er dem jungen durch das weiche Blaue Haar. Dabei spürte er wie Kalt sich dessen Körper anfühlte. // Nicht das er noch Krank wird// kam es ihm besorgt in den Sinn. Rasch lief er in sein Zimmer und zog seine Decke vom Bett. Mit dieser lief er wieder ins Wohnzimmer zurück und deckte ihn gleich zu. „Danke.. Davis..!“ wisperte er und über das Gesicht des angesprochenen zierte sich ein Lächeln. Auch wenn er jetzt Ken gern beobachtet hatte, zog es ihn wieder zurück in die Küche. Immerhin wollte er ihm was zu essen Kochen. So verging die Zeit wieder. Davis machte sich Sorgen um Ken. Er wirkte wieder so zurück gezogen. Beinah unnahbar, er hoffte jedoch, dass es seinem besten Freund bald wieder besser ging.
 

Mit zwei Suppenschüsseln und zwei paar Stäbchen lief er ins Wohnzimmer zurück. Das Köstliche essen stellte er auf den Tisch. Wiederum musste er lächeln als er Ken erblickte der mit seinem Wormmon kuschelte. //Echt süß// dachte sich Davis und lächelte. „Ken~!“ hauchte er dann aber und strich dem Blauhaarigen über die Wange. „Hey wach auf das Essen ist fertig~!“ hauchte er und auch schon begann sich der andere leicht zu räkeln. So öffnete er langsam die Augen und blickte in das lächelnde Gesicht seines Gastgebers. „Hmm~..“ seufzte er jedoch leise und rappelte sich schwermütig auf. Auch Wormmon erwachte und streckte sich, ein leises gähnen überlief seine Lippen. „Danke..!“ hauchte Ken leise und lächelte Davis an. Zögerlich sah er auf das essen und zog die Stäbchen aus einander. „Lass es dir schmecken Ken~!“ raunte Davis grinsend und begann schlürfend seinen Rahmen zu essen. Auch Ken setzte zum Essen an. „Danke.. lass es dir auch schmecken..!“ hauchte er lieblich und auch schon begann er zu essen und etwas verblüfft über die Kochkünste seines Freundes war er schon. Zwar hatte Ken keinen Hunger doch aß er aus anstand. Immerhin wollte er nicht unhöflich sein. Doch Wormmon wusste was in Ken vorging. Das machte dieser schließlich immer so. Auch wenn er keinen Hunger hatte, hatte er aus Liebe zu seinen Eltern einfach was gegessen, um sich nicht zu Beunruhigen. Wormmon kannte Ken schließlich und er konnte ihm direkt ansehen, dass er es nur Davis zu Liebe aß. Aber auch schon legte der Blauhaarige die Stäbe bei Seite. „Es hat sehr gut geschmeckt Davis.. aber ich schaffe es nicht ganz!“ sagte Ken leise und lies den Blick gesenkt. „Kein Problem, Hauptsache ist das du überhaupt was gegessen hast!“ sagte dieser grinsend und auch Ken schenkte ihm ein leichtes lächeln. „Okay..!“ hauchte er. „Ken wenn du es nicht schaffst darf ich es dann für dich auf essen?“ fragte ihn sein Digimonpartner. Jener nickte und sogleich begann Wormmon das Essen auf zu futtern.
 

Ebenso klingelte es an der Tür. Da Davis noch ins Essen vertieft war erhob sich Ken. „Ich mach für dich auf..!“ sagte er leise. „Danke!“ entgegnete der Braunhaarige grinsend und sah dem anderen kurz nach. So lief der Blauhaarige nun vor zur Tür und öffnete jene. Zu seiner Überraschung fand er dort die anderen Digiritter. „Hey Ken.. tut mir Leid wegen deinem Dad!“ sagte Kari und schloss den Jungen kurz aber herzlich in ihre Arme. Etwas skeptisch Blickte der junge drein. „Es… es brauch dir doch nicht Leid tun… schließlich hattest du ja nichts mit seinem Unfall zu tun..!“ sagte er ab während und lies den Blick gesenkt. Noch ein paar Schritte setzte er zurück, als Kari ihn los lies. „Aber…!“ fing Kari an und musterte Ken. „Lass gut sein..!“ sagte T.K zu ihr und legte eine Hand an Kens Schulter. „Das wird schon wieder Kopf hoch..!“ meinte er dann freundlich zu Ken. „Wer weiß…“ antwortete dieser nur wieder und sah nicht zu ihm auf. „Entschuldigt mich..!“ meinte er dann etwas kühler und verschwand ins Badezimmer. „Anscheint ist er ganz schön empfindlich..!“ sagte Yolei und sah dem Jungen hinter her. „Naja.. vielleicht sollten wir ihn auf dieses Thema nicht ansprechen..!“ sagte Cody leise und schritt in die Wohnung. Mit der Schüssel in der Hand und mit ein paar Nudeln in Mund kam Davis um die Ecke. „Nanu.. wo ist Ken?“ fragte er etwas verblüfft und sah die Niedergeschlagenheit der anderen. „Hmm.. Kopf hoch.. wir müssen versuchen ihn aufzubauen.. ihm geht’s echt schlecht..!“ sagte er und stellte die Schüssel in der Küche ab.
 

Ken war Währenddessen im Badezimmer und stemmte die Hände auf den Waschbeckenrand. //Was denken die sich.. nichts wird gut.. nie wieder.. er wird nie wieder zurück kommen.. deswegen wird es nie wieder wie früher.. nie wieder// knurrte er innerlicher und krallte seine Finger ins Waschbecken. »Diese dummen Menschen.. sie verstehen dich nicht.. sie wissen nicht was in die vorgeht.. keiner von diesen lächerlichen Geschöpfen weiß was du dir wünscht« raunte eine düstere Stimme. Ken zuckte zusammen und sah sich um. „Wer ist da?“ fragte er leise. » Das brauchst du jetzt noch nicht wissen.. glaub mir.. ich kann dir deine Sehnlichsten Wünsche erfüllen.. denk darüber nach« wisperte diese Stimme und auch schon war sie verschwunden. //Wer war das?// fragte sich Ken und warf einen Blick in den Spiegel. „Sie meinen es doch nur Gut.. sie wollen wir helfen!“ wisperte er leise und schritt langsam wieder aus dem Bad. Doch verharrte er in seinen Bewegungen als er die anderen hörte.
 

„Ich mache mir echt Sorgen um Ken… als ich ihn in seiner Wohnung fand.. war seine Kleidung klitsch Nass.. ich glaube er war im Meer der Dunkelheit.. wir müssen ihn wieder aufbauen.. ich hab echt Angst ihn zu verlieren..!“ sprach Davis leise. Kari sah ihn mit großen Augen an. „Dann war es ja echt Gut das du rechtzeitig zu ihm hingekommen bist, wer weiß was sonst passiert wäre!“ sagte Cody leise. Ken schritt langsam in die Küche zu den anderen. „Macht euch keine Sorgen.. ich habe nicht vor.. wieder in die Dunkelheit zu gehen..!“ sagte Ken mit ernsten Worten und sah die anderen an. „Es.. es tut mir Leid das ich euch Sorgen bereite.. das will ich nicht..!“ sagte er leise und lies den Kopf wieder sinken. //Aber es ist so schwer.. daran zu denken.. ohne ihn leben zu müssen// dachte sich der Blauhaarige wieder und vernahm die Hände von Davis an den Schultern. „Du musst dich nicht Entschuldigen. Wir sind deine Freunde und da machen wir uns Sorgen wenn es dir schlecht geht, denn wir wollen schließlich das es dir gut geht..!“ sagte der Braunhaarige aufmunternd. „Davis..!“ wisperte Ken leise und legte seine Arme sanft um dessen Körper. Auch Davis schloss Ken in seine Arme und drückt ihn sanft an sich heran.
 

Yolei lächelte Herzlich und legte ihre Arme um ihn und Davis. „Wir sind für dich da Ken, wenn du was auf dem Herzen hast kannst du gern zu uns kommen, wir helfen dir so gut wir können!“ sagte die Lilahaarige. Auch die anderen traten nun Näher und legten ihre Arme um die beiden. „Wir sind für dich da Ken, Vertrau uns!“ sprach Kari leise und lächelte. Ein ihm sehr bekanntes Gefühl, der Wärme durch drang seinen Körper und lies ihn erschauern. //Wie schön sich das Anfühlt!// dachte er bei sich und seufzte leise aber genüsslich. „Danke.. danke das ihr für mich da sein wollt.. und sollte euch irgendwann mal was bedrücken.. dann.. könnt ihr auch ruhig zu mir kommen..!“ sagte er leise und fühlte sich im Moment total wohl. Auch das Gefühl der Trauer und auch der schwere Kloß in seinem Hals schienen zu diesem Zeitpunkt, verschwunden. Er hatte beinah vergessen wie es sich anfühlt Freunde zu haben. Doch dieses Gefühl, wollte er von nun an nicht mehr vergessen. Ein sanftes Lächeln überzog die Lippen des Blauhaarigen. So verging der Abend, sie hatten eine Menge Spaß gehabt. Und Ken? Er auch, sogar seinen schmerzlichen Verlust hatte er bei Seite gelegt.

Das Begräbnis

So verging eine weitere Woche, die ganze Zeit war Ken mit Davis und auch mit den anderen Digirittern zusammen gewesen. Die ihm immer wieder neuen Halt gaben. Wobei Davis die Hauptrolle für den Jungen spielte. Immerhin erhielt sein Handeln, seine Lebensfröhlichkeit, den Blauhaarigen immer wieder über Wasser. Ken fand es bewundernswert, wie Davis sich für ihn einsetzte. In der Zeit begannen ihre Herzen von neuem Synchron zu schlagen und beide fühlten sich immer mehr zu einander hingezogen. Trotzdem, hatte keiner von beiden den Mut seine Gefühle zu äußern. Doch rückte der Tag näher, an dem Kens Mutter aus dem Krankenhaus entlassen wurde und auch der Tag der Beerdigung rückte näher, die Ken mit Davis zusammen organisiert hatte. Seine Mutter war dazu nicht in der Lage gewesen und Ken hätte es wohl nie allein geschafft. Doch mit der Hilfe seines besten Freundes, war dies möglich gewesen. Aber im geheimen, ganze allein, schrieb der Blauhaarige die Rede, für den letzten Offiziellen Ehrentag seines Vaters. Ken hatte Davis und den anderen so viel zu verdanken. Nur durch sie, konnte er sich halten. Er wusste, wenn er fallen würde, würden sie ihn auffangen, oder eher aufhelfen. Das Rechnete er den anderen hoch an. Sowie er seit dem einen bestimmten Abend auch nicht noch mal in die Welt der Finsternis gezogen wurde.
 

Nun war es endlich soweit, Kens Mutter wurde entlassen. Doch bevor diese die Wohnung betrat, hatten Davis und Ken die Bude auf Vordermann gebracht. Ken wischte mit einem Feuchten Lappen über die Küchenzeile und auch schon hörte er das Klacksen der Wohnungstür. „Ken?“ hauchte die Stimme seiner Mutter. Der Gerufene lies alles stehen und liegen und ging zu seiner Mutter in den Flur. Sogleich vielen sich die beiden in die Arme. „Oh Ken~!“ hauchte sie wieder und drückte ihren Jungen eng an sich heran. „Tut mir Leid das ich die letzte Zeit nicht für dich da war.. ich weiß du hast auch unter seinem Tod gelitten.. aber.. aber.!“ Sagte sie leise und Schuldbewusst. Doch wurde sie von ihrem Sohn unterbrochen. „Ist schon okay Mama.. meine Freunde waren für mich da..!“ hauchte er mit einem zarten Lächeln auf den Lippen. „Ach Ken..!“ schluchzte sie und drückte den Jungen noch mal fest an sich.
 

Für den Blauhaarigen war es schon ein komisches Gefühl, wieder in dieser Wohnung zu sein. Auch wenn sie sein Zuhause war, fand er es hier einfach unerträglich. Ihm war als wenn ihm die Luft jeden Moment abgeschnürt werden könnte. In dieser Wohnung hatte er seine Kindheit verbracht, er lebte hier von Anfang an. Ken hatte hier seinen Bruder nur eine kurze Zeitlang kennen lernen dürfen. Denn Sammy starb schon sehr früh. Damals gab sich Ken die Schuld an seinem Tot, da er sich immer wünschte das dieser verschwinden würde und als es soweit war, als Sammy nie wieder zurück kehren würde, machte sich Ken schreckliche Gewissensbisse. Wie oft hatte er sich damals gewünscht, die Zeit einfach zurück zu drehen. Doch es ging nicht. Auch lernte er hier seinen Vater kennen, seinen herzlichen und gütigen Vater, auch der wird nun nie wieder fröhlich zur Haustür hinein kommen, nie wieder. Stumm musterte der Junge nun die Haustür. Das Gefühl war einfach zu erdrückend. Immer wieder hatte er das Gefühl, den drang danach, das sein Dad jeden Moment zur Tür hinein kam, auch wenn er wusste, dass es wohl nie wieder passieren würde. Vielleicht hielt er es deswegen nicht aus.
 

„Mama~?“ hauchte der Junge fraglich und schmiegte sich weiterhin in die Arme seiner Mutter. „Könnten wir nach Papas Beerdigung..uns eine andere Wohnung suchen? Ich halte es hier nicht länger aus..!“ wisperte er beinah Tonlos und Atmete nach diesen Worten tief durch. Sofort löste sich seine Mutter von ihm und packte ihn an den Schultern. Sie sah in das zerbrechliche Gesicht ihres Sohnes. „Aber wieso..hier ist der einzige Ort an denen die beiden ewig leben werden, diese Wohnung steckt voller Erinnerungen Ken!“ erklärte sie und rüttelte ihn leicht. Der Junge lies den Blick sinken und schluckte schwer. „Aber Mama.. der einzige Ort an dem sie weiterleben.. ist der Platz in unserem Herzen.. und nicht in der Wohnung!“ sagte er leise. „Ich.. ich halte es hier einfach nicht aus.. ständig hab ich die Hoffnung das er jeden Moment zur Tür rein kommt.. und um so größer ist die Enttäuschung.. wenn die Tür verschlossen bleibt!“ erklärte er mit schmerzverzerrter Stimme und Tränen liefen ihm übers Gesicht. „Ken..ich kann diese Wohnung nicht aufgeben.. versteh doch.. es tut mir Leid.. aber wenn du unbedingt hier raus willst.. kannst du dir gern eine Zweitwohnung nehmen.. aber ich kann hier einfach nicht weg!“ sagte sie und zog ihren Jungen wieder in ihre Arme. //Sie waren.. sie sind.. ihr wichtiger als ich.. ihr ist es egal.. ob ich mich schlecht oder gut fühle// dachte sich der Junge und löste sich von ihr. „Wenn.. es so sein soll.. soll es so sein..!“ sagte er verletzt und zog sich in sein Zimmer zurück. „Ken..! Aber.. Ken!“ rief sie ihm nach und sank weinend wieder zusammen. So verstrich eine weitere Woche und ohne es zu wollen, zog sich der Blauhaarige wieder mehr und mehr zurück. Doch gegen über seinen Freunden ließ er sich nichts anmerken.
 

So kam nun jener Tag heran, der die Beerdigung von Herrn Ichijōji einläutete. Der Morgen brachte gutes Wetter mit. Die Sonne schien, klar und hell und der Himmel erschien im schönsten Blau, den er zu bieten hatte. Es schien fast so als wollte der Tag sagen: „Weinet nicht, denn nun kann ihm kein Leid mehr wiederfahren!“ Doch wer wusste, ob man die Worte der Natur so verstehen konnte. Das Klingeln des Weckers, hallte durch die Stille der Wohnung. Ken jedoch befand sich immer noch im Tiefschlaf. Erst als Wormmon auf seinen Bauch krabbelte und seinen Kopf leicht gegen den seines Partners stupste, reagierte jener. „Hey Ken es ist Zeit aufzustehen!“ hauchte Wormmon seinem geliebten Ken zu. Dieser öffnete nun langsam die Augen und schenkte seinem treuen Freund ein Lächeln. „Ist Okay.. und? Hast du gut geschlafen?“ fragte er mit sanften Stimme und strich über den Körper seines Digimons. Dieses seufzte nun genüsslich und nickte. „In deiner Nähe kann ich einfach nur gut schlafen~!“ hauchte es lächelnd und sank auf den schmalen Schoß des Jungen, als dieser sich nun aufsetzte. „Heute ist es soweit.. Wormmon..!“ sagte der Blauhaarige nun leise und lies den Blick betrübt sinken. „Heute werde ich von meinem Dad Abschied nehmen müssen..!“ flüsterte er und zog sein kleines Wormmon in seine Arme, um es anschließend sanft an sich zu drücken. „Ach Ken.. ich weiß wie schwer dir das fällt!“ sagte es leise und schmiegte sich an ihn heran. So verbrachten die beiden noch einige Minuten kuschelnd im Bette. Doch hielt es nicht lange, da der Wecker erneut schellte. „Hmm jetzt wird es Zeit Wormmon!“ sagte der Junge und setzte sich wieder richtig auf. Sowie er dann kurze Zeit später aus seinem Hochbett kletterte und sich Ausgiebig zu strecken begann.
 

Langsam schritt der Blauhaarige nun aus seinem Zimmer. Der Duft des Frühstückes lag schon in der Luft. Doch verspürte Ken weder Hunger noch Durst. Die Übelkeit und das Unwohlsein, breiteten sich wieder in ihm aus. Doch betrat der Junge leise die Küche. „Morgen Mama..!“ gab er von sich und sah zu ihr hinüber. Die Angesprochene drehte sich langsam zu ihm und schenkte ihm ein leichtes Lächeln. „Morgen Ken.. setz dich das Essen ist gleich fertig!“ hauchte sie mit sanfter Stimme. Der Junge tat wie ihm gesagt und schon ließ er sich auf seinen Platz sinken. Auch Wormmon hatte seinen Platz. Doch Ken sah recht verloren zu dem leeren Stuhl, auf dem sein Vater immer gesessen hatte. Ein tiefes Seufzen glitt aus seinen schmalen Lippen. Sogar hatte er seinen alten Herren Bildlich vor Augen, so wie er immer fröhlich in den Tag startete. Ken’s Mutter hatte das Verhalten ihres Sohnes bemerkt und sah betrübt auf das Essen. „Hier Ken!“ sagte sie und stellte ihm den Teller hin. Auch dem kleinen Digimon stellte sie etwas auf den Tisch, sowie sie als letzte ihren Platz einnahm. „Lass es dir schmecken mein Schatz!“ hauchte sie dem Blauhaarigen entgegen. Dieser nickte. „Danke Mama, du dir auch..!“ sagte er und schenkte jener Frau nun auch ein zartes Lächeln. Diese war bei dem Anblick schon fast wieder den Tränen nahe. Doch schwieg sie nun und in Seeliger Ruhe aßen sie das Frühstück. Wobei Ken nicht wirklich viel herunter bekam. So erhob sich der Junge nach wenigen Minuten wieder. „Es war sehr Köstlich Mutter..!“ sagte er und seufzte. Sowie er seinen Teller, seinem Digimonpartner zu schob. „Danke Ken!“ fiepste das Wormmon freundlich. „Ich geh mich dann fertig machen.. immerhin ist in knapp einer Stunde.. die Beerdigung!“ sagte er etwas niedergeschlagener und verschwand dann auch schon aus der Küche.
 

Zügig lief er wieder in sein Zimmer, packte dort seinen Anzug, den er sich bereits gestern schon zu Recht gelegt hatte und verschwand ins Bad. Dort zog er sich sein Schlafzeug aus und schob sich dann auch schon in die Duschkabine. So drehte er das warme Wasser auf und lies er sich über den Körper prasseln. Dabei schloss er die Augen und genoss es einfach. Doch dann durchlief ihn ein anderes Gefühl, es war voller Kälte. Vor seinem geistigen Auge tat sich das Meer der Finsternis auf. //Nein!!// dachte er sich und öffnete jene rasch. So fand er sich in der Dusche wieder und schluckte hart. //Nein an diesen schrecklichen Ort will ich nie wieder gehen// dachte er sich und im nächsten Moment durchfuhr ein schreckliches stechen seinen Körper. »Siehst du.. ich will auch nicht an diesem Ort sein.. doch kann ich von hier nicht verschwinden.. alle haben mich vergessen.. für mich gibt es kein Zurück.. du der du wandeln kannst… bitte befrei mich« drang es ihm in die Ohren. „Wer.. wer bist du?“ fragte Ken leise und sah sich im Badezimmer um. Doch das stechen war verschwunden, sowie die schaurige Stimme.
 

So schüttelte der Junge nur kurz den Kopf und fing an sich zu waschen. Nachdem trocknete er sich ab und zog sich Ordentlich an. Eine schwarze Hose zierte Sein Unterleib. Dazu ein paar schwarze flache Schuh. Oben rum hatte er ein schwarzes zugeknöpftes Hemd, einen dunkel blauen Schlips und ein schwarzes Jackett an. Sein Blaues Haar hing ihm wie immer fein am Kopf hinab. Kurz musterte er sich im Spiegel. Die Sachen lagen Perfekt und Sauber an ihm an. So trat er aus dem Bad. Seine Mutter hatte währenddessen den Abwasch gemacht und Wormmon war wieder in Kens Zimmer verschwunden. Seine Mutter hatte sich bereits auch fertig angezogen. Sie trug ein schwarzes Kleid und die Haare hatte sie sich leicht hoch gesteckt. „Bist du fertig Mum?“ fragte Ken und sah seine Mutter aus deren Schlafzimmer kommen. „Aber ja.. komm las uns los!“ sagte sie und legte einen Arm um die Schultern ihres Sohnes. So verließen sie das Haus, gemeinsam mit Wormmon. Da der Friedhof nicht weit von ihnen weg war, begaben sie sich zu Fuß dort hin. Dort warteten die Trauergäste schon und gaben ihr Beileid an die Beiden. Ken seufzte nur leise. Auf der anderen Straßenseite wartete Davis, dieser wollte während des Begräbnisses auf Wormmon aufpassen. So lief Ken rasch zu ihm hinüber. „Danke Davis~!“ brachte der Blauschopf gleich hervor und lächelte leicht. „Du siehst echt toll aus in dem Anzug!“ entgegnete Davis erst. Ken sah so elegant und recht erhaben aus in dem Anzug, dass es Davis fast aus den Socken schlug. „Kein Problem, ich warte mit Wormmon einfach hier draußen und falls wir nicht hier sind, kannst du uns über das Digiterminal anschreiben..“ erklärte der Braunhaarige grinsend und musterte den Jungen. Dieser wirkt wieder etwas verlegen. „Also bis dann!“ hauchte Ken seinem besten Freund zu und lief dann wieder rasch über die Straße.
 

Gemeinsam, mit den anderen betrat er den Friedhof und zwar liefen sie zu einer kleinen Kapelle. Die jedoch im freien war. Der Sarg wurde dann auch schon von dem Bestatter geöffnet und so konnten, alle Trauergäste erst noch mal einzeln von Herrn Ichijōji Abschied nehmen. Auch Ken trat an den Sarg heran. //Heute ist es das letzte Mal das ich deinen Körper vor mir sehen werde Vater..// dachte er sich und ballte seine Hände ein wenig. // Zum letzten Mal..// seufzte er und betrachtete das Gesicht des Toten. Der Leichnam war zu Recht gemacht worden, denn so friedlich und unbekümmert, hätte keiner nach einem Unfall ausgesehen. Doch war Ken froh, seinen Vater nun so friedlich wirkend, das letzte Mal zu sehen. //Ich werde dich für immer in meinem Herzen tragen, die Erinnerung an dich wird niemals verblassen.. mein Vater// dachte er sich und ein leichtes Lächeln überlief seine Lippen. Doch hörte er neben sich das Schluchzen seiner Mutter. Sanft legte er einen Arm um sie. Doch sah er nun den Priester hervor kommen. Jener nickte Ken zu und so löste er sich wieder von seiner Mutter. Langsam lief er zu Mann vor und begrüßte ihn vornehm.
 

So platzierte sich Ken nun hinter dem Pult, welches hinter dem Gab stand und legte einen kleinen Zettel auf dieses. Sowie seine Hände rechts und links, das Pult hielten. So wartete er, bis sich alle Gäste auf die Bänken nieder ließen und schon begann er mit seiner Rede:
 

„Heute Ehren wir dich, mein Vater.

Wir werden dich zu deiner letzten Ruhe Städte begleiten.

Wir betten dich unter der Erde, fein in Anzug und in einem gemütlichen Sarg..

Einst warst du mein Schöpfer gemeinsam mit deiner Frau, meiner Mutter.

Doch schenktest du einst vor mir ein weiteres Leben und zwar ist die Rede von Sammy, deinem Sohn, meinem Bruder.

Er verließ uns in jungen Jahren, auch er starb wie du durch die Schuld eines Autofahrers.

Ich werde in deinem Namen dafür sorgen, dass dein Mörder die gerechte Straffe erhält!

Doch nun wollen wir nicht weiter darüber reden.

Denn heute ist allein dein Ehrentag.

Wir alle die wir heute hier an deinem Grabe versammelt sind, wollen dir die letzte Ehre erweisen, wir wollen dich unter der Heiligen Erde betten und hoffen das dein Geist Ruhe findet.

Denn Egal, ob du in deinem Leben Fehler machtest, oder Entscheidungen trafst, die du hinter her bereutest, all das sei dir nun verziehen. Wir wünschen uns von Herzen, das dein auf ewig Lebender Geist, ohne Schwierigkeiten, ohne Hindernisse hinauf zum Himmel steigen kann.

Ich durfte dich als liebenswerten und zuvorkommenden, sorgenden Vater kennen lernen und dafür bin ich dir Dankbar.

Auch weiß, dass ich dir nicht immer ein Guter Sohn war und dafür entschuldige ich mich.

Ich hoffe du vergibst mir all den Kummer den ich dir bereitete.

Und nun nimm dein Schicksaal an, mein Vater.

Gemeinsam mit Sammy wirst du nun in einem Grabe ruhen, auf ewig!

Wir werden dich für immer in unserem Herzen behalten, denn auch wenn du nun Tot bist, wirst du in uns weiter Leben, in den schönen Erinnerungen die wir mit dir hatten.“
 

Sanft lies Ken diese Worte durch seinen Munde verlauten. Sein Blick galt dem Toten, der friedlich im Sarg lag. Nicht ein Mal hatte er auf den Zettel geschaut. Diese Worte flossen einfach zart von seinen Lippen. Frau Ichijōji war ein wenig über die Worte ihres Sohnes überrascht. Doch wusste sie, dass er sich so von seinem Vater verabschieden wollte. Auch tief in sich hoffte sie, dass Ken es sich noch mal anders überlegte und zu Hause wohnen blieb. Dennoch war sie innerlich erfreut, dass ihr Sohn, diese Beerdigung sorgfältig geplant hatte. Nun nahm auch Ken bei den anderen Trauergästen Platz und ließ dem Priester noch ein paar Worte. Anschließend wurde der Sarg zugeklappt und verriegelt. Zwei starke Männer schoben den Sarg zu dem bestimmten Grab. In jenem Grab in dem auch schon Sammy lag. So würde es früher oder später ein Familien Grab werden. Die Trauergäste folgten dem Sarg und stellten sich dann auch schon um das ausgegrabene Loch. Ken holte derweilen einen Strauß roter Rosen und übergab jedem eine.
 

Wieder sprach der Priester und nun war es Zeit, sich gänzlich zu verabschieden. Der Sarg wurde ins Grab hinein gelassen. Wie gern wäre Ken jetzt hin gesprungen und hätte es verhindert. Auch wenn er sich von seinem Dad verabschiedet hatte, konnte er einfach nicht los lassen. Seine Finger verengte er um den Rosenstil und so vernahm er, wie sich die Dornen in seine Haut drängten. So schluckte der Blauhaarige schwer und trat mit seiner Mutter vor ans Grab. Diese wisperte ein paar Worte nahm in die linke Hand etwas Erde und warf sie hinein, sowie die Rose hinter her folgt. Nun rückte Ken zu dem tiefen Loch vor und sah hinein. „Lebewohl..!“ wisperte jener leise und warf auch eine Hand voll Erde hinein sowie er die Rose, benetzt mit seinem Blut, auch hinein fallen ließ. Die Hand die nun etwas Blutete schob er in seine Hosentasche. Seine Mutter war schon wieder am weinen, doch bei ihm schnürte sich der schwere Kloß nur wieder zusammen, der ihm beinah die Luft abdrückte. Wieso konnte er seine Gefühle nicht zeigen? Warum war er nur dazu Verdammt allen Kummer in sich hinein zu fressen? Langsam ließ er seinen Kopf etwas nach vorn sinken und Atmete etwas zittrig tief durch, sogar eine Träne lief über sein Gesicht hinab und tropfte gezielt auf den Fußboden. Die anderen warfen ihre Rose und auch etwas Erde ins Grab. Doch so wirklich bekam der Blauschopf das mal wieder nicht mit. Man könnte seinen Zustand als Abwesend beschreiben. Stumpf und Leer war sein Blick, so sah er in das tiefe Grab hinein. //Wieso musste er jetzt schon von uns gehen??// fragte er sich wieder innerlich und schluckte erneut schwer. Sowie er langsam das rauschen des Meeres wieder vernahm. Nun schloss er für einen Moment die Augen.
 

//Ich will nicht in die Dunkelheit nein.. ich habe Freunde auf die ich Zählen kann// dachte er sich angestrengt und das Rauschen klang wieder ab. » Ich kann dir eine Welt bieten.. in der du keine Verluste erleiden musst« wisperte wieder diese Unbekannte schaurige Stimme. //Das wäre nicht echt, das wäre unreal..// dachte sich Ken. »Und? Aber dann müsstest du nicht mehr Leiden« wisperte die Stimme wieder, die sich irgendwie bei jedem Mal anders anhörte. Aber vielleicht waren es auch einfach mehrere Stimmen? Plötzlich durchdrang wieder ein Stechen seinen Körper, er weitete die Augen und packte sich mit der Hand an die Brust. „hnnhh~!“ keuchte er schmerzlich und wrang nun wieder nach Luft. Leicht wand er sich von den anderen ab. //Was ist das…??// fragte er sich innerlich panisch und sank dann auch schon im nächsten Moment zusammen. „Ken..! Ken?“ gab seine Mutter beinah Hysterisch von sich und sank zu ihrem Sohn auf den Boden. Sachte drehte sie den Schmächtigen Körper zu sich und sah in dessen Schmerzverzogenes Gesicht. Leicht rüttelte sie ihn und sprach ihn immer wieder an. Doch für Ken schien es so weit weg. Auch verlor er dann auf einmal schon ganz das Bewusstsein. „Für den Jungen ist es sicher schwer.. manche verkraften es einfach nicht.. er braucht sicher nur ein wenig Ruhe..!“ meinte der Priester . „Dann wäre es wohl besser wenn ich ihn irgendwie nach Hause bringe oder?“ fragte die Mutter und der Priester nickte. Ken’s Cousin bot an, den Jungen nach Hause zu tragen. Frau Ichijōji gab dem Jungen die Haustürschlüssel und auch schon war dieser mit Ken auf den Armen verschwunden.
 

Außerhalb, des Friedhofes wartete Davis und auch die anderen waren gekommen. Damit es für ihn und die beiden Digimon nicht so langweilig wurde. Doch als der fremde Junge mit Ken auf den Armen heraus kam, stockte Davis der Atem. Rasch sprang er auf und lief zu den beiden hinüber. „Was ist den passiert? Was ist mit Ken?“ fragte Davis besorgt. „Er ist eben zusammen gebrochen..!“ meinte der Junge. „Wenn du mich..!“ fing er an und wurde von Davis unterbrochen. „Ist schon okay, ich übernehme das.. er ist mein bester Freund..!“ sagte Braunhaarige und zog Ken einfach aus den Armen des anderen. „Sag seiner Mutter das er bei Davis ist, also das bin ich.. es wird okay.. sein.. und nun geh.. lieber wieder zurück und verfolge die Beerdigung, denn Ken hatte sich so viel Mühe geben um alles perfekt zu machen und er wäre sicher traurig wenn, man wegen ihm.. die Beerdigung nicht bis zum Schluss mit erleben könne..!“ brabbelte Davis einfach los und verspürte das leichte anschmiegen von Ken. Der Junge nickte nur etwas überrumpelt und ging zurück.
 

„Los lasst uns zu mir gehen!“ forderte Davis die anderen Digiritter auf und lief dann auch schon los. „Was ist denn mit ihm?“ wollte Cody wissen. „Der Junge eben meinte er sei zusammen gebrochen..!“ antwortete Davis seufzend. „Er fühlt sich recht warm an, könnte sein das er Fieber hat.“ Erklärte er weiter und trug den Blauhaarigen dann zu sich nach Hause. „Naja.. dann ist es doch sicher besser wenn er Ruhe hat?“ fragte Yolie und zog die Augenbrauen an. „Das ist richtig!“ gab der beste Freund des Bewusstlosen von sich. „Vielleicht wäre es dann besser wenn wir euch allein lassen..!“ Warf Kari ein und sah fraglich zu Davis nach vorn. „Ich weiß nicht, kann ja auch sein das es gut ist wenn er seine Freunde jetzt alle bei sich weiß..!“ sagte der Brünette wiederum und seufzte leise. „Aber wer weiß wie lange er jetzt schläft du kannst uns ja Bescheid geben wenn er aufwacht, dann kommen wir zu dir!“ meinte T.K letztendlich und nur ein leicht gehetztes nicken kam von Davis. „Macht was ihr wollt!“ sagte dieser nur noch und lief weiter. Seine Sorge um seinen besten Freund war im Moment so groß, dass ihn alles andere gerade so ziemlich nervte.
 

So ließ der Junge die anderen zurück und gelangte nach ca. einer halben Stunde bei sich zu Hause an. So schloss er die Tür auf und schritt hinein. //Was ist nur los mit dir Ken?// fragte sich Davis besorgt und auch schon legte er Ken auf dem Bett ab. Dort entkleidete er ihn bis auf die Shorts. Sanft deckte er ihn dann auch schon zu und strich ihm sachte mit den Fingerspitzen über die Stirn. „Er fühlt sich heiß an.. was hat er die letzten Tage nur gemacht?“ fragte Davis leise und sah zu Wormmon, dieses zuckte nur leicht mit den Schultern. „Die Beerdigung und der plötzliche Tod seines Vaters.. waren sicher zu viel für ihn!“ sagte es leise und lies den Blick sinken. „Seit dem Vorfall.. kann er auch nicht wirklich essen.. ihm fehlt dadurch sicher auch Kraft!“ sagte das kleine Geschöpf und Davis seufzte tief. „Aber letztens, schien es ihm doch gut zu gehen!“ sagte dieser wieder und richtete sich auf. Ich hohle ihm mal nen kalten Lappen zum auf die Stirn legen!“ sprach der Brünette wieder. So wie gesagt, so war es auch schon getan. Sanft ließ er sich wieder an der Bettkannte sinken und strich dem Schlummernden das Haar aus dem Gesicht. Anschließend legte er ihm dann den Nasskalten Lappen auf die Stirn. So verging allmählich der Tag und Ken schien einfach nicht aufwachen zu wollen.

First Kiss

So verging allmählich der Tag, sowie zum Nachmittag hin sich auch das Wetter änderte. Dicke große, beinah schwarze Wolken zogen auf. Die warmen Temperaturen fielen und heftiger Wind kam auf. So dauerte es auch nicht lange, bis es Kräftig anfing zu regnen. So drückte der Wind die großen Tropfen gegen die Fenster, die sich in Davis Zimmer befanden. Der Rahmen des Fensters Knarrte und das pochen der Regentropfen war deutlich zu Hören. Doch störte es keinen von beiden. Ken war bis her noch kein einziges Mal aufgewacht und Davis der friedlich an dem Bett geruht hatte, lag nun neben seinem besten Freund. Seine Arme hatten sich von allein um den Körper des anderen gelegt und jener hatte sich gar ein wenig an Davis heran geschmiegt. Denn irgendwo in seinem Unterbewusstsein genoss er die Nähe des anderen sehr. Doch durch ein lautes Krachen wurden beide nun aus dem Schlaf gerissen. Da Davis sich ziemlich erschreckt hatte, drückte er Ken nah an sich heran. Dieser zog die Augenbrauen an und kniff die Augen zu, sowie er sich leicht gegen Davis stemmte. Als er dann aber die Augen öffnete und sich in dieser unvorhergesehen Lage, wieder fand. Errötete Ken im ersten Moment und auch der Druck seiner Arme lies nach. Auch Davis hatte bereits die Augen einen spaltbreit offen und lächelte verlegen. „Denk jetzt bitte nichts Falsches von mir!“ wisperte er leise gegen die weichen Lippen seines Freundes.
 

„Wie soll ich das hier.. dann verstehen?“ fragte Ken ebenfalls kaum Hörbar und musterte die braunen Augen seines aller besten Kumpels. „Ich.. ich weiß nicht.. vielleicht..als.. als Freundschaftliches Kuscheln?“ grinste Davis Keck. Ein beinah unmerkliches Schmunzeln zog sich über die Lippen des Blauhaarigen. //Manchmal kann er echt Süß sein// dachte er sich. Aber Davis hatte die Gesichtsregung des anderen bemerkt. Er liebte es einfach Ken Lächelnd zu sehen. So fuhr er sanft, über dessen zarte Gesichtshaut, mit den Fingerspitzen. Ken schmuste sich der sanften Berührung entgegen und schloss die Augen. Dass er es so genoss erfreute den Braunhaarigen sehr und so glitt er mit dem Daumen über die sehr weichen und feinen Lippen. Das wiederum veranlasste Ken dazu, wieder die Augen zu öffnen und auch schon sahen sie sich erneut tief in die Augen. //Er ist einfach so Bezaubernd..am liebsten würde ich ihn nie wieder los lassen// dachte er sich und behielt ihn weiter in seinen Armen. „Wie lang~..!“ wollte Ken fragen doch wurde er mitten drin unterbrochen. Denn Davis hatten die Lippen mit seinen versiegelt. Sein bester Freund riss für einen Moment die Augen weit auf und lief rot an. Doch ließ er sie im nächsten Moment wieder zu fallen. //Davis// Zögernd ging er dann jedoch auf den Kuss ein und legte seine Hände sehr zart an die Schultern, des anderen, der sich nun auch schon über ihn drüber beugte und eines seiner Beine zwischen seine sinken ließ.
 

In dem Blauhaarigen kamen mehrere Gefühle auf ein Mal auf. Zum einen war es ein heftiges Kribbeln, was vom Bauch aus in seinen ganzen Körper strömte. Das brachte jedoch sein Herz dazu, schneller zu schlagen. Ein schweres Schlucken, bewegte seinen Kehlkopf und im nächsten Moment zog sich eine Gänsehaut auf die seinige. //Es fühlt sich an als wenn ich einen Rausch erleben würde// dachte sich der Junge und erwiderte weiter diesen Kuss, der von Mal zu Mal, inniger und Leidenschaftlicher wurde. Doch ging es Davis nicht anders, sein Körper wurde auch von einem Gewissen Kribbeln heimgesucht und die Vorfreude mit Ken intimer zu werden brachte sein junges Herz zum rasen. So strich er zärtlich mit der Zunge über die wunderschönen Lippen und auch schon gewährten diese ihm gleich den Eintritt. Doch drückte Ken ihm sofort seine Zunge entgegen. Wer kam wohl zuerst in welchen Mund? So entfachte sich wahrlich ein heftiger Zungenkampf zwischen den beiden. Der immer verzehrender und gieriger wurde. Zaghaft glitt der Blauhaarige mit seinen Fingern über Davis Rücken. Denn der lag ja nun Mittlerweile ganz auf ihm.
 

Doch lies ein erneutes lautes Donnergrollen, die beiden zusammen schrecken. So lösten sich ihre Münder von einander und gar synchron öffneten die beiden langsam ihre Augen. Tief sahen sich die Jungs in die Augen. Auf Kens Gesicht trat jedoch zuerst Röte auf. Davis lächelte ihn gar verliebt wirkend an und strich ihm sanft ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Ken ich..!“ fing Davis an. Doch spürte er die Finger seines Freundes an den Lippen, welche seine Worte verstummen ließen. Mit den Fingerkuppen glitt Ken zu dessen Kin hinab und sanft zog er seinen besten Freund zu sich hinunter um ihm wieder einen Kuss auszuhauchen. Es war einfach zu schön um wahr zu sein! Der Braunhaarige lächelte in sich hinein und glitt nun mit den Fingern über Kens entblößten Oberkörper. So vernahm er dessen zusammenschrecken und auch die Gänsehaut, die sich Spürbar auf die Haut des Jungen legte. So fuhr Davis ihm sanft über die Brust hinab zum Bauch, wo er seinen Finger für einen Moment kreiselnd bewegte.
 

Ken dachte im Moment einfach nicht nach. Jede Berührung, jede Zärtlichkeit, ließen in ihm wunderschöne Gefühle aufsteigen. So drückte er seinen Oberkörper sanft der Hand entgegen. Es war so schön und daher Genoss er es so gut wie er konnte. Zärtlich biss er Davis in die Unterlippe und sog an jener, bevor er ihm wieder die Lippen aufdrückte. Mit einer Hand hielt er sich sanft an dem Nacken seines Freundes fest. Dass ihre Digimon da waren und dem ganzen Skeptische Blicke zu warfen, bekamen die beiden Menschen leider nicht mit. Denn sonst wäre es ihnen sicher sehr peinlich gewesen. So strich Ken mit seiner anderen Hand auch weiterhin über den Rücken des Braunhaarigen. Dabei ließ er seine Finger auch unter dessen Shirt wandern. Doch dann tat Davis etwas, was wahrscheinlich noch verfrüht war. Denn dessen Hand war an dem zierlichen Körper des anderen wieder hinauf gewandert und spielte an dessen Nippeln herum. Ken keuchte leise auf und löste den Kuss, auch hob er die Hände an, die er leicht gegen Davis Brust drückte. „Nicht.. bitte..!“ wisperte er und errötete sichtlich. Gar einer Tomate würde er so Konkurrenz machen. „Tut.. mir leid!“ brachte nun auch Davis verlegen hervor.
 

„Nein.. mir tut es leid.. ich kann nicht.. noch nicht!“ wisperte Ken leise. Auch wenn es eine gute Ablenkung gewesen wäre und diese Nähe, gar Magische Anziehung zwischen ihnen, wäre genau das richtige gewesen, was der Blauhaarige jetzt gebraucht hätte. Aber er hatte Angst, das alles zu Übereilen. Immerhin wollte er sich sicher sein, wem er sein erstes Mal schenkte, obwohl das so gesehen keine Frage war, immerhin war Davis der wichtigste Mensch in Kens Leben ohne ihn, würde für den Jungen sicher ganz die Welt untergehen. „Schon okay.. ich!“ wollte Davis gerade anfangen, als er mal wieder unterbrochen wurde. „Seid ihr jetzt damit fertig?“ fragte Veemon und zog die Augenbrauen an. Auch Wormmon, der etwas Neidisch drein blickte sah zu den beiden mit großen Augen empor. „Was macht ihr da überhaupt?“ fragte es mit leiser Stimme. „Ehhmm..!“ gab Davis verlegend grinsend von sich und Kratzte sich am Kopf, währenddessen er sich aufsetzte. Auch in Kens Gesicht war der rötliche Farbton wieder deutlich zu erkennen. „Wie soll ich das erklären!“ brabbelte Davis verlegen und warf einen Blick aus dem Fenster. „Wir haben nur ein wenig gekuschelt..“ wisperte Ken und lies den Blick ebenfalls zum Fenster wandern.
 

Plötzlich schreckte der Blauschopf jedoch zusammen. „Die Beerdigung!“ warf er erschrocken ein und wollte aus dem Bett. „Schon okay Ken!“ sagte Davis und drückt den anderen wieder sanft in die Matraze. „Es ist wichtig das du dich ausruhst.. die anderen sind sicher schon beim Leichenschmaus oder es ist gar schon zu Ende!“ sagte er erklärend und strich durch das blaue Haar seines Freundes. „Aber.. aber.. was ist eigentlich Passiert und… und warum bin ich hier bei dir?“ fragte Ken etwas aufgebrachter. Wieso nur? Heute war doch der wichtigste Tag gewesen und er hatte beim Schluss gefällt? Naja, es wäre eh nicht mehr viel gewesen, das Grab wäre nur vollgeschaufelt wurden und dann wäre es ab zum essen gegangen, zu dem so genahnten Leichenschmaus. „Du bist zusammengeklappt Ken, dein Cousin wollte dich nach Hause bringen.. doch ich habe dich ihm abgenommen.. damit er wieder zur Beerdigung zurück kehren konnte..“ erklärte Davis nun und warf einen Blick zu ihren Digimon. Diese hatten den Kopf leicht schräg gelegt und starrten die Jungs fraglich an. „Davis? Was ist ein Leichenschmaus? Isst man da etwa..???“ wollte Veemon Fragen und bekam schon einen stinke Strumpf von Davis an den Kopf geworfen. „Nein das tut man da nicht!“ meinte der Junge gleich etwas Lauter von sich. Veemon hielt die Luft an und zog sich den Strumpf vom Kopf. „Du musst doch nicht gleich so austicken!“ meinte es schmollend. Doch plötzlich hörten die beiden ein leises Lachen und auch Wormmon sah wieder auf. Ken fand das grad zu Lustig, dass er sich nicht halten konnte. //Digimon können manchmal so Naiv sein// dachte er sich und hielt sich vornehm die Hand vor den Mund. Davis begann bis über beide Ohren zu grinsen. Es war so schrecklich Süß Ken lachen zu hören, beziehungsweise zu sehen. „Sorry..!“ wisperte Ken dann aber. „ich wollte euch nicht auslachen!“ sagte er mit sanfter Stimme und warf allen drein einen Blick zu.
 

Draußen blies der Wind kräftig gegen die Fenster und auch die Bäume bogen sich, sowie hin und wieder auch ein Ast splitterte und hinab fiel. Der Regen trommelte in einem bestimmten Tackt gegen die Fenster und setzten die Straßen förmlich unter Wasser. Wie war so eine drastische Wetteränderung nur möglich gewesen? Ken fragte sich neben her auch, ob es etwas mit dieser Stimme zu tun hatte, die ihn die letzte Zeit, immer wieder in den Kopf drang. „Das Wetter hat sich aber drastisch verändert!“ sagte Ken mit einmal und sah zu Davis empor. „Ja, das begann.. kurze Zeit später.. als wie hier zu Hause ankamen..“ meinte jener nur mit ruhiger Stimme und sah hinaus. //Ist er es? Ist mein Vater.. vielleicht traurig darüber das.. ich vorzeitig die Beerdigung verlassen hatte?// fragte sich der Junge und schluckte schwer. „Wie geht’s dir eigentlich? Wie fühlst du dich?“ fragte Davis und neigte sich wieder etwas mehr zu Ken vor. Sogar seine Hand legte er für einen Moment an dessen Stirn. „Hmm du fühlst sich immer noch Heiß an..!“ sagte er leicht grinsend. „Naja es geht.. mein Kopf schmerzt ein wenig.. und auf Grund.. meines Fiebers? Ist mir wahrscheinlich auch so warm..“ wisperte er und schloss die Augen. „Immerhin.. es ist gut, also das Fieber.. so Schwitzt du die Krankheitserreger raus.. !“ meinte er grinsend. „Ja ist möglich!“ gab Ken nur dazu von sich.
 

„Magst du eventuell was trinken oder was essen? Dann würde ich uns schon mal ne Pizza in den Offen schieben!“ sprach der Aufgewecktere von Beiden. „Hmm was zu trinken wäre nicht schlecht!“ sagte Ken seufzend. „Aber essen wirst du auch was, Wormmon sagte mir, das du die letzte Zeit nicht gescheit gegessen hast.. vielleicht bist du auch deswegen zusammen geklappt!“ sagte er ernst und merkte wie Wormmon zusammen zuckte. Schließlich wollte es Ken ja nicht schaden, lediglich wollte es ihm helfen, es konnte sich nicht Länger mit ansehen, wie sein geliebter Ken sich so dahin raffte. Ken warf auch einen Blick zu Wormmon und streckte seinen Arm aus dem Bett, um seinem Digimon sachte über den Kopf streicheln. „ich weiß so ein Verlust ist schwer..!“ sagte das grüne Geschöpf leise und schmuste sich an die Hand seines Digiritters. „Aber.. trotzdem.. darfst du dich nicht so gehen lassen.. dein Vater würde es doch sicher nicht wollen.. das du dich so Plagst.“ Wisperte es traurig. „Ach Wormmon!“ sagte Ken leise und schlüpfte nun doch aus dem Bett und sank vor seinem Partner auf die Knie. Sachte zog er das kleine Wesen in seine Arme und drückte es an sich. Sogar war er etwas den Tränen nahe. „Tut mir Leid das ich dir solche Sorgen bereite..“ hauchte Ken dem kleinen Digimon zu, welches sich eng an ihn kuschelte. „Es Brauch dir nicht leidtun, immerhin will ich doch nur das es dir gut geht Ken!“ sagte es wieder leise und sah zu ihm empor. „Trotzdem.. ich bereite dir Sorgen.. und das macht mich Traurig immerhin will ich doch auch.. das es dir gut geht.. ich will nicht das du dir wegen mir Sorgen machst.. mein Wormmon..!“ hauchte er.
 

Davis, belächelte die Situation, es war schon Herzergreifend wie Ken und Wormmon so zu einander standen. So verlies der Braunhaarige das Zimmer und verschwand in die Küche. Dort räumte er kurz, den Backoffen aus und schaltete diesen ein. Rasch bezog er eines der Bleche mit Backpapier und zog dann auch schon eine Pizza aus dem Kühlfach. Rasch befreite er diese aus der Folie und packte sie aufs Blech. Anschließend schaltete er den Wasserkocher ein, nachdem er diesen mit Wasser voll laufe lassen hatte. Schnell bereitete er eine Kanne mit zwei Teebeuteln vor und lief dann aber mit zwei Gläsern und einer Flasche Cola zu den anderen dreien zurück. Ken hatte sich wieder im Bett vergraben, da ihm eben schwindlig und kalt wurde. Wormmon und auch Veemon hatten sich zu ihm ins Bett gekuschelt. Da sie dachten, dass sie ihm so ein wenig Wärmen konnten. Wiederum musste Davis grinsen. „Habe ich den zwischen euch auch noch ein wenig Platz?“ fragt er und zog die Aufmerksamkeit auf sich. „Natürlich nicht!“ antwortete Veemon frech und grinste. Ken lächelte zaghaft. „Für dich ist immer Platz Davis.. immerhin ist es dein Bett!“ sagte er leise und seufzte wieder. „Na also~!“ sagte er und ging aufs Bett zu, sowie sich an der Bettkante nieder ließ. „Ich hab uns erst mal was zu trinken mitgebracht.. doch mache ich auch noch Tee, der Hilft die Erkältung auszutreiben.“ Erklärte der Wohnungseigentümer und blickte zu seinem Freund. Dieser war gerade dabei sich wieder aufzusetzen. „Hmm.. das ist echt Lieb von dir..!“ sagte er und lächelte. „Kann ich eigentlich über Nacht hier bei dir bleiben?“ fragte der Blauschopf und lies den Kopf wieder sinken. Davis grinste und fasste das Kin des anderen. Sanft zog er dessen Kopf zu sich. „Na aber sicher, denkst du ich lasse dich bei deinem Zustand und bei diesem miesen Wetter von hier weg?“ fragte er. „Nein ganz sicher nicht!“ antwortete Davis sich selbst und drückte seinem Freund noch mal sanft die Lippen auf. „Danke..dir~!“ wisperte Ken beschwipst von diesem Kuss, von diesen weichen Lippen.
 

„Also magst du nun erst mal nen Schluck Cola trinken?“ fragte er gleich weiter und war im begriff die Flasche aufzuschrauben. Die Gläser, standen bereits auf den Boden und auch schon begoss er diese mit der wohlschmeckenden, süßen, sprudeligen Flüssigkeit. Als die Gläser halb voll waren setzte er mit der Flasche ab und stellte sie bei Seite. Anschließend bot er Ken eines der Gläser an. Wiederum dankend nahm er es und trank es dann auch schon mit zwei Zügen aus. Ja das hatte gut getan. Beinah ausgetrocknet hatte er sich angefühlt und das kühle Nass hatte seinen Körper erst mal wieder durchflutet. Davis stand dann auch wieder auf und schob die Pizza in den Offen. Da der Junge einen Fernseher in seinem Zimmer hatte, sahen sie sich im Verlaufe des Abends noch diese DVD an, die Davis sich letztens gekauft hatte. Neben bei verspeisten sie gemeinsam die Pizza und tranken dann auch den Tee. Als die Zeit heran gereift war und der Film zur Neige ging. Merkte Davis, dass Ken bereits wieder schlief. So sah er allein die letzten Minuten und schaltete den TV letztendlich aus. Sowie der Braunhaarige auch das Licht löschte und sich ebenfalls bis auf die Short entblößte. So ließ er sich dann auch schon zu seinem Freund ins Bett sinken und zog ihn in seine Arme. Es dauerte nicht lange bis auch er tief und fest schlief. Auch merkte Davis wie der Blauhaarige, seine Arme um ihn schlang und sich eng an ihn heran kuschelte. Ihre beiden Digimonpartner lagen auch mit ihnen im Bett und kuschelten zusammen.
 

So verstrich die Nacht und auch das Unwetter zog hinweg. So das er einen ruhigen Morgen hinterließ und eine recht deutliche Verwüstung. Überall lagen Äste auf den Boden, Mülltonnen machten sich auf der Straße breit und auch der Müll lag wild verstreut. Die ersten Sonnenstrahlen warfen ihr Licht auf die Erde und strahlten durch die Äste der Baumkronen. Auch strahlte das grelle Licht in das Zimmer der beiden schlummernden Jungen. Ken kniff die Augen ein wenig zusammen, geblendet von dem hellen, warmen Licht. Dieser war es nicht gewöhnt, denn er hatte Rollos an den Fenstern, die jegliches Sonnenlicht in der Früh verbahnten. Nun öffnete der Junge langsam in die Augen und blickte direkt in das Angesicht seines Freundes. Erst erschrak er, doch dann erinnert er sich an gestern. So hauchte er Davis einen Kuss auf die Stirn und löste sich aus seinen Armen, ohne ihn aufzuwecken. Wobei er sich da keine Sorgen machen musste, da Davis einen festen Schlaf hatte. So stieg er so lautlos, wie möglich aus dem Bett und sah sich nach seinen Sachen um. //Ob Davis was dagegen hat? Wenn ich mir was von seinen Sachen leihe?// fragte er sich dann jedoch und warf einen Blick zu dessen Kleiderschrank. Dort zog er sich eine Hose hervor, die er sich über die Beine zog. Auch zog er sich einen dünnen Pullover hervor, welchen er sich kurzer Hand überzog. Geräuschlos lief er zu dem Schreibtisch und zog sich dort einen Zettel, sowie einen Stift hervor.

Rasch schrieb er etwas auf das Blatt:

‚Hey Davis, wundere dich Bitte nicht und sei nicht enttäuscht darüber, dass ich nicht mehr da bin wenn du aufwachst, aber ich habe noch etwas zu erledigen, was ich gern schnell hinter mich bringen würde, wir sehen uns sicher später‘
 

Leise faltete er den Zettel und legte ihn neben Davis auf Bett. Auch neigte er sich noch mal zu ihm vor und drückte ihm zart einen Kuss auf die Lippen. Danach fasste er sachte sein Wormmon und nahm es auf den Arm. Seine Anzugsachen von gestern, klemmte er sich unter den Arm und auch schon war er wieder verschwunden. So ließ er Davis und Veemon allein zurück. „Wo gehen wir hin Ken?“ fragte das kleine grüne Digimon und sah Müde zu seinem Partner rauf. „Hmm.. das wirst du sehen.. wenn es soweit ist!“ wisperte Ken nur leise und strich dem kleinen Wesen über den Kopf. „Schlaf ruhig noch ein wenig, ich werde dich tragen!“ sagte er leise und Wormmon ließ darauf auch schon die Augen wieder zu fallen.

Die eigene Wohnung

So verstrichen wieder ein paar Tage. Davis hatte beschlossen Ken für diese Zeit erst mal in Ruhe zulassen. Da er glaubte, dass er zu Aufdringlich gewesen war. Nicht um sonst, wäre Ken ohne ihn zu wecken verschwunden. Seufzend lag Davis in seinem Bett und fragte sich was sein bester Freund wohl gerade machte. Ob er wohl am Grab war? Oder zu Hause? Davis seufzte tief und schreckte zusammen, als er Plötzlich eine Nachricht auf dem Digiterminal erhielt. Rasch sprang der Sausewind auf und griff nach dem Gerät, welches auf dem Schreibtisch ruhte. Eine Nachricht, war darauf angezeigt. Mit einem Knopfdruck öffnete er diese und traute seinen Augen nicht.

Ken hatte ihm geschrieben: ‚Hey Davis, ich bins Ken, ich wollte Fragen ob du heute Zeit hast und hoffe du bist mir nicht Sauer, das ich den Morgen einfach verschwunden war‘
 

Davis grinste über beide Ohren und schrieb sogleich zurück: ‚Klar für dich habe ich doch immer Zeit Ken! Und nein, ich bin dir nicht Sauer.. ich dachte nur, dass du vielleicht ein wenig Ruhe haben wolltest!‘ Antwortete Davis auf die Nachricht und legte das Digiterminal wieder ab.
 

Ken, war gerade beim Friedhoff angelangt und trat in jenen hinein. Auch Wormmon hatte er dabei, das kleine Geschöpf befand sich mal wieder auf seinen Armen und kuschelte sich an die Brust des Jungen. Langsamen Schrittes gelangte er, dann auch schon an das schöne Grab seines Vaters. Langsam sank er vor diesem auf die Knie, setzte sein Digimon neben sich ab und schob wieder eine Blume in eine kleine Vase. Es war diesmal ein Vergissmeinnicht. Bis her war er jeden Tag hier gewesen und jedes Mal brachte er eine Blume mit, die er in diese eine bestimme Vase steckte. So vergangen einige Minute des Schweigens. Auch Wormmon sah bedrückt auf das Grab. So fragte es sich auch, wie lange es wohl dauerte bis man einen derartigen Verlust wohl verkraftet hatte. Doch lies nun beide, dass auf piepen des Digiterminals, zusammenschrecken. Dennoch ließ Ken es erst mal außer Acht. Immerhin wollte er zuerst den Grab Besuch würdigen. „Willst du nicht schauen wer da geschrieben hat?“ fragte das kleine Wormmon, nach ein paar weiteren Minuten des Schweigens. „Nein noch nicht, immerhin weiß ich wer mir geantwortet hat!“ sprach der Blauhaarige und erhob sich dann langsam. „Lass uns gehen Wormmon!“ wisperte er.
 

Währenddessen wartete Davis auf eine Antwort, von seinem besten Freund. „Warum Antwortet er mir nicht?“ fragte er sich und lief ungeduldig im Zimmer auf und ab. Wieso ließ sich Ken nur so viel Zeit? Immerhin wusste der Braunhaarige ja nicht, dass sein bester Freund grad auf dem Friedhoff war. Doch war Davis sehr froh gewesen das sich der Blauhaarige, von sich aus, bei ihm gemeldet hatte. Immerhin war es seit dem Todesfall selten gewesen. Aber dafür hatte er ihn über längere Zeit an seiner Seite gehabt. Wieder ließ sich der Brünette aufs Bett fallen und stierte hoch zur Zimmerdecke. „Nun schick mir schon eine Antwort Ken!“ brabbelte er etwas aufgeregt. Doch fielen dem Jungen nach wenigen Minuten, die Augen zu und er musste daran denken was vor einigen Tagen zwischen ihm und Ken vorgefallen war. Der Kuss, ihr erster Kuss! Auch fragte sich Davis immer wieder, ob Ken ebenso fühlte wie er selbst. Denn Davis liebte seinen Kumpel über alles! Eine Welt ohne ihn konnte er sich einfach nicht vorstellen. Doch gab es noch keine passende Gelegenheit, in der er, ihm seine Liebe Gestehen konnte, was er sehr Schade fand, denn die Chance, dass Ken seine Liebe erwiderte schien ihm unerreichbar. Zwar hatten sich die beiden Geküsst! Aber ob ein Kuss wirklich die Liebe wieder spiegeln konnte? Das wusste er nicht genau. Veemon sah skeptisch zu wie Davis einschlief. So verging wieder etwas Zeit und sein Digiterminal blieb weiter stumm.
 

Es hatte einen guten Grund gehabt warum sich Ken nicht noch mal gemeldet hatte. Doch war er nun auf dem Weg zu seinem besten Freund. Wormmon krabbelte neben ihm her und in der rechten Hand hielt Ken einen Beutel, mit essbaren Köstlichkeiten drin. So kam er vor dem Gebäudekomplex an und betätigte mit einem Finger die Klingel. Da Davis das nun nicht mitbekommen hatte, rappelte sich Veemon auf und öffnete die Tür. Zu seinem Verblüffen sprang ihm das kleine Wormmon gleich entgegen. „ Hey da seid ihr ja, Davis ist beim Warten eingeschlafen!“ sagte er grinsend und drückte das kleine grüne Digimon freundlich. Doch schon stieg ihm ein genüsslicher Geruch in die Nase. „Hmm~ ihr habt ja was zu essen mit gebracht.. ich hab schon solchen Hunger!“ sagte das Blaue Digimon sogleich. „Ja Ken dachte es liege mal an ihm, mal was zu essen mit zu bringen!“ sprach Wormmon und kicherte leise. Ken war nun aus seinen Schuhen geschlüpft und legte den Beutel auf der Kommode ab. Er schenkte den beiden Digimon ein kurzes Lächeln und lief langsam weiter, sowie er dann auch schon in dem Zimmer des Schlummernden verschwand.
 

Sachte setzte er sich zu ihm aufs Bett und neigte sich ein wenig über ihn. // Er ist echt Süß, wenn er so friedlich schläft// dachte er sich und strich ihm sachte mit den Fingerspitzen über die Stirn an der Schläfe hinab, vorsichtig über die Wangenknochen und letztendlich runter zum Mund. Wo er mit den Fingerkuppen sanft die weichen Lippen berührte und deren Konturen nach zog. Ken musste leicht grinsen als Davis leicht die Lippen spitze und sich mit der Zunge über die Oberlippe strich. So neigte sich der Blauhaarige mehr zu ihm vor und strich mit der Nase über dessen Ohr. „Aufwachen Dornröschen~!“ hauchte er mit zarter Stimme in das empfindliche Ohr des Schlafenden. Dieser gab ein grummelndes Geräusch von sich. „Ich bin kein Dornröschen… eher bin ich der Prinz der es wach Küsst!“ nuschelte der Braunschopf und gähnte schmatzend, sowie er nun die Augen langsam öffnete. Doch weiteten sich diese, als sie das blaue Haar ausmachten. „Ken!“ brabbelte er verdutzt und errötete. Der Angesprochene setzte sich langsam auf und lächelte sanft. „Sorry, dass ich dich warten lassen habe..“ hauchte er leise. „Aber ich musste vorher noch was erledigen..!“ sprach der Junge und zuckte zusammen als er so plötzlich die Arme um sich vernahm. Zögerlich legte er seine Hände an dessen Seiten. „Schon Okay, jetzt bist du ja da!“ brabbelte Davis leise und schmuste seinen Kopf an seine Schulter.
 

„Oh man! Kuschelt ihr schon wieder?! Ich hab Hunger~ und Wormmon auch~!! Davis!!! Ken hat was Leckeres zu essen mitgebracht! Los komm essen!“ warf Veemon unruhig ein und auch gleich knurrte dessen Magen. Etwas hibbelig hüpfte es von einem Bein aufs andere. Davis hob den Kopf und lachte leise auf. „Sowie du dich benimmst, könnte man denken du musst eher aufs Klo!“ lachte er. Sein Digimonpartner errötete etwas. „Ha ha.. das war ja jetzt so witzig!“ murrte es nur beleidigt. „Hast du wirklich was zu essen mitgebracht, ja?“ fragte Davis grinsend Ken und löste sich langsam. „Ja Sushi~“ hauchte er ihm als Antwort entgegen und erhob sich vom Bett. Mit geschickten Schritten lief er wieder aus dem Zimmer. „Wo wollen wir essen?“ fragte der Blauschopf und bekam als Antwort nur ein. „Im Wohnzimmer.“ Davis erhob sich dann auch schon und folgte seinen Kumpel. „Ohja jetzt gibt’s Sushi!“ freute sich Wormmon und wurde von Veemon gepackt. „Jaa das esse ich so gern!“ trällerte das Digimon und drehte sich mit dem grünen Digimon im Kreis. Auch Davis freute sich über diese Köstlichkeiten. Ken wusste nun mal was er gern aß. Der Blauschopf brachte die Tüte ins Wohnzimmer und Davis brachte Teller und Essstäbchen mit. Nach dem die beiden Digimon ihren Freudentanz fertig hatten huschten sie ihren Partnern schnell hinter her, damit sie auch ja etwas abbekamen. Doch Ken hatte vorgesorgt und reichlich für alle mitgebracht.
 

So versammelten sich die vier Freunde um den Tisch und Ken holte aus der Tüte dann auch schon die Zwei großen Päckchen heraus die er auch gleich aufschnürte und es den anderen präsentierte. „Wow das sieht echt klasse aus!“ sagte Davis und schnappt sich mit den Stäbchen, dann auch schon ein leckeres Stück. „Freut mich zu hören.. ich hoffe es schmeckt auch!“ antwortete der Blauschopf und grinste. So tat er den beiden Digimon dann ein paar stücken auf die Teller und nahm sich selbst was. „Hmm bestimmt was lecker aussieht und auch duftet wird auch dem entsprechend schmecken!“ brabbelte er munter und schob sich ein Stück in den Mund. Sofort begannen seine Augen zu glänzen, der Genuss war überragend und die Köstlichkeit in seinem Mund wirkte so als sei sie eben erst zubereitet worden. „oishii~ (lecker)!“ brachte Davis übers ganze Gesicht strahlend von sich und legte sich die Hände an die Wangen. „mhmmm~“ gab er noch wohlwollend von sich und war hin und weg. Ken lächelte verlegen, so eine Reaktion hätte er nicht erwartet gehabt. „Schön, dass es dir schmeckt, Ken hat es selbst zubereitet, deswegen hatte es so lange gedauert!“ antwortete das kleine Wormmon dann und der Braunhaarige warf einen überwältigten Blick zu seinem Freund rüber. „Wow.. du kannst das echt gut!“ schwärmte der Junge. „Ach übertreib nicht, ich habe es heute zum ersten Mal gemacht.. und hätte nicht gedacht das es gleich so gut wird!“ sagte er verlegen und kratzte sich am Hinterkopf, sowie eine gewisse Röte sein Gesicht in Beschlag nahm. Auch Veemon gab wohlschmeckende Geräusche von sich. „Das ist das leckerste Sushi welches ich jemals gegessen habe..!“ sagte es nur. „Nun sei nicht so Bescheiden Ken, es ist echt genial.. und ein pures Geschmackserlebnis für die Sinne~!“ prallte Davis wieder grinsend und piekte seinem Kumpel leicht in die Seite. Dieser grinste nur verlegen und aß auch etwas. So aßen sie eine ganze Weile, in gemütlicher Runde und Ken überlegte ob er seinem besten Freund die Neuigkeit verkünden sollte. Die seid kurzen herrschte. Nur wusste er nicht wie? Irgendwann, würde es Davis eh raus bekommen. Doch bevor er dem Jungen den Hunger verdarb wartete er bis er mit essen fertig war.
 

„Davis.. ich muss dir was sagen!“ meinte Ken dann schließlich als der Brünette sich über den Bauch streichelte, der prall gefüllt war. „Nur raus mit der Sprache~!“ sagte er und musterte den Blauhaarigen. „Also.. wie soll ich das Sagen.. mhm ich bin von mir zu Hause ausgezogen.. zwar noch nicht richtig.. da ich erst morgen mit dem einrichten meiner Wohnung fertig bin!“ erklärte er leise und senkte den Blick. So vermied er Davis in die Augen zu schauen. „Warum? Und was ist mit deiner Mutter?“ fragte Davis unverstanden und musterte seinen Freund. „ Ich halte es in der Wohnung nicht mehr aus.. es ist einfach zu erdrückend da zu wohnen.. und meine Mutter sie will nicht weg.. sie ist der Meinung das sie nur dort meinem Dad und Sammy nah sein kann..!“ wisperte er leise und kühl und verschränkte seine Finger in einander, die er auf seinem Schoß liegen hatte. Davis verschlug es Wörtlich die Sprache. „Und da lässt sie dich allein auszuziehen?“ fragte Davis weiter. „Mehr oder weniger ja..!“ sagte Ken nur leise und hielt weiter den Blick gesenkt. „ Wenn sie der Meinung ist, das sie in dieser Wohnung Glücklich wird.. dann soll es so sein..“ wisperte er und verkrampfte seine Finger nun ein wenig in einander. „Aber ich kann nicht länger da wohnen.. allein bei dem Gedanken wird mir übel und unwohl..!“ wisperte und schluckte hart. Innerlich spürte er wieder wie sich die Kälte in ihm breit machte. Doch zuckte er wie aus einer Trance zusammen als er die Warme Hand an seiner Schulter spürte. Mit glasigem Blick sah er zu seinem Freund hinüber. „Schon okay.. ich denke ich kann verstehen.. wie du dich fühlst!“ sagte er warmherzig und zog den Jungen in sein Arme. //Meinst du ..du kannst das wirklich Davis.. du weißt doch gar nicht.. wie es in mir ausschaut.. du weißt nicht was in mir vorgeht..wie Konfus doch alles ist..// dachte er sich und legte nun auch zaghaft seine Arme um ihn, sowie er sein Gesicht an seinem Hals vergrub.
 

Wormmon sah bestürzt zu den beiden hinüber. Er und auch Veemon verstanden nicht ganz warum die beiden neuerdings ständig am kuscheln waren. Zwischen den beiden Digimon war es normal. Doch zwischen den beiden Jungs fanden sie es nicht Korrekt. Wohlmöglich weil sie selbst an ihren Partnern hangen und sie nur ungern mit jemanden teilten. „Dann lass uns morgen eine Einweihungsparty mit den anderen feiern hmm??“ schlug Davis nun grinsend vor und sah seinem Kumpel ins Gesicht. Dieser wirkte jedoch noch ein wenig bedrückt. „Ich weiß nicht.. eigentlich habe ich noch keine Lust irgendwie zu feiern!“ sagte Ken nun wiederum leise und seufzte. „Ach Ken, komm schon das bringt dich mal auf andere Gedanken! Yolei, Kari, T.K und Cody würden dich bestimmt auch gern mal wieder sehen.“ Versuchte Davis ihn zu überzeugen, doch fand es keinen Klang in den Ohren des Blauhaarigen. //Wer weiß was die darüber denken würden.. hinter her kommen sie wieder mit ihrem Mitleid an// dachte er sich engstirnig. //Aber sie sind meine Freunde.. Davis hat sicher Recht.. aber direkt eine Party machen und auf Fröhlich tun.. nein… danach ist mir nicht// kam es in dem Jungen auf.
 

Doch der Druck von zwei Händen auf seinen Schultern ließ ihn wieder aus seinen Gedanken erwachen. „Gut.. es muss nicht direkt eine Party sein, dann eben ein Abend unter Freunden.. wir könnten eine DVD angucken und nebenbei etwas Knabberzeug essen oder ein zwei Brettspiele spielen!“ versuchte Davis weiter und erhielt als Antwort ein zögerliches nicken. „Okay.. dann machen wir es so..!“ meinte der Blauschopf nun leise und sah dabei seinem besten Freund in die Augen. // Er hätte solange weiter gemacht.. bis ich früher oder später zu gestimmt hätte… auch wenn er mein bester Freund ist.. in solchen Sachen kann er einem ganz schön auf die Nerven gehen..// kam es Ken in den Gedanken und ein erneutes seufzen kreuzte seine Lippen. „Darf ich dann deine Wohnung heute schon besichtigen?“ kam es im nächsten Moment neugierig über die Lippen des Brünetten. Wieder hob der angesprochene den Blick und ein kurzes freches Lächeln zierte seine Lippen, sowie ein Kopf schütteln folgte. „ Nein erst morgen.. Davis!“ antwortete Ken und strich dem Jungen über die Wange.
 

„Och man~ ich bin doch dein bester Freund~!“ drängelte der Braunhaarige nun und zog eine schmoll Schnute. „Davis nun sei doch nicht so aufdringlich!“ Warf Veemon ein. „Genau!“ fügte dann auch Wormmon zu. Ken jedoch blicke in das schmollende Gesicht seines Freundes und hob die Augenbrauen an. Sanft fuhr er mit den Fingerspitzen über die weichen Lippen. „Schau mich nicht so an!“ hauchte der Junge dann auch schon. „Es ist noch nicht fertig.. erst Morgen~ darfst du es dir ansehen~!“ sprach er mit sanfter Stimme weiter. „okkaaayyyy~!“ gab nun Davis geschlagen von sich und seufzte. Doch hatte ihm die Berührung der Finger, des anderen, an seinen Lippen gefallen. Wie gern würde er jetzt auch den weichen Mund auf seinem spüren. So verfiel der Braunhaarige kurz dem schwärmen und lehnte sich zurück. „Naja.. ich und Wormmon sollten dann auch gehen..“ warf Ken dann auch schon wieder ein und sah zu seinem Kumpel hinüber. „Schon.. och man..!“brummelte Davis nun und verschränkte die Arme vor sich. „Sorry.. aber ich will noch was an meiner Wohnung machen!“ sagte Ken leise und neigte sich zum Brünetten vor. So das ihre Köpfe nah bei einander waren. „Sei nicht Böse.. Morgen habe ich mehr Zeit versprochen!“ wisperte der Blauschopf dem anderen sanft gegen die Lippen und hauchte ihm zögerlich und sich überwinden müssend, einen kurzen Kuss auf. Davis lief rot an und auch in Kens Gesicht spiegelte sich ein Roter Farbton wieder.
 

Ihre Digimon wirkten etwas versteinert. „ Was tun die da?“ fragte das kleine Wormmon und sah verdutzt zu den beiden. „ich.. glaube die Knutschen.. immerhin machen.. Menschen sowas mit einander..!“ brabbelte Veemon. Immerhin lag es des Öfteren mal vorm Fernseher und zog sich Schnulzen rein. „Knutschen.. was ist das?“ fragte Wormmon weiter, denn es kannte sich mit sowas nicht aus. „Na das ist wenn sich ihre Münder berühren!“ sprach Veemon nickend. „Pass auf..!“ sprach es weiter und fasste Wormmons Kopf, zog diesen nun leicht zu sich und drückte dem Digimon auch seinen Mund auf. Das kleine grüne Digimon errötete und weitete die Augen. Nach dem Veemon sich wieder löste, schaute es noch fraglicher aus der Wäsche. „Ich dachte das machen nur Menschen!“ wisperte es verlegen und sah zur Seite weg. „Hmm siehst du doch.. Digimon können das auch!“ grinste Veemon breiter und fing sich dann auch schon die Blicke der beiden Jungen ein. Nun errötetet auch das blaue Digimon und kratzte sich am Kopf. „Veemon wie oft hab ich dir schon gesagt du sollst nicht so nen Mist im Fernseher gucken!“ brummte Davis und fing dann an zu lachen. Ken hingegen fand das ganze irgendwie Süß. Sein Wormmon, das nichts vom Küssen verstand und ein Veemon, das Dachte es wüsste, wieso man sich Küsste. So hob Ken nun leicht seine Hand an die Lippen und kicherte. Die drei anderen warfen abrupt einen Blick zu dem Blauhaarigen. „Ken du bist so süß wenn du lachst!“ warfen Davis und Wormmon gemeinsam ein und der gemeinte errötete wieder. Sowie auch ein Räuspern den Weg über seine Lippen fand. „Ich denke wir sollten nun gehen!“ meinte er etwas leiser und erhob sich auch schon. Davis fragte sich ob er da nun was Empfindliches in Ken getroffen hatte. Aber, dann viel ihm ja auch ein, dass Jungs es sicher nicht gern hörten, wenn sie als Süß bezeichnet wurden. Doch ließ er es geschehen, ließ Wormmon und seinen geliebten Ken dann auch schon gehen. So blieb Davis mit Veemon in der Wohnung zurück.
 

„Sag mal Davis.. kann es sein.. das du mehr als Freundschaft für Ken empfindest?“ fragte Veemon und setzte sich auf den Schoß seines Digipartners. „Hmm.. du bist ganz schön neugierig Veemon!“ meinte der Junge und streichelte dem Geschöpf über den Kopf. „Und nun antworte auf meine Frage.. Davis!“ drängte das Digimon und legte seine Hände gegen den Oberkörper des Menschens. „Ja.. ich fühl, mich schon länger zu ihm hingezogen.. ich denke ich liebe ihn.. nur ihn allein!“ faselte Davis schwärmend. „Oh… und was ist mit mir?“ fragte Veemon etwas geknickt und Davis kam ins stocken. „Was soll mit dir sein? Dich liebe ich auch Veemon.. du bist doch mein Partner.. und ohne dich wäre ich aufgeschmissen!“ sagte der Junge und zog sein Digimon in seine Arme. „Aber eben sagtest du doch... das du nur Ken liebst..!“ wisperte das Blaue Geschöpf und schmiegte sich an den Brünetten heran. Nun befand sich Davis in einer verzwickten Lage. „ Du kannst die Liebe zwischen den Menschen.. und die Liebe zwischen Mensch und Digimon nicht vergleichen.. Veemon… das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe verstehst du?“ fing Davis an zu erklären. Sein Digimon nickte nur leicht und kuschelte sich noch ein wenig an Davis heran.
 

Ken und Wormmon waren so nun wieder auf dem Weg zur neuen Wohnung. Das kleine grüne Digimon machte es sich wieder auf den Armen des Jungen gemütlich. Viel zu gern lag es in den Armen an den warmen Körper gekuschelt. „Ken? Warum hast du Davis geküsst?“ fragte es leise und sah zu dem angesprochenen herauf. Der Blauhaarige lief langsam weiter. „Es ist ein Symbol, ein Ausdruck dafür, wie wir uns zu einander fühlen!“ sagte er leise. „Achso.. gibst du mir auch einen Kuss?“ wollte das kleine Digimon wissen und sah wie sich über Kens Gesicht, ein schmunzeln zog. „Aber gern Wormmon..!“ hauchte er ihm zu. Im nächsten Moment hob er es mit seinen Händen hoch und gab ihm einen sanften Kuss. Wormmon errötete wieder leicht und sah zufrieden lächelnd seinen Ken an. „Danke..“ Hauchte es. „Es war ein schönes Gefühl..!“ wisperte es noch und schmuste sich wieder an den warmen Körper heran. „Freut mich~!“ antwortete der Blauschopf und verschwand dann auch schon in einem Gebäude Komplex. Schnell waren dann auch schon die Treppenstufen überwunden. Naja was hieß schnell? Ken beeilte sich zumindest. Immerhin lag seine Wohnung oben im 5. Stock und das hieß ordentlich Treppen steigen. Zwar konnte er auch den Fahrstuhl nehmen, doch war das alte Ding ihm nicht geheuer und eng war es in dieser kleinen Kabine dazu auch noch. So kam er oben an, lief durch den schmalen Gang und schloss dann auch schon die Tür auf.
 

Die Wohnung bestand, aus einem Schlafzimmer, einer Küche, einem Bad, einem Wohnzimmer und einem kleinen Flur. Das reichte für den Blauhaarigen. Eine große Wohnung brauchte er eh nicht, da er schließlich allein mit Wormmon hier wohnte. So ließ er seinen Digipartner von seinem Arm runter. „Ich fühl mich hier schon richtig wohl Ken!“ sagte das kleine grüne Geschöpf und sah zu dem Jungen hinauf. „Nicht nur du Wormmon..“ Antwortete Ken leise und schlüpfte aus den Schuhen. Hinter sich schob er dann auch schon die Tür zu. Ein leises Seufzen überstrich seine Lippen. „ Eigentlich ist die Wohnung ja fertig.. es fehlen nur noch meine Sachen..!“ wisperte Ken leise und schluckte schwer. Er wusste, dass da noch mal ein Gespräch mit seiner Mutter lauerte. Auch war ihm klar, dass sie sicher wieder weinen wird. Ken wollte nicht, dass sie Traurig war, aber andererseits konnte er in der alten Wohnung nicht mehr bleiben. Allein der Gedanke daran bedrückte ihn. Doch hatte seine Mutter schließlich diese Entscheidung gefällt. Der Junge hatte kein Problem damit sie hier aufzunehmen. Doch wollte die Frau ja nicht.
 

Der Blauschopf seufzte nur wieder und merkte die besorgten Blicke seines Digimons. „Ist alles okay?“ fragte Wormmon und krabbelte auf ihn zu. „“ja..!“ hauchte er und sank vor ihm auf die Knie. „Ich musste nur an meine Mutter denken..!“ wisperte er und hielt denn Blick gesenkt. „Ich finde es schlimm das sie eine Wohnung.. mir vorzieht.. aber sie hat ihren Weg zu trauern und ich meinen.. ich weiß nicht ich kann einfach nicht in die alte Wohnung, jedes Mal wenn ich da bin, hab ich das Gefühl, mir schnürt jemand die Luft ab..!“ wisperte Ken leise. „Ken mach dir doch nicht so viele Gedanken..!“ wisperte Wormmon besorgt und krabbelte auf den Schoß, seines Menschen. „Deine Entscheidung ist richtig gewesen.. immerhin geht es ja auch deine Gesundheit und ich will das es dir gut geht.. diese Wohnung.. es ist nur eine Wohnung.. ein Dach über dem Kopf.. doch wichtig sind die Gefühle.. wichtig ist das was du innerlich für richtig findest..!“ sagte Wormmon mit weisen Worten und sah zu Ken auf. Dieser schenkte, seinem Partner ein Lächeln und strich ihm über den Kopf. „Du hast recht, danke Wormmon!“ hauchte Ken und rappelte sich wieder auf. „hmm..“ gab der Blauhaarige jedoch wieder Nachdenklich von sich und sah sich noch mal die Räume seiner Wohnung an. Jeder war individuell von ihm und seinem Digimon eingerichtet wurden. Wormmon beobachtet den Jungen und zog die Augenbrauen an. „Wollen wir dann jetzt deine Sachen herholen?“ fragte das kleine grüne Geschöpf wiederum und musterte seinen Ken. Dieser nickte seufzend. „Dann mal los.. lass uns diese Sache ganz schnell erledigen!“ hauchte der Blauschopf. So verschwanden die beiden wieder aus der Wohnung und liefen nun zu Kens Mutter nach Hause.
 

Auf den Weg dorthin schwiegen die beiden. Denn Ken war wieder in Gedanken versunken und hatte die Hände in die Hosentaschen versenkt. Und Wormmon? Er machte sich natürlich mal wieder Sorgen. Denn in den letzten Tagen, hatte er bei Ken Auffälligkeiten bemerkt, die das kleine Digimon zurück erinnern Liesen, an jene Zeit zurück, in der der Blauhaarige noch der Digimonkaiser gewesen war. Das macht dem kleinen Geschöpf zu schaffen. Immerhin wollte er nicht, dass Ken sich wieder derartig veränderte. Doch kam es Wormmon auch in den Sinn, dass das Ganze vielleicht auch nur Einbildung war. So wollte es also noch warten und keinen von den Veränderungen erzählen. Denn auch er selbst war sich nicht sicher, auch wenn es Ken gut kannte, gab es sicher noch Seiten an dem Jungen, die im Verborgenen lagen.
 

„Da sind wir!“ Sagte Ken und merkte das zusammen Schrecken seines Digimons. Fraglich sah der Junge nun zu dem Geschöpf hinab und hob eine Augenbraue an. „Alles okay Wormmon?“ fragte er und hob es sanft auf seine Arme. „Aber ja doch.. Ken!“ sagte es etwas verlegen und schmiegte sich sofort an die Warme Brust des Menschen. So streichelte der Blauhaarige seinem kleinen Partner über den Körper und ging dann auch schon in den Gebäudekomplex. Rasch hatte er auch hier das Treppenhaus überwunden und stand nun vor der Wohnungstür. So zog er den Schlüssel hervor und zuckte im nächsten Moment zusammen als ihm die Tür schon aufgerissen wurde. Zwei schlanke Arme packten nach den Jungen und zogen ihn sogleich herein. „Ach Ken.. wo warst du? Ich hab mir solche Sorgen gemacht..!“ drang die sanfte und besorgt klingende Stimme an sein Ohr. „Mama.. ich.. ich hab die letzten Tage meine Wohnung eingerichtet.. tut mir Leid.. dass ich mich nicht gemeldet hab!“ sprach der Überrumpelte und sah in das Gesicht seiner Mutter. In diesem sammelten sich in den Augen schon wieder dicke Tränensäcke. „Also.. tust du es wirklich… du.. ziehst wirklich aus? Was habe ich nur falsch gemacht das mich alle verlassen..!“ wisperte sie und schluchzte dann auch schon auf. Sofort ließ sie ihn los und vergrub ihr Gesicht in den Innenflächen, ihrer zarten, weichen Hände.
 

„Mama..!“ wisperte der Junge Bedrückt. „ich.. ich hatte dir angeboten mit mir auszuziehen..!“ wisperte er und legte eine Hand in ihre Schulter. Doch die Frau wich zurück und schluchzte nur noch stärker. „Ich kann hier nicht weg ziehen Ken, ich..!“ wollte sie weiter erzählen doch wurde sie von ihrem Sohn unterbrochen, der sie in seine Arme zog. „ich weiß.. aber.. ich kann nicht länger hier wohnen.. und außerdem.. verlierst du mich nicht wirklich.. ich wohne nicht weit von hier.. in einem anderen Gebäudekomplex.. ich kann dich jeden Tag besuchen kommen.. oder du kommst zu mir..“ erklärte er mit weicher Stimme und vernahm die Arme um sich. „Du hast recht.. aber..!“ fing sie an und schob ihren Sohn gröber von sich. „Was hast du nur.. gegen mich? Was hast du gegen diese Wohnung?“ fragte sie und sah ihren Sohn tief in die Augen. „Mum.. gegen dich habe ich nichts.. ich halte es nur nicht lange in dieser Wohnung aus.. hier herrschen so viele Erwartungen..so viele Deprimierende Momente..Verluste und Ängste.. ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll.. es ist zu Kompakt.. ich kann es einfach nicht in Worte fassen…!“ sagte er leise und sah sie an. Auch merkte er, dass sie seinen Worten nicht folgen konnte. „Was erzählst du nur da.. hier hattest du so viel schöne Momente… so viele Erinnerungen an Sammy und an deinen Dad.“ Versuchte sie ihm ein zu reden und ihr Griff an seinen Schultern wurde unsanfter. Sie konnte es nicht, sie konnte ihn nicht einfach gehen lassen. „Aber Mama.. auch habe ich hier schwere Verluste erlitten… erst Sammy und nun Dad.. ich halte es hier einfach nicht aus… es ist zu erdrückend!“ gab Ken niedergeschlagen von sich und spürte den sachten schmerzlichen Druck an seinen Schultern. So wich er von ihr zurück.
 

„Entschuldige mich Mama.. ich gehe meine Sachen packen!“ sagte er leise und löste sich gänzlich von ihr. Mit schnellen Schritten war er dann auch schon in seinem Zimmer verschwunden. Grob warf er hinter sich die Tür zu und schloss sie von innen ab, da seine Mutter ihm nach lief. „Ken.. Ken.. ich will nicht das du gehst!“ schluchzte sie und schlug mit den Händen gegen die Türe. Der Angesprochene ließ sich Rücklinks an der Tür hinab sinken und vergrub sein Gesicht hinter seinen Händen. „Sie soll aufhören..!“ wisperte der Junge und krallte seine Finger grob in seine Haare. „Sie soll Still sein..!“ wisperte er. „Ken..!“ hauchte Wormmon und krabbelte auf ihn zu. „Ihr fällt es genauso schwer wie dir..!“ wisperte das kleine Geschöpf. „Das weiß ich nicht genau.. sie will das ich hier bleibe.. dabei wohne ich gar nicht weit weg von hier.. aber.. wenn ich hier bleibe.. werde ich zu einem Frack..!“ wisperte er und sah starr zu Boden. Da war es wieder, dieses Rauschen. Ken schüttelte den Kopf. „Wormmon.. würdest du dich in Stingmon verwandeln und mit mir die Sachen.. zu der neuen Wohnung fliegen?“ fragte Ken und wollte sich von diesem Rauschen ablenken. „Denn, sonst wird sie uns jedes Mal in die Quere kommen..!“ sagte er mit einem gewissen Ton in der Stimme. Wormmon nickte. „So wäre es bei weiten einfacher..!“ hauchte das Digimon. „Okay.!“ Gab Ken verstanden von sich und richtete sich auf. „Dann lass uns anfangen. So zog er eine große Tasche aus einer Ecke seines Zimmers und packte seine ganzen Anziehsachen hinein, zumindest das, was er brauchte, was wichtig war und was ihm vor allen Dingen noch passte. So verging mal wieder die Zeit und Ken hatte alles zusammen gepackt. Auch seinen Computer, sowie die Bettdecke und sein Kissen. Alles war gut verstaut. Anschließend zog er dann auch schon die Tür seines Balkons auf und ging mit Wormmon hinaus. So zückte er sein D3 Digivice und richtet es auf Wormmon. „Los Wormmon~!“ raunte der Junge und sein kleines Digimon verwandelte sich dann auch schon in das große Stingmon.

Haku der Schatten

So neigte sich dann auch schon dieser Tag dem Ende. Ken hatte seine Mutter, schweren Herzens, allein in der Wohnung zurück gelassen. Noch immer hallte dem Jungen, das Klopfen an der Tür und die Rufe nach ihm, im Kopf. Sogar vernahm er deutlich das erzittern seines Körpers. Ken fühlt sich Mies und ihm war mehr als Übel. Da Wormmon bereits schon auf dem Sofa eingeschlafen war, fuhr Ken ihm mit der Hand nur leicht über den Kopf. Anschließend stand er tief durchatmend auf und verschwand im Badezimmer. Dort machte er vor dem Spiegel halt und sah sich in diesem an. So blickte er sich selber tief in die blauen Augen. //ich kann nicht mehr!!// dachte sich der Junge und schluckte erneut schwer. Grob Biss er sich auf die Unterlippe und ein tiefes Schluchzen zog über seine Lippen. //Ich kann nicht mehr.. zu ihr in die Wohnung zurück.. und wer weiß ob sie mich noch mal sehen will// sprach er sich in Gedanken aus und sah sich weiter in die Augen. „vielleicht.. ist es besser wenn ich ihr in der nächsten Zeit aus dem Weg gehe.. vielleicht ist es besser.. wenn sie mich erst mal nicht sieht und sich beruhigt..“ wisperte Ken leise, gar wie in Trance. //Sorry.. Mum..// dachte er sich und schluchzte erneut auf. So konnte er auch nicht die Tränen aufhalten die sich über sein Gesicht hinunter bahnten.
 

Der schwere Kloß schnürte ihm auf einmal wieder die Luft ab, dabei sank er nun langsam auf die Knie und fasste sich an den Hals. //Was.. ist das nur.. wo kommt nur dieser Druck immer wieder her??// fragte sich Ken und spürte wie sein Herz nun schneller pochte und er immer wieder nach Luft wrang. Das ganze führte dazu, dass ihm schwindlig wurde und die Übelkeit die Oberhand ergriff. Gerade so packte er nach dem Klo und schob den Deckel auf. Der Plötzliche Aufschwung, der vom Magen aus über die Speiseröhre nach oben drang, beförderte seinen Mageninhalt nach draußen. Ein leises Husten und das immer wieder aufkommende Würgen, sorgten dafür, dass sich der ganze Mageninhalt im Klo entleerte. Das dauerte nun einige Minuten, doch als Ken es überstanden hatte, betätigte er nur rasch die Klospülung und lies sich dann auch schon Seitlich auf den Boden sinken. Das Rauschen des Klos und das nun deutliche Tropfen der Wasserhähne von Waschbecken und Badewanne, ließen ihn erschauern. So wurde ihm plötzlich kalt, eine Gänsehaut zog sich über die seinige und ein deutliches Zittern durchströmte seinen Körper. »Ken~!« rief eine Undefinierbare Stimme nach ihm. Doch Ken reagierte nicht, seine Augen fielen langsam zu und ein tiefes seufzen überglitt seine Lippen, bevor sein Kopf noch mehr zur Seite sank.
 

»Ken wach auf~« dröhnte es dem Jungen im Kopf und ein stechen im Bereich des Herzens ließ seinen Körper zusammen schrecken. Ken kniff die Augen zu und wrang nach Luft. Doch als ihm eiskaltes Wasser in den Mund floss, riss er die Augen auf und begann zu Husten. Hastig sah er sich um. Er saß in einem Meer, in einem Schwarzen Meer. Seine Augen weiteten sich mehr und seine Pupillen zogen sich zusammen. Grob griff er sich Seitlich am Kopf. „NNNEEEEIIIIIINNN~!“ schrie er laut und gar verängstigt auf. Doch ließen ihn zwei Fremde Hände an seinem Körper erstarren. Ken verstummte und bewegte sich nicht. „Hey es ist alles Okay..!“ hauchte ihm eine fremde Stimme ins Ohr. „Tut.. tut mir Leid.. das ich dich an diesen Ort rief.. aber.. du musst mir helfen.. ich will hier raus…!“ wisperte die Stimme und lies Ken langsam los. Dessen Herz pochte Ängstlich mit Wucht gegen seine Brust. Doch fasste er sich Mut und drehte sich langsam um.
 

Da sah er einen blassen Jungen, mit schwarzen langen Haar und Weinroten Augen. „Wer.. wer bist du?“ fragte Ken leise und schluckte schwer. „ich bin Haku.. und ich brauch deine Hilfe.. du musst mich hier raus holen bevor ER wieder erwacht!“ wisperte der Schwarzhaarige und fasste Ken an den Seiten. Ken erzitterte unter diesem kalten Händedruck an seinem Körper. Irgendwas war an diesem Jungen seltsam. Doch wusste der Blauschopf im Moment noch nicht was es war. Diese Roten Augen zogen ihn Magisch an und es kam ihm fasst so vor als ob er sich in ihnen verlieren würde. „I..Ich kann.. nicht.. ich kann dich nicht hier raus holen.. ich weiß nicht wie..“ wisperte Ken leise und wich aus den Händen des Jungen. „Doch du weißt wie?!“ Sagte der Fremde mit etwas Nachdruck und fasste wieder nach Kens Körper, sowie er den Jungen enger an sich heran zog. „Du bist der.. der zwischen dem Meer der Dunkelheit und der realen Welt wandeln kann.. du bist der Träger des Schwarzen Digivices.“ Flüsterte Haku und blickte Ken direkt in die Augen. Doch was war Haku? War er wirklich ein Mensch? Oder war er doch etwas anderes??
 

Die roten Augen nahmen die Blauen, von Ken wieder in Beschlag. „Du bist der einzige der mich retten kann..!“ hauchte der Nachtschopf mit eisiger Stimme und das Wasser um sie herum begann langsam Wellen zu schlagen. „Du musst.. mit der Hilfe deines Digivices her kommen.. und mich raus holen.. ich weiß es geht.. denn auf diese Weise wurde ich damals hier her geschickt..!“ redete er weiter auf Ken ein. Dessen Augen wurden langsam leer, gar so, als wenn er in eine Art Trance fiel. „Befrei mich bitte.. ich bin schon zu lange hier!“ redete Haku weiter. Nun kam auch ein eisiger Wind auf, worauf Ken sich unabsichtlich etwas an den Schwarzhaarigen schmiegte. „Wieso bist du überhaupt hier? Wer hat dich hier her geschickt.. und bist.. bist du ein Digiritter?“ fragte Ken leise. Doch wurde ihm auf ein Mal wieder so Mulmig zu Mute. Leise wrang er nach Luft. Der Wind wurde heftiger und auch der Wellengang nahm zu. „Oh nein.. du musst gehen..!“ sagte Haku und auch schon taten sich am Himmel Pechschwarze Wolken auf. »HAAKKUUU!« dröhnte es schaurig durch diese Welt und beide Jungen schraken zusammen. Der Schwarzhaarige Schubste Ken Rücklinks ins Wasser und auch schon verschwand alles um ihn herum. » endlich bist du hier Ken«
 

Währenddessen war das kleine Wormmon aufgewacht. Skeptisch hatte es sich umgesehen und fand sich allein auf dem Sofa wieder. Aber wo war Ken? Leise hüpfte das Digimon vom Sofa herab und krabbelte ins Schlafzimmer. Doch auch dort, war sein Partner nicht. „Ken?“ rief es dann auch schon. „Ken wo bist du?“ fragte es laut in die Wohnung hinein. Doch merkte er dann, dass unter der Tür, des Badezimmers Licht empor drang. „Ken bist du da drin? Ken Antworte doch!“ flehte das grüne Geschöpf und bewegte sich zu dieser Tür. Ein eisiger Hauch drang an dem Türspalt hinaus und auch kleine Wassertröpfchen liefen an der Tür hinab. Wormmon weitete die Augen. „Oh.. nein Ken!“ gab es lauter und besorgter von sich und sah an der Tür empor. //Verdammt warum bin ich nur so klein?// fragte es sich und schluchzte leise auf. Wieder war die Sorge um seinen Ken so große, das es ihn innerlich ziemlich anspannte. Doch wurde sein Blick entschlossener, er musste seinem Ken helfen. So kletterte es an der Tür hinauf und schnappte mit seinem Mund die Türklinke, sowie er sie hinab zog. Ein leises klacken durch halte den Raum. Das Tropfen des Wasserhahns und das leise rauschen der Toilette verstummten. Ken lag Bewusstlos in der Mitte des Raumes. Sein Blaues Haar hing ihm feucht, ins blasse Gesicht.
 

Das kleine Wormmon schob nun die Türe auf und weitete die Augen als es seinen geliebten Ken dort liegen sah. Schnell krabbelte er zu ihm hinüber. „Ken?“ wisperte es leise und stupste den Jungen an, doch erzitterte das kleine grüne Geschöpf, nach dieser Berührung, stark. Der Körper, des Menschen, war eiskalt und auch umhüllte den Körper eine Energie, eine Aura die dem Digimon ziemlich Angst machte. „Ken..bitte wach auf!“ flehte Wormmon und plötzlich drang in dem Insektentyp, das Verlangen auf seinen Digiritter schützen zu müssen. So tat sich um Wormmon ein helles Licht auf und das Digivice auf dem Stubentisch vibrierte und fing ebenfalls an, zu leuchten. Ein Lichtstrahl von dem Digivice aus bahnte sich seinen Weg zu Wormmon und auch schon begann es sich zu verwandeln und zwar in Stingmon. Das Digimon wusste nicht ganz wie ihm geschah doch ließ es, es passieren. Mit schnellen Schritten eilte, das Insektenartige Digimon ins Schlafzimmer und fasste dort die Bettdecke, so lief er mit dieser wieder ins Bad zurück. Vorsichtig wickelte er den Bewusstlosen in die Decke und hob ihn auf seine Arme. //ich werde ihn zu Davis bringen er weiß sicher was zu tun ist// dachte sich Stingmon und verlies über den Balkon dann auch schon die Wohnung. So erhob es sich in die Lüfte und flog dann auch schon los.
 

Ken bekam jedoch nichts davon mit. Noch immer war alles Schwarz. Er konnte nichts sehen und nichts fühlen, bis auf die eisige Kälte die seinen Körper in Beschlag nahm und ihn förmlich Lähmte. »Wenn ich deinen Geist frei lasse wirst du so schnell wie möglich das Tor zum Meer der Finsternis öffnen« kam es ihm schaurig ins Ohr geflüstert. „Nein.. dich wird er nicht frei lassen das wird er mit Sicherheit nicht tun!“ knurrte Haku. Ken schreckte zusammen und versuchte in der Dunkelheit was zu entdecken. „Greif meine Hand Ken!“forderte der Schwarzhaarige und auch schon kam ihm eine Helle Hand entgegen. Schwerfällig hob der angesprochene seinen Arm und schon vereinigten sich ihre Hände. Mit einem Ruck wurde der Junge in die Helligkeit geworfen und hörte hinter sich nur noch das schmerzliche Schreien des Schwarzhaarigen.
 

„Hey ist das da oben nicht Stingmon?“ fragte ein blonder Junge seinen Brünetten Kumpel. „Hmm wo denn Matt?“ fragte der angesprochene und sah hoch zum schwarzen Nachthimmel. „Na dort Tai.. mach die Augen auf!“ forderte der Musiker und deutete mit dem Finger auf das große fliegende Digimon. „Ach da… ist vielleicht irgendwas passiert?“ gab Tai fraglich von sich. „Keine Ahnung, lass uns ihm folgen!“ antwortet Matt und auch schon machten sich die beiden Jungs daran dem Digimon zu folgen.
 

Kens Körper zuckte mit ein Mal zusammen, was auch Stingmon erschrecken ließ. So sah er auf den Jungen hinab. „Ken?“ fragte er leise doch bekam er nur als Antwort, ein wringen nach Luft vom Blauschopf. //Ich muss mich beeilen// dachte sich das Digimon und auch schon flog es schneller. Nach wenigen Minuten kam er dann auch schon bei Davis an und eilte zu dessen Wohnungstür. Dort betätigte er die Klingel mehrere Male. Davis schreckte dadurch auf und lief aus seinem Zimmer. „Wer klingelt denn da.. und das mitten in der Nacht!“ knurrte der Brünette und öffnete murrend die Tür. Doch als er da Stingmon mit einem Bündel im Arm stehen sah, stockte ihm der Atem. „Was ist passiert?“ fragte er dann auch schon besorgt und ließ die beiden in die Wohnung. Veemon, schaute nur Skeptisch aus dem Schlafzimmer. Aber als er sah das sein Partner gefolgt von Stingmon zu ihm ins Zimmer kamen, trat das blaue Digimon bei Seite und lies das Insektendigimon, den Jungen aufs Bett legen. Nach dem das geschafft war, leuchtete Stingmons Körper erneut auf und auch schon wandelte es sich in Wormmon zurück, welches erschöpf auf den Boden sank. „Ich weiß nicht.. was passiert ist.. ich bin aufgewacht und hab ihn bewusstlos im Bad gefunden!“ schluchzte es und sah mit Tränen in den Augen zu Davis hinauf.
 

Der Braunhaarige hatte Ken aus der Decke gewickelt und vernahm auch den kalten Körper. Sofort fühlte er nach dem Puls und legte ihm eine Hand sachte auf die Brust, um die Atmung zu kontrollieren. Zum Glück war diese vorhanden. „Beruhig dich Wormmon, wir bekommen ihn schon wieder hin, auf jeden Fall, war es richtig das du ihn hergebracht hast!“ sagte Davis beruhigend und strich dem niedergeschlagen Digimon über den Kopf. „Bitte.. Davis.. du musst ihm helfen..!“ schluchzte das kleine Wormmon und wurde dann auch schon von Veemon in den Arm genommen. Kurz kreuzten dessen Blicke die seines Digiritters. Das blaue Wesen wusste, dass es jetzt für Wormmon da sein musste, es trösten musste, solange bis Davis sich um Ken kümmerte. „Komm lass uns ins Wohnzimmer, Davis macht das schon!“ sagte er Zuversicht und auch schon verschwanden die beiden Digimon aus dem Raum.
 

Davis hingegen zog seinem besten Freund die nassen Sachen aus. Das jedoch erinnerte ihn an eine Situation die vorkurzen schon mal gewesen war. „Ken~!“ wisperte er und neigte sich zu dem Jungen hinab. Sanft strich er ihm mit den Fingerspitzen das nasse Haar aus der Sicht und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Kens Körper schreckte durch die wärmende Berührung zusammen und wie eine heiße Welle, zog ein Schauer, von seinem Mund auslösend, durch seinen gesamten Körper. „hnnhh..!“ keuchte der Junge leise auf, was Davis leicht zurück schrecken ließ. Fraglich musterte er seinen besten Freund. Doch fiel ihm ein, dass er Ken ja entblößt hatte. So richtete sich Davis schnell auf und lief zu seinem Schrank, zog dort ein langes Shirt und eine Shorts hervor. Mit den Sachen marschierte er, dann auch schon wieder zu Ken hinüber und so zog er ihm vorsichtig die Sachen an. „Davis!“ hauchte Ken leise, es war als würde er spüren, dass sein bester Freund bei ihm war. Der angesprochene ließ sich wieder neben ihn sinken und zog ihn in seine Arme, sowie er ebenso die Bettdecke über ihn und sich zog. „ Ich bin hier Ken~!“ wisperte der Brünette und strich ihm wieder sanft über die Wange. „Ich bin hier bei dir.. mach die Augen auf und du siehst mich!“ sprach Davis und auch in ihm machten sich wieder Sorgen, um seinen besten Freund auf. Was war nur passiert? Was war ihm nur wiederfahren und warum, war Ken nur so kalt?? Viele Fragen durchströmten den Kopf des Braunschopfes. „D..Davis..!“ seufzte der Blauschopf nur wieder und schluckte schwer. Auch kuschelte er sich eng an seinen Freund ran und krallte seine Finger in dessen Shirt. Der Brünette schlang seine Arme sanft um den noch immer kalten Leib und zog ihn auch noch ein wenig enger an sich heran. So wollte er versuchen ihm etwas von seiner Körperwärme ab zu geben.
 

Währenddessen, liefen Tai und Davis noch immer durch die Gegend und suchten nach Stingmon. „Man wir haben es verloren!“ brummte Tai und sah zu dem Gebäude hinauf, vor dem sie standen. „Hmm sieht so aus.. aber hey~ wohnt hier nicht Davis? Vielleicht ist er ja hier her geflogen!“ meinte Matt wissend und bekam als Antwort nur ein Schulterzucken von Tai. „Hmm.. aber es ist spät.. wir sollten dem Frechdachs erst morgen einen Besuch bestatten..!“ sagte der Brünette anschließend und fasste sanft die Hüften von Matt um ihn näher an sich zu ziehen. „Ich bin voll Müde.. lass uns schnell Heim~!“ raunte Matt, dann seinem Freund entgegen und drückt ihm kurz einen Kuss auf.

„Einweihungsfeier“

Ein heller Strahl, der morgendlichen Sonne schien prall in das Zimmer hinein. T.K war schon länger munter gewesen und hatte seine Freundin beim Schlafen betrachtet. Doch wurde das zarte Gesicht, von der Sonne geneckt. So konnte sie es nun auch nicht länger aushalten. Kari öffnete nun stirnrunzelnd die Augen und schmiegte sich noch etwas an ihren blonden Freund. „Guten Morgen~!“ wisperte sie dann schon und hauchte ihm, auf den entblößten Oberkörper einen Kuss. „Na hast du gut geschlafen?“ fragte der Junge und strich dem Mädchen durchs braune Haar. „Mehr oder weniger..!“ wisperte sie und seufzte tief. „Was ist denn los?“ fragte Takeru und fasste das Kinn seiner Freundin. „Ich weiß nicht.. irgendwas stimmt nicht!“ hauchte sie und setzte sich langsam auf. „Was soll den bitte nicht stimmen?“ fragte der Blonde weiter und musterte Kari. „Das ist es ja.. ich weiß es nicht.. ich hab da nur ein ungutes Gefühl!“ wisperte sie. T.K hob die Augenbrauen an und zog das Mädchen in seine Arme zurück. „Dann sollten wir es besser herausfinden!“ sagte er nachdenklich und strich ihr mit den Fingerspitzen durchs Haar. „Hmm.. jaa.. aber ich frage mich auch.. was Davis.. gerade macht oder besser Ken.. wir haben von den beiden in der letzten Zeit nichts mehr gehört..das letzte Mal als wir sie sahen.. war letzte Woche Sonntag gewesen..!“ erklärte sie und seufzte erneut. „Hmm stimmt.. wir hatten Davis doch gesagt er sollte sich melden, aber anscheint hat er es wohl vergessen..!“ murrte Takeru nur wieder und seufzte tief. „Nimm ihm das nicht Übel.. ich denke er hatte da seine Gründe.. aber vielleicht sollten wir uns heute einfach mal wieder mit allen treffen..“
 

Währenddessen erwachte auch Davis wieder aus seinem Dornröschenschlaf. Doch als er merkte, dass die andere Betthälfte leer war und er auch keinen Blauhaarigen Jungen in seinen Armen spüren konnte, riss er mit einmal die Augen auf und sprang aus dem Bett. Grob forschte er mit seinen Augen das Zimmer ab. //Oh nein!!// dachte er sich und rannte dann auch schon aus seinem Zimmer. „Veemon..!! Veemon!! Hast du Ken gesehen?“ schrie der Junge durch die Wohnung und stockte als er den Gesuchten in der Küche sah, der ihn ein wenig verdutzt ansah. „Oh Ken!“ wisperte Davis und lief auf den Jungen zu, um ihn im nächsten Moment in seine Arme zu ziehen. „Aber.. Davis.. was ist denn los?“ fragte der Blauschopf unwissend und strich ihm mit den Händen über die Seiten. „I.. Ich dachte du bist wieder ohne was zu sagen ver~…!“ wollt er weiter erklären doch geriet er ins stocken als er jemanden kichern hörte.
 

Es waren nicht ihre Digimon, nein! Denn dieses Kichern konnte nur zu Menschen passen. Mit einem Ruck drehte sich der Brünette um und sah in das Angesicht der beiden Jungs. „Was.. was macht ihr denn hier?“ fragte Davis und löste sich von Ken. „Na ja.. wir wollten dich mal besuchen und waren ein wenig Baff als uns Ken die Tür öffnete!“ trällerte der Braunhaarige Junge und tippt dem jüngeren auf die Nase. „Ja.. Tai und ich haben gestern Stingmon her fliegen sehen.. doch konnte uns Ken nicht antworten.. Wormmon und Veemon sind uns noch nicht begegnet also konnten wir die beiden noch nicht fragen.“ Meinte Matt dann auch schon und betrachtete die beiden Jungs. „Sag mal läuft da was zwischen euch?“ fragte Tai neugierig dazwischen. Beide Jungs liefen rot an und sahen beide in die jeweils andere Richtung. „Tai.. lass die beiden doch erst mal Munter werden!“ knurrte Matt und verpasste seinem gleichaltrigen Kumpel eine Kopfnuss. „Auu~!“ brummte der Braunschopf, doch zog er den Blonden eng an sich heran. „mhmm schlag mich ruhig noch mal.. ich steh drauf.. ~!“ raunte er seiner Liebe gegen die Lippen und küsste ihn. Matt lachte kurz und erwiderte. Die beiden jüngeren sahen die anderen beiden mit großen Augen an.
 

„Leiden momentan alle unter knutscheritis? Warf das kleine Blaue Digimon ein, welches mit dem Grünen an der Tür zur Küche stand. Wormmon weitete die Augen, als er Ken munter in der Küche stehen sah. „Ken~!“ rief es und krabbelte schnell auf ihn zu. Ken sank auf die Knie und fasste Wormmon sanft. „Dir geht’s wieder gut!“ schluchzte das kleine Digimon und presste sich an seinen Digiritter heran. Auch Davis Blick schwang wieder in Besorgnis und die beiden Gäste lösten sich, von einander. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Matt dann auch schon und sah zu den beiden. Gerade als Davis mit erklären anfangen wollte, sprach Ken dazwischen. „ich.. bin gestern zusammen gebrochen.. nichts weiter..!“ sagte er mit einem eisigen Hauch in der Stimme und sah starr zu Boden. Da fiel es ihm wieder ein. // Haku.. ich muss ihm helfen.. doch darf niemand anderes davon erfahren..//. Matt, Tai und Davis sahen zu ihm hinab. „Ist okay.. wir dachten nur es sei wieder irgendwas.. passiert was nicht passieren dürfte..!“ sagte Matt dann. Tai hingegen kniete sich vor den Blauhaarigen. „Du siehst auch nicht wirklich Fit aus..vieleicht solltest du mal einen Arzt aufsuchen hmm?“ fragte der Brünette freundlich. „Nein.. das hat mit Krankheit nichts zu tun!“ wisperte er leise und zog die Schultern etwas an. „Mit was dann?“ fragte der Blonde. „Nun reicht’s aber.. ihr seht doch das es ihm nicht gut geht.. und ihr wisst doch selbst.. das es nicht schön ist so ausgequetscht zu werden.. wenn es einem Mies geht oder??“ knurrte Davis Beschützend und stellte sich vor seinem Freund. „Schon okay.. reg dich ab Davis.. ich denke wir sollten gehen Tai!“ meinte der Blonde nur etwas Arrogant und wand sich der Tür zu. Tai erhob sich sogleich und strich Ken kurz durchs Haar. „Verzeiht ihm seine Laune.. ich glaub er hat seine Tage!“ meinte der Ältere nur keck grinsend und verschwand mit Matt dann auch schon aus der Wohnung.
 

Davis sank neben seinen Freund und legte einen Arm um ihn. Deutlich sah er wie Wormmon sein Gesicht an Kens Brust vergrub. „Was war gestern wirklich? Ken… ich bin dein bester Freund, mir kannst du doch sagen was los war?“ sprach Davis mit ernster und besorgter Stimme. Der Angesprochene ließ jedoch den Blick gesenkt und sein blaues Haar versperrte die Sicht. „Wenn ich ehrlich sein soll.. weiß ich es nicht.. ich bin heute Morgen hier bei dir aufgewacht.. und weiß noch nicht mal wie ich hier her gekommen bin!“ wisperte der Junge und spürte wie Wormmon nun leicht den Kopf hob. „Du warst wirklich zusammen gebrochen Ken.. ich hab dich klitsch Nass im Bad gefunden.. du warst eisig kalt.. ich dachte schon ich hätte dich verloren..!“ wisperte das Digimon schluchzend. Ken weitete etwas die Augen. //Also war ich nur geistig dort.. aber wieso war ich dann Nass und kalt? Überträgt es sich in gewisser Weise Trotzdem ganz auf mich?// fragte er sich weiter und streichelte sein Digimon beruhigend. Veemon stand immer noch an der Tür und sah traurig zu den beiden. Die ganze Nacht, musste er Wormmon trösten, da es so schreckliche Angst um Ken hatte. Doch Veemon wusste, dass es ihm ebenso gehen würde, wenn es Davis betreffen würde.
 

„Lasst uns jetzt kein Trübsal blasen~ das treffen heute Abend wird uns sicher wieder auf andere Gedanken bringen.“ Sagte Davis nun leise und musterte Ken und Wormmon. Doch fanden seine Worte in den Ohren des Jungen keinen Anklang. //Wormmon geht es so schlecht.. nur wegen mir.. wieso mache ich nur alle um mich herum unglücklich.. warum.. warum nur??// fragte sich Ken. Sanft streichelte er das kleine grüne Digimon weiter. Welches sich nun langsam wieder beruhigte. Doch vernahm der Blauhaarige wieder diese Kälte die sich um sein Herz schnürte. » Sammel Kraft Ken, wenn du mich hier raus holst musst du Fit sein.. du musst stark sein« drang ihm die Stimme Hakus in den Kopf. Ken schluckte schwer, doch so wie die Stimme aufkam, war sie auch wieder verschwunden. Wormmon hob langsam den Kopf an. „Ja lasst uns nach her die anderen treffen..!“ wisperte er und schmuste sich an Ken. Doch leuchtete der Körper des grünen Digimons erneut auf und es verwandelte sich noch eine Stufe zurück. „Kunemon..!“ wisperte der Blauschopf nun leise.

„Wormmon konnte die ganze Nacht nicht schlafen.. und so konnte es keine neue Energie aufbauen und somit ist es zu Kunemon zurück digitiert!“ erklärte Veemon sogleich und hockte sich zu den drei anderen dazu. „Dann solltest du jetzt etwas schlafen Kunemon und ich mache dir was leckeres zu essen.. damit du wieder Fit wirst..~“ hauchte Ken leise und strich dem winzigen Digimon über den Kopf. Das kleine Geschöpf nickte dankbar und schmuste sich sogleich eng an Ken. „Also wegen heute Abend.. das geht klar mit den anderen.. wir sollten ihnen nur Bescheid geben… und naja, andererseits müssen wir in meine Wohnung kommen.. denn ich hab den Haustürschlüssel nicht dabei..!“ sagte Ken und sah zu Davis hinüber. Dieser grinste ihn aufmunternd an. „ Das bekommen wir schon hin, zerbrich dir darüber nicht dein Hübsches Köpfchen!“ raunte der Brünette und wuschelte dem Jungen durchs Haar.
 

Tai und Matt hatten sich auf den Weg zu dem Brünetten nach Hause gemacht. Und naja soweit wohnten er ja nicht entfernt. Die beiden schwiegen und hielten sanft ihre Hände. „Irgendwie war das eben voll seltsam, Ken wirkte so abweisend.. irgendwas.. stimmt da doch nicht!“ erklärte Matt dann leise. „Ach mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand!“ brummte Tai grinsend und fuhr dem Blonden mit der Hand durchs Haar. So liefen sie langsam weiter und so kamen die beiden auch bei Tai zu Hause an. „Außerdem, hatte Kari vorkurzen erzählt das Ken etwas schlimmes wiederfahren ist.. doch hab ich es vergessen.. wir sollten sie noch mal Fragen!“ meinte Tai grinsend und zog Matt in seine Arme, sowie er ihm erneut die Lippen aufpresste. „Was wollt ihr mich Fragen?“ schallte die Stimme des Mädchens an ihre Ohren. Es ließ die beiden Herren zusammen schrecken. „Naja.. wir waren eben.. bei Davis~“ meinte der Bruder des Mädchens. „und er hatte Besuch von Ken~!“ fügte Matt hinzu. Kari und auch T.K spitzten die Ohren. „Und naja.. aufmerksam sind wir nur darauf geworden.. weil Stingmon gestern zu Davis flog und naja.. Ken war uns gegenüber recht eisig und sein Digimon wirkte als wenn es einem Nervenzusammenbruch nahe stand!“ erklärten die beiden Jungs im Wechsel. Kari und T.K sahen sich tief in die Augen. „Ken meinte er sei zusammen geklappt..“ meinte Matt dann Schulterzuckend und schlüpfte aus seinen Schuhen. „Kari du hattest mir doch vor kurzen mal was über Ken erzählt.. was war das noch gleich?“ fragte der Braunschopf und kratzte sich am Hinterkopf. „Ach Tai.. du Schussel..“ gab das Mädchen von sich und schüttelte den Kopf. „Kens Vater ist gestorben und deswegen ist er sicher etwas angefressen, denn seit dem Tod ist Ken wie ausgewechselt.. er zieht sich wieder mehr zurück und man weiß nicht mehr was in ihm vorgeht, da er einfach nicht darüber reden will!“ wisperte die Brünette nun leise und vernahm den wärmenden Arm, ihres Freundes, um ihre Schultern. „Das wird schon.. Kari.. er hat euch und ihr seid die besten Freunde die man sich nur wünschen kann.. ihr schafft das schon ihr müsst einfach versuchen für ihn da zu sein!“ sagte Tai mit sanfter Stimme und zog Matt dann auch schon langsam in die Richtung seines Zimmers davon. Matt grinste verrucht und schob hinter sich die Tür zu.
 

„Ach die beiden sind schon ein seltsames Paar!“ stammelte Takeru seufzend und sah zu Kari. „Lass uns erst mal was essen und dann melden wir uns bei den beiden.. was hältst du davon?“ gab Kari fraglich von sich und schmiegte sich an den Blonden heran. „hmm~ das ist eine gute Idee~!“ raunte der Junge und hob seine Freundin dann auch schon auf die Arme. Sowie er, so mit ihr in der Küche verschwand. Währenddessen waren Tai und Matt schon mit einer ganz anderen Sache abgelenkt. Matt hielt Tai an die Wand gedrückt, wogegen Tai seine Hände gegen die Brust seines Freundes stemmte. „hnn hhh~!“ drang es keuchend von dem Braunhaarigen, der seinen Hals leicht überstreckt hielt. Matt hingegen strich mit seinen Lippen an den Hals hinab und biss hin und wieder in die weiche Haut dort. Eines seiner Beine hatte Platz zwischen denen des anderen gefunden. Mit diesem, oder eher mit seinem Oberschenkel drückte er gegen den Schritt, des an die Tür Gedrückten. Keuchend protestierte Tai auf und eine leichte röte zierte sich über sein Gesicht. „Man Alter.. meine Schwester ist noch in der Wohnung!“ brummte er und stemmte sich gegen Matt. „Das ist mir sowas von egal.. immerhin ist mein Bruder ja auch hier~!“ raunte Matt dreckig und hielt Tai an der Tür fest. Dieser stöhnte nun schon leise. Doch baute er im nächsten Moment Kraft auf, und schubste seinen Freund aufs Bett. Schnell lief er ihm hinter her und setzte sich auf seine Hüften. Eng schmiegte er nun sein Unterleib an das, des Blonden. „Und außerdem will ich der Aktive sein~“ forderte der Brünette erotisch und rieb sich an seinen Hüften. „Mhmm das werden wir sehen wenn es so weit ist!“ konterte der Unterlegende und strich dem anderen mit den Händen unters Shirt, wo seine Finger gleich den Weg zu den Nippeln des anderen ausmachten. „hnm hhhh~!“ keuchte Tai auch schon wieder und neigte sich mehr vor. Reckte den geschickten Händen seine Brust entgegen und presste seine Lippen auf die seines Liebsten.
 

Da die Wände des Hauses nicht besonders Dick waren, konnten die beiden Jüngeren die Geräusche auch schon vernehmen. „Em ich glaub.. ich mach mal Musik an.. das muss ich mir nicht anhören!“ wisperte sie und schaltete dann auch schon den DVD Player an. So erklang auch schon ein Lied, ihrer Lieblingsband was sie gleich auch noch etwas lauter drehte. Anschließend aßen die beiden zusammen Frühstück. Was durch, das auf piepen des Digiterminals unterbrochen wurde. „oh.. eine Nachricht von Davis.“ wisperte sie und las sich dann auch schon durch was darin stand. „Er lädt uns zu einem Treffen ein!“ wisperte sie und reichte das Digiterminal zu Takeru hinüber. „Hmm Ken ist umgezogen? Und da wollen sie so eine Art Einweihungsparty machen.. soll ich ihm Antworten das wir kommen?“ fragte der Blonde. Kari nickte nur und aß weiter.
 

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So neigte sich der Tag wieder dem Ende zu. Der Himmel verlor seine Helligkeit und schwank langsam ins Dunkel ab. Auch die Sonne verabschiedete sich mit einem Kräftigen Rotton, vom heutigen Tag. Die Uhr schlug dann auch schon 19:00 Uhr. Davis und Ken hatten es, in der zwischen Zeit, durch die Digitation von Veemon zu Ex-Veemon geschafft, über die Terrasse, wieder in seine Wohnung zu kommen. Denn Kunemon hatte sich erst vor kurzen zu Wormmon weiter entwickelt und so war es ihm unmöglich gewesen noch eine Stufe höher zu digitieren. Davis staunte nicht schlecht als er sich die Wohnung angucken durfte. Doch er musste schon sagen, dass Ken wirklich einen guten Geschmack hatte. „ Du hast es dir richtig schön gemacht~!“ raunte er erfreut. Ken lächelte nur leicht und bereitete für die anderen schon ein paar Dinge zu Recht. Ein Paar Leckereien, Knabbereien und auch ein paar unalkoholische Getränke. „Hmm.. hattest du jetzt eigentlich die Filme mitgenommen?“ fragte Ken dann nach einigen Minuten seinen besten Freund und zog die Augenbrauen an. „Jap.. klar doch ich hab auch die anderen gefragt ob sie den einen oder anderen Film noch mit bringen.. und T.K bringt auch ein paar Bier mit“ erklärte der Junge grinsend und lief auf Ken zu, den er sachte an den Hüften packte und näher an sich heran zog. „Es wird sicher schön werden glaub mir und das wird dich mal wieder von allem Übel ablenken.. glaub mir~“ grinste Davis und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Sicher!“ hauchte der Blauschopf mit erröteten Wangen. Doch löste er sich nun langsam von den Armen des anderen. „Ich schau mal nach Wormmon!“ hauchte er dann auch schon und verschwand ins Wohnzimmer, gefolgt vom Brünetten. „Ich hätte auch gedacht wir bestellen uns nach her.. dann was zu essen..!“ schlug er noch vor und lies sich aufs Sofa sinken. „Ja das ist eine gute Idee~“ warf Veemon ein, dessen Bauch schon am knurren war. Ken grinste nur und nickte. Sowie er sein Wormmon bei sich auf den Arm nahm.
 

„Wie geht’s dir?“ hauchte der Blauschopf mit sanfter Stimme und strich dem Digimon über den Kopf. „Mir geht’s wieder gut, mach dir keine Sorgen Ken!“ hauchte es und drückte sich eng an seinen Digiritter heran. „Das ist schön zu hören…!“ wisperte der Junge und streichelte sein Digimon noch ein wenig. Doch klingelte es dann auch schon an der Tür, was den Blauhaarigen ein wenig zusammen schrecken lies. Langsam hob er seinen Kopf an und blickte nun vor zur Tür. „Ich mach schon!“ entgegnet Davis plötzlich, mit einem grinsen auf den Lippen und mit schnellen Schritten gelangte der Junge vor zur Tür. Mit einem Ruck öffnete der Brünette diese und hatte seine Freunde und deren Digimon direkt vor sich. „Willkommen~!“ raunte der Junge und lies die anderen auch schon rein. Ken lehnte am Rahmen der Wohnzimmertür und betrachtet die anderen. „Freut mich das ihr gekommen seid..!“ hauchte er mit sanfter Stimme und lächelte die anderen an. Auch Wormmon, welches eng an Ken geschmiegt war, begrüßte die anderen. „Danke erst mal für die Einladung.. und der erste Eindruck der Wohnung ist schon mal Klasse!“ sprach Yolei grinsend und marschierte auf den Wohnungseigentümer zu. Sanft schlang sie ihre Arme um ihn und drückt in kurz, wobei sie auch auf das kleine Digimon aufpasste. Etwas überrumpelt sah Ken das Mädchen an. „Und können wir ordentlich die Sau raus lassen oder müssen wir uns benehmen?“ fragte sie und grinste.
 

Ken zog die Augenbrauen an und setzte einen Schritt zurück, sowie er einen Blick zu Davis hinüber warf. Davis grinste nur. „Keine Sorge.. wir sind hier nur unter uns..!“ sagte er grinsend und sah zu den anderen. „Nun steht hier nicht so angewachsen rum.. ab ins Wohnzimmer Ken und ich haben alles für heute Abend vorbereitet.. und habt ihr auch an die Filme gedacht die ihr mitbringen wolltet?“ fragte der Brünette heiter und sah in die Runde. „Aber was ist mit deiner Mom Ken?“ fragte Kari dann auch schon und musterte den Blauhaarigen. „Emm.. sie wohnt nicht hier..!“ wisperte Ken und wand sich von den anderen ab, führte sie so zusagen ohne weitere Worte ins Wohnzimmer. Dort standen eine gemütliche lange Couch sowie ein Sessel. Auch lagen noch ein paar gemütliche Sitzkissen auf den Boden und in der Mitte stand ein Tisch mit Köstlichkeiten. Ken ließ sich auf den Sessel sinken und seufzte. „Aber warum wohnt sie nicht mit hier?“ fragte Kari mit neugierigen Worten und blieb bei ihm stehen. Die anderen suchten sich währenddessen einen Platz und legten die DVDs auf den Tisch. „Weil sie nicht mit ausziehen wollte!“ sprach der Blauhaarige leise und strich dem kleinen Wormmon sanft über den Körper. „Und warum bist du--?“ wollte Kari weiter fragen doch wurde sie von Davis unterbrochen. Der das Mädchen an den Hüften packte. „Nun lass ihn bitte..ich will nicht das er wieder so deprimiert ist!“ hauchte er, der Braunhaarigen leise ins Ohr. Diese erzitterte leicht. //Deprimiert??// schoss es dem Mädchen durch den Kopf, noch mal kurz sah sie zu dem Blauhaarigen. Doch mischte sich T.K nun ein, denn dieser sah recht unbegeistert zu Davis empor. „Nimm deine Finger von ihr!“ murmelte er nur und auch Ken sah etwas skeptisch zu den beiden auf. „Ist okay..!“ wisperte das Mädchen dann und löste sich von Davis. Anschließend ließ sie sich dann auch schon auf den Schoß ihres Freundes sinken, welchem sie einen Kuss auf hauchte.
 

Eine gewisse Anspannung lag in der Luft. „Hey Leute das essen sieht echt klasse aus!“ warf Cody mit einem aufmunternden Lächeln ein und sah in die Runde. Auf Kens Gesicht zierte sich nun ein gütiges Lächeln. „Es sieht nicht nur gut aus.. es schmeckt..auch gut!“ sagte er und wurde von Davis durchs Haar gewuschelt. „Ja unser Ken, hier ist wirklich eine Wucht in der Küche!“ sagte er und grinste Keck. „Heißt das Ken hat es zu bereitet? Na dann muss ich es sofort probieren!“ warf Yolei recht verliebt ein und nahm sich dann auch schon was, wobei sie nach kurzer Zeit genüssliche Geräusche von sich gab. Kari war noch immer recht Skeptisch. Irgendwas stimmte nicht und sie wurde den Gedanken nicht los das es was mit Ken zu tun hatte. Doch stupste Takeru sie an und seufzte. „Mach dir nicht so viele Gedanken süße~!“ hauchte der Blonde und gab ihr einen Kuss. „Aber..~!“ fing sie an und wurde wieder unterbrochen. „Nun entspann dich mal Kari wir sind hier um mit den anderen Spaß zu haben!“ klang es Streng von ihrem Freund. „O.. Okay..!“ wisperte sie und schmiegte sich an ihn. Ken hatte das Still beobachtet. // Was hat Kari nur? Hat sie etwa was gegen mich??// fragte er sich und ließ den Blick nun sinken. „So und was wollen wir nun zuerst schauen?“ fragte der Stimmungsmacher. „Ich wäre zuerst für was Lustiges!“ brabbelte Cody mit vollem Mund und grinste. „Ja der Meinung bin ich auch!“ fügte Yolei hinzu und musterte die Runde auch Kari und T.K nickten. „Na dann..!“ meinte Davis und schob dann auch schon einen Film ins DVD Laufwerk. Anschließend setzte er sich vor Ken, eher zwischen seine Beine auf das weiche, plüschige Sitzkissen auf dem Boden. Der Blauhaarige fand es schon ein wenig befremdend, doch sagte er nichts dazu. Sowie die Menschen ihren Platz hatten, hatten sich auch deren Digimon einen geeigneten Platz gesucht. Veemon hatte sich zu Davis gekuschelt. Gatomon und Patamon saßen zusammen auf einem Kissen sowie Hawkmon und Armadillomon. Doch klauten sie sich hin und wieder was zu essen, da es einfach zu verführerisch duftete.
 

So schritt der Abend nur langsam vor ran. Kari vergaß ihr Vermutungen und Befürchtungen und lachte gelassen mit den anderen ab und an bei den lustigen Stellen auf. Der einzige der hin und wieder nur ein schmunzeln über seine Lippen brachte war Ken. Denn ihm war nicht nach Lachen, nicht nach Lustig sein, zumute. So ließ er diesen Abend einfach vor sich hin ziehen. Wormmon schlief neben seinem Digiritter auf dem Sessel. Wobei die anderen Digimon nach dem zweiten Film unruhig wurden und anfingen zu Spielen. //Wie viele Filme sie wollen schauen wollen? Doch nicht etwa alle oder?// fragte sich der Blauhaarige und warf einen Blick zu seinem Digimon hinab. Was noch immer am Schlafen war. „Davis kannst du mich mal aufstehen lassen?“ hauchte Ken dann leise und strich ihm durchs Haar. „Na aber sich~!“ meinte Davis grinsend und rutschte bei Seite. Yolei hatte, dem einen Skeptischen Blick zu geworfen. //Läuft zwischen den beiden irgendwas?// fragte sich die Violetthaarige und seufzte. So stand Ken nun auf und hob sein Digimon sanft auf den die Arme. Veemon war nun aufgesprungen und folgte Ken dann auch schon in dessen Schlafzimmer. „Was machst du mit Wormmon?“ fragte das blaue Digimon und sah zu dem Jungen hinauf. „Ich lege ihn in mein Bett, Wormmon braucht Ruhe und im Wohnzimmer ist es so laut.. immerhin muss es wieder Kraft bekommen..!“ sagte er leicht lächelnd und bettete Wormmon dann auch schon in dem großen weichen Bett. „Kann ich bei ihm bleiben?“ fragte Veemon und kletterte mit aufs Bett. „Aber Natürlich..!“ lächelte Ken. „Stellt aber keine Dummheiten an!“ sagte er noch rasch und sah das Wormmon etwas Rot wurde. „ich bin morgen sicher wieder Fit!“ sagte es und schmiegte sich an Veemon. „hmm.. gut.. ich stell euch dann noch etwas zu essen hin.. und die Tür lasse ich angelehnt wenn was sein sollte okay?“ hauchte er und richtete sich wieder auf. Die beiden Digimon nickten nur und sahen sich dann gegenseitig an. So lief der Blauhaarige wieder ins Wohnzimmer, tat etwas zu essen auf einen Teller und brachte ihn wieder ins Schlafzimmer. Die anderen sahen ihm fraglich hinter her und blickten sich anschließend gegenseitig in die Augen. Nach wenigen Minuten kam Ken dann auch wieder und blickte zu Davis, als dieser nun gemütlich im Sessel saß. „Warum hast du Wormmon weg gebracht?“ fragte dann Yolei und alle Aufmerksamkeit galt nun ihr. „Weil es ihm nicht gut geht…!“ sagte Ken dann nur und schreckte zusammen als er die Hände an seinen Hüften spürte. „Wuuahh!“ gab er gar erschrocken von sich als er den halt verlor und bei Davis auf dem Schoß landete. „Und was ist mit Veemon?“ hauchte der Brünette und grinste. „Er wollte bei Wormmon bleiben!“ wisperte Ken und errötete ein wenig. Neben her setzte er sich gemütlicher hin. Doch es schien als wollte Davis seinen besten Freund nicht mehr los lassen. „Ich wäre jetzt mal für was spannendes Unheimliches..!“ sagte Kari dann und zog einen Horrorfilm hervor. Diesen wechselte sie dann auch schon mit der im DVD Rekorder befindenden aus. „Wollen wir auch das Licht dämpfen?“ warf Cody ein und sprang dann auch schon auf. Eh sie sich versahen war das Licht erloschen und nur noch der Bildschirm des Fernsehers erleuchtete den Raum. Gatomon sprang bei Kari auf den Schoß. „ich mag solche Filme nicht!“ brabbelte es und schmiegte sich an sie heran. Patamon hüpfte auf die Lehne und machte es sich gemütlich. Armadillomon legte sich vors Sofa und sah nach vorn. Auch er mochte derartige Filme nicht. Hawkmon wurde von Yolei geschnappt und auch schon leicht Gedrückt. Hawkmon seufzte nur leicht genervt. „Yolei ich bin kein Kissen!“ brummte es nur und sah vor zum Fernseher. Ken hingegen kuschelte sich etwas an Davis und legte seinen Kopf an dessen Schulter ab. Davis grinste nur und strich, seinem Freund, mit der Hand hin und wieder über die Brust.
 

Währenddessen lagen das Insekten- und das Drachendigimon neben einander. Wormmon hatte die Augen geschlossen und kuschelte sich an die weiche Decke. Veemon lag seitlich neben ihm und betrachtete es. „Was ist los was hat sich so erschöpft?“ fragte er dann und musterte seinen grünen Kumpel. „Ich mache mir so viele Sorgen.. Ich habe Angst das ich wieder versage..!“ wisperte er und öffnete nur leicht die Augen. „So wie damals.. ich habe das Gefühl.. das ich nicht gut genug bin.. Ken braucht mich und ich.. ich!“ wisperte das kleine grüne Digimon und schluchzte. „Ach Wormmon du und Ken ihr seid euch so ähnlich.. ich wollt keinem Sorge bereitet ihr wollt das niemanden was passiert.. und ihr macht euch dadurch total kirre..!“ meinte Veemon und setzte sich mit einem Ruck auf. Sowie er Wormmon zu sich zog. „Du bist ein echt gutes Digimon.. du musst nur auf deine Fähigkeiten vertrauen.. du musst an dich glauben! Und dann ist nichts unerreichbar!“ hauchte das blaue Digimon und lächelte Aufmunternd. „Es gibt keinen besseren der so gut zu Ken passt wie du, du bist das einzigste Digimon an seiner Seite.. nur du allein.. mach dir nicht so viel Druck.. Fehler sind Okay.. nur muss man sie auch ein sehen können.. denn auch aus Fehlern lernt man und man wird schlauer und stärker..!“ sagte es und streckte die Arme in die Luft. „Es ist wie gesagt nur eine Frage des Glaubens!“ meinte Veemon wieder grinsend. Wormmon hingegen war etwas Sprachlos. „Du bist echt Weise..!“ wisperte es anschließend und lächelte leicht. „Danke..!“ sagte es und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Veemon errötete ein wenig und schlang seine Arme um den kleinen Körper des anderen. „Ich glaube an dich Wormmon.. nur musst du auch fest an dich glauben!“ hauchte es und hauchte ihm noch mal einen Kuss auf. Der kleine Grüne, lächelte verlegen und nickte. „Ja.. das werde ich… danke.. Veemon~!“

Die Entscheidung

So verstrich endgültig der Tag. Die Kinder hatten, an diesem Abend, noch eine Menge Spaß gehabt. Zuerst hatten sie einige DVDs geschaut und anschließend noch ein paar Spiele gemacht. Sogar hatte T.K den Alkohol noch rausgerückt, den er für die anderen eigentlich mitgebracht hatte. Das tat er aber auch nur, weil Kari ihn so deutlich drauf hingewiesen hatte. Ansonsten, hätte es der Blonde mit Sicherheit vergessen. Mit dem zunehmenden alkoholischen Konsum, wurde die Situation lockerer und entspannter. Hier machte sich auch bemerkbar wer nun überhaupt nicht viel vertrug oder wer schon hart im nehmen war. Gegen Frühmorgens um 02.00 Uhr schickten Ken und Davis die anderen nach Hause. Da Veemon und Wormmon schon friedlich schliefen. War es für die beiden Menschenkinder selbstverständlich, dass auch sie die den Rest Nacht zusammen verbrachten.
 

Um die beiden Digimon jedoch nicht zu wecken, legten sich die beiden Jungs, im Wohnzimmer auf das bereits ausgeklappte Sofa. So fanden sie sich, dann auch schon kurze Zeit später, gemeinsam auf der Couch wieder. Doch war eine deutliche Lücke zwischen ihren Körper gewesen. Ken schlief recht schnell ein, da ihm ein wenig Übel gewesen war. Alkohol war eindeutig nichts für ihn. Wohingegen der Blauschopf so schnell im Reich der Träume verschwunden war, lag Davis noch recht munter neben ihm. Leise drehte er sich auf die Seite und neigte sich zu dem Schlummernden hinüber. Mit stummen Blicken, musterte er den Leib neben sich. So hob der Brünette seine Hand an und fuhr dem Blauschopf, mit den Fingerspitzen, sanft über die Wange. Doch ließ er jene an dem Kinn, des anderen ruhen und fasste es sanft, drehte den Kopf mehr zu sich und beugte sich nun, noch etwas weiter zu Ken vor. Ehe er sich versah versiegelten sich schon ihre Lippen. Davis genoss jenes Gefühl, welches durch seinen Körper zog. Wärme und diese Undefinierbare Kribbeln. Die Finger, welche eben noch das Kinn hielten, lösten sich und strichen an dem zarten Hals hinab und über die Brust, sowie über den Bauch. Ken seufzte hörbar und schüttelte sich leicht. Da ein kalter Schauder durch seinen Körper geflossen war. Davis war dadurch zurück geschreckt und hatte den Blauhaarigen mit Skeptischen Blicken gemustert. Doch plötzlich, lächelte er zart und zog Ken einfach sanft in seine Arme. Er wollte seine Nähe unbedingt bei sich wissen. Wollte ihn halten, ihn nie wieder los lassen.
 

Doch riss ihn das Klingeln seines Handys, schon sehr früh aus dem Schlaf. Davis rieb sich murrig die Augen und löste sich unwollend von seinem besten Freund. So grabschte er nach dem Nerv tötendem Handy und ging ran. „Wer stört so früh!“ knurrte er in den Hörer und fuhr Ken sanft mit den Fingern übers Gesicht. Wobei er ihm ein paar Strähnen, seines blauen Haares, aus der Sicht strich. „Was ihr seid schon wieder da? Hättet ihr da nicht später anrufen können.. hatte gestern eine echt lange Nacht!“ brummte er und kratzte sich leicht an der Brust. Doch schreckte er zusammen als er die ernste Stimme seiner Mutter hörte. „Was? Och man.. ihr wart im Urlaub und nicht ich.. ich sehe es nicht ein.. das Auto für euch auszuräumen!“ knurrte der Brünette weiter und spürte nebenbei das leichte räkeln seines Freundes. Doch gab die Stimme am Apparat anscheint doch lockende Worte von sich. „Was?? Ihr habt mir was mitgebracht? Was ist es denn??? Nein sag nicht ich muss nach Hause kommen um es zu sehen..!“ murmelte Davis und seufzte. Ken blinzelte währenddessen leicht und gähnte Müde. Wirsch fuhr er sich, mit den Händen durch sein blaues Haar und verzog das Gesicht. Sein Kopf schmerzte und die Worte des Braunhaarigen, hatten ihn wahrlich aus dem Schlaf gerissen. Müde und nur mit halb offenen Augen beobachtete Ken seinen Kumpel.
 

„Na dann.. ich komme dann.. ich will erst mal richtig munter werden!“ raunte Davis dann auch schon in den Hörer und schenkte Ken ein grinsen. Er konnte sich vorstellen, dass dieser Kopfschmerzen hatte. Denn so wie er ihn kannte, hatte der Blauschopf, mit Sicherheit, gestern zum ersten Mal was alkoholisches getrunken. „Also bis dann… Bye!“ meinte er dann auch nur noch und legte das Handy weg. Sanft neigte er sich nun über Ken und setzte sich einfach frech auf dessen Hüften. „Und gut geschlafen?“ fragte der Brünette und musterte den unter sich Befindenden. Ken spannte sich am ganzen Leibe ein wenig an, als er ihre Intimbereiche so eng an einander spürte. „Es.. es ging!“ wisperte er leise und wand, mit leicht geröteten Wangen, den Blick von Davis ab. Doch dieser fasste wieder sanft sein Kinn. „Ach Ken.. war wohl doch zu viel Alkohol für dich gestern hmm?“ hauchte der Brünette, bei nah schon verführerisch und wieder kamen sich ihre Köpfe von Mal zu Mal näher. Ken drückte sich mehr gegen das Sofa. Irgendetwas in ihm sträubte sich eindeutig dagegen. So hob er sanft seine Hände an und legte sie an seine Seiten. „Davis~..“ hauchte er leise und vernahm dann auch schon die Lippen. Unsicher schloss er seine Augen und auch schon spürte er wie, jede einzelne Faser seines Körpers sich verspannte. „Also Davis~!“ gab eine, ihm sehr bekannte Stimme, frech von sich und auch schon saß der Angesprochene wieder aufrecht. Ken ließ den Kopf wieder zu Seite sinken und atmete tief durch. //Oh Gott..// dachte er sich und rieb sich mit den Händen über die Augen.
 

„Veemon wieso bist du den schon wach?“ fragte dessen Digiritter und hob die Augenbrauen an. „Das nervige Gebimmel deines Handys hat mich aus dem Bett geworfen.“ Antworte der Drachentyp. „Achso..??“ fragte Davis skeptisch nach. Wieso funkte sein Digimon nur immer wieder dazwischen? Innerlich ärgerte sich er so ziemlich darüber. Doch merkte er auch, dass Ken erleichtert, zu wirken, schien. //Bin ich etwa zu aufdringlich? Vielleicht hat Veemon mich auch vor einem Fehler gerettet.. denn immerhin weiß ich Kens Gefühle nicht.// Ken hingegen hatte die Augen wieder langsam zufallen lassen und schmuste sich wieder mehr ans Sofa. „Bist wohl noch Müde hmm?“ hauchte Davis ihm leise zu und strich ihm zart durch das weiche Haar. „Ja ein wenig!“ wisperte der Angesprochene und schluckte schwer. Als Reaktion, ausgelöst von Kens Aktion, ließ Davis sich zuerst wieder neben ihn sinken. „Vielleicht solltest du einfach noch ein wenig schlafen.. und ich hingegen werde mal zu mir nach Hause gehen.. meine Eltern sind nämlich aus dem Urlaub zurück gekommen und meinem Ma, wollte eben schon das ich Heim komme..!“ erklärte Davis und strich Ken, während seiner Worte, weiter durchs Haar, sowie zart über die Augen, über den Nasenrücken und zu guter Letzt über die weichen und zierlichen Lippen. Der Wohnungseigentümer genoss diese Berührungen und lauschte der Erklärung seines Freundes. Elegant hob er eine Hand an, welche ihren Platz an Davis Nacken fand. Mit einem Ruck, sowie mit sanfter Gewalt, zog der Blauschopf, den Brünetten zu sich hinab. „Hmm ein wenig Schlaf wäre mir recht und wenn du nach Hause gehen willst nur zu.. du kannst dich ja später bei mir Melden oder ich mich bei dir wenn ich ausgeschlafen habe!“ hauchte er leise und lächelte ihn an.
 

Da ihre Köpfe sich wieder so ziemlich nah waren, gab Davis sich wieder den letzten Ruck und erneut trafen sich ihrer Münder. Ken hingegen errötete und strich Davis kurz mit den Fingerspitzen über den Nacken. //Wieso verwirrt er mich nur so??// fragte er sich leise und vernahm das Nicken. „Gut jedenfalls werden wir heute noch von einander hören!“ sagte der Braunschopf grinsend und streckte sich kurz. „Achso kommst du morgen mit zum Fußball Training.. nächste Woche Donnerstag haben wir ein Fußballspiel und ich würde es schön finden wenn du, da mit machen würdest.. aber nur wenn du dich gut fühlst!“ sprach Davis etwas leiser und erhielt von Ken ein nicken. „Ich würde gern mitmachen.. also werde ich auch zum Training kommen!“ hauchte er mit sanfter Stimme und kuschelte sich Müde mehr ans Sofa. „Gut.. also bis dann!“ wisperte Davis glücklich und verschwand dann auch schon, mit Veemon im Schlepptau.
 

Als Davis verschwunden war, sank Ken wieder in seine Träume, so bemerkte er also auch nicht das Wormmon sich zu ihm gesellte und sich an ihn schmiegte. ~~Ken hilf mir.. hol mich hier raus!“~~ schallte es in Kens Kopf und auch schon wurde alles vor seinen Augen schwarz. ~~Bitte du musst mir helfen!~~ hallte es erneut und Ken versuchte in der Dunkelheit was zu erkennen was bedeutend schwieriger war als er dachte. //Diese Stimme… ist das nicht die von Haku// fragte sich Ken gedanklich und auch schon sah er zwei fast weiße Hände aus der Dunkelheit erscheinen. Ohne nach zudenken faste Ken nach den Händen und zog sie näher zu sich.
 

Eh er jedoch reagieren konnte, blätterte die schwärze um ihn herab, erst wirkte alles grau, doch dann vernahm er dieses kalte Wasser an seinen Beinen. Der Blauschopf schreckte zusammen und weitete die Augen. Die kalten Arme Hakus schlangen sich um den dünnen Körper Kens. „Bitte.. bitte hol mich endlich hier raus!“ jammerte der Schwarzhaarige und sein Zustand war mehr als schlecht. Sein Körper wirkte als sei er Verprügelt wurden. „Bitte Bitte..!“ flehte er weiter. Doch fasste Ken nun die Schultern des fremden und drückte ihn ein wenig von sich um ihn besser anschauen zu können. „Was.. was ist mit dir passiert.. ?“ fragte Kenn schockierter. „Er war es.. er war so schrecklich sauer, weil ich dir zur Flucht verholfen habe!“ wisperte Haku mit gesenkten Haupt. „Oh nein.. und das nur wegen mir.. es tut mir Leid Haku.. es tut mir wirklich leid.. aber was garantiert mir.. das ich dich auch wirklich finde wenn ich das Tor hier her öffne? Was ist ..wenn ich andere schreckliche Kreaturen frei lasse?“ wisperte Ken hin und her gerissen und schluckte hart. Nebenher begann sein Körper zu Zittern. War es aus Angst oder doch nur wegen der Kälte, dass wusste der Junge nicht genau. „Keine Sorge das wird nicht passieren.. ich werde da sein, wo sich das Tor öffnet… doch musst du erst durch das Tor hindurch hier her kommen, denn nur durch deine Führung, durch das fassen deiner Hand kann ich hier raus..!“ hauchte Haku leise und auch ein wenig unheimlich. Ken setzte gerade zu einer Frage an als er mit einem Ruck wieder, im Wohnzimmer, auf dem Sofa lag.
 

„Ken?“ die Rufe seines Digimonpartner hatten ihn zurück geholt. Der Digiritter spürte das starke Zittern seines Körpers und wrang nach Luft. „Ken.. ist .. ist alles okay?“ fragte Wormmon sogleich besorgt und sah seinen Partner mit großen Augen an. „Eh.. ja.. mach dir keine Sorgen.. ich muss was erledigen.. aber das darfst du niemanden erzählen.. ich muss eine Arme verirrte Seele in unserer Welt zurück holen.. daher.. bleib bitte ruhig.. und warte hier auf mich..!“ sagte Ken etwas abwesend und setzte sich auf, dabei hatten seine Augen nur einen blassen Glanz und seine Haut war um einiges heller als sonst. Doch merkte er, den skeptischen und verwirrten Blick seines Digimons. So hob er, sein kleines Wormmon auf seine Arme und drückte es sanft an sich heran. „Du musst mir jetzt vertrauen.. egal wie lange es dauern wird.. ich werde.. mit dieser Seele wieder kommen.. und da ich dich nicht an diesen bestimmten Ort mit nehmen kann.. will ich das du hier bleibst.. hier im Wohnzimmer..!“ wisperte Ken und hauchte dem Insektentyp einen Kuss auf die Stirn. „Aber.. aber..!“ stotterte das Digimon mit großen Augen. „Kein aber.. wir sind Partner Wormmon.. also mach dir keine Sorgen..!“ hauchte Ken leise und lächelte schwach.
 

So setzte er, sein Digimon wieder auf dem Sofa ab und richtete sich auf. Doch sprang das grüne Geschöpf ihn gleich von hinten an. „Nein Ken.. ich lasse nicht zu das du was Dummes tust!“ schluchzte Wormmon. „ ich kann mir denken wo du hin willst und genau deswegen kann ich dich nicht gehen lassen!“ wisperte das Digimon und schluchzte erneut. „Ich werde nur jemanden helfen, ich werde nichts dummes tun.. und du hast recht ich geh in die Welt der Dunkelheit.. ich muss ihm helfen.. denn wenn ich das nicht tue.. werde ich Nacht für Nacht in die Dunkelheit gezogen.. also versteh Wormmon.. ich werde sicher nicht lange brauchen um ihn zu befreien.. und weil es eventuell Gefährlich sein kann.. kannst du nicht mitkommen, denn ich will nicht das dir was passiert!“ sagte Ken nur wieder mit gesenkten Kopf.
 

Wormmon spürte jedoch innerlich, dass was an dieser Sache Faul war und wieder mobilisierte es seine Kräfte. Sowie das Digivice kurz aufleuchtete und auch schon stand Stingmon hinter Ken. So drehte er den kleineren um, faste ihn an den Seiten und hob ihn an. „Ken versteh doch.. ich spüre doch wenn was nicht stimmt.. damals war ich schwach gewesen.. damals als du zum Digimonkaiser wurdest und ich habe Angst wieder zu Versagen.. deswegen kann ich dich nicht gegen lassen!“ sagte Stingmon und drückte Ken sanft an sich heran. „Du verstehst nicht, ich muss ihn daraus holen sonst wird er sterben.. er baut nicht umsonst ständig diese Verbindung auf!“ sagte Ken und drückte sich von Stingmon weg. „Also lass mich bitte gehen.. bitte Stingmon!“ wisperte er und keuchte leise, gar schmerzlich auf, als Stingmon den Griff festigte. „Nein..!“ doch schrak das große Digimon leicht zusammen als er die Schmerzen Kens spürte. Sofort ließ er ihn los und der Blauschopf wich sofort von ihm weg. „Ken ich will dich nur schützen.. ich habe Angst dich zu verlieren.. denn.. ich.. ich liebe dich so sehr und wenn du nicht bei mir bist.. wenn du Krank bist.. wenn es dir nicht gut geht.. habe ich jedes Mal Angst dich zu verlieren!“ sprach Stingmon und sah etwas überrascht zu Ken. Denn dieser lächelte ihn sanft an. „Mach dir keine Sorgen.. ich werde nie wieder zum Digimonkaiser und dich werde ich niemals verlassen mein geliebtes.. Digimon!“ hauchte er sanft lächelnd. „Und jetzt muss ich gehen!“ meinte er etwas ernster und schon war er im Schlafzimmer verschwunden. Grob warf er die Tür zu und schloss ab. „Tut mir Leid Stingmon..!“ wisperte Ken leise und schluchzte auf. Schnell wischte er sich jedoch, mit dem Handrücken, die Tränen weg und verbarrikadierte die Tür. Anschließend nahm er das D3 Digivice von seinem Tisch und schaltete den PC nur provisorisch an. Anschließend streckte er den Arm aus, in dessen Hand sich das Digivice befand. „Tor zum Meer der Dunkelheit öffne dich!“ meinte er und ein erneutes Zittern durchzog seinen Körper. Fest biss er sich auf die Unterlippe.
 

Im Hintergrund, hörte er Stingmon nach ihm rufen, das knarren und knacksen der Tür war auch deutlich zu hören. Doch lenkte es den Jungen nicht von seinem Vorhaben ab. Das Tor zu Finsternis öffnete sich langsam und eh er sich versah, verlor Ken den halt unter seinen Füßen und so schien es als würde er fallen. Mit einem lautenplatsch, landete er in dem kühlen Wasser, sowie in seinen Träumen. Jedoch rappelte sich der Junge rasch auf, um nach Haku Ausschau zu halten. „Haku?“ rief er leise und sah sich um. Er fühlte sich unwohl und die Angst breitete sich in ihm aus. Doch vernahm er von oben das Helle, Warme Licht was wieder in die reale Welt führte. „Haku wo steckst du?“ fragte Ken erneut und sah sich weiterhin um. //Wo ist er nur?// Doch lies den Blauhaarigen, ein kräftiger Donnerschlag zusammen schrecken. Das Meer bebte und die Umgebung schien Dunkler zu werden. „Haku!“ schrie er nun lauter und schon sah er den Schwarzhaarigen am Strand. „Schnell komm her!“ rief Haku nun und lief dennoch zu ihm ins Wasser. »Endlich ist er hier.. er wird.. mir den Weg in die Freiheit bahnen!« sprach eine Unheimliche Stimme. Doch war der Träger der Stimme nicht zu sehen. Das Schwarze Meer jedoch begann hohe Wellen zu schlagen. „Schnell gib mir deine Hand Ken!“ rief Haku und auch schon vereinigten sich ihrer Hände. » Ich lasse euch nicht gehen.. niemals!« dröhnte die Stimme durch die finstere Welt und ein schauriges Lachen ertönte. „Tut mir Leid Ken!“ hauchte Haku und zog den Blauhaarigen in seine Arme. „Nicht schlimm lass uns lieber verschwinden!“ wisperte Ken leiser. Dieser reale Kontakt zu Haku, löste ein unbekanntes Wohlbehagen in ihm aus. Es war ganz so als wenn er sich jetzt wieder Komplett fühlte. Doch ehe Ken noch irgendwas tun konnte verlor er das Bewusstsein. „Ken?? Scheiße..!“ knurrte Haku und hielt ihn schützend in seinen Armen. Wobei die bedrohliche, im Dunkel gehaltene Gestalt, auf die beiden zukam.
 

Währenddessen hatte Stingmon die Tür zum Schlafzimmer aufgebrochen und sank vor dem PC auf die Knie. „Warum? Warum Ken?“ fragte er sich leise und verwandelte sich zu Wormmon zurück. „Bitte Ken.. du musst zurück kommen..!“ schluchzte das kleine Insektendigimon und ließ den Kopf sinken. Zuerst kam ihm in den Sinn, Davis Bescheid zu sagen. Doch dann viel ihm aber wieder ein. Das er doch Stillschweigen, versprechen musste. Und helfen konnte seinem geliebten Ken im Moment eh niemand. Niedergeschlagen blieb Wormmon im Zimmer sitzen und wartete auf die Ankunft seines Kens.

Befreiung?

„Was… mach ich nur?“

„Ich hätte ihn nicht gehen lassen sollen..“

„Wenn er nicht wieder kommt, werde ich mir das niemals verzeihen..“

„Und irgendwie habe ich ein sehr schlechtes Gefühl.. hätte er nicht schon wieder da sein müssen?“

„Ken.. mein Ken.. wo steckst du nur.. bitte.. komm wieder zu mir zurück!“

„Ken!“
 

Unbewusst sendete das kleine Digimon einen Lichtpfad in diese Dunkle Welt. Dieser wurde sehr wohl von Haku gesehen. //Ist das sein Digipartner? Die Bindung zwischen ihnen muss wohl sehr stark sein// dachte sich der Schwarzhaarige, er hatte sich mit dem Bewusstlosen Ken in einer Höhle versteckt. „Hey Ken nun wach doch endlich auf!“ forderte er und rüttelte den Schlummernden Körper etwas. »Gebt es auf! Ihr kommt hier nicht weg« lachte die Finstere Stimme und die Erde unter ihnen begann zu beben. Die Finsternis breitete sich mehr aus. Der Himmel war schwarz und das Meer tobte Wild. „Ken bitte.. hörst du nicht die Rufe deines Digimons?“ fragte Haku leise und strich dem Blauhaarigen durch das weiche Haar. »Es gibt kein entkommen« donnerte die Stimme unheimlich und schwarze Schlingen drängten sich durch die Gesteinsschichten zu ihnen empor. „Nein.. das lasse ich nicht zu!“ schrie Haku und eine ungeheure Kraft strömte aus dem Leib des Jungen, die Schlingen wurden zurück gedrängt. //Wach doch endlich auf Ken//
 

Haku keuchte leise und erhob sich langsam. Sanft legte er sich Ken über die Schulter und stieg mit ihm tiefer in die Höhle. //Ich muss irgendwo hin wo uns dieses helle Licht erfassen kann..// kam es ihm in den Sinn und so hielt er weiter, eine Art Kraftfeld um sich und Ken aufrecht. Doch war dies ziemlich Kräfte zerrend. Wieder schalte das düstere Lachen durch diese ganze Welt. » Wie sinnlos, du weißt doch das du hier nicht raus kommst!« Sofort zogen sich die Schwarzen Schlingen um die beiden Jungs hoch und kreisten sie ein. „Scheiße!“ fluchte der Nachtschopf und seine Augen trugen einen seltsamen rötlichen Glanz.
 

Währenddessen, saß Wormmon immer noch auf dem Stuhl, vor dem Computer. Sein Blick war Star auf das Gerät gerichtet und so langsam taten sich Zweifel in ihm auf. Er wollte, dass Ken zu ihm zurück kam. Doch vergingen die Stunden, ohne das was passierte. Das Bild des Monitors flackerte nur hin und wieder. Ein leises Schluchzen durchbrach die Surrende Stille, welches wohl von Wormmon stammte. Er hätte Ken nicht gehen lassen dürfen! Warum? Warum war es nur wieder so Schwach gewesen? Die Gewissensbisse schienen ihn von innen heraus aufzufressen und so kehrte auch in Wormmon langsam die Dunkelheit ein. Was wohlmöglich davon stammte das das Tor zur Finsternis noch offen stand. Gerade als die Augen des kleinen Digimon trübe werden wollten, schüttelte er den Kopf. „Nein.. ich muss an ihn glauben..ich muss daran glauben das er wieder kommt und das er wirklich nur dieser Armen Seele helfen will!“ wisperte er leise und sah Stur auf den PC. Dennoch vergingen weitere Stunden. „Ken.. nun komm schon.. komm wieder!“ forderte der Insektentyp und ließ sich allmählich, langsam auf den weichen Stuhl nieder. Draußen begann es nun auch schon zu Dämmern und Wormmon konnte letztendlich nichts gegen das schließen seiner Augen unternehmen.
 

Das Digiterminal, sowie das Handy von Ken, welche in der Stube auf den Tisch lagen, hatten im Laufe der Zeit Geräusche von sich gegeben. Wohlmöglich war es Davis gewesen, der den Blauschopf erreichen wollte. Immerhin, wollten die beiden ja noch mal in Kontakt treten, was nun so wie es schien, ausfiel. Denn Ken war nicht da und Wormmon hatte das Klingeln und Fiepen der beiden Geräte nicht mitbekommen. Schließlich verstummten diese ganz, denn erneut war die Zeit um mehrere Stunden verstrichen. Wormmon schlief tief und fest und bekam nichts um sich herum mehr mit.
 

Es war Dunkel in dem Schlafzimmer und es schien als wenn die Temperatur geradezu fallen würde. Leichter Nebel kam durch den flimmernden Monitor ins Zimmer. Ebenso sammelten sich Wassertropfen an den Fensterscheiben und auch an der Frontscheibe des Monitors. Ein leises tropfen durchhalte den Raum. Sowie ein leises flüstern durch die Lautsprecher des Computers drang, gemischt mit fiependen zwischen Frequenzen. Wormmon, wurde aber nicht wach, die Kälte und die Finsternis zogen ihn in einen tieferen Schlaf. So durchtraten dunkle Schatten, dass Portal in die reale Welt. Es waren fünf die nach kurzen Aufenthalt, sich dann auch schon auflösten. Nachdem, leuchtete der Monitor Hell auf und zwei weitere Gestallten durchtraten das Portal. Mit ihrem auftauchen war die Nässe und die Kälte verschwunden, so gesehen war der Raum wieder normal Temperiert.
 

Zum einen handelte es sich bei den Personen um Ken und zum anderen um Haku, dieser sank nun keuchend auf die Knie. „Ist alles okay?“ fragte Ken und sah besorgt auf den Schwarzhaarigen hinab. „Ja ja.. alles klar ist nur ein komisches Gefühl.. wieder hier zu sein!“ sagte Haku leise und seufzte tief. „Komm leg dich erst mal ins Bett und ruh dich aus..!“ meinte Ken schließlich und half dem anderen erneut auf die Beine. Rasch brachte er den Schwarzhaarigen zum Bett, in welches sich Haku sofort sinken ließ. „Am besten ist es wenn du.. die Nasskalten Klamotten ausziehst.. ich geb dir auch was von meinen Sachen.“ Gab der Wohnungseigentümer von sich und begab sich dann auch schon zum Schrank. „Ach Ken mach dir keine Umstände.. ich kann auch Nackt schlafen!“ meinte Haku frei heraus und begann sich im liegen auszuziehen. Der Angesprochene errötete und schluckte schwer. „Mir wäre es aber lieber.. wenn du dir was anziehst!“ hauchte er leise und reichte ihm dann auch schon eine Shorts
 

Doch schreckte Ken auf einmal zusammen als er an Wormmon denken musste. Rasch sah er zur Zimmertür, welche offen stand. Ken weitete die Augen und sah sich im Raum, nach dem kleinen Digimon um. Dabei schaltete er das Licht an um besser sehen zu können und auch da, direkt vorm Schreibtisch auf dem Stuhl, lag er zusammengekauert. „Wormmon..“ wisperte er leise und ließ sich auf die Knie sinken. Vorsichtig streckte er seine Hand nach dem schlummernden aus und fuhr ihm sanft über den Körper. „Wormmon~..“ hauchte er leise und vernahm das räkeln des Insektentyps. Mit blinzelnden und noch schweren, schlaftrunkenden Augen blickte Wormmon auf und riss diese letztendlich ganz auf. „Ken!“ gab es freudig von sich und sprang dem Blauschopf in die Arme. „Oh Ken ich habe mir solche Sorgen gemacht..“ flüsterte das kleine grüne Geschöpf und schmuste sein Gesicht an die weiche Brust heran. „Tut mir Leid das ich dich so lange warten ließ, aber wir konnten nicht eher zurück..“ wisperte er und fuhr dem Digimon über den Kopf, sowie er ihn noch näher an sich drückte. „Hmm hast du diese Seele mitgebracht`“ wisperte er und vernahm dann auch schon die Präsenz, einer anderen Person.
 

Zögerlich und auch total Scheu lugte es über die Schulter seines Partners und dort sah er den bereits schlummernden liegen. „Wer ist er?“ fragte Wormmon und schmiegte sich noch mehr an Ken. „Ich weiß es nicht genau.. ich weiß nur das er Haku heißt und Hilfe brauchte..“ meinte der Blauschopf leise und seufzte. „hmm Haku..“ hauchte das kleine Wormmon fast tonlos und ließ sich noch mal absetzen. Denn Ken lief zum Bett hinüber und deckte Haku sanft zu. Anschließend holte er sich auch ein paar Sachen aus dem Schrank. „Wormmon würdest du auf ihn Aufpassen?“ fragte der Blauhaarige leise und schnappte seinen kleinen Partner den er mit einem Ruck zu dem Schwarzhaarigen aufs Bett setzte. „Ich will mich nur kurz heiß Duschen.. und dann komme ich auch hier her okay?“ hauchte er leise und gab dem kleinen Digimon einen Kuss auf die Stirn. Dieses schaute etwas Perplex und nickte nur leicht. Daraufhin verschwand Ken, dann auch schon ins Bad. Der Insektentyp dagegen blieb mit dem schlummernden im Bett. Er schluckte schwer und krabbelte dann ein wenig näher auf ihn zu. Doch erschreckte es total, als der Junge seine Augen öffnete und er direkt in diese blickte. Ein leichtes Lächeln überzog Hakus Lippen. „Du bist Sicher Wormmon oder? Dir haben wir es zu verdanken das wir wieder hier sind, dein Licht hat uns den Weg gezeigt.“ hauchte er und so strich er dem kleinen Digimon über den Kopf. „Ken kann echt froh sein dich zu haben!“ wisperte er und vernahm das glückliche aufglänzen, der Augen, des Digimons. „D..danke!“ stotterte es leise und kuschelte sich mehr ans Bett. So fasste Haku sachte den Körper, des kleinen Geschöpfes und zog ihn näher an sich heran. „Ich hatte auch mal ein Digimon, doch es ist Tot und seine Seele ist auf Ewigkeit in der Dunkelheit gefangen..!“ flüsterte der Nachtschopf und wirkte für einen Moment rech traurig. Dies jagte Wormmon einen Schauder durch den Körper. Aber langsam schmuste es sich an ihn heran. „Das tut mir Leid..“ wisperte er dann und blickte Haku ins Gesicht. Doch der hatte seine Augen wieder geschlossen. //Schläft er schon?// fragte sich Wormmon und blieb einfach Brav bei ihm liegen.
 

In der Zeit hatte sich Ken aus seinen Sachen befreit und stieg unter die Dusche. Sofort drehte er das warme Wasser auf und genoss die gut durch temperierte Konsistenz des Wassers. Eine Weile verharrte er so und ließ sich von dem klaren Wasser einfach nur beregnen. Doch fasste er dann nach der Seife und begann sich einzuschäumen. Plötzlich schreckte er jedoch am ganzen Leib zusammen und das Wasser welches eben noch Heiß war schlug ins Eiskalt um. „hnnhhh..!“ keuchte Ken, doch bekam er keine lauteren Töne raus, es schien als wenn ihm etwas die Luft abschnürte. Das Wasser ließ sich nicht ausdrehen und auch konnte er nicht aus der Dusche raus. Förmlich vernahm er wie das Wasser in der Duschkabine anstieg. So vernahm er auch zwei Hände an seinen Seiten und die kalte, dunkle Präsenz seines Feindes. »Dachtest du.. du entkommst mir.. da hast du dich aber gewaltig geschnitten, das grauen wird jetzt erst beginnen..« wisperte es ihm Düster ins Ohr. Ken weitete die Augen und schnappte weiter hastig nach Luft. „Das.. werde ich nicht zu lassen!“ knurrte Ken leise und kniff die Augen zu. Doch auf einmal riss es ihm unter den Füßen den Boden weg. Und als er im Nächsten Moment die Augen öffnete fand er sich auf dem Boden der Dusche wieder, sowie das Wasser angenehm Warm auf seinen Körper prasselte, hastig wrang er nach Luft und deutlich spürte er das Zittern seines Körpers. //Ein Traum.. ich bin in der Dusche eingeschlafen.. das wird es gewesen sein// dachte sich Ken und strich sich total verstört durch das Nasse Haar.
 

Nach dem er allerdings wieder zur Ruhe gekommen war, rappelte er sich langsam auf, drehte das Wasser der Dusche aus und stieg aus der Kabine hinaus. So packte sich der Blauschopf ein Handtuch und trocknete sich rundum ab, sogar sein Blaues Haar rubbelte er so gute wie möglich trocken. Anschließend schlüpfte der Junge in, eine schwarze Shorts und in ein weites, rotes Shirt. So machte er dennoch halt vor dem Spiegel und musterte sich, für einen Moment, in diesen. Sanft fasste er nach dem Kamm und fuhr sich damit durchs Haar, bis die Strähnen alle glatt nach unten hangen. Danach legte Ken den Kamm wieder weg und stemmte seine Hände auf den Waschbeckenrand. //War es richtig gewesen?// fragte er sich und starrte sich im Spiegel an. Ein schweres Schlucken ließ seinen Kehlkopf auf und runter bewegen. //Ich hoffe, dass nichts weiter aus dem Portal hinaus gekommen ist, denn wenn es der Fall wäre, könnte ich mir das niemals verzeihen.. denn..dann wäre ich wieder an allen Schuld// redete er sich ein und senkte sein Haupt, für einen Augenblick. Noch mal Atmete Ken tief durch und ging dann aus dem Bad, beachtlos drückte er den Schalter, der für das Licht zuständig war, aus und so war alles wieder Dunkel. Doch den Weg in sein Schlafzimmer fand er auch so.
 

Leise und scheinbar unbemerkt ließ er sich nun auch ins Bett sinken. Da das Bett recht groß war, hatte man zu Dritt, doch recht viel Platz drin. Es dauerte nicht lange bis er eingeschlafen war. Doch wurde Haku noch mal wach. Sanft strich er dem kleinen grünen Digimon noch mal über den Kopf und sorgte so dafür, dass dieses nun nicht aufwachte. Denn der Schwarzhaarige rückte sich nun zwischen Ken und Wormmon. Teilweise neigte er über dem Blauhaarigen und strich diesem sanft mit der Hand über die Wange. „endlich..“ hauchte er leise. //.. sind wir wieder vereint.. mein kleiner Ken!// dachte sich Haku und neigte sich mehr zu ihm hinab. Zart strich er dem schlummernden mit der Zunge über die Lippen. //Bald..schon werden wir wieder vereint sein.. bald werden wir Komplett sein.. und dann kann uns niemand mehr was anhaben// Über die Lippen des Schwarzhaarigen zog sich ein breites, düsteres grinsen und so hauchte er, Ken einen sanften und sehr zärtlichen Kuss auf, dabei leuchtet seine roten Augen gar teuflisch auf. //Doch lass ich dir noch Zeit, bis du.. von dir aus.. bereit bist..//
 

Am nächsten Morgen wachte Ken schon sehr früh auf. Meistens schlief er eigentlich gern lang.

Doch stand heute etwas an, wo er noch hin musste und zwar nannte es sich Fußballtrainer. Es fand in den Ferien eigentlich immer Frühs statt und zog sich dann jedoch meistens über den ganzen Tag, da er mit Davis im Nachhinein noch etwas unternahm. Doch würde es heute anders sein, denn der Junge wollte Haku auch nicht ganz so lange allein in der Wohnung lassen. Andererseits wollte er aber auch den anderen noch nichts von ihm erzählen. So stieg der Blauschopf erst mal auf und blickte auf das Bett. Ein leichtes lächelnd zog über seine Lippen als er Haku mit Wormmon kuscheln sah. Doch hob er die Augenbrauen an als Wormmon sich plötzlich räkelte und sich etwas verstört umblickte. Denn er war sehr Überrascht, dass er sich in Hakus Armen wieder fand. Vorsichtig löste Ken sein Digimon aus den Armen des Schwarzhaarigen, der tief und fest weiter schlief. Sanft nahm er seinen Digipartner auf den Arm und verlies mit ihm das Zimmer. Müde kuschelte sich das kleine grüne Geschöpf an die Brust seines Kens. „Hast du gut geschlafen!“ fragte der Wohnungseigentümer und fuhr ihm über den Kopf. „Mhmm ich denke schon..“ wisperte Wormmon leise und gähnte noch mal.
 

Es dauerte nicht lange, bis Ken damit Anfing, dass Frühstück zu zubereiten. Ein gähnen rollte auch über seine Lippen, doch war das zubereiten des Essens, nach einer halben Stunde vollzogen. So ließ er aber Haku weiter schlafen. Denn Ken dachte, dass dieser wohl den Schlaf nötig hatte. Denn wer weiß, wie lang er wohl schon dort in der Dunkelheit gewesen war. Still aß er mit Wormmon eine Wenigkeit, welcher wieder Kens Kochkünste lobte. Anschließend zog sich Ken dann auch schon Sportlich an und schrieb den Nachtschopf einen Zettel, in dem stand, dass er beim Fußball sei. Den Zettel legte er an den Rand des Bettes und anschließend verließ er mit Wormmon die Wohnung., Seinen Digipartner trug er wie immer auf seinen Armen, dieser kuschelte sich auch sofort wieder an seinen Ken heran.
 

„Meinst du es war eine gute Idee ihn daraus zu holen? Vielleicht hatte es einen Grund, weshalb.. er dort war!“ sagte das Insektendigimon und fing sich einen ernsten Blick ein. „ Wie kannst du nur sowas behaupten, er wurde damals in das Meer der Finsternis gezogen.. und da ihn niemand vermisst hat und er von der Dunkelheit anscheint zu eingenommen war.. hatte er nicht die Kraft gehabt, allein dort wieder raus zukommen und auch hat.. dieses böse Wesen, was dort lebt, ihm sein Digivice abgenommen und so war es ihm erst recht unmöglich!“ erzählte Ken leise und lief langsam weiter. „Oh..!“ gab Wormmon erstaunt von sich und sah Ken mit großen Augen auf. //Aber wer sagt.. uns das er wirklich nur friedlich ist.. und wieso.. zieht er mich so an? Immerhin habe ich heute Morgen mit ihm gekuschelt.. ich hatte ihn wohl mit Ken verwechselt// dachte er sich und schmuste sein Gesicht wieder mehr an Kens Brust. „Wormmon… versprich mir das du keinem, der anderen, von ihm erzählst!“ sagte der Blauschopf und hörte von weiter hinten auch schon Davis nach im rufen. Immerhin waren sie am Sportplatz angekommen.
 

So hob Ken seinen Arm und wank Davis dann auch schon lächelnd zu. Doch weitete der Junge die Augen, als Davis so stürmisch auf ihn zu rannte. Wormmon sprang aus Sicherheit schon mal von Kens Arm und landete in Veemons Armen. Das kleine grüne Wesen erschrak und sah Veemon mit großen Augen an. Davis schlang seine Arme um Ken und zusammen sanken sie ins Gras. „Hach Ken, wo warst du den gestern? Wieso bist du nicht an dein Handy beziehungsweise an dein Digiterminal gegangen?“ fragte der Brünette aufgebracht und blieb auf Ken liegen. „Ich hab mir gestern meinen Rausch ausgeschlafen.. Alkohol ist wirklich nichts für mich..!“ log er ohne dabei Rot zu werden. Wormmon beobachtet das skeptisch. //Aber warum erzählt er den beiden.. nicht von ihm.. wenigstens ihm kann er es doch sagen oder?// fragte sich Wormmon und schmiegte sich an Veemon. „Ohje.. also heißt es für dich.. dass du das nächste Mal nichts oder nur wenig trinkst klar?“ grinste Davis breiter und drückte seinem besten Freund einen Kuss auf die Wange. „Komm lass uns trainieren~!“ hauchte er und zog Ken dann auch schon auf die Beine.



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Kommentare zu dieser Fanfic (37)
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Von: abgemeldet
2009-10-16T22:06:37+00:00 17.10.2009 00:06
Oh man, armes Wormmon. Das klein grüne Digimon, tut mir so leit.

Was mich echt zum nach denken bringt, sind diese 5 Gestsalten die vor Ken und Haku. Aus dem Merr der Dunkelheit gekommen sind. Wer waren die? Sind das Alte Feinde von den alten Digirietern? Vorallem was wollen sie? Ich bin echt neugierich.

Aber mir ist Haku echt nicht geheuer, vorallem was will er von Ken. Vorallem diese roten Augen, machen einen sehr nachdenklich. Man ich bin echt gespand was da raus kommen wird.

Und Wormmon hat recht, wehnistens Davis sollte er, von Haku erzählen. Aber nein, das tut er nicht. *kopfschütel*
Na ja, aber es soll er spanent sein nicht war *zwicker*

Schreib BBBBIIIIITTTTTEEEEE schnell weiter ^^

L.G.
Taichan23
Von:  Kiko
2009-10-13T14:59:00+00:00 13.10.2009 16:59
okay anfangs hätte ich Haku niemals so eingeschätzt
echt krass O_o

aber richtig gespannt bin ich darauf, was Haku vor hat O__O

nun gut ^^
freu mich schon aufs nächste kapi ^^


Von:  Yurii-chan
2009-10-12T20:48:11+00:00 12.10.2009 22:48
Äh, jaaa...

Ich glaub, ich kann mir jetzt vorstellen, was Haku vor hat ... xD
Der scheint ja äußerst hinterlistig zu sein ^.^
Und dass Ken so gut lügen kann, wusst ich ja gar nich.
- Ich bin mal gespannt, wie lange er es schafft Haku vor den anderen zuverstecken xD

Ich freu mich schon auf's nächste Kapitel!


LG Yurii-chan
Von:  Taroru
2009-10-12T19:15:53+00:00 12.10.2009 21:15
haku macht mir angst ^^°

ich bin echt gespannt wie sich das alles noch entwickeln wird...
was will haku? was hat es mit ihm aufsicht?
und was will der von ken? o.O

schreib schnell weiter ^^
ich bin rießig gespannt ^^
Von: abgemeldet
2009-09-20T18:59:10+00:00 20.09.2009 20:59
Oh mano man,
Echt wieder ein super tolles Kapitel XD

Ja Davis wird immer von seinem Digimon gestört *g*
Aber die beiden sind richtig süß mit einander XD
Davis Eltern *kopfschütel* Rufen ihn an damit er das Auto ausreumt, Echt nett *kopfschütel* Na egal

Wormmon tut mir so leit, jetzt fühlt es sich wieder mies. Armes Ding.

Ich bin echt gespand wies weiter geht. Ich freu mich jetzt schon rießich auf neue Kapitel XD

L.G.
Taichan23
Von:  Kiko
2009-09-19T07:25:00+00:00 19.09.2009 09:25
ich will noch weiter lesen!! wieso ist das kapitel schon zu ende??

aber nichts desto trotz gefällt mir das kapitel! das veemon immer dazwischen platzt XD
aber ich find die szenen mit dem meer der dunkelheit irgendwie spannend ^^
hoffe nur, das ken nichts passiert dort...

naja aber ich bin schon richtig gespannt auf das nächste kapitel!^^
Von:  Yurii-chan
2009-09-18T22:00:21+00:00 19.09.2009 00:00
Argh! >_<
Das ist ja fieß von dir!
Da hörst du einfach an einer solchen Stelle auf? *flenn* Ich will wissen, was mit Ken ist... *heul*
Hoffentlich kommt er da wieder heile raus...

Die Szene auf der Couch ist dir wirklich gut gelungen xD Wer weiß, was Davis so gemacht hätte, wäre sein V-mon nicht dazu gekommen xD

Ich freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel!


LG Yurii-chan
Von:  Taroru
2009-09-18T17:58:54+00:00 18.09.2009 19:58
wahhhhhh nein nein nein.......!!!!!!!!!!!
das kann jetzt nicht zu ende sein! ich will sofort lesen wie es weiter geht! wie soll ich denn schlafen, wenn ich vor neugierde gleich platze?! XD

es ist richtig spannend geschrieben ^^
lustig fand ich als veemon dazwischen geplatz ist *lach* war wirklich passend ^^ finde es richtig klasse das du sie alle mit ein beziehst ^^ bringt so richtig schwung ins leben und man kann nicht erahnen was passieren wird, es ist voller überraschungen ^^ find ich gut ^^
schreib schnell weiter ja? ^^
Von:  Kiko
2009-08-30T10:00:32+00:00 30.08.2009 12:00
das kapitel ist supi toll ^-^
und die stelle mit tai x matt war mal der hammer XD
ich finds sowieso voll niedlich mit den Digimon, das Veemon Wormmon aufbaut und so =3
echt knuffig alles x3

freu mich schon richtig aufs nächste kapitel ^___^
Von: abgemeldet
2009-08-29T15:55:43+00:00 29.08.2009 17:55
Ein sehr schönes Kapitel ^^

Ich kann Davis verstehen das er erschrocken war. Das Ken plötzlich weg war. Wer wäre das in dieser situation nicht mhm *zwinker*

Kari sollte sich auf ihr Gefühl verlassen, sie hiert sich nämlich nicht. Da ist nämlich wirklich etwas schwer wiegenes im Busch, mal sehen was es ist ;)

Und am schluss, ich fand Veemon und Wormmon richtig süß. Das war einfach niedlich zwischen den beiden Digimon. Das Veemon Wormmon so aufbaut. Und da sieht man es mal wieder, Veemon ist nicht Dumm *g*

Ich freu mich schon rießich aufs neue Kapitel ^_^

L.G.
Taichan23




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