Zum Inhalt der Seite

Schritt für Schritt....

.... komme ich dir immer näher
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Ferienhaus und Yoko´s erster Fall (1)

He yo ich sag mal hi an der Stelle. Wie man gemerkt hat, habe ich eine längere Zeit nicht getippt. Das lag jetzt daran, das ich im Urlaub war. Dort war das Natzu aber nicht untätig, nein es hat ihren Labby mitgenommen und fleissig weiter getippt. Und was kam dabei raus? Genau 2 Kappis. Wobei dieses hier wieder ein Folgen Spezial wird. Eingefleischte Fans dürften wissen, welche Folge ( oder folgen ^.~ ) es sind. Und damit es doch keine Allzu große verwirrung gibt, werde ich die Charas vorher noch alle auflisten. Also viel spaß beim Lesen.
 

Masao Ota. Makler für Berufautos. Früher hat er im Film Club die Hauptrollen gespielt.

Hiroki Sumiya. Redakteur bei einer Filmzeitung. War der Kameramann gewesen.

Ryoichi Takahashi. Angesteller bei einem Lebensmittelhersteller. Requisite

Ayako Suzuki. Magisterstudentin Sie machte früher die Maske und die Kostüme.

Chikako Ikeda. Drehbuchautorin. Gründerin des Clubs und Regisseurin.
 

Ich glaube spätestens jetzt weiß man auf jedenfall worum es sich bei den folgen handelt ^^°
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


 

Nervös und leicht aufgeregt, stand Yoko vor der Tür der Detektei und wusste nicht so recht, was sie jetzt nun machen sollte. Der Professor stand neben ihr und lächelte sie an. „Komm, wir gehen rein. Dann lernen sie sich auch endlich kennen, wird sowieso langsam Zeit.“ Er klingelte und wartete, bis die Tür aufgemacht wurde. Wie in Zeitlupe wurde diese geöffnet und Ran sah hinaus. Sie war leicht überrascht, lächelte aber dann. „Hallo Professor Agasa. Was treibt sie denn hierher? Haben sie etwa einen Fall für meinen Vater?“ Der Alte lächelte. „Nein, nein. Ich habe keinen Fall für ihn, aber eher was für sie. darf ich bitte rein kommen?“ Sie nickte und ging zur Seite. Der Professor trat ein und auch Yoko folgte. „Huch, wer bist denn du?“, fragte plötzlich Ran und beugte sich zu ihr runter. Yoko wurde rot du wollte dem Alten folgen, als sie mit der Krücke wegrutschte und hinfiel. Sie biss sich auf die Unterlippe und unterdrückte so einen schrei. „Hast du dir wehgetan?“, fragte sie und Yoko sah Ran an und hatte angst etwas zu sagen. Da kam Conan schon wie aus dem nichts angeschossen und kniete vor ihr. „Hast du dir wehgetan Yoko?“, fragte er und half ihr hoch. Yoko stützte sich an ihn und vergrub das Gesicht an seiner Schulter. „Conan, du kennst die Kleine?“, fragte Ran und Yoko sah zu ihr, sowie auch Conan. „Nanu, ihr seht euch aber ähnlich. Conan, wer ist sie denn? Deine kleine Freundin?“ ran ließ nicht nach, aber das war auch gut so, denn schließlich musste sie erfahren wer sie war, damit sie mit konnte. „Das ist Yoko, meine Zwillingsschwester“, antwortete er und sie setzten sich auf die Couch, auf der auch schon der Professor saß. Ran setzte sich zu ihren Vater. „Du hast eine Schwester? Aber warum hast du uns das nicht gesagt?“, stocherte Ran und sah die Kleine interessiert an. Der Alte räusperte sich, um die Aufmerksamkeit zu bekommen. „Nun, das liegt daran, das Yoko bei mir gelebt hat. Ich habe Conan gebeten, ihnen nichts zu sagen.“ Kogoro sah den Professor mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. „Und warum haben sie uns Conan auf das Auge gedrückt, aber diese….Yoko war ihr Name? Bei sich gehalten? Das finde ich doch etwas verwirrend.“ Da hatte der Säufer echt recht gehabt, aber so wie sie Conan und den Professor kannte, hatten sie sich schon etwas überlegt. „Das kommt daher, weil ich mich nur um einen kümmern konnte und da Yoko nun mal durch ihre Behinderung eine größere last war, wollte ich ihnen Conan geben. Dann hätten sie nicht soviel zutun und könnten sich mehr auf die Arbeit oder Schule konzentrieren. Denn, wie sie sehen, muss Yoko auf Krücken laufen. Sie hatten vor längerer Zeit einen Unfall gehabt, der sie dazu zwingt. Sie kann nicht mehr richtig laufen und hat schnell starke Schmerzen. Tabletten bekommt sie keine, weil sie ja noch ein Kind ist. Deswegen wird ihre Wunde immer gekühlt für eine längere Zeit, das macht ihr das Laufen etwas leichter.“ Ran und Kogoro sahen geschockt zum Professor und auch dann zu Yoko. Ran stand auf und kniete sich vor ihr hin. „Das tut mir leid Yoko. Aber warum hast du dich denn nie hier sehen lassen?“ Wieder wollten die anderen Antworten, doch Yoko war schneller. „Weil ich nicht wollte, das du mich mit diesen Blick anguckst. Den sehe ich überall und er tut mir hier ganz dolle weh“, sie zeigte auf ihr Herz und Ran lächelte etwas. „Das tut mir leid. Ich werde dich nicht mehr so angucken. Aber nun sagt doch, warum kommt ihr jetzt?“ Dieses mal sah sie zum Professor und wollte auch von ihm die Antwort haben. „Nun das kommt daher, weil Conan davon erzählt hat das sie zusammen zu einem Ferienhaus gehen und sie wollte so gerne mit. Sie war schon so lange nicht mehr raus gekommen und wollte endlich auch wieder etwas mit ihrem Bruder unternehmen.“ Kogoro hob seinen Finger und wollte etwas sagen, da kam Ran dazwischen. „Achso ist das. Dann kommst du natürlich mit uns. Das wird bestimmt sehr schön werden. Muss ich was beachten Professor Agasa?“ Verblüfft darüber, das Ran nichts dagegen hatte, sah Yoko zu Conan und lächelte dann. Sie umarmte ihn und er sie. Beide freuten sich, das sie endlich wieder etwas zusammen machen konnten. „Ja Ran, du musst sie den ganzen Weg über tragen, weil sie ihr Bein im moment schonen muss. Ausserdem hat sie von ihrem Krankengymnastic Lehrer Hausaufgaben bekommen. Sie muss bestimmte Übungen machen jeden Abend, damit sie ihre Beinmuskulatur trainiert und damit sie vielleicht doch wieder richtig laufen kann. Ausserdem muss ihr Bein sehr viel gekühlt werden, es darf nicht zu heiß werden. Denn dann ist es zu überlastet und die Gefahr besteht, das sie wieder zurück ins Krankenhaus muss. Und das wollen wir verhindern.“ Als Yoko schon alleine das Wort Krankenhaus hörte, bekam sie leichtes zittern und klammerte sich an Conan. „Oh, du hast anscheint nicht sehr gute Erfahrungen gemacht dort oder?“, fragte Ran und nahm die Kleine in den Arm. Yoko schwieg, sowie auch die anderen. Conan sah auf die Uhr. „Oh, wir müssen los. Sonst kommen wir zu spät und Sonoko meckert mit uns herum.“ Ran nickte und ließ Yoko wieder los. Auch Conan zog sich nun an und Kogoro sah zu Yoko. Danach schloss er seine Auge und schüttelte den Kopf. „So jung und schon mit so etwas gestraft. Das ist wirklich unschön. Ich hoffe sehr, das sie es hinbekommen das sie wieder richtig laufen kann und nicht auf ewig auf diese Krücken angewiesen sein muss. Das ist dann wirklich kein Leben.“ Der Professor stand auf und sah Kogoro wütend, aber auch traurig an. „Sie haben recht, es wäre wirklich Schade darum wenn sie auf ewig mit einer Krücke herum laufen müsste, aber trotzdem könnte sie leben. Es gibt genug Menschen auf der Welt, die mit so etwas Leben müssen und trotzdem etwas aus sich gemacht haben. Also seien sie mal schön ruhig und zerstören sie nicht schon jetzt die Zukunft des kindes.“ Yoko sah, das Kogoro darauf was kontern wollte. Er wurde aber aufgehalten, indem Ran ihn umarmte. „Tschüss Paps, ich bin dann mal weg. Und baue keine blöden Sachen während ich weg bin.“ Sie sah zu Yoko und nahm sie auf den Arm. „Na dann wollen wir mal los“, war ihr Satz und sie gingen zur Tür. Conan öffnete diese und sie gingen hinaus, das bestellte Taxi stand schon für sie bereit und brachte sie zu dem Ort, wo sie hin mussten. Den rest mussten sie allerdings laufen, weil das Haus in einem Wald lag und das auch etwas abgeschieden von dem nächsten Dorf. Trotzdem gingen sie los und immer wieder sah Ran auf die Karte. Yoko wollte ihnen bei dem Weg helfen, doch kannte sie Ran gut wenn man sich bei einer Angelegenheit einmischte. Dann war sie einfach nicht auszuhalten. Sie grinste also Conan nur an und ließ sie beide einfach nur machen. Nach zwei Stunden kamen sie dann endlich an, doch schon da sahen sie etwas komisches. Auf der Brücke, die auf die andere Seite führte und zu dem Ferienhaus, stand jemand der komplett einbandagiert war, einen Mantel und dazu eine komische Mütze. Als diese Gestalt die drei erblickte, rannte sie in den Wald davon. „Nanu, wer war das nur?“, fragte Ran. Yoko blickte zu ihrem Bruder und sah, das er wieder einen seinen Blicke drauf hatte. „Lass uns doch rein gehen. Mein Bein brennt so“, kam dann Yoko um von der Situation abzulenken und Ran nickte. Sie gingen über die Brücke und klopften dann an der Tür. Sonoko kam raus und sah, nicht gerade begeistert, auf die beiden Kinder. „Sag mal, warum hast du denn die beiden mitgebracht? Das hier soll schließlich eine Party werden und wer ist überhaupt dieses Mädchen? Die kenne ich gar nicht.“

„Nun sei doch nicht gleich so unhöflich. Die beiden wollten unbedingt dabei sein und da konnte ich nicht nein sagen. Und nun lass uns bitte rein, dann erkläre ich dir alles. Und kannst du mir bitte ein Kühlakku holen gehen? Die Kleine braucht eines. Auch dafür bekommst du deine Erklärung.“ Sonoko nickte und ließ sie alle drei rein. Ran betrachtete das Haus, während Sonoko in die Küche ging und das Kühlakku holen ging. Als sie wieder bei ihnen war, gab sie es Conan. „Oben ist euer Zimmer. Die anderen, die ebenfalls hier sind, sind auch auf ihren Zimmer. Sie haben sich hingelegt. Ihr lernt sie nachher noch kennen und dann will ich die Kleine auch kennen lernen.“ Sie nickten und gingen die Treppe raus. Oben angekommen, sahen sie das dort mehrere Türen waren. „Sonoko hat uns ja gar nicht gesagt, welches dieser Zimmer unseres ist. Oh man, da heißt es nur nachschauen.“ Und so öffnete sie eine Tür nach der anderen und erlebte auch so eine Überraschung nach der anderen. Yoko, die noch immer auf dem Rücken von Ran war, sah dies ebenfalls. Nach der zweiten Tür hatten sie einfach nur noch die Augen zugemacht und abgewartet. Als sie dann endlich sagte, dass sie die richtige Tür gefunden habe, öffnete sie ihre Augen und sah zu Conan, der ihr nun auch folgte. Sie legten ihre Sachen auf die Betten und gingen dann wieder runter zu den anderen. Diese waren mittlerweile aus ihren Zimmer gekommen, nachdem Ran jeden von ihnen erschreckt hatte. Sie saßen am Tisch und unterhielten sich, als die drei rein kamen. So setzten sie sich dazu und jeder stellte sich vor. Rechts der Kerl hatte länhere Haare und hieß Masao Ota. Danach kam ein großer Kerl, der eine Kamera in der Hand hielt. Er hieß Hiroki Sumiya. Der Typ daneben war von rundlicher Statur. Sein Name war Ryoichi Takahashi und Yoko kam ihm gruselig vor. Vielleicht lag es einfach daran, das ihr das mit der Fülle angst machte. Den würde er fallen, dann konnte sie nicht schnell ausweichen und sie war platt. Ran entschuldigte sich danach erst einmal bei den drein und auch Yoko tat es. Zwar hatte sie eigentlich nichts gesehen, weil ihre Augen geschlossen gewesen waren, aber es gehörte sich schließlich so. Nachdem das geklärt war, stellte Sonoko die anderen weiter vor. Ihre Schwester, Ayako Suzuki, kam nun dran. Während des vorstellens erfuhr sie auch, das sie alle in eine Art Film Club mitgemacht hatten. Das klang doch sehr interessant. Sie sah weiter zur Seite und erblickte die letzte Person am Tisch. Sie war Chikako Ikeda. Dann war Yoko an der Reihe. „Ähm, ich bin Yoko und die Zwillingsschwester von Conan.“ Sie hatte das Kühlakku auf dem Bein und es tat wirklich sehr gut, denn es hatte doch schon sehr geschmerzt obwohl sie sich kaum bewegt hatte. Wenn es nicht bald anders mit den Schmerzen werden würde, dann würde sie doch Tabletten nehmen. Das Kühlen brachte zwar etwas, aber immer konnte sie das nicht machen. Leise seufzte sie und bemerkte nicht, das sie angesprochen worden war. „Und warum wirst du die ganze Zeit von Ran getragen?“, fragte dann die Schwester von Sonoko und sie ließ den Kopf hängen. „Nun, ich hatte einen Unfall und muss seitdem mit Krücken laufen. Ran trägt mich, damit ich mich nicht zu überanstrenge, weil ich nicht schon wieder ins Krankenhaus möchte.“ Die anderen sahen sie bemittleidend an und das wollte sie wieder nicht. Sie nahm sich ihre Krücken, die direkt neben ihr standen, und ging vom Tisch. Sie wollte ins Zimmer hoch gehen und sich etwas ausruhen gehen. Gerade als sie bei den Treppen war, hörte sie Schritte hinter sich. Sie drehte sich um und sah, wie die Autorin das Haus verliess und ihr der Kameramann hinterher rannte. Mit schrägen Kopf sah sie ihr hinterher und wusste jetzt nicht so recht, was sie machen sollte. Also blieb sie stehen und hörte den anderen zu. Nach wenigen Minuten, die sie immer noch an der gleichen Stelle gestanden hatte, vernahm sie weitere Schritte. Ran ging mit einem Fremden mit spazieren, wobei dies noch nicht einmal so aussah als wollte sie das und das gefiehl Yoko nicht. Und wenige Sekunden, nachdem Ran draussen war, nahmen sich Sonoko und Conan einen Schirm und wollten auch raus. „Hey, ich will mit“, quengelte sie und ging ihnen hinterher, doch sie hatten sie nicht gehört und waren raus gegangen. So ging sie alleine raus, ohne Schirm, und folgte den anderen in den Wald. Dann würde sie halt nass werden, aber alleine gelassen wollte sie nicht sehr gerne. Doch sie verlor schnell den anschluss an den anderen und so stand sie dann richtig alleine mitten im Wald und wusste nicht wohin. Plötzlich donnerte es und Yoko bekam angst. Schon früher hatte sie Gewitter gehasst wie sonst etwas, weshalb sie ihre Krücken zur Seite warf und einfach losrannte. Sie achtete nicht auf ihren Schmerz, der dabei aufkam und vergaß die Worte des Arztes. Doch nach wenigen Minuten kam sie zum stehen, weil sie aus der Puste war und weil sie nicht mehr Laufen konnte. Ihre Beine zitterten und sie lehnte sich gegen einen Baum. Langsam wollte sie sich wieder beruhigen, als sie einen Schrei hörte. Ohne zu Zweifeln, erkannte sie das es der von Ran war. Sie wollte aufstehen und zu ihr hin, doch ihr Bein wollte nicht. Es schmerzte zu sehr und das wurde ihr gerade richtig bewusst. Sogar schmerzenstränen stiegen in ihren Augen auf. Also musste sie sitzen bleiben und darauf warten, das es ihr bald besser gehen würde. Nach 10 Minuten hörte sie dann, wie man nach ihr rief. „Sie suchen nach mir, das ist toll. Dann brauche ich ja nicht lange hier zu sitzen.“ Gerade als sie rufen wollte, das sie hier sei, tauchte vor ihr die Person auf die sie schon auf der Brücke gesehen hatte. Sie sah sie an und war kurz davor sie anzusprechen, als diese eine Axt hervor holte und ausholte. Yoko riss entsetzt die Augen auf und rollte sich zur Seite. „AAHHHH!“, kreischte sie und versuchte aufzustehen, doch sie schaffte es nicht. Sie drehte sich um und sah, das er ein zweites mal ausholte. „Yoko!“, rief jemand und kam aus dem Gebüsch. Die Person sah gerade aus und flüchtete dann. Yoko wurde in den Arm genommen, doch sie spürte es nicht. Sie war in einen Schock drin und merkte so nichts mehr um sich herum. Nicht einmal das sie hochgehoben worden war, bemerkte sie. Erst als etwas kaltes auf ihr Bein gelegt wurde, erschrack sie und sah sich um. Sie war wieder im Wohnzimmer des Hauses und die anderen des Hauses sahen sie besorgt an. „Yoko, dein Bein ist total heiß. Wieso bist du nur ohne deine Krücken gelaufen? Was hast du dir dabei nur gedacht überhaupt ohne Hilfe aus dem Haus zu gehen?“ So hatte Yoko Ran noch nie gesehen und ein schlechtes Gewissen machte sich in ihr breit, das sie den Kopf senkte. „Ran, jetzt hör mal auf. Die Kleine hat schließlich vorhin ein nicht gerade schönes Erlebnis gehabt. Lass sie erst einmal wieder zu sich kommen“, sagte Sonoko und sie nickte. Yoko sah zu den beiden und blickte dann um sich. Wo waren die anderen hin? Die waren eben doch noch da gewesen? „Wo sind die anderen denn auf einmal hin? Waren die eben nicht noch da?“, fragte sie Ran interessiert und drückte das Kühle weiter auf ihr Bein. „Die sind eben raus gerannt, weil sie was nachsehen wollten“, antwortete sie. „Ja, was denn?“. Fragte sie trotzig weiter. Wenn sie etwas gut konnte, dann nerven. Sonoko verdrehte die Augen und sah zur Tür. Gerade kamen die anderen rein. Sie schnappte das Wort „Mumienmann“, auf und sie erinnerte sich wieder an das geschehene im Wald. Sie weitete ihre Augen und griff sich an den Kopf. Conan, der gerade wieder rein kam, ging sofort zu ihr und nahm sie in den Arm. „Keine Angst, er wird dich nicht bekommen. Dafür werde ich sorgen“, flüsterte er ihr ins Ohr und sie ließ ihn nicht los. Die anderen sahen sie an und waren wieder besorgt. „Ich hoffe nur, das sie keine Schäden davon trägt. Ängste vor etwas oder in der Art. Das wäre wirklich unschön“, sagte Ayako und die anderen nickten. Sie war gerade in den Raum gekommen. „Also, ich mach dann jetzt das Essen. Wer hilft mir dabei?“, fragte sie und Ran als auch Sonoko meldeten sich dafür. Yoko saß derweil die ganze Zeit im Esszimmer und Conan war bei ihr.Masao und Hiroki waren am Anfang noch etwas bei ihr gewesen, um sie aufzuheitern. Aber irgendwann waren auch die beiden verschwunden und nur ihr Bruder war bei ihr geblieben. „Geht es dir jetzt etwas besser?“, fragte er nach und sie nickte.“Ja, schon ok. Ich hab mich nur sehr erschrocken.“ Er nickte und legte seinen Kopf auf ihren Schoss. Sie fing an, ihn leicht am Kopf zu kraulen und man sah, das er es genoss. Nach einiger Zeit kamen dann auch die drei Frauen immer wieder in den Raum, um das fertige Essen auf den Tisch zu stellen. Sie unterhielten sich und die beiden Männer, die Yoko versucht hatten aufzuheitern, kamen auch dazu. Sie setzten sich an den Tisch und warteten nur noch auf „dickerchen“, wie Yoko ihn in Gedanken nannte. Er war immer noch dabei das Dach zu reparieren. Als er dann endlich drinne war, hoffte das er sich beeilen würde, weil er sich noch die Hände waschen musste. Doch dazu kam er nicht, denn er schrie, das er etwas am Fenster sah, etwas schreckliches. Alle sahe sie hin und sie sahen, wie Chikako von dem Mumienmann entführt wurde. Die Angst und der Schock fuhren wieder durch ihren Körper und sie krallte sich an Ran, die neben ihr saß. Die meisten rannten zum Fenster und sahen hinaus, doch Conan hatte sich eine Taschenlampe geschnappt und sprang aus dem Fenster. Alle folgten ihn, ebenfalls mit Taschenlampen. Zumindest die Männer waren aus dem Haus gerannt. Es dauerte etwas, bis sie wieder zurück kamen. Aber als sie da waren, war die Nachricht nicht gut. Yoko war derweil wieder von Ran Huckepack genommen worden und verpasste so nichts. Sie gingen zu den anderen in den Flur und erfuhren dort die schlimme Nachricht. Das Chikako ermordet worden sei. Die Kleine verkroch sich hinter Ran´s Kopf, denn sie hatte das Gefühl, das sie einer der nächsten sein würde. Sie bekam mit, wie darüber gesprochen wurde, das die Fenster und Türen alle kontrolliert werden sollten und geschlossen, falls es bei einigen noch nicht der Fall sein sollte. Denn sie wollten Schlafen gehen und morgen wollten sie die Polizei benachrichtigen gehen. Sie teilten sich immer zu zweit auf und gingen dann los. Als Ran, Sonoko, Conan und Yoko an der Haustür waren und diese verschlossen, sah Yoko zu Conan. Denn dieser sah das Schuhregal durch. Er meinte, das er nach den Hausschuhen von Chikako suchen würde, denn diese seien nicht da. Er fand es merkwürdig, das sie nicht da waren und auch Yoko fand das etwas seltsam. Mehrere Fragen wurden gestellt, bis sie zur Hintertür gingen und dort auch die Schuhe fanden, die sie gesucht hatten. Nachdem das geklärt war, gingen sie dann hoch in ihr Zimmer, weil sie schlafen gehen wollten. Dort angekommen, wollte Ran Yoko aus ihren Sachen helfen doch sie wollte nicht. Ran durfte unter keinen Umständen die Wunde, oder besser gesagt halbe Narbe, sehen. „Ich möchte das nicht. Conan soll mir helfen“, sagte sie und Ran sah sie mit schrägen Kopf an. Doch dann lächelte sie. „Ist schon ok. Ich bin ja schließlich noch Fremd für dich. Du musst mir schließlich erst anfangen zu vertrauen. Na dann, zieh ihr mich mal um.“ Conan sah Yoko an und half ihr. Dabei passten sie auf, das sie nichts sehen konnte. Als sie alle in ihren Schlafsachen waren, gähnte Yoko und legte sich schon einmal hin. Sie teilte sich mit Conan ein Bett, doch das machte ihn nichts aus. Er saß am Bettende und Ran machte noch einmal die Fenster im Zimmer zu. Danach legte sie sich auch ins Bett. Conan sah zu ihr. „Sag mal, kannst du dir einen Grund vorstellen warum dich der Kerl im Wald angegriffen hat?“, fragte er. „Nein kann ich nicht“, antwortete sie wahrheitsgemäß. Doch er fragte weiter und krabbelte hoch zu Yoko. Doch er kam auf kein Ergebnis. Kaum war das Licht aus, da kuschelte sie sich leicht an ihn und merkte, das er total in Gedanken war. Typisch für ihn. Kaum ging es um einen Fall, war er voll und ganz in ihm vertieft. Aber auch sie machte sich so ihre Gedanken. Wieso nur war auch sie angegriffen worden? Sie hatte doch nie etwas getan. Leise vernahm sie ein seufzen neben sich. Er drehte seinen Kopf zu ihr und öffnete seinen Mund, weil er ihr was sagen wollte, als er gestört wurde. Ran stand vor ihnen und hatte ein Kissen in der Hand. „Kann ich....mit bei euch im Bett schlafen?“, fragte sie und man hörte, das sie verlegen war. Sie legte sich zu ihnen und Yoko rutschte weiter zu Conan auf. Als sie lag, sah sie ihn an und grinste. Man sah, das er versuchte weiter über alles zu denken. Aber er schaffte es nicht und sein Blick war teilweise total nervös. Hach das war so süß wie ihr Bruder auf Ran reagierte. Sie grinste noch eine Weile weiter und schloss dann schließlich ebenfalls ihre Augen.

Sie wusste nicht wann, aber irgendwann merkte sie einen kühlen Luftzug und öffnete ihre Augen. Verschlafen sah sie nach oben und sah dort den Mumienmann, wie er mit erhobener Axt über ihnen stand. Auch Conan war wach, denn als die Axt hinab sauste, trat er sie zur Seite und zog Yoko mit sich. „Ran, wach auf“, schrien sie beide doch sie schlief weiter. Er holte noch einmal auf und Conan, sowie auch Yoko hatten den gleichen Gedanken. Sie stürzten sich auf den Kerl. Conan packte ihn an der Taille, während sie den Arm übernahm. Ihr Bruder wurde fort geschleudert, doch sie wurde grob an den Haaren gepackt. Sie sah dem Kerl in die Augen und konnte nichts anderes tun, als ihn anzusehen. Er hob seine Axt und sie sah sie an, als wäre es nichts. Er hielt den tod in der Hand und sie konnte nichts anderes machen, außer es an zu starren und geschockt zu sein. Er wollte sie hinab sausen lassen, als sie die Stimme ihres Bruder´s hörte, wie er schrie, das Ran aufwachen soll. Die Axt stoppte und der Kerl sah zu Ran, dann wieder zu Conan und als dann auch noch Ran schrie, schleuderte er Yoko von sich. Sie knallte hart auf dem Boden und konnte sich erst einmal nicht bewegen. Wenige Sekunden darauf war Sonoko auch schon an der Tür zu hören. Sie flehte, das sie die Tür aufmachen sollen. Doch keiner konnte sich bewegen. Sie sahen zu, wie der Mumienmann verschwand.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KaitoDC
2009-07-31T20:27:11+00:00 31.07.2009 22:27
ach, der Fall! okay, jetzt weiß ich's wieder ;)
nun, hört sich alles auf jeden fall sehr spannend an!!!
ich les mal weiter
liebe Grüße
KaitoDC


Zurück