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Ein neuen geheimnissvollen Leben

Jasper Hale FanFiction
von

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Prolog


 

Prolog:
 

1997

Port Coquitlam, Vorort von Vancouver
 

“Ganz reiner weißer Schnee, Vanessa!” Flüsterte eine wunderschöne weibliche Stimme, im Kopf eines kleines Mädchens, das ganz alleine und verlassen in einem dunklen Wald war. Die fünf jährige hatte keine Ahnung wie sie hier her gekommen war, geschweige den wo ‘Hier’ überhaupt war. Langsam erhob sich das Mädchen mit den blonden Locken auf dem Köpfchen und wand ihr Gesicht dem Himmel empor. Dort oben, über dem Finsteren Blätterdach der Bäume lag ein ebenso Finsterer Himmel. Kein einziger Stern war zu sehen, nur die einzelnen kleinen weißen Punkte die ununterbrochen herabfielen unterbrachen die Schwäre der Nacht. Langsam und vorsichtig streckte sie ihre kleine Händen den unbekannten weißen Punkten entgegen und fing einige von ihnen auf. Obwohl sie nicht wusste was das überhaupt war. Doch die Neugierde war einfach viel zu groß und verlockend. Die weißen Punkte hinterließen ein Prickeln auf ihrer nackten Haut. Sie fühlten sich kühl und nass an, als sie begannen auf ihrer Haut zu schmelzen. Weitere Punkte fielen vom pechschwarzen Himmel und legten sich zu ihren Füßen auf den weißen Boden, wo sie zu einer Einheit wurden. Dort blieben sie liegen und wurden nicht weiter beachtet.

“Was ist reines Weiß?” Fragte sie mit ihrer kindlichen Stimme naive in die Nacht hinaus. “Was ist Schnee?” Fragen legte sie ihr Köpfchen schräg und betrachtete das Geschehen um sich herum weiter interessiert. “Etwas das nicht Rot ist!” Kommt auch prompt die Antwort von der wohlklingenden Stimme, die keinen Körper zuhaben schien. Doch das schien dem kleinen Mädchen keine Angst zu machen. Wieso auch, sie wusste es ja nicht besser.

“Und was ist Rot?” stellte die Kleine auch schon die nächste Frage. Die Neugierde war deutlich aus ihrer Stimme heraus zu hören. Da die Stimme nicht sofort Antwortete sah das Mädchen mit leuchtenden hellgrünen Augen ihre Umgebung genauer an, auch wenn sie nicht all zu viel erkennen konnte. Schemenhaft waren die Umrisse von hohen Bäumen zu sehen, die sie von allen Seiten umschlossen. Auch sie waren mit dem weiß bedeckt, das überall zu sein schien. Mit kleinen tapsigen Schritten lief sie weiter in die Mitte der Lichtung auf der sie sich aufhielt. Alles war so fremd und neu für das Mädchen. Sie konnte sich gar nicht von all den Eindrücken sattsehen, die es dort gab.

“Das ist...” Fing die körperlose Stimme an, doch ein knacken unterbrach sie. Die hellgrünen Augen Blickten sofort in die Richtung aus der das Geräusch kam. Dort aus dem dunklen des Waldes, kam eine hochgewachsene Gestallt angeschlichen. Ganz langsam kam sie hinter den Bäumen hervor. Die Augen das kleinen Mädchen weiteten sich vor Überraschung. Dort nicht weit von ihr stand ein Engel, so wunderschön und rein. Atemberaubend. Der Engel kam auf sie zu. Immer näher und näher. Aus seinen blutroten Augen sah er sie gierig an und lies sie auch nicht mehr eine Sekunde los. Fast so als wollte er sie verschlingen.

“... eine Bestie in Menschengestallt. Das sind die, die den Menschen das Blut aussaugen.” Erklärte die liebliche Stimme warnend der Kleinen, während der Engel immer näher zu ihr kam. Das Mädchen festfixierend und nicht mehr gewillt aus den Augen lassend, kam Er immer weiter auf sie zu. Aus einem inneren Impuls heraus, ging die fünf jährige immer einen Schritt zurück, den Er auf sie zu kam. Merkwürdige Geräusche krochen aus der Kehle des wunderschönen Engels mit den nachtschwarzen Haaren und bereitetem dem jungen Mädchen Unbehagen. Es wusste nicht wieso, doch irgendetwas in ihrem Inneren warnte sie vor dem schönen Geschöpf. Obwohl sie kaum glauben konnte das so etwas schönes, so angsteinflößend und böse sein konnte. Dennoch ging sie immer weiter zurück.

“Er ist ein...” Versuchte die liebreizende Stimme mit nachdruck zu erklären, wurde aber durch das auftauchen eines weiteren Engels unterbrochen. Es ging alles so unglaublich schnell, das die Kleine es gar nicht sehen konnte. Sie sah nur noch wie der erste Engel vorne über kippte und dann einfach sich in Luft auflöste. Der andere Engel drehte sich ganz langsam und geschmeidig um und sah mit goldenen Augen auf sie hinunter. Fasziniert erwiderte sie den Blick. Dieser Engel war noch schöner als der Erste.

“... Vampir” kam es leise flüsternd von der Stimme, die nur das Mädchen hören konnte und sonst keiner. Der Engel war genauso hochgewachsen wie der Vorherige, doch seine Haare waren honigblonde Locken. Ruhig sah er sie mit seinen flüssigen goldenen Augen an. Sie strahlten Sicherheit und Geborgenheit aus und beruhigten das Mädchen, das sich kurz zuvor noch gefürchtet hatte.

“Vampiren sollte man nicht zu nahe kommen!” Warnte die Stimme ein weiteres mal. Doch das fünf jährige Mädchen hörte nicht darauf. Langsam und sehr vorsichtig, um ihr ja keine Angst zu machen, hob er seinen Arm und streckte einer seiner Hände nach ihr aus. Vertrauensvoll legte sie die ihre in die seine. Vor diesem Engel fürchtete sie sich nicht im geringsten.

“Denn wenn man ihnen zu nahe kommt, nehmen sie einen mit ihren Augen gefangen.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Enyxis
2010-09-19T19:44:03+00:00 19.09.2010 21:44
*-* geil....besser beschrieben als im "eigentlich org" ^_-
ya XD ich weiß "wem" das sehr sehr dolle ähnelt XDD aber ich finds geil ^^
Von: abgemeldet
2010-08-14T18:52:26+00:00 14.08.2010 20:52
erste **ich find den Prolog einfach nur geil **
ich freu mich schon auf das weiterlesen *jubbel*
ich liebe Jasper^^
ich Mag deinen Schreibstil, am anfang klingt alles so unbekannt xD aber dann bämm =D
Jasper schnappt sich kleine Kinder xDDDDDDD
ist das etwa pädobär Xd


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