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Möge sie das Leben lieben

Tea x Atemu
von

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Ich kann dich nicht mehr leiden sehn!

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, mir steht der Mund offen. Als ich zu Atemu sehe, ist mir sofort klar, dass es bei ihm nicht viel anders aussieht.

Ich bin mir fast sicher, dass ich genau so geguckt haben muss, als ich in dieser Zeit gelandet bin: verständnislos, ungläubig, völlig von der Rolle...

Erneut lasse ich meinen Blick schweifen. Das Einzige, was diese Umgebung ausmacht, sind die Unmengen von Steinen und Felsen. Es sieht aus, als würden wir uns in einem riesigen, steinernen Kessel befinden. Und es gibt nur einen Einzigen Weg hinaus.

Suchend drehe ich mich zu der Richtung um, aus der wir soeben gekommen sind und sehe den einzigen Weg nach draußen, flankiert von Meter hohen Felsen. Ich kaue auf meinen Lippen. Gibt es denn keine Wachen, die die Sklaven daran hindern zu flüchten?

"Ich lese deine Gedanken, kleine Göttin."

Ruckartig drehe ich mich um, suche nach dem Besitzer der fremden Stimme und finde einen Mann, der vor dem Käfig steht, seelenruhig in die Ferne blickend.

"Eine Flucht ist ausgeschlossen. Jeder hier weiß das. Wir sind soweit von jeglicher Zivilisation entfernt, dass man mit bloßen Füßen nichts anderes als den direkten Weg zu Anubis findet, mein Kind."

Seine Augen heften sich plötzlich an meinen Körper. Unter seinen Blicken zucke ich unweigerlich zusammen.

"Ich gehöre hier nicht hin.", versuche ich mich zu verteidigen. "Ich habe doch nichts verbrochen! Lasst mich gehen!" Ich werde laut, versuche damit eine Art Schutzwall zwischen mich und seine lüsternen Blicke zu ziehen. Denn ich erahne bereits, was mir hier widerfahren wird. Ein Schauer nach dem anderen jagt meinen Rücken hinunter.

Seine gierigen Augen treten fast aus seinem runden Gesicht, während er mich beinahe schon mit seinen Blicken auszieht.

Er hat wahrscheinlich schon seit Jahren kein einziges Haar mehr auf seinem glatten Schädel gehabt. Und sein wuchtiger Leib ist eine einzige Verhöhnung gegenüber dieses toten Lebensraumes.

Im Moment danke ich Gott, dass mein Magen bereits leer ist.

"Hübsch, nicht war? Nur den Mund hat ihr anscheinend noch kein Mann verboten.", mischt sich auf einmal der Anführer ein.

"Für wahr, für wahr, mein Freund. Das Gerede über die Göttin ist bis in unsere tote Gegend gedrungen. Und sie haben nicht übertrieben." Erneut mustert er mich, fährt mit der Zunge über seine rissigen Lippen. "Aber es ist nie zu spät einem Weib beizubringen, wie sie sich einem Mann gegenüber zu benehmen hat, nicht wahr?"

Plötzlich schießt eine Hand an mir vorbei und greift nach den Gittern und drängt mich so aus dem Blickfeld der beiden Männer. Erleichtert atme ich auf, weil ich nun nicht mehr Mittelpunkt der Aufmerksamkeit bin.

"Auf keinen Fall werde ich hier im Dreck schuften, ihr Bastarde!", keift der ehemalige Pharao.

"Das ist er also?"

Der Anführer nickt. "Er ist verdammt stur. Ich rate dir, ihn gleich von Anfang an ordentlich zu erziehen. Aber in dieser Angelegenheit brauche ich dir ja keine Lehren zu erteilen, nicht wahr?"

Der andere lacht. "Ganz sicher nicht." Er macht eine Bewegung mit der Hand und schon tauchen einige Männer hinter ihm auf. "Helft unseren Gästen hinaus und zeigt ihnen ihr neues Heim."

Augenblicklich wird der Käfig geöffnet und wir werden eher wie Säcke, als wie Menschen, nach draußen gezerrt.

Ich bemerke sofort, dass Atemu sich diesmal ruhiger verhält, als zuvor. Das Geschrei fehlt.

Doch mir ist sofort klar, dass er sich nicht völlig unterworfen hat. Sein Körper ist unnachgiebig steif. Ein Zeichen für seine innere Abwehr. Und wenn das nicht für jeden verständlich genug ist, sprechen seine Augen doch mehr als deutlich. Sie sprühen geradezu vor unterdrückten Zorn!

Auch die Männer scheinen es zu spüren. Denn im Gegensatz zu mir, lassen sie Atemu nicht eine Sekunde ungesichert.

Nun betrachtet unser neuer Besitzer den ehemaligen Pharao und reibt sich zufrieden über sein Kinn. "Er sieht gesund und stark aus. Er wird gute Arbeit verrichten... jedenfalls eine Zeit lang."

"Es ist schön zu sehen, dass du zufrieden bist. Damit ist meine Arbeit getan." Daraufhin geben die beiden Männer sich die Hände und verabschieden sich.

"Ich hoffe, du bringst mir demnächst neue Ware. Sie gehen mir einfach zu leicht ein."

"Aber sicher, mein Freund!"

Nach einer angedeuteten Verbeugung, gibt er seinen Männern einen Befehl. Scheinbar routiniert verlassen sie den Steinbruch. Das macht mir leider nur all zu bewusst, dass ich den Anführer nicht zum letzten mal hier gesehen habe. Und trotzdem bin ich ein Stück weit erleichtert, ihn nicht mehr in der Nähe zu wissen.

"Kommen wir endlich zur Sache!"

Schnell wende ich meinen Kopf. Ein riesiger Klos scheint sich fast augenblicklich in meinen Hals zu bilden.

"Mein Name ist Rahotep und ich bin ab sofort euer neuer Herr! Habt ihr verstanden?"

Vorsichtig linse ich zu Atemu, warte auf eine Reaktion von ihm, einen Ausbruch... Doch meine Befürchtungen bleiben unerfüllt.

Stattdessen sehe ich eine Ader an seinem Hals, die gefährlich stark am Pochen ist. Als ich ein leises, kaum hörbares Knurren von ihm höre, stellen sich mir alle Nackenhaare auf. Ich möchte auf keinen Fall die Person sein, die diese Bombe zur Detonation bringt!

Rahotep dagegen wirkt nicht gerade, als würde er eine ernsthafte Antwort von uns erwarten. "Ich sehe schon, ihr seid neu auf diesem Gebiet. Doch ich denke, dass wir uns früher oder später einig werden, nicht wahr?"
 

„Weiter, du Hund!“ Augenblicklich spüre ich, wie mich dieser Kerl in den Rücken stößt. Einen Moment zögere ich, kämpfe mit mir. Es kostet mich meine gesamte Selbstbeherrschung und noch einiges mehr, um mich nicht einfach umzudrehen und...

Widerstrebend schüttle ich den Kopf. Ich muss ruhig bleiben, genau wie Tea.

Mein Blick wandert zu ihr. Ihr gesamte Haltung spricht einfach Unterwürfigkeit. Niemand würde erwarten, dass sie im Stande wäre, Ärger zu machen. Stumm und brav läuft sie weiter hinter den anderen her.

Und das muss ich auch erreichen! Ich muss so unauffällig werden, dass niemand mehr auf mich achtet. Erst dann habe ich die Möglichkeit zu einer Flucht!

Ich blicke mich um, sehe die Menschen die hier arbeiten. Sie wirken, als hätten sie alles, was sie einmal menschlich gemacht hat, verloren. Nichts ist mehr von Individualität oder Persönlichkeit geblieben. Nichts, außer arbeitender Körper.

Wie kann man sich nur so aufgeben? Haben sie denn keinen Stolz? Erneut schüttle ich meinen Kopf. Für solch dummes Gesindel habe ich kein Mitleid übrig!

„Es wird Zeit. Die Arbeit macht sich nicht von allein.“

Wir bleiben stehen. Tief atme ich ein. Nichts, absolut nichts darf mich aus der Fassung bringen!

Als Rahotep sich uns zuwendet versuche ich teilnahmslos zu wirken, senke sogar meinen Kopf. Ich bete zu den Göttern, dass man mir mein Schauspiel abkauft.

Doch als ich zu ihm linse, wird mir schnell klar, dass meine Bemühungen umsonst sind. Denn mich scheint er völlig vergessen zu haben.

Ich folge seinem seltsam entrückten Blick und treffe auf Tea. Fast im selben Moment schießt mir das Blut kochend heiß durch die Adern! Was er will, ist nicht schwer zu erraten.

Auch sie scheint sich seiner Starrerei bewusst zu sein. Unbehaglich windet sie sich unter seinen gierigen Augen, versucht sich vor ihm zu schützen, indem sie ihre Arme vor der Brust verschränkt.

Ich muss meine Hände zu Fäusten ballen. Alles in mir schreit danach, mich zwischen Rahotep und Tea zu stellen. Ich weiß nicht, was auf einmal in mich gefahren ist, warum es mich so stört, dass er sie ansieht.

Sehen ist kein Sex! Also sollte es mir gleich sein. Immerhin berührt er sie nicht. Und trotzdem brodelt alles in mir!

Vorhin im Käfig ist es bereits mit mir durchgegangen. Ich habe nicht mehr gedacht, sondern Tea instinktiv aus den Blickfeld der beiden Männer gedrängt. Jeder sollte es wissen: Sie gehört mir!

„So, meine kleine Göttin. Ich habe dir ein Vorschlag zu machen.“ Ein schmieriges Grinsen ziert sein Gesicht.

Mir stellen sich die Nackenhaare auf.

„Entweder schuftest du hier draußen in der Hitze mit den anderen Sklaven im Dreck und zwar solange, bis du deinen letzten Atemzug tust, -und glaub mir, lange würde es nicht dauern- oder wir beide...“ Seine Stimme klingt beinahe heiser. „...finden einen anderen Zeitvertreib.“

Das reicht! Ich reiße mich von den beiden Kerlen los. „Wenn du sie auch nur anrührst, breche ich dir alle Knochen in deiner dreckigen Hand!“ Meine Freiheit wärt nicht lange. Längst haben mich die beiden wieder im Griff. Doch das interessiert mich nicht. „Sie gehört mir! Hast du verstanden? Sie ist mein Eigentum!“

Ich ernte nur ein höhnisches Grinsen. „Warum fragen wir nicht einfach die kleine Göttin, was ihr lieber ist? Sich zu Tode schuften oder sich mit mir zu vergnügen und damit einige Privilegien zu genießen?“

Abwartend wendet er sich Tea zu, wartet auf ihre Entscheidung. Ebenso wie ich.

Ich sehe, wie sie nervös von einen Fuß auf den anderen tritt, wie sie es immer macht, wenn sie nicht weiter weiß.

Wenn sie zu ihm geht, Gnade allen. Dann hält mich nichts mehr!

Doch plötzlich tritt sie entschlossen einen Schritt zurück. „Ich will arbeiten.“

Ich kann die Erleichterung, die mich gerade durchströmt nicht einmal im Ansatz beschreiben. Triumphierend sehe ich zu Rahotep und freue mich bereits auf sein wütendes Gesicht. Doch entgegen meiner Erwartung, lächelt er einfach gelassen. „Was gibt es da zu grinsen?“ frage ich ungehalten.

„Die Zeit wird für mich arbeiten, das wirst du noch früh genug feststellen!“

Meine Heiterkeit ist auf der Stelle verflogen. Er könnte recht behalten.
 

„Schneller! Schlaft nicht ein!“

Ich beiße die Zähne zusammen. Ich möchte aufschreien. Noch nie hat es jemand gewagt, mir Anweisungen zu erteilen. Und jetzt tun es Dutzende!

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, ob sie überhaupt vergangen ist. Seit einer halben Ewigkeit trage ich bereits diesen verfluchten Stein ab.

Ich richte mich auf und wische mir den Schweiß vom Gesicht, der mir beständig in die Augen rinnt. Meine Muskeln zittern von der ungewohnten Anstrengung und ich kann mich nicht erinnern, je so durstig gewesen zu sein.

Tief atme ich ein, versuche den schnellen Rhythmus meines Herzens zu mildern. Währenddessen sehe ich mich nach Tea um und es dauert nicht lange, bis ich sie gefunden habe.

Man hat ihr den Wasserbeutel in die Hand gedrückt und ihr die Aufgabe gegeben, alle Sklaven mit Wasser zu versorgen. Und seitdem geht sie von Mann zu Mann.

„Hey, du! Du bist hier um zu arbeiten und nicht um der Kleinen hinterher zu starren. Deine Kontrollblicke sind hier überflüssig.“, keift mich ein Wächter an.

Nörgelnd nehme ich meine Arbeit wieder auf. Ich gebe es nur ungern zu, doch er hat recht. Ich muss immer wissen, wo sie ist, ob ihr jemand zu nahe kommt, ob es ihr gut geht... Ich kann es nicht lassen. In dieser Situation sollte ich mich nicht um sie scheren. Ich muss an mich denken, wie ich hier so schnell wie möglich raus komme. Aber ich kann nicht!

Ständig wandert mein Blick zu ihr. Ich brauche die Gewissheit, dass sie unversehrt ist. Und dafür verachte ich mich selbst! Was hat sie nur mit mir gemacht?

Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie sie näher kommt, wie sie einem der Männer den Trinkbeutel hinhält.

Ich fahre mit der Zunge über meine aufgesprungenen Lippen. Zweimal habe ich sie bereits weggeschickt, da es mir zu wider war, aus ein und demselben Beutel wie alle anderen zu trinken.

Als sie an mir vorbei geht, sehe ich sie nicht, ich spüre sie fast körperlich. Ich spüre einen heißen Schauer, der durch meinen Körper jagt und der dem heißen Wind Ägyptens in nichts nach steht.

„Warte.“

Fast erschrocken bleibt sie stehen, sieht mich misstrauisch an. Ein Kloß bildet sich in meinem Hals. Alles in mir weigert sich, meinen Stolz auf zu geben. „Kann ich... etwas trinken?“

Sie zögert, mustert mich noch immer. Doch schließlich kommt sie auf mich zu und hält mir den Beutel hin.

Den Ekel, den ich empfinde, dränge ich mit aller Gewalt in den Hintergrund. Mein Hals ist ausgedörrt und bei dem Gedanken an Wasser, läuft mir beinahe der Speichel aus dem Mund. Wegen Wasser!

Als ich beginne zu trinken, versuche ich mir meine Gier nicht anmerken zu lassen. Stattdessen sehe ich ihr bei jedem Schluck in die Augen, erforsche ihren Blick. Doch lange hält sie mir nicht stand und wendet ihren ab.

„Die anderen brauchen auch noch Wasser.“. höre ich sie wispern.

Sie will gehen? Jetzt? Ich habe aber noch immer Durst!

Ich seufze innerlich und wende mich ab, völlig frustriert. Ich bete, dass es nicht all zu lange dauert, bis sie wieder hier ist.

„Ah...aua...“ Ich höre ein Krachen.

Ruckartig drehe ich mich um, um zu sehen, was passiert ist und finde eine Tea vor, die im Dreck sitzt und sich mit verzerrten Gesicht den Hintern reibt.

Diesmal seufze ich wirklich. Erst jetzt wird mir bewusst, dass meine Muskeln bis zum Äußersten angespannt sind. Ich versuche mir einzureden, dass es nicht an Tea liegt, sondern, dass ich einfach völlig überreizt bin.

Heimlich mustere ich sie aus dem Augenwinkel, um zu sehen, ob sie verletzt ist. Doch es scheint alles in Ordnung zu sein.

„Was geht hier vor? Raus mit der Sprache!“

Ich sehe, wie sie zusammenzuckt, als sie von dem Wächter angeschrien wird.

„Ich...ich bin gestolpert...“, stottert sie.

Ich muss schlucken. Ich kann das nicht sehen.

„Das sehe ich.“, keift er. „Du Trampel hast das kostbare Wasser in den Boden sickern lassen!“

Ich habe das Gefühl, jelauter er wird, desto kleiner wird sie. Ihre geweiteten Augen schreien beinahe vor Angst! „Ich habe.. ich hab´s nicht mit Absicht verschüttet.“

„Das wäre ja noch schöner!“ Plötzlich packt er sie am Arm. „Und damit du in Zukunft vorsichtiger damit umgehst, gebe ich dir einen guten Grund noch achtsamer zu sein. Fünf Peitschenhiebe!“

Mir gefriert das Blut im Leib. Peitschenhiebe? Ich sehe zu Tea, sehe ihr erstarrtes Gesicht.

Ohne weitere Worte, zerrt er sie mit sich, schleift sie hinter sich her. „Bitte... nei... bitte warte...“ Ihr flehentlicher Laut zerrt an meinen Nerven, halten es kaum aus.

„Warte.“

Der Mann bleibt stehen und dreht sich zu mir um. „Was willst du?“, fragt er genervt.

Noch bevor ich richtig über meine Worte nachgedacht habe, gleiten sie mir bereits von der Zunge. „Ich habe sie gestoßen.“
 


 

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Hi. Ich hatte ja einigen versprochen, dieses Jahr noch fertig mit dem Kapitel zu werden. Und was soll ich sagen? Puh, hat doch noch geklappt ^-^"



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Yuugii
2010-01-09T18:57:53+00:00 09.01.2010 19:57
Ich finde es toll, dass du die damalige Situation der Sklaven so nachvollziehbar darstellst. Man merkt, dass du dir gerade hierbei auch sehr viel Mühe gibst und nicht einfach irgendetwas drauf los schreibst, das finde ich bewundernswert. Insgesamt ist die Geschichte sehr gut, sie wird immer ernster und ernster und als Leser bekommt man das mit. Erst dachte man ja, dass Atemu Tea einfach nur beherrschen möchte, aber ich glaube, dass sich da langsam mehr aufbaut. Etwas Tieferes und Tea scheint ja auch ab und zu Mitleid mit ihm zu haben, obwohl er so Grausames mit ihr getan hat. Das Ende dieses Kapitels ist wirklich spannend, ich frage mich wirklich wie es jetzt wohl weiter geht.
Von:  apricotic_narcotic
2010-01-05T14:00:37+00:00 05.01.2010 15:00
Hurra, ein neues Kapitel! Ein gelungener Auftakt zum neuen Jahr^^

Das sind die beiden aber wirklich in einer unglücklichen SItuation gelandet. An einem anderen Ort hätten sie wenigstens eine Chance zur Flucht gehabt, was hier eben nicht der FAll ist. ICh kann mir den Steinbruch richtig gut vorstellen, vor allem den Ausgang, einer Schlucht ähnlich. Allerdings hätte ich da schon eine Idee zur Flucht^^
ABer warum sind nur alle Männer dort so Sexbegierig? Das ist ja wirklich furchtbar, ganz zu schweigen von ihrer Ansicht gegenüber den arbeitenden Menschen.

"Ich hoffe, du bringst mir demnächst neue Ware. Sie gehen mir einfach zu leicht ein."

Dieser Satz ist wirklich genial! Er drückt die ganze damalige Ansicht aus, Menschen sind nur Arbeitsmittel, sozusagen nur Arbeit und nicht individuelle Persöhnlichkeiten. Und es ist wirlkich traurig, wie die MEnschen sich auch noch unterwerfen, wie gebrochen sie sind.
Das hast dud wirklich gut dargestellt, mir gefällt es , wie du dem Leser immer wieder die damalige Situation ins GEdächtnis rufst, so schön realistisch!

Endlich rafft sich dieser Idiot mal auf an jemanden anderen zu denken, als an sich selbst! Alerdings hat er immer noch nicht verstanden, dass Menschen, insbesondere Frauen, kein Eigentum sind >.< Aber ich schätze, das wird auch noch einige Zeit dauern.
Ich finde es gut, dass er sich ein Beispiel an Tea nimmt, auch unauffällig zu werden, jedoch noch seine Wut und seinen Stolz zum Ausdruck bringt. Trotzdem wird es nicht gerade besser, wenn er bei jeder Gelegnehit eingreifft, auch wenn seine "Fürsorge" -wenn man das so nennen kann- wirklich angemessen ist.
Und irgendwie erinnert mich Tea immer mehr an ein eingeschüchtertes Reh, sie ist so furchtbar schreckhaft. Wirklich süss, dass er sich für sie bestrafen lässt^^

Auf jeden Fall war dieses Kapitel wieder absolut hinreissend, vor allem der letzte Absatz hat mich gefesselt. Das beste ist definitiv deine Realitätsnähe und deine fesselnde Veranschaulichung der Gefühle und Gedanken. Ich hoffe, dass es im neuen Jahr genauso weitergeht^^

Bis zum nächsten Kapitel, Lg Apricot

Von: Swanlady
2009-12-29T20:51:31+00:00 29.12.2009 21:51
Schön, dass wir dieses Jahr noch ein Kapitel bekommen haben! :) Es gefällt mir, dass die Beiden sich nicht sofort in einander verlieben, sondern, dass alles sehr langsam passiert, das ist nämlich viel realistischer. An Teas Stelle wüsste ich nicht, ob ich so etwas überhaupt verzeihen könnte...
Sich für sie einzusetzen ist das Mindeste, was er jetzt für sie tun kann.
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen, weiter so! Ich wünsche dir ganz viel Kreativität für's Neue Jahr ;)
Von:  Yatimu
2009-12-29T19:35:34+00:00 29.12.2009 20:35
Oh mein Gott! Ichmerk grad, dass ich doch tatsächlich VEGESSEN hab ein Kommi zu schreiben! O.O
*selbsthau*
Wie konnte ich???

Gomen... Verzeihst du mir nochma??? T^T

Das Kapi war wirklich spitze!!!! Eins deiner besten würd ich behaupten...
Und die ff wird wieder sooooooooooo spannend ...
Warum hörst du eig immer an den gemeinsten Stellen auf???

Aber immerhin noch ein Kapi vor dem JAhresabschluss: DANKE!!!!!^^*freuz*
Im Gegensatz zu mir bist du immer zuverlässig *wiederselbsthau*

Ich weiß ich hab kein Recht dazu, aber ich bitte dich dennoch: BITTE schreib so schnell wie möglich weiter!!!*hummelnimhinternhabs*

Auf jeden Fall ein super Kapi, wie wir es von dir gewohnt sind, ne???
Bis zum nächsten mal *knuddelz*^^
Von: abgemeldet
2009-12-29T08:44:40+00:00 29.12.2009 09:44
mal wieder ein toller kapitel...ich bin echt gespannt wie es weitergeht..!!
Mach weiter so!

Von: abgemeldet
2009-12-29T07:35:42+00:00 29.12.2009 08:35
Ah schön, dass du weiter geschrieben hast. Tolles Kapitel! Langsam merkt Ati schon mal, dass ihm Tea nicht egal. Richtig knuffig ist, wie er sie versucht zu schutzen. :)


WEITER!

lG,
revive
Von:  ati_3
2009-12-28T18:27:02+00:00 28.12.2009 19:27
wow war das schön *.*
endlich fängt atemu an zu seinen gefühln zu stehn ^^ aber dass er sich für sie auspeitschen lässt hätt ich jetzt nicht erwartet
tea tut mir auch richtig leid das hat sie wirklich nicht verdient dass sie von allen nur als spielzeug angesehn wird
war wieder ein spitzen kapitel bin schon gespannd wies weiter geht :)))
mach weiter so XD
Von: abgemeldet
2009-12-27T18:46:52+00:00 27.12.2009 19:46
wow das ist echt wieder klasse geworden, die beiden tun mir sowas von leid. Die können doch nicht ungestraf davon kommen armer Atemu -.-
Aber bin mal gespannt wie er sich ändern wird,aber was ich toll finde er will Tea beschützen, auch wenn es nicht zu gibt. =)
Die arme Tea nur weil sie gestolper ist unabsichlich bekommt sie jetzt peiteschenhiebe,hmm...was machen sie jetzt mit Atemu? Wenn er sich nun für sie einsetzt auch wenn er sie nicht gerschubs hat?!
Das Kapitel ist wieder echt super geworden,ich liebe deinen schreibstil. Mach weiter so =)
*knuff*
lg Satis
Von: abgemeldet
2009-12-27T18:22:28+00:00 27.12.2009 19:22
Oh Hallejulja O.o
Wenn die Strafe für Atemu ma nich weh tut >.<
Ich glaube kaum dass die ihn so davon kommen lassenQ.Q
Naja, wenigstens is er nich mehr so schlimm ^.~
er könnte mir glatt sympathisch werden.Dass heißt wenn ich in solchen dingen nich so nachtragend wär^.^°
Dein schreibstil ist unverbesserbatr weils da garnichts zu verbessern gibt

Ich freu mich schon aufs nächste kappi ^^
Hau rein =^.^=(m)



Von:  Sathi
2009-12-27T15:20:26+00:00 27.12.2009 16:20
ein spitzenkapitel
weiter so
du schreibst sehr realistisch das gefällt mir sehr an deinem schreibstil^^
echte spitzenklasse
nur mutig weiter ^^b


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