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Die Schwarze Rose!

Liebe und Hass, wo ist der Unterschied?
von

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Die Tränen der Trauer!

Die Tränen der Trauer!
 

Es war einfach immer dasselbe mit Antony! Er wollte immer nur Macht, so sein, wie jeder andere. Aber wieso? Wieso wollte er immer so sein, wie der Rest der Dämon? Wieso wollte er nie er selbst bleiben? Ich konnte ihn einfach nicht verstehen, und ich würde ihn wohl auch nie verstehen können. Wir zwei waren einfach zu verschieden.

Meinen Auftrag hatte ich erfüllt, und wie sonst immer wieder total tadellos. Es war auch ein Leichtes für mich, ich brauchte nicht mal die Hilfe von Antony. Meine Macht war so groß, dass ich eigentlich auf niemand angewiesen war. Aber trotzdem wollte ich Gesellschaft, wollte nicht total alleine sein. Antony war das erste Wesen, das in mir wohl nicht das Monster sah, was ich war, der mich einfach für ein hundsgewöhnliches Kind hielt. Selbst sein Bruder hatte immer Angst vor mir gehabt, auch wenn er es nicht zeigen wollte, ich hatte es dennoch gesehen.
 

An meine wirkliche Familie konnte ich mich kaum noch erinnern, nur ein paar verschwommene Bilder in meiner Erinnerung waren geblieben, mehr nicht. Nur eines wusste ich, dass ich bei ihnen glücklich gewesen war. Aber wie ich dann von ihnen getrennt wurde, war mir bis heute unklar. Vielleicht wollten sie mich nicht mehr oder sie waren gestorben. Nur die Erinnerungen danach, die waren alle noch total scharf. Man hatte mich geschlagen und das immer wieder, doch ich hatte so lange nie klein bei gegeben. Sie ließen mich da fast verhungern und gaben mir nichts zu trinken, aber ich hatte mich einfach geweigert, bei ihren Plänen mitzumachen. Ich wollte nicht töten, ich hatte mich ihnen immer widersetzt. Ganze zwei Jahre lang gab ich ihnen nicht nach, kämpfte für meinem Willen, doch an meinem zehnten Geburtstag hatten sie mich. Mich dann doch erwischt. Mein Meister hatte mir damals gesagt, dass meine Familie mich nicht mehr wolle, dass es alles meine Schuld sei. Irgendwie hatte ich es ihm damals geglaubt. Ich hatte ihm geglaubt, dass ich darum hier war. Nur wegen dieser kleinen Lüge hatte ich damals nachgegeben. Doch irgendwie sagte mir schon die ganze Zeit irgendwas in mir, dass mein Meister doch gelogen hatte, dass mehr dahinter steckte, als er mir sagen wollte.

Ich tat dann genau das, was man von mir verlangt hatte, und tötete das Mädchen. Mit dieser einen Tat verlor ich wohl alles, was mir jemals wichtig gewesen war. Meine Erinnerung und meine Gefühle. Mir blieb nichts weiter als Kälte. Das Leben hatte seinen Sinn für mich verloren. Ich aß dann nichts mehr und trank auch nichts. Lag nur in meinem Bett und erwartete eigentlich meinen Tod. Das einzige, welches irgendwie für mich noch einen Sinn ergab. Mein Meister bemerkte aber, dass er mich am verlieren war, und versuchte alles. Nur reagierte ich auf nichts. Bis er Sandor zu mir schickte.
 

Er war zwar kaum älter als ich, aber er war nett zu mir. Strich mir über die Haare und wollte mich dazu bringen, ein bisschen was zu essen. Wie lange er bei mir am Bett saß und mich versuchte, dazu zu bringen, was zu essen, wusste ich nicht, aber seine fürsorgliche Art brachte mich am Schluss doch dazu, was zu essen. Damals war er wirklich fast so wie Antony heute, nur hatte Sandor sich später verändert und nicht gerade zu seinem Guten. Er war immer freundlich und nett zu mir gewesen, auch wenn er genau wusste, was ich tat. Doch kaum hatte er mich mit seinem kleinen Bruder gesehen wurde er sauer. Zwar schlug er mich nicht oder sonst was, aber ich merkte es doch. Er kam nicht mehr und auch am nächsten Tag tauchte er nicht mehr auf, weder er noch sein Bruder. Ich war ganz alleine in dem leeren weißen Zimmer, schaute mich herum und langweilte mich. Sonst war Sandor immer gekommen, um ein bisschen mit mir was zu machen, und wenn er mich auch nur voll laberte über Sachen, die ihm wichtig waren. Mir war es egal. Das Zuhören machte mir mehr Freude, als selber zu reden. Denn über was wollte ich schon reden? Ich hatte keine Hobbys, noch sonst irgendwelche Interessen.

In dieser Nacht schlich ich dann aus meinem Zimmer. Sie schlossen die Tür schon lange nicht mehr ab, denn ich hatte nie versucht zu fliehen. Daher machten sie sich diese Mühe nicht. Leise schlich ich den Gang entlang in Richtung des Zimmers des Jungen. Doch bevor ich auch nur bei der Tür angekommen war, hörte ich da ein paar Stimmen. Die eine war die von meinem Meister, die andere gehörte Sandor.
 

„Der Junge ist gefährlich“, sprach mein Meister. „Du hast selbst schon gesehen, zu was er alles fähig ist! Oder?“

„Das schon, aber wieso ist er so? Er ist wohl sogar mächtiger als Sie“, sprach Sandor nun zu ihm. „Ich würde gerne mehr darüber wissen. Vielleicht können Sie mir ja mal einiges erzählen?“

„Wenn du es willst, also ein Problem wäre es für mich nicht, und dein Vater hat mir auch sehr geholfen, nur schade, dass er schon gestorben ist. Er hätte mir sehr gut helfen können. Aber wenn du willst, dann kann ich dir hier was über den Kleinen erzählen. Du brauchst nicht mal Angst zu haben, dass uns hier jemand hört. Alle, die hier sind, wissen Bescheid, außer dein kleiner Bruder, doch der liegt ja glücklich in seinem Bett.“

„Wirklich? Das hätte ich nun nicht gedacht. Aber vielen Dank, Herr Eisenhauer, ich bin einfach ein bisschen wissbegierig“, hörte ich die Worte nun von Sandor.

„Ich mag Leute, die ein bisschen mehr wissen wollen als andere, sehr gerne. Aber nenne mich Morgan, Eisenhauer tönt für mich ein bisschen alt. Nun aber wieder zu dem Jungen. Einiges hast du ja schon mitbekommen, und besonders, wie kaltherzig er ist. Es gibt unter den Dämonen nur eine Regel, welche man einhalten muss, und diese kleine habe ich mit dem Jungen überschritten. Dafür aber habe ich das wohl stärkste Wesen auf diesem Planeten. Ich musste ihm nur dazu drängen, zu töten. Was bei ihm zwar nicht einfach war, aber im Gegensatz zu den anderen zweiundfünfzig vor ihm, hat er es überlebt. Er ist bis jetzt noch unser Meisterstück, kalt, herzlos und gehorcht jedem Wort von mir. Etwas Besseres konnte man wirklich nicht erwischen. Aber nun ist es genug. Geh lieber noch ein bisschen schlafen, es ist spät. Wir können ein anderes Mal weiter darüber sprächen. Ich muss heute allgemein noch so einige Sachen erledigen“, dann lief mein Meister wieder weiter und ließ Sandor alleine im Gang stehen.
 

Ich schlich dann langsam weiter und hoffte wirklich, dass Sandor mich nun nicht entdeckte. Aber die Tür zu Antonys Zimmer hatte ich dann erreicht. Drin war ich zwar bis jetzt noch nie, aber Sandor hatte ihn gestern da hineingebracht. Leise schlich ich weiter und öffnete langsam die Tür. Das Zimmer war wirklich anders, als ich gedacht hatte. Er war total mit Möbel voll gestellt und es wirkte wirklich fast schon beengend. Aber es war mir egal. Langsam schlich ich auf das Bett zu und betrachtete den Kleinen. Der schien meine Anwesenheit nicht mal zu spüren und ich strich ihm sanft über den Kopf. Er war wirklich niedlich, und irgendwie mochte ich seine Nähe wirklich. Auch das Spielen mit ihm hatte mir Spaß gemacht, es war einfach mal was ganz Anderes gewesen, als sonst immer. Ich schlüpfte dann unter seine Decke und kuschelte mich an ihn. Die Wärme seines Körpers tat mir wirklich gut, ich mochte es, ich mochte es, einfach zu spüren, wie etwas Lebendes neben mir lag. Wie ich jeden einzelnen Atemzug hören und fühlen konnte und wie es sich leicht neben mir bewegte.

Die ganze Nacht schlief ich bei ihm, erst als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster fielen, machte ich mich wieder auf in mein Zimmer. Man würde mich schon bald wieder holen kommen und darum musste ich einfach da sein. Sonst würde Antony Ärger bekommen und das für Sachen, wofür er nicht mal was konnte.

Das tat ich dann jede weitere Nacht. Nur genau eine Woche später hatte sich bei mir was geändert. Als ich in das Zimmer tat, brannte Licht und Antony lag heulend in seinem Bett. Was das zu bedeutet hatte, wusste ich nicht, ich trat einfach ein. Blickte ihn an und wusste nicht, was ich machen sollte. Langsam drehte er sich zu mir um und blickte mich verwirrt an.
 

„Was willst du hier?“, fragte er mich.

Ich gab ihm keine Antwort. Ich wusste ja nicht mal selbst, was ich eigentlich hier wollte.

Antony schaute mich dann mit seinen verheulten Augen an und flüsterte leise. „Komm doch näher, ich tue dir schon nichts, ich bin einfach nur traurig.“

„Was ist denn?“, fragte ich total verwirrt. Ich hatte da bis jetzt noch nie jemanden weinen sehen oder wenigstens konnte ich mich nicht daran erinnern. Als ich dann vor ihm stand strich ich ihm ganz leicht durch die Haare und setzte mich auf sein Bett.

„Meine Mum ist gestorben“, heulte er dann einfach. „Wieso gerade sie! Zuerst mein Vater und nun sie! Wieso nur!“ Er drückte seinen Kopf dann gegen meine Brust und heulte. Nur was ich machen sollte, das wusste ich nicht. Denn so was hatte ich wirklich noch nicht erlebt. Darum blieb mir nichts anders übrig, als still zu warten und zu hoffen, dass er irgendwann wieder aufhörte zu weinen. Oder ich hoffte es wenigstens…
 


 

Wie lange nun Antony eigentlich geheult hatte, konnte ich nicht mehr sagen, nur dass wir beide irgendwann mal eingeschlafen waren. Und nun lagen wir beide in seinem Bett und ich war heute wirklich zu müde, um meinen Hintern doch wieder in mein Zimmer zu bekommen, darum blieb ich da einfach liegen. Sollten sie ruhig mitbekommen, dass ich nicht mehr da war, es war mir egal.

Als Antony später auch aufwachte, heulte er auch nicht mehr. Er schien irgendwie noch traurig und bedrückt zu sein, aber es schien ihm wieder bisschen besser zu gehen.

„Lass uns raus gehen“, sprach er dann zu mir, und zog mich einfach wieder hinter sich her. Draußen war ich schon lange nicht mehr gewesen, aber irgendwie interessierte mich diese Welt auch nicht. Sie war bunt und voller Farben, doch hatten diese für mich weder Bedeutung noch sonst was. Diese sogenannte Schönheit bedeutete mir nichts. Mir bedeutete da noch überhaupt gar nichts was. Nicht mal Antony war mir da wichtig gewesen.

Er hatte mich da dann auf eine Wiese geführt und fing an, Blumen zu pflücken. Eine für mich wohl wirklich alberne Beschäftigung. Für was so was gut sein konnte, wusste ich nicht, aber mir war es auch egal. Es war wenigstens mal was Anderes, als in meinem Zimmer zu sitzen. Auch konnte ich so ein bisschen dem Kleinen zu sehen, wie er fast schon wie ein Verrückter die Wiese entlang rannte und irgendwelche Blumen zusammen suchte und sich dann wieder neben mich setzte.

„Schau dir mal diese Blumen an.“, sprach er zu mir und ich blickte auf die Dinger in seiner Hand mit einem total uninteressiert Blick. „Meine Mutter hat mir früher mal erklärt was für Bedeutungen diese Blumen haben“, sprach er nun weiter und ich hörte ihm schon fast nicht mehr zu. Auf so was wie Blumenkunde hatte ich keine Lust, aber er sprach immer weiter und weiter.

Genau konnte ich es zwar am Schluss nicht sagen, aber ich dachte wirklich, dass er den ganzen Nachmittag nichts Anders getan hatte als über diese albernen Blumen zu reden. Ich war fast schon froh, als ich dann endlich wieder in mein Zimmer konnte, das Spielen mit ihm hatte mir da wirklich besser gefallen. Vor meiner Tür drückte er mir dann noch eine dieser Blumen in die Hand und meinte zu mir, es sei ein Geschenk, das wohl erste, welches ich bekommen hatte. Darauf nickte ich nur und ging in mein Zimmer. Legte die Blume, ich glaubte, er hatte mal gesagt, es sei eine Tulpe, auf den Fenstersims und legte mich gleich ins Bett.
 


 

Als ich jedoch am nächsten Morgen wieder aufstand, war diese Tulpe total anders. Sie hatte da einiges an ihrer Schönheit eingebüßt und welkte irgendwie schon. Wieso, konnte ich mir nicht erklären. Ich nahm dann diese welkende Tulpe in die Hand, und betrachtete sie genau. Eigentlich sollte es ihr ja an nichts fehlen, und irgendwie wollte ich nun nicht, dass mein Geschenk von Antony so schnell schon kaputt gehen würde. Vielleicht mochte ich das olle Ding am Anfang nicht, aber irgendwie wollte tief in mir drin etwas nicht, dass die kaputt ging.

Darum sah ich nun keinen anderen Weg, ich nahm diese Tulpe und ging hastig wieder zu Antonys Zimmer. Sagte nichts, hielt ihm einfach die Tulpe unter die Nase und er blickte mich verwundert an.

„Hast du ihr kein Wasser gegeben?“, fragte er mich verwundert und blickte von der Tulpe wieder zu mir. „Deine scheint ja schon zu welken.“

„Wasser? Für was? Ich dachte diese Dinger kommen ohne was aus, auf der Wiese hat es ja auch keines, oder doch?“ Mit einem leicht verwirrten Gesichtsausdruck blickte ich ihn nun an. „Ich will nicht, dass sie kaputt geht“, setzte ich dann hastig noch an. „Es ist das erste Geschenk, welches ich bekommen habe. Kannst du mir nicht helfen?“

„Doch es ist recht einfach“, sprach er zu mir, nahm die Tulpe und stellte sie in ein Glas mit Wasser. „In ein paar Stunden ist sie wieder wie neu. Aber eine Möglichkeit weiß ich auch schon, wie du viel länger was von dieser Blume hast. Aber zuerst spielen wir!“

Er nahm mich wieder bei der Hand, führte mich raus und erklärte mir dieses Spiel, was sich Verstecken nannte. Das spielten wir zwei dann den ganzen Tag. Am Abend nahm er dann die Tulpe, steckte sie in ein Buch und meinte, ich müsste nun nur einige Tage warten und ich könnte sie wieder haben. Sie verlor zwar ihre ganzen schönen runden Formen durch diese mir leicht komisch vorkommende Technik, und wurde total platt. Aber Antony rahmte sie mir in so einem Rahmen ein und ich konnte sie dann in meinem Zimmer an die Wand hängen. Das war nun so gesehen der zweite Gegenstand in meinem Zimmer außer dass Bett. Die Tür und das weiß abgedunkelte Fenster zählte ich dafür aber nicht mit, aber mehr hatte ich nicht in meinem Zimmer.
 


 

Das aber hatte sich bis heute bei mir aber nicht geändert. Ich hatte wirklich kaum mehr in meinem Zimmer als damals. Aber es war mir auch egal. Antony brauchte so was irgendwie, doch ich konnte darauf verzichten. Wieso musste für die meisten Lebewesen alles schön sein, das konnte ich nicht verstehen.

Nun aber standen wir zwei wieder vor unserem Meister.

„Der Auftrag wurde wieder ausgeführt“, flüsterte ich und senkte meinen Kopf leicht, um ihm so meine Unterlegenheit zu zeigen. „Es gibt keine Überlebenden und alles ist genau nach Plan verlaufen. Es gab weder Probleme noch sonst was, alles ist wie gewollt verlaufen.“

„Das ist erfreulich.“

Weiter kam mein Meister mit sprechen nicht, denn Antony unterbrach ihm dann. „Es gibt was, das will ich wirklich mit ihnen klären. Es geht nicht anders, es ist mir wirklich wichtig.“

Was Antony damit meinte wusste ich wieder mal nicht, ich verstand diese Dämonen einfach nicht, wie lange ich auch mit ihnen lebte, sie waren wie ein Geheimnis.

„Was willst du mir den sagen?“, fragend blickte er uns zwei an, doch ich wusste wirklich nicht was in Antony gefahren war, er sprach nie mit meinem Meister, er hatte wohl meist einfach zu große Angst vor ihm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Himikario
2009-07-31T21:51:15+00:00 31.07.2009 23:51
Ich freue mich wirklich sehr über den Sichtwechsel, so sieht man die Gesichte von zwei Seiten beleuchtet und kann vielleicht später Handlungen und reaktionen von beiden besser nachvollziehen.
Ich scheine mit meiner vermutung davor, wirklich nicht unbedingt unrecht zu haben, aber solche Storys sind halt ein sehr lesenswert^^
Wenn mir Earl bis dahin noch ein bisschen komisch vorgekommen war, wird er mir jetzt langsam auch sympatischer, einfach durch die gewisse Naivität die auch er besitzt.(Damit meine ich den Teil mit der Blume)
Den Kontrast zwischen dem Verhalten von Sandor finde ich auch sehr gut, wobei es mich natürlich auch brennend interessiert, wieso dieser so plötzliche Sinneswandel kommt, da ihm auch vorher schon bewusst gewesen sein musste, das Earl gefährlich ist.
Ich bin auch sehr gespannt, wie es wird zwischen den beiden, wenn Earl erfährt das Antony einen neuen Parnter will, denn ich gewisser Weise scheint Earl schon etwas einnehmend zu sein, aber anhand der Geschehnisse ist das eigentlich kein Wunder, auch wenn ihm vielleicht selbst nicht ganz klar ist, wieso er so an Antony hängt, tut er es ja doch schon. Meine Vermutung nun wäre, das Earl es erstmal völlig kalt hinnimmt, aber dann irgendwann merkt, das ihm etwas fehlt ohne Antony
Das erste Kapitel war auch jedenfall auch sehr gut und ich hatte eigentlich auch keine großen Probleme es zu verstehen, wobei logischerweise die Fragen offenbleiben, Wer dieses Mädchen war und wieso ihr Tot ein so ausschlaggebender Punkt war, der Earl zu dem gemacht hat der er ist.
Von:  Lingo
2009-07-12T21:14:38+00:00 12.07.2009 23:14
Ich hab doch gewusst dass Antony dem earl etwas bedeutet!
Das it der blume ist einfach total niedlich udn auch wie der Earl alles mitmacht und es einfach genießt ohne es zu verstehen und ohne interessiert zu sein...^^
Dich fand die stelle so niedlich in der er mit der blume in dasZimmer von ANtony geht damit er ihm die blume rettet x3
Ich hab mal ne frage: Was sind Antony und earl?
Antonay ist ein Dämon, oder?
Aber earl? EIn böses Wesen..
was ich nicht glaube, er hat sich geweigert und später wegen schuld gefühlen einfach nur gehorcht... wirklich böse ist er nicht..
Von:  Marge91
2009-06-06T21:31:16+00:00 06.06.2009 23:31
super kapi
ein ganz dickes lob
mach so
schreib bitte schnell wieter
mfg Marge91
:-)
;-)
Von: abgemeldet
2009-06-06T07:55:24+00:00 06.06.2009 09:55
earl war je richtig arm dran.
anthony der retter^^tötöt^^
stimmt echt das zweite kapi is echt schnell gekommen. und haste sehr gut hinbekommen
Von:  Coppelius
2009-06-05T21:20:16+00:00 05.06.2009 23:20
na,da bin ich mal gespannt,wie earl auf die nachricht reagieren wird...
er tut mir schon iwie richtig leid...
der arme earl...
er hatte wirklich eine beschissene kindheit...
bis er anthony traf^^
tolles kappi^^
weiter so^^
Von: abgemeldet
2009-06-05T20:40:18+00:00 05.06.2009 22:40
Ich fide das Kapi war echt toll!^^
Der arme Earl...
So ganz alleine...
Aber ich finde es noch immer total süß, dass er Antony nur für sich beansprucht!^^
Hach~
Sowas liebe ich einfach!^^
Und was will Antony denn jetzt sagen?
Vielleicht ja, dass er endlich mal so richtig, von Earl durchgebumst werden will!xDDD
Nee, witz!^^
Freu mich schon, wenn es weitergeht!^^
Von:  fallenshadow
2009-06-05T17:15:10+00:00 05.06.2009 19:15
Das zweite Kapitel ging ja extrem flott wieder einmal. Du schreibst wirklich schnell, es sind zwar wieder ein paar Rechtschreibfehler dazwischengerutscht, aber es sind weniger als im letzten Kapitel. Leider hakt es da ein bisschen in der Verständlichkeit.

Du erzählst das ganze ja aus Earls Sicht. Was unklar ist, ob er jetzt von seinen Eltern geschlagen worden ist oder von den Leuten, zu denen er gekommen ist - und diese Leute eigentlich nie genau definiert worden sind. Ist das eine Organisation?. Die Stelle mit dem Geschlagenwerden überschneidet sich jedenfalls mit der Geschichte der Eltern in den Sätzen zuvor.

>Ich tat dann genau das was man von mir verlangt hatte, und tötete das Mädchen.
Der Beistrich gehört da nicht hin, aber das eigentliche Problem ist "das Mädchen". Was für ein Mädchen? Von dem war nie vorher die Rede, auch nicht, dass man das von ihm verlangt hat. Es wäre schön gewesen, wenn du erst geschrieben hättest, dass sie so etwas von ihm verlangt hatten, er abgelehnt hatte, sie ihn wie beschrieben psychisch gequält hatten und er dann nachgegeben hatte.

Gefallen hat mir, dass Sandor früher seinem Bruder sehr ähnlich gewesen ist. Schon allein deswegen, dass er Earl auch über die Haare gestrichen hat, das gibt schon einmal eine extreme Parallele. Da man aber auch weiß, wie er später, also eigentlich in der Gegenwart ist, ergibt sich da ein gewaltiger Unterschied. Und vielleicht gehst du ja noch darauf ein, wie sich Sandor sich so vollkommen verändern konnte. Das wäre wirklich interessant zu erfahren.

Unschön fand ich auch das Gespräch auf dem Flur. Ich fand es ja schon ein bisschen merkwürdig, dass Earl nicht in sein Zimmer eingesperrt wurde, auch wenn er keine Gefahr mehr dastellen sollte, aber wenn ich ihn schon nicht eingesperrt hätte, hätte ich ihn trotzdem überwachen lassen. Man weiß ja nie, was vielleicht doch noch geschehen kann. Aber auf dem Flur so ein Gespräch führen... das klingt irgendwie falsch. Auch wenn man glaubt, dass niemand in der Nähe ist, kann es doch so sein. Ich würde da immer auf Nummer sicher gehen. Es wäre da vielleicht logischer gewesen, wenn Earl überwacht worden wäre, sein Aufpasser einen Moment nicht aufgepasst hätte, er geflohen wäre, sich in einen Raum im Schrank versteckt hätte, genau in dem Raum Sandor und der Meister gekommen wären, um ungestört miteinander reden zu können und dann wieder gegangen wären.

Es klingt auch ein bisschen unglaubwürdig, dass Antony nie bemerkt hat, dass da jemand nachts in sein Bett geschlüpft ist. Jeder Mensch wacht manchmal mitten in der Nacht auf, es ist eher unwahrscheinlich, dass Antony so etwas nicht passiert ist und zudem auch noch so einen tiefen Schlaf hat, dass er nicht bemerkt, wie sich jemand zu ihm dazukuschelt.

Was ich wiederum schön fand, war die Sache mit der Tulpe (obwohl man Tulpen normalerweise nicht auf Wiesen pflückt...), aber es war süß zu lesen, dass Earl nicht gewusst hat, dass man Pflanzen Wasser gibt (aber irgendwie musstest du auch eine "verwelkende Tulpe" daraus machen^.^).

Du hast ja schon die Hälfte der Wörter geschafft^.^ Fehlen nur noch drei. Dann mal viel Spaß dabei, die auch noch einzubauen.

lg fallen_shadow

~present for you~

P.S.: Bin endlich mal Erste beim Kommi-Schreiben^.^


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