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Final Fantasy VIII

Die Reise des Lebens geht weiter. Paaring: SqaullxRinoa
von

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Wie es anfing...

Die Zeit hat viele Namen. Ewig und Unendlich sind nur einige, doch sie bedeuten alle das gleiche; „Zeit ist eine Dauer ohne Ende.“

Ihr Erinnert euch? Die wunder schöne junge Frau, mit den Knielangen weißen Haaren? Die junge Frau, die die aussah, als wenn die Reinheit selbst, sie berührt hätte?
 

Sie kennt die Bedeutung; „Zeit ist eine Dauer ohne Ende.“

Denn nun war sie angekommen...angekommen in der Unendlichkeit der Zeit.

„Nein! Bitte, tut mir das nicht an! Was habe ich denn nur verbrochen? Was habe ich getan, das ich dieses Schicksal, dieses Dasein erdulden muss?“

Sie schrie verzweifelt ins Nichts. Doch keine Antwort, noch nicht mal ein Echo kam als Anwort zurück.

Doch im Grunde genommen wusste sie die Anworten auf ihre Fragen selbst. Sie war anders. Schlichtweg anders. Sie war nicht grausam und blutrünstig wie ihres gleichen. Nein ganz gewiss nicht. Sie liebte es zu lachen, zu tanzen und zu singen. Sie schätzte das Leben der anderen.

„Warum?“

Sie schlang ihre Arme um ihren Kalten Körper, schloss die Augen und lies ihrer Trauer und Verzweiflung freien Lauf. Tränen rannen an ihren rosigen Wangen herab und schwebten um sie herum.

„Ich bin so einsam.“

Sie wurde in die andere Spähre verband, das wusste sie. Aber wo genau befand sie sich denn nun? Die Spähre war eine andere Zeit, auch das wusste sie. Aber in welcher Zeit?

Es gab hier einfach nichts. Keine Sonne, keine Planeten und auch keine Sterne, die sie immer so geliebt hatte. Sie sah nichts, sie fühlte und hörte nichts. Sie war im hier und jetzt, so wie auch in der Vergangenheit und Zukunft. Es gab keinen Anfang und auch kein Ende. Es fühlte sich so an, als wenn alles in einer atemberaubenden Geschwindigkeit an ihr vorbeizog und doch verging der Moment des Seins, quälend langsam. Sie war in der Unendlichkeit eingesperrt.

Es verging viel Zeit oder doch nur ein Moment?

Plötzlich ruckte ihr Kopf hoch und die Erkenntnis traf sie wie ein Blitz.

„Ich bin frei.“

Sie war fort von dem was sie nicht mochte. Fort von denen, die sie zu schrecklichen Dingen zwangen. Sie war jetzt ihr eigener Herr. Sie konnte tun und lassen was sie will.

Und das tat sie.

Sie erschuf die Welt, die wir heute als Gaja kennen. Wollt ihr wissen, was Gaja bedeutet? In der Sprache der jungen Frau bedeutete Gaja...Heimat.

Bevor sie Gaja jedoch erschuf, erschuf sie die Sonne. Die Wärme dieses Sterns durch zog die junge Frau und auch die letzten Verzweiflungen wichen nun aus ihr zurück.
 

Sie lies sich auf Gaja nieder und sie sah sich um. Es war so schön. Sie hatte den Garden Eden erschaffen. Alles war so friedlich und die Elemente waren im einklang mit sich selbst. Aber schnell verschwand die Freude aus ihren Rubinfarbenden Seelenspiegeln und man erkannte wieder die Einsamkeit in ihnen.
 

Ja sie hatte sich etwas erschaffen. Einen Ort wo sie sich wohlfühlen konnte. Jedoch fehlte ihr etwas entscheidendes um sich wohlfühlen zu können. Sie war immer noch alleine.

Aber so schnell wie die Verzweiflung in ihr aufkeimte so schnell erstickte jedoch ihre Entschlossenheit dies wieder im keim. So leicht würde sie nicht aufgeben. Sie erschuf Ebenbilder von sich. Alle im Charakter und im Aussehne unterschiedlich. So wohl Weibliche als auch Männliche Wesen. Sie taufte sie auf den Namen Cra. Es bedeutet in ihrer Sprach so viel wie Mensch sein, Menschlich, lebendes Wesen. Die Cra verehrten die junge Frau als Göttin und tauften sie auf den Namen Hyne.

Ihr zu ehren erschufen sie einen Tempel und mit dem Tempel erschufen sie die erste Stadt auf Gaja. Centra war geboren. Die Stadt des Anfangs....
 

Es war eine schöne Zeit. Voller Wohlstand und Frieden. Doch der Frieden sollte nicht ewig währen. Die Tempelpriesterinnen erhielten einen kleinen teil von Hynes Macht. Jedoch stellte sich eine kleine Gruppe von ihnen gegen Hyne.
 

Da für Hyne in der Zeit des Friedens keine Gefahr bestand, nahm sie eine menschliche Gestalt an. Nie hätte sie gedacht, dass sich ihre eigenen Schöpfung gegen sie Stellen würde.

Die Zeiten änderten sich und der Frieden war vorbei.
 

Die abtrünnigen Priesterinnen wurden aus Centra vertrieben, waren dafür aber nicht mehr unter Kontrolle. Sie brachten Angst und Schrecken rund um Centra herrein. Die reine Magie in ihren Körpern wurde düster und dunkel. Durch die schwarze Magie wurden ihre Seelen beschmutzt, ihre Sinne vernebelt und ihr Geist getrübt. Von hass getrieben griffen sie Centra mehrmals an und Verkündeten bei ihrem letzten Angriff, dass sich etwas neues erschaffen hat. Die Hexen.
 

Die treuen Bewohner von Centra baten ihre Göttin sich zurück in ihre göttliche Form zu begeben, damit sie in Sicherheit wäre. Doch war Hyne zu geschwächt um sich in ihre ursprüngliche Form zu begeben und so mit erschufen die verbliebenen Tempelpriesterinnen, zum Schutz von Hyne, Sechs Wächter aus der Grundform des Lebens.
 

Es waren Mächtige Wesen und fortan beschützten sie Hyne und den Planeten. Sie kämpften gegen die Hexen und es war ein harter Kampf. Man nannte ihn; „Gevliß Nevress“, der große Krieg.
 

Auf beiden Seiten gab es so wohl Siege als auch Niederlagen. Mit letzter Kraft versiegelten die Wächter die Hexen und verbanten sie in die Zone. Die Wächter brachten Gaja den lang ersehnten Frieden zurück doch nicht ohne Folgen. Durch die Versiegelung und durch den immensen Kraftverbrauch den sie aufbrachen um die Vorten zur Zone öffnen zu können, opferten sich die Wächter selbst. Opferten sich für den Frieden.
 

Hyne konnte und wollte nicht mit ansehen, wie die Wächter in die Lymbnen verschwanten und so keine Chancen mehr hatten eines Tages ins Leben zurück zu kehren.
 

Hyne sorgte dafür das ihre „Kinder“ ,wie sie die sechs oft nannte, eines Tages in menschlicher Form wieder geboren werden würden und wenn Gajas größte Not erreicht ist, werden die sechs Wächter zu ihr zurück kehren.
 

Trotz der Aussicht, dass sie die sechs eines Tages wieder sehen würde, war Hynes Herz gebrochen. Den mit dem Opfer der Wächter, verlor sie nicht nur ihre „Kinder“ sonder auch ihren Delcier. Ihren Liebsten.

Unendliche Trauer und Schmerz überkam Hynes Herz und sie verlor langsam aber allmählich die Kontrolle über ihre Kräfte. Mit großer Anstrengung erschuf sie einen weiteren Wächter und so mit den ersten Hexenritter Vaanjen. Mit seiner Anwesenheit versiegelte er Hynes Magie und brachte Hyne dazu, wieder die Kontrolle über ihre Kräfte zu bekommen.

In der Mitte von Centra wurden zu ehren der sechs Wächter riesige Staturen ihrer Selbst erbaut.

Raphael der Wächter des Windes...,

Michael der Wächter des Feuers...,

Uriel der Wächter der Erde...,

Jibril die Wächterin des Wassers...,

Rosiel die Wächterin der Finsternis...,

und

Alexiel der Wächter des Lichts.
 

Auf ihren Steinernsockeln steht geschieben:

„Es ist nicht schwer, eine neue Reise anzutreten. Wer weis, vielleicht hat sie sogar schon begonnen.“

„Es gibt so viele Welten, so vieles was wir noch nicht kennen. Doch sind wir alle verbunden, unter dem selben Firmament.“

„Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel. Niemals wird die Dunkelheit unsere Herzen bezwingen.“

„Alles war nicht und Nichts ist alles was war. Der Tod ist nicht das Ende, sonder nur ein weiterer Anfang.“

„Menschen bleiben nicht durch ihr sein ewig, sondern durch ihre Taten und durch ihr Handeln.“
 

Und was auf Alexiels Steinsockel geschrieben steht war für eine ganz bestimmte Person bestimmt. In Momenten der Zweisamkeit hat er es ihr immer wieder zugeflüstert. So leise das nur sie es hören konnte. Als wenn Alexiel Angst hatte, würde jemand anderes diese Worte hören, konnten diese Worte ihre Bedeutung und ihren Glanz verlieren.
 

„Ich bin du, du bist ich. Zusammen sind wie eins.“
 

Die Stadt existierte noch viele Tausend Jahr, bis sie eines Tages von der „Träne des Mondes“ zerstört wurde.

Man sagt sich, das die Überlebenden, den sagenumworbenen Staat Esthar erschaffen haben. Der Name des Staats spiegelte das Schicksal der überlebenden der Stadt Centra wieder. Denn Esthar bedeutet übersetzt; „Neu Anfang.“
 

Und das war es wirklich; „Ein neuer Anfang.“



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