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Wenn aus Dunkelheit Licht erwacht

von

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Die Entscheidung

So verstrich endgültig der Tag. Die Kinder hatten, an diesem Abend, noch eine Menge Spaß gehabt. Zuerst hatten sie einige DVDs geschaut und anschließend noch ein paar Spiele gemacht. Sogar hatte T.K den Alkohol noch rausgerückt, den er für die anderen eigentlich mitgebracht hatte. Das tat er aber auch nur, weil Kari ihn so deutlich drauf hingewiesen hatte. Ansonsten, hätte es der Blonde mit Sicherheit vergessen. Mit dem zunehmenden alkoholischen Konsum, wurde die Situation lockerer und entspannter. Hier machte sich auch bemerkbar wer nun überhaupt nicht viel vertrug oder wer schon hart im nehmen war. Gegen Frühmorgens um 02.00 Uhr schickten Ken und Davis die anderen nach Hause. Da Veemon und Wormmon schon friedlich schliefen. War es für die beiden Menschenkinder selbstverständlich, dass auch sie die den Rest Nacht zusammen verbrachten.
 

Um die beiden Digimon jedoch nicht zu wecken, legten sich die beiden Jungs, im Wohnzimmer auf das bereits ausgeklappte Sofa. So fanden sie sich, dann auch schon kurze Zeit später, gemeinsam auf der Couch wieder. Doch war eine deutliche Lücke zwischen ihren Körper gewesen. Ken schlief recht schnell ein, da ihm ein wenig Übel gewesen war. Alkohol war eindeutig nichts für ihn. Wohingegen der Blauschopf so schnell im Reich der Träume verschwunden war, lag Davis noch recht munter neben ihm. Leise drehte er sich auf die Seite und neigte sich zu dem Schlummernden hinüber. Mit stummen Blicken, musterte er den Leib neben sich. So hob der Brünette seine Hand an und fuhr dem Blauschopf, mit den Fingerspitzen, sanft über die Wange. Doch ließ er jene an dem Kinn, des anderen ruhen und fasste es sanft, drehte den Kopf mehr zu sich und beugte sich nun, noch etwas weiter zu Ken vor. Ehe er sich versah versiegelten sich schon ihre Lippen. Davis genoss jenes Gefühl, welches durch seinen Körper zog. Wärme und diese Undefinierbare Kribbeln. Die Finger, welche eben noch das Kinn hielten, lösten sich und strichen an dem zarten Hals hinab und über die Brust, sowie über den Bauch. Ken seufzte hörbar und schüttelte sich leicht. Da ein kalter Schauder durch seinen Körper geflossen war. Davis war dadurch zurück geschreckt und hatte den Blauhaarigen mit Skeptischen Blicken gemustert. Doch plötzlich, lächelte er zart und zog Ken einfach sanft in seine Arme. Er wollte seine Nähe unbedingt bei sich wissen. Wollte ihn halten, ihn nie wieder los lassen.
 

Doch riss ihn das Klingeln seines Handys, schon sehr früh aus dem Schlaf. Davis rieb sich murrig die Augen und löste sich unwollend von seinem besten Freund. So grabschte er nach dem Nerv tötendem Handy und ging ran. „Wer stört so früh!“ knurrte er in den Hörer und fuhr Ken sanft mit den Fingern übers Gesicht. Wobei er ihm ein paar Strähnen, seines blauen Haares, aus der Sicht strich. „Was ihr seid schon wieder da? Hättet ihr da nicht später anrufen können.. hatte gestern eine echt lange Nacht!“ brummte er und kratzte sich leicht an der Brust. Doch schreckte er zusammen als er die ernste Stimme seiner Mutter hörte. „Was? Och man.. ihr wart im Urlaub und nicht ich.. ich sehe es nicht ein.. das Auto für euch auszuräumen!“ knurrte der Brünette weiter und spürte nebenbei das leichte räkeln seines Freundes. Doch gab die Stimme am Apparat anscheint doch lockende Worte von sich. „Was?? Ihr habt mir was mitgebracht? Was ist es denn??? Nein sag nicht ich muss nach Hause kommen um es zu sehen..!“ murmelte Davis und seufzte. Ken blinzelte währenddessen leicht und gähnte Müde. Wirsch fuhr er sich, mit den Händen durch sein blaues Haar und verzog das Gesicht. Sein Kopf schmerzte und die Worte des Braunhaarigen, hatten ihn wahrlich aus dem Schlaf gerissen. Müde und nur mit halb offenen Augen beobachtete Ken seinen Kumpel.
 

„Na dann.. ich komme dann.. ich will erst mal richtig munter werden!“ raunte Davis dann auch schon in den Hörer und schenkte Ken ein grinsen. Er konnte sich vorstellen, dass dieser Kopfschmerzen hatte. Denn so wie er ihn kannte, hatte der Blauschopf, mit Sicherheit, gestern zum ersten Mal was alkoholisches getrunken. „Also bis dann… Bye!“ meinte er dann auch nur noch und legte das Handy weg. Sanft neigte er sich nun über Ken und setzte sich einfach frech auf dessen Hüften. „Und gut geschlafen?“ fragte der Brünette und musterte den unter sich Befindenden. Ken spannte sich am ganzen Leibe ein wenig an, als er ihre Intimbereiche so eng an einander spürte. „Es.. es ging!“ wisperte er leise und wand, mit leicht geröteten Wangen, den Blick von Davis ab. Doch dieser fasste wieder sanft sein Kinn. „Ach Ken.. war wohl doch zu viel Alkohol für dich gestern hmm?“ hauchte der Brünette, bei nah schon verführerisch und wieder kamen sich ihre Köpfe von Mal zu Mal näher. Ken drückte sich mehr gegen das Sofa. Irgendetwas in ihm sträubte sich eindeutig dagegen. So hob er sanft seine Hände an und legte sie an seine Seiten. „Davis~..“ hauchte er leise und vernahm dann auch schon die Lippen. Unsicher schloss er seine Augen und auch schon spürte er wie, jede einzelne Faser seines Körpers sich verspannte. „Also Davis~!“ gab eine, ihm sehr bekannte Stimme, frech von sich und auch schon saß der Angesprochene wieder aufrecht. Ken ließ den Kopf wieder zu Seite sinken und atmete tief durch. //Oh Gott..// dachte er sich und rieb sich mit den Händen über die Augen.
 

„Veemon wieso bist du den schon wach?“ fragte dessen Digiritter und hob die Augenbrauen an. „Das nervige Gebimmel deines Handys hat mich aus dem Bett geworfen.“ Antworte der Drachentyp. „Achso..??“ fragte Davis skeptisch nach. Wieso funkte sein Digimon nur immer wieder dazwischen? Innerlich ärgerte sich er so ziemlich darüber. Doch merkte er auch, dass Ken erleichtert, zu wirken, schien. //Bin ich etwa zu aufdringlich? Vielleicht hat Veemon mich auch vor einem Fehler gerettet.. denn immerhin weiß ich Kens Gefühle nicht.// Ken hingegen hatte die Augen wieder langsam zufallen lassen und schmuste sich wieder mehr ans Sofa. „Bist wohl noch Müde hmm?“ hauchte Davis ihm leise zu und strich ihm zart durch das weiche Haar. „Ja ein wenig!“ wisperte der Angesprochene und schluckte schwer. Als Reaktion, ausgelöst von Kens Aktion, ließ Davis sich zuerst wieder neben ihn sinken. „Vielleicht solltest du einfach noch ein wenig schlafen.. und ich hingegen werde mal zu mir nach Hause gehen.. meine Eltern sind nämlich aus dem Urlaub zurück gekommen und meinem Ma, wollte eben schon das ich Heim komme..!“ erklärte Davis und strich Ken, während seiner Worte, weiter durchs Haar, sowie zart über die Augen, über den Nasenrücken und zu guter Letzt über die weichen und zierlichen Lippen. Der Wohnungseigentümer genoss diese Berührungen und lauschte der Erklärung seines Freundes. Elegant hob er eine Hand an, welche ihren Platz an Davis Nacken fand. Mit einem Ruck, sowie mit sanfter Gewalt, zog der Blauschopf, den Brünetten zu sich hinab. „Hmm ein wenig Schlaf wäre mir recht und wenn du nach Hause gehen willst nur zu.. du kannst dich ja später bei mir Melden oder ich mich bei dir wenn ich ausgeschlafen habe!“ hauchte er leise und lächelte ihn an.
 

Da ihre Köpfe sich wieder so ziemlich nah waren, gab Davis sich wieder den letzten Ruck und erneut trafen sich ihrer Münder. Ken hingegen errötete und strich Davis kurz mit den Fingerspitzen über den Nacken. //Wieso verwirrt er mich nur so??// fragte er sich leise und vernahm das Nicken. „Gut jedenfalls werden wir heute noch von einander hören!“ sagte der Braunschopf grinsend und streckte sich kurz. „Achso kommst du morgen mit zum Fußball Training.. nächste Woche Donnerstag haben wir ein Fußballspiel und ich würde es schön finden wenn du, da mit machen würdest.. aber nur wenn du dich gut fühlst!“ sprach Davis etwas leiser und erhielt von Ken ein nicken. „Ich würde gern mitmachen.. also werde ich auch zum Training kommen!“ hauchte er mit sanfter Stimme und kuschelte sich Müde mehr ans Sofa. „Gut.. also bis dann!“ wisperte Davis glücklich und verschwand dann auch schon, mit Veemon im Schlepptau.
 

Als Davis verschwunden war, sank Ken wieder in seine Träume, so bemerkte er also auch nicht das Wormmon sich zu ihm gesellte und sich an ihn schmiegte. ~~Ken hilf mir.. hol mich hier raus!“~~ schallte es in Kens Kopf und auch schon wurde alles vor seinen Augen schwarz. ~~Bitte du musst mir helfen!~~ hallte es erneut und Ken versuchte in der Dunkelheit was zu erkennen was bedeutend schwieriger war als er dachte. //Diese Stimme… ist das nicht die von Haku// fragte sich Ken gedanklich und auch schon sah er zwei fast weiße Hände aus der Dunkelheit erscheinen. Ohne nach zudenken faste Ken nach den Händen und zog sie näher zu sich.
 

Eh er jedoch reagieren konnte, blätterte die schwärze um ihn herab, erst wirkte alles grau, doch dann vernahm er dieses kalte Wasser an seinen Beinen. Der Blauschopf schreckte zusammen und weitete die Augen. Die kalten Arme Hakus schlangen sich um den dünnen Körper Kens. „Bitte.. bitte hol mich endlich hier raus!“ jammerte der Schwarzhaarige und sein Zustand war mehr als schlecht. Sein Körper wirkte als sei er Verprügelt wurden. „Bitte Bitte..!“ flehte er weiter. Doch fasste Ken nun die Schultern des fremden und drückte ihn ein wenig von sich um ihn besser anschauen zu können. „Was.. was ist mit dir passiert.. ?“ fragte Kenn schockierter. „Er war es.. er war so schrecklich sauer, weil ich dir zur Flucht verholfen habe!“ wisperte Haku mit gesenkten Haupt. „Oh nein.. und das nur wegen mir.. es tut mir Leid Haku.. es tut mir wirklich leid.. aber was garantiert mir.. das ich dich auch wirklich finde wenn ich das Tor hier her öffne? Was ist ..wenn ich andere schreckliche Kreaturen frei lasse?“ wisperte Ken hin und her gerissen und schluckte hart. Nebenher begann sein Körper zu Zittern. War es aus Angst oder doch nur wegen der Kälte, dass wusste der Junge nicht genau. „Keine Sorge das wird nicht passieren.. ich werde da sein, wo sich das Tor öffnet… doch musst du erst durch das Tor hindurch hier her kommen, denn nur durch deine Führung, durch das fassen deiner Hand kann ich hier raus..!“ hauchte Haku leise und auch ein wenig unheimlich. Ken setzte gerade zu einer Frage an als er mit einem Ruck wieder, im Wohnzimmer, auf dem Sofa lag.
 

„Ken?“ die Rufe seines Digimonpartner hatten ihn zurück geholt. Der Digiritter spürte das starke Zittern seines Körpers und wrang nach Luft. „Ken.. ist .. ist alles okay?“ fragte Wormmon sogleich besorgt und sah seinen Partner mit großen Augen an. „Eh.. ja.. mach dir keine Sorgen.. ich muss was erledigen.. aber das darfst du niemanden erzählen.. ich muss eine Arme verirrte Seele in unserer Welt zurück holen.. daher.. bleib bitte ruhig.. und warte hier auf mich..!“ sagte Ken etwas abwesend und setzte sich auf, dabei hatten seine Augen nur einen blassen Glanz und seine Haut war um einiges heller als sonst. Doch merkte er, den skeptischen und verwirrten Blick seines Digimons. So hob er, sein kleines Wormmon auf seine Arme und drückte es sanft an sich heran. „Du musst mir jetzt vertrauen.. egal wie lange es dauern wird.. ich werde.. mit dieser Seele wieder kommen.. und da ich dich nicht an diesen bestimmten Ort mit nehmen kann.. will ich das du hier bleibst.. hier im Wohnzimmer..!“ wisperte Ken und hauchte dem Insektentyp einen Kuss auf die Stirn. „Aber.. aber..!“ stotterte das Digimon mit großen Augen. „Kein aber.. wir sind Partner Wormmon.. also mach dir keine Sorgen..!“ hauchte Ken leise und lächelte schwach.
 

So setzte er, sein Digimon wieder auf dem Sofa ab und richtete sich auf. Doch sprang das grüne Geschöpf ihn gleich von hinten an. „Nein Ken.. ich lasse nicht zu das du was Dummes tust!“ schluchzte Wormmon. „ ich kann mir denken wo du hin willst und genau deswegen kann ich dich nicht gehen lassen!“ wisperte das Digimon und schluchzte erneut. „Ich werde nur jemanden helfen, ich werde nichts dummes tun.. und du hast recht ich geh in die Welt der Dunkelheit.. ich muss ihm helfen.. denn wenn ich das nicht tue.. werde ich Nacht für Nacht in die Dunkelheit gezogen.. also versteh Wormmon.. ich werde sicher nicht lange brauchen um ihn zu befreien.. und weil es eventuell Gefährlich sein kann.. kannst du nicht mitkommen, denn ich will nicht das dir was passiert!“ sagte Ken nur wieder mit gesenkten Kopf.
 

Wormmon spürte jedoch innerlich, dass was an dieser Sache Faul war und wieder mobilisierte es seine Kräfte. Sowie das Digivice kurz aufleuchtete und auch schon stand Stingmon hinter Ken. So drehte er den kleineren um, faste ihn an den Seiten und hob ihn an. „Ken versteh doch.. ich spüre doch wenn was nicht stimmt.. damals war ich schwach gewesen.. damals als du zum Digimonkaiser wurdest und ich habe Angst wieder zu Versagen.. deswegen kann ich dich nicht gegen lassen!“ sagte Stingmon und drückte Ken sanft an sich heran. „Du verstehst nicht, ich muss ihn daraus holen sonst wird er sterben.. er baut nicht umsonst ständig diese Verbindung auf!“ sagte Ken und drückte sich von Stingmon weg. „Also lass mich bitte gehen.. bitte Stingmon!“ wisperte er und keuchte leise, gar schmerzlich auf, als Stingmon den Griff festigte. „Nein..!“ doch schrak das große Digimon leicht zusammen als er die Schmerzen Kens spürte. Sofort ließ er ihn los und der Blauschopf wich sofort von ihm weg. „Ken ich will dich nur schützen.. ich habe Angst dich zu verlieren.. denn.. ich.. ich liebe dich so sehr und wenn du nicht bei mir bist.. wenn du Krank bist.. wenn es dir nicht gut geht.. habe ich jedes Mal Angst dich zu verlieren!“ sprach Stingmon und sah etwas überrascht zu Ken. Denn dieser lächelte ihn sanft an. „Mach dir keine Sorgen.. ich werde nie wieder zum Digimonkaiser und dich werde ich niemals verlassen mein geliebtes.. Digimon!“ hauchte er sanft lächelnd. „Und jetzt muss ich gehen!“ meinte er etwas ernster und schon war er im Schlafzimmer verschwunden. Grob warf er die Tür zu und schloss ab. „Tut mir Leid Stingmon..!“ wisperte Ken leise und schluchzte auf. Schnell wischte er sich jedoch, mit dem Handrücken, die Tränen weg und verbarrikadierte die Tür. Anschließend nahm er das D3 Digivice von seinem Tisch und schaltete den PC nur provisorisch an. Anschließend streckte er den Arm aus, in dessen Hand sich das Digivice befand. „Tor zum Meer der Dunkelheit öffne dich!“ meinte er und ein erneutes Zittern durchzog seinen Körper. Fest biss er sich auf die Unterlippe.
 

Im Hintergrund, hörte er Stingmon nach ihm rufen, das knarren und knacksen der Tür war auch deutlich zu hören. Doch lenkte es den Jungen nicht von seinem Vorhaben ab. Das Tor zu Finsternis öffnete sich langsam und eh er sich versah, verlor Ken den halt unter seinen Füßen und so schien es als würde er fallen. Mit einem lautenplatsch, landete er in dem kühlen Wasser, sowie in seinen Träumen. Jedoch rappelte sich der Junge rasch auf, um nach Haku Ausschau zu halten. „Haku?“ rief er leise und sah sich um. Er fühlte sich unwohl und die Angst breitete sich in ihm aus. Doch vernahm er von oben das Helle, Warme Licht was wieder in die reale Welt führte. „Haku wo steckst du?“ fragte Ken erneut und sah sich weiterhin um. //Wo ist er nur?// Doch lies den Blauhaarigen, ein kräftiger Donnerschlag zusammen schrecken. Das Meer bebte und die Umgebung schien Dunkler zu werden. „Haku!“ schrie er nun lauter und schon sah er den Schwarzhaarigen am Strand. „Schnell komm her!“ rief Haku nun und lief dennoch zu ihm ins Wasser. »Endlich ist er hier.. er wird.. mir den Weg in die Freiheit bahnen!« sprach eine Unheimliche Stimme. Doch war der Träger der Stimme nicht zu sehen. Das Schwarze Meer jedoch begann hohe Wellen zu schlagen. „Schnell gib mir deine Hand Ken!“ rief Haku und auch schon vereinigten sich ihrer Hände. » Ich lasse euch nicht gehen.. niemals!« dröhnte die Stimme durch die finstere Welt und ein schauriges Lachen ertönte. „Tut mir Leid Ken!“ hauchte Haku und zog den Blauhaarigen in seine Arme. „Nicht schlimm lass uns lieber verschwinden!“ wisperte Ken leiser. Dieser reale Kontakt zu Haku, löste ein unbekanntes Wohlbehagen in ihm aus. Es war ganz so als wenn er sich jetzt wieder Komplett fühlte. Doch ehe Ken noch irgendwas tun konnte verlor er das Bewusstsein. „Ken?? Scheiße..!“ knurrte Haku und hielt ihn schützend in seinen Armen. Wobei die bedrohliche, im Dunkel gehaltene Gestalt, auf die beiden zukam.
 

Währenddessen hatte Stingmon die Tür zum Schlafzimmer aufgebrochen und sank vor dem PC auf die Knie. „Warum? Warum Ken?“ fragte er sich leise und verwandelte sich zu Wormmon zurück. „Bitte Ken.. du musst zurück kommen..!“ schluchzte das kleine Insektendigimon und ließ den Kopf sinken. Zuerst kam ihm in den Sinn, Davis Bescheid zu sagen. Doch dann viel ihm aber wieder ein. Das er doch Stillschweigen, versprechen musste. Und helfen konnte seinem geliebten Ken im Moment eh niemand. Niedergeschlagen blieb Wormmon im Zimmer sitzen und wartete auf die Ankunft seines Kens.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-09-20T18:59:10+00:00 20.09.2009 20:59
Oh mano man,
Echt wieder ein super tolles Kapitel XD

Ja Davis wird immer von seinem Digimon gestört *g*
Aber die beiden sind richtig süß mit einander XD
Davis Eltern *kopfschütel* Rufen ihn an damit er das Auto ausreumt, Echt nett *kopfschütel* Na egal

Wormmon tut mir so leit, jetzt fühlt es sich wieder mies. Armes Ding.

Ich bin echt gespand wies weiter geht. Ich freu mich jetzt schon rießich auf neue Kapitel XD

L.G.
Taichan23
Von:  Kiko
2009-09-19T07:25:00+00:00 19.09.2009 09:25
ich will noch weiter lesen!! wieso ist das kapitel schon zu ende??

aber nichts desto trotz gefällt mir das kapitel! das veemon immer dazwischen platzt XD
aber ich find die szenen mit dem meer der dunkelheit irgendwie spannend ^^
hoffe nur, das ken nichts passiert dort...

naja aber ich bin schon richtig gespannt auf das nächste kapitel!^^
Von:  Yurii-chan
2009-09-18T22:00:21+00:00 19.09.2009 00:00
Argh! >_<
Das ist ja fieß von dir!
Da hörst du einfach an einer solchen Stelle auf? *flenn* Ich will wissen, was mit Ken ist... *heul*
Hoffentlich kommt er da wieder heile raus...

Die Szene auf der Couch ist dir wirklich gut gelungen xD Wer weiß, was Davis so gemacht hätte, wäre sein V-mon nicht dazu gekommen xD

Ich freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel!


LG Yurii-chan
Von:  Taroru
2009-09-18T17:58:54+00:00 18.09.2009 19:58
wahhhhhh nein nein nein.......!!!!!!!!!!!
das kann jetzt nicht zu ende sein! ich will sofort lesen wie es weiter geht! wie soll ich denn schlafen, wenn ich vor neugierde gleich platze?! XD

es ist richtig spannend geschrieben ^^
lustig fand ich als veemon dazwischen geplatz ist *lach* war wirklich passend ^^ finde es richtig klasse das du sie alle mit ein beziehst ^^ bringt so richtig schwung ins leben und man kann nicht erahnen was passieren wird, es ist voller überraschungen ^^ find ich gut ^^
schreib schnell weiter ja? ^^


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