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Are you the saviour or the enemy?

Himeji/Izumi Oneshot
von

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Are you the saviour or the enemy?

Hey!

Da ich finde, dass es in der allgemeinen Internetwelt kaum Fanfics zu dem Manga Yankee-kun to Megan-chan gibt, habe ich mir in den Kopf gesetzt einige Fanfics zu schreiben. Da ich das Pair Himeji/Izumi eigentlich nicht schlecht finde, fange ich damit an. Später schreibe ich noch einen Oneshot zu dem Pair Shinagawa/Adachi, aber jetzt wünsche ich euch erst einmal viel Spaß bei diesem OS meiner Wenigkeit^^
 

Bye eure FMC :) (^-^)/
 

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Are you the saviour or the enemy?
 


 

„Findest du es cool Mädchen zu belästigen huh? Hör auf so eine Scheiße abzuziehen!“
 

Damit wandte Izumi sich ab und setzte die Suche nach dem Auftraggeber fort. Himejis Gesichtsausdruck blieb ihm dadurch auch verborgen. Nie hatte jemand anderes als Hana-san sich für sie eingesetzt und ihr geholfen. Und auch wenn Izumi es sicher wieder sofort vergessen hatte, so konnte Himeji seinen rettenden Akt nicht vergessen.
 

******
 

Es war bereits spät, aber der Schülerrat arbeitete immer noch für das bevorstehende Schulfest. Auch wenn die Sabotage verhindert worden war, so waren sie alle nun ziemlich aufmerksam und überaus misstrauisch.
 

„Hana-san? Wo soll ich diesen Karton hinbringen?“
 

Die bebrillte junge Frau drehte sich mit einem Lächeln um.
 

„Bring sie am Besten runter in den Keller. Da drin befinden sich die zerrissenen Poster.“
 

Verblüfft hob Himeji eine Augenbraue.
 

„Sollen wir sie nicht wegschmeißen?“
 

Gerade als sie den Satz ausgesprochen hatte, bereute sie es auch schon. Adachis Augen funkelten leicht betrübt und Shinagawa gab sich alle Mühe die Schwarzhaarige wieder aufzumuntern, während er Himeji böse Blicke zuwarf. Sie war immer noch nicht gut auf die Sache der Sabotageakte zu sprechen.
 

„Na los verpiss dich oder soll ich dir nachhelfen?“, knurrte er und redete nebenbei noch „einfühlsam“ auf Adachi ein. Das hörte sich dann so in etwa an:
 

„Verdammt reiß dich zusammen du Heulsuse! Hör auf rumzuflennen und hilf uns die Scheiße wegzumachen!“
 

Naja man konnte darüber streiten ob es Adachi nach diesem „aufmunternden“ Gespräch besser ging, aber alleine Shinagawas Nähe half ihr schon und so ging sie summend ihrer Tätigkeit nach, während er sich seufzend durch die Haare fuhr und trotzdem nicht um ein Lächeln kam.
 

*******
 

Um nicht noch größeren Streit vom Zaun zu brechen, verließ Himeji den Schülerrat-raum um den großen Karton in den Keller zu bringen. Langsam schlurfte sie durch das Schulgebäude. Sie genoss die Ruhe und die Dunkelheit des Gebäudes bei Nacht. Auch wenn es sie immer noch leicht fröstelte, dass sich einige Schüler mal einen Spaß daraus gemacht hatten den Schülerrat zu erschrecken.
 

Oh ja die fanden das ja so witzig! Idioten!
 

Ein Seufzer entfloh ihren Lippen und sie beschleunigte ihre Schritte etwas. Immerhin wollte auch sie ins Bett und diese seltsamen Klamotten loswerden. Das schwarze Kleid war wirklich ziemlich knapp und sie war selbst Schuld, dass die Typen sie an gegrabscht hatten. Wäre Izumi nicht gekommen, wäre es vielleicht noch schlimmer geworden.
 

Nicht daran denken, es ist ja nichts passiert!
 

Obwohl sie keinen weiteren Gedanken daran verschwenden wollte, überkam sie doch ein leichtes Schuldgefühl, da sie sich nicht einmal ihm bedankt hatte.
 

Das hole ich dann lieber noch nach, er kann ja leicht nachtragend sein!
 

Im Keller angekommen, schmiss sie den Karton einfach in eine Ecke und machte sich erst gar nicht die Mühe nachzusehen, wohin sie den Karton überhaupt hingepfeffert hatte. Auf jeden Fall in dem Moment nicht.
 

Mit einem Luftstoß fiel die schwere Eisentür ins Schloss und verschloss damit auch Himejis Weg aus dem Keller.
 

„Verdammte Scheiße!“
 

Fluchend suchte sie nach dem Lichtschalter, den sie vorhin nicht einmal eingeschaltet hatte, da sie die Dunkelheit ja so liebte aber gerade jetzt hätte sie sich in den Hintern treten können, da der Lichtschalter draußen neben der Tür angebracht war.
 

„Verflucht!“
 

Sie nahm Anlauf und wollte die Tür einschlagen, als eine Kartonkiste am Kopf traf. Auf 180 drehte sie sich langsam um. Leider war es so dunkel, dass sie ihren Gegner nicht sehen konnte. Nur das ganz kleine Fenster am Ende des Raumes ließ etwas Licht in den Keller.
 

„Zeig dich du abartiges Stück Dreck oder willst du dass ich dich in Stücke schlage und mit dir fischen gehe?“
 

Die Selbstbeherrschung selbst vorgaukelnd, stand sie vor der Gestalt die nur etwas größer war als sie selbst.
 

„Nanana Himeji-san! Ich wollte hier unten nur eine rauchen und du schmeißt mit Kartonkisten um dich. Ich hab ne Beule wegen deiner Dummheit und wir sitzen jetzt hier unten fest!“
 

Diese dunkle Stimme gehörte eindeutig zu Izumi!
 

Sofort entspannte Himeji sich und griff hinter sich nach dem nächstbesten Gegenstand der ihr in die Finger kam.
 

„Super du bist es Izumi… SAG MAL HAKTS BEI DIR? MICH SO ZU ERSCHRECKEN DU GOTTVERDAMMTER IDIOT!!!!!!“, schrie sie aufgebracht und versuchte ihn mit der Gartenhake zu erwischen.
 

Doch er war nicht umsonst Izumi Gaku und so wich er spielerisch der jungen Frau aus.
 

„Na da ist aber jemand ganz schlecht gelaunt! Lass die Finger von solchen Dingen und halt die Klappe, du bereitest mir Kopfschmerzen!“
 

Sein Grummeln war kaum verständlich und er hockte sich auf die Treppe, die zur Kellertür hochführte, um seine Zigarette fertig zu rauchen.
 

Himeji atmete schwer, während sie immer noch krampfhaft die Gartenhake in ihren Händen hielt. Doch nach einigen Minuten hatte sie sich wieder beruhigt und machte es sich neben Izumi bequem. Ihre Beine übereinanderschlagend und sich darauf stützend saß sie schweigsam neben ihm. Niemand sagte ein Wort. Auch wenn sie gemeinsam im Schülerrat waren, so waren sie nicht so eng befreundet miteinander und redeten auch nur das Nötigste. So wie jetzt.
 

„Wie spät ist es?“
 

Ihre Stimme war nicht lauter als ein Flüstern. Die Dunkelheit hatte eine einschüchternde Einwirkung gewonnen und sie wagte es nicht lauter zu reden, da es unheimlich in dem großen Raum hallte.
 

Izumi zog seine Kapuze zurecht und ließ seinen Blick über seine Armbanduhr schweifen.
 

„Viertel nach 2.“
 

Ein entnervtes Seufzen entfloh der jungen Frau und sie erhob sich mit einem Ruck.
 

Sein Blick folgte ihr umgehend, auch wenn er kaum etwas erkannte, da es zu dunkel war.
 

„Na steh schon auf, du Idiot, oder willst du hier unten kleben bleiben. Also ich würde gerne heute noch in mein Bett kommen wenn das möglich wäre!“
 

Izumi grinste breit. Dieses unheimliche Grinsen was eine ungemeine Anziehungskraft besaß. Kurz vergaß sie was sie sagen wollte, doch als er sich erhob und leicht gegen sie stieß, kam sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
 

„G-gib mir dein Feuerzeug, s-sonst sehen wir nichts!“
 

Ihre Stimme klang nicht sehr überzeugend und er bemerkte ihre Nervosität sofort.
 

„Was hast du denn Himeji-chaaaaaan? Brauchen wir das Licht denn?“
 

Er hatte sich zu ihr gebeugt und ihr diese Worte ins Gesicht gehaucht, während seine Hände ihren Weg auf ihre Hüften gefunden hatte, worauf sie zitternd zusammengezuckt war. Einen Moment war es still, doch die Stille hielt nicht lange an. Mit einem heiseren Aufschrei, schlug sie ihn mit einem überaus effektiven Fußkick von sich. Immer noch zitternd lief sie in den hinteren Teil des Kellers um sich dort an der Wand entlang rutschend hinzuhocken und ihren Tränen freien Lauf zu lassen. Leise liefen die Tränen über ihre Wangen und sie vermied es zu schluchzen, in dem sie ihre Schluchzer einfach runterschluckte.
 

„Himeji?“
 

Izumis Stimme bewegte sich auf sie zu, doch sie ignorierte ihn einfach und gab nicht das leiseste Geräusch von sich, damit er sie in der Dunkelheit nicht fand. Ihre Tränen wollten einfach nicht aufhören zu fließen und sie wagte es zu bezweifeln, dass sie bald damit aufhören würde. Sie weinte im Prinzip nie. Aber als er sie angefasst und sie auf diese Art angesprochen hatte, war etwas in ihr gebrochen, eine Art Staudamm.
 

Wieder und wieder kamen die Bilder wie die Typen sie angefasst hatten und sie angesäuselt hatten in ihr Gedächtnis. Auch wenn nichts Größeres passiert war, fand ihre Fantasie doch die Macht ihr gerade die schrecklichsten Szenarien vor Augen zu führen und ihr angeblicher Retter Izumi war auch nicht besser als die beiden Schweine! Sie hatte sich bei ihm bedanken wollen und jetzt stellte sich heraus, dass er ein ebenso großes Arschloch wie die Beiden war!
 

„Himeji?“
 

Er stand unmittelbar vor ihr und sie spürte die Wärme die von seinem Körper ausging vor sich, doch sie bewegte sich nicht und hielt außerdem noch ihren Atem an um nicht auf sich aufmerksam zu machen. Sollte er sie doch suchen!
 

„Miau…“
 

Ihr Kopf hob sich automatisch. Ihre Katze, die sie hatte mitgehen lassen, stand an dem kleinen Fenster und streckte ihren Kopf in den düsteren Keller.
 

Oh nein sie wird mich verraten!
 

Izumi stand immer noch vor ihr und ihr Herz schlug immer schneller. Was sollte sie tun? Entweder sie erhob sich und ging zu ihrer Katze und lief Gefahr, dass er sie wieder anfasste, oder sie blieb einfach sitzen und wartete darauf, dass ihre Katze einfach ging. Doch er nahm ihr ihre Entscheidung ab.
 

Plötzlich entfernte er sich von ihr um zu der Katze zu gehen. Panik wallte in ihr hoch.
 

Er wird ihr doch nichts tun?! Verdammt!
 

Sich einmal durch ihr Gesicht wischend, erhob sie sich rasend schnell und lief zu ihrer Katze. Gerade als sie in seine Richtung schlagen wollte, bückte er sich und drehte sich blitzschnell um. Mit seinen Händen packte er ihre Beine, woraufhin sie ihr Gleichgewicht verlor und nach hinten stürzte. Ihr Aufprall wäre sehr schmerzhaft geworden, wenn er sie nicht in seine Arme gezogen hatte.
 

Wütend schlug und kratzte sie wie eine Wildkatze um sich.
 

„Lass mich los du Mistratte, ich habe gedacht du wärst nicht so ein mieses Schwein, aber du bist ein gottverdammtes Arschloch genau wie die Anderen!“, schrie sie außer sich vor Wut und Panik.
 

„Bist du fertig?“
 

Seine Stimme war die Ruhe selbst, als er sie aus seinen Armen entließ und sich erhob um zu der Katze zu gehen. Diese miaute fröhlich und er kraulte sie leicht lächelnd hinter ihren Ohren, worauf sie laut zu schnurren begann. Perplex hockte Himeji auf dem dreckigen Boden und sah, dem ihr dargebotenen Schauspiel mit großen Augen zu.
 

„Du hast einen unglaublichen Tritt drauf.“
 

Das Kompliment war ihr egal, auch wenn es schmeichelhaft war, das von einem Ex-Ganganführer zu erfahren, der mit Adachi Hana auf einer Wellenlänge war, aber sie wollte nicht, auf dieses Gesülze reinfallen.
 

„Ich hoffe, dass du an deinem Geschleime verreckst!“
 

Sie spukte ihm diese Worte förmlich ins Gesicht, doch er verzog keine Miene. So war Izumi eben. Eine harte Schale und ein unerreichbarer Kern, auf jeden Fall in dem Moment. Sich aufrappelnd und den Staub von dem Kleid klopfend, näherte sie sich ihm.
 

„Du hast geheult.“
 

Erstaunt blieb sie stehen. Woher wusste er das?
 

„Wieso?“
 

Ihre Arme vor der Brust verschränkend fixierte sie seinen Rücken in der Dunkelheit.
 

„Was geht dich das an. Verpiss dich und misch dich nicht in Dinge ein die dich nichts angehen!“
 

Gereizt spielte sie mit einem Armband um nicht allzu nervös zu wirken. Doch sie erzielte damit nur den ungewollten Effekt.
 

„Das war nur ein Joke gewesen und außerdem hatte ich dir vorhin geholfen, ein Danke wäre schon drin gewesen oder?“
 

Er machte eine kleine Pause und streichelte Himejis Katze weiter nachdenklich.
 

„Glaubst du ich bin so wie die Typen und würde dir was antun wollen?“
 

Ertappt zuckte sie zusammen. Er hatte den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen. Es war zum Verrückt werden! Ihr Nicken war schon beschämend genug, aber sie wollte nicht auch noch ein „Ja“ dranhängen. Nie hatte sie zugegeben im Unrecht zu sein, nur bei ihm… Und sie war im Unrecht, immerhin war Izumi nicht so ein mieses Schwein, das wusste sie ja auch.
 

Verdammt…
 

Izumi zog seine Hand von der Katze zurück und drehte sich langsam zu ihr um. Seine Augen lagen im Schatten der Kapuze, aber sein Grinsen war ihr Antwort genug.
 

Er hatte ihr verziehen.
 

Später erinnerte sie sich noch daran, dass sie auf der Treppe mit ihrer Katze auf dem Schoß gesessen und leise mit ihm geredet hatte. Eine angenehme Unterhaltung zwischen Freunden, auch wenn Himeji in ihm mehr als nur einen einfachen Freund sah. Immerhin hatte er sie gerettet, aber vielleicht hatte er das auch nur getan, gerade weil sie Freunde waren?
 

„Müde?“
 

Seine dunklen Augen musterten sie amüsiert, worauf sie nur leicht rot geworden die Backen aufblies und beleidigt wegsah. Schwächen gab sie nie gerne zu. Leise seufzte er über ihre Sturheit, während er sich von seiner Jacke trennte und ihr sie umlegte. Gerade als sie ihm danken wollte, drehte er sich weg und begann wieder eine zu rauchen.
 

Er wollte nicht, dass sie ihm dankte. Vielleicht weil es ihm peinlich war, so nett zu ihr zu sein? Doch seid wann tat sie das, was man von ihr erwartete?
 

Ein Grinsen zierte ihre Lippen, als sie sich an seine Schulter lehnte und dort auch gleich erschöpft einschlief.
 

„Danke Izumi-kun…“
 

Eine Zeit lang blieb es still und man hörte nur das leise Atmen der Beiden, als er grinsend den Zigarettenrauch ausblies.
 

„Meine Wildkatze…“
 

Seine Lippen berührten kurz breit lächelnd ihre Stirn. Ja sie gehörte nur ihm alleine und er würde nie zulassen, dass diesem Kätzchen was passieren würde!
 

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Ich hoffe, dass euch dieser OS gefallen hat und ich würde mich über Verbesserungsvorschläge und Kritik freuen.
 

Bye eure FMC :) (^-^)/



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Neven
2009-07-25T19:01:54+00:00 25.07.2009 21:01
yay endlich eine ff zu yankee-kun to megane-chan !!
:3 ich mag das pairing auch und dein os hat mir echt gefallen
achja und schön das alle in character waren XD
Von:  Ugetsu
2009-07-08T14:18:07+00:00 08.07.2009 16:18
ga-gaaw ..das war so unglaublich süß ;A;
ich weiß schon warum izumi+rinka mein l. pairing ist <33
wirklich toll geschrieben und alle waren ic :D
find ich bei dem manga ja besonders schwer lol
hoffe du schreibst bald noch eine x3


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