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Drei Momente

NejixTenten
von

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Geburt

Miyaka liegt im Bett und wartet auf ihren Vater. Ungeduldig und unruhig schaukelt sie von einer Seite zur anderen. Ihrer Mutter wird vom zusehen schon allmählich schlecht. „Miyaka hör auf damit. Du fällst noch vom Bett.“ Sie streckt ihrer Mutter nur die Zunge raus. Tenten will schon antworten als ihr Mann Miyaka auf den Arm nimmt und sich mit ihr auf das Bett setzt. „Was habe ich da gerade gesehen?“ Miyaka schaut in die mahnenden Augen ihres Vaters. „Ich hab doch gar nichts gemacht, Papa.“ Sie hofft, dass er auf den Hundeblick reinfällt. Doch es bewirkt nichts „Wirklich? Ich dachte deine Zunge gesehen zuhaben.“ „Da hast du dich bestimmt getäuscht.“ Neji fängt nur an zu lachen. „Papa, kannst du mir jetzt mal die Geschichte erzählen. Der Tag ist so langsam vorbei gegangen.“ Ihr Vater schaut sie etwas belustigt an. Sie steht auch lustig da mit ihrem Nachthemd, das früher mal ein XXL T-Shirt von Neji war und ihren roten Backen. „In Ordnung. Dann legt dich mal schnell ins Bett damit ich anfangen kann. Oder soll Mama sie dir erzählen?“ Tenten schaut ihren Mann etwas erschüttert an. Sie musste heute schon ihren Termin mit Sakura, Ino und Hinata absagen. Nur weil ihr lieber Ehemann unbedingt mit Sasuke trainieren musste. Denn er hat heute den ganzen Tag frei. Eigentlich haben beide abgesprochen, dass Neji auf Ayaka aufpasst und sie mit ihren Freundinnen eine Shopping Tour machen kann.
 

„Auf keinen Fall Neji. Du bist heute dran und du hast mich auch um meine geliebte Shopping Tour mit den Mädels gebracht. Nur, weil unser geliebte Herr Hyuuga mit seinem Teamkameraden trainieren musste. Dann kannst du auch die Geschichte erzählen.“ Er schaut seine Frau erstaunt an. Geht auf sie zu und nimmt sie in den Arm. „Warum hast du mir denn nichts gesagt. Ich hätte es verschoben.“ Tenten ist ziemlich geschockt über die Worte ihres Mannes und kann sie nicht ganz fassen. „Das sind ja ganze neue Wort von dir. Früher hast du mich noch aus dem Bett gezogen um zu trainieren und jetzt verschiebst du es auch.“ „Natürlich. Was hast du denn gedacht. Ihr seid mir das wichtigste im Leben.“

Ayaka ist nicht so begeistert über die Unterhaltung ihrer Eltern. Es ist ja nicht so, dass sie sich nicht freut, dass sie sich wieder vertragen haben aber am liebsten würde sie jetzt die Geschichte hören. Neji schaut zu seiner Tochter und lächelt leicht. „Leg dich schon mal hin. Ich werde erst anfangen wenn du Bettfertig bist.“ Freudig schlüpft sie unter ihre Decke und schaut ihre Eltern erwartungsvoll an. Neji zieht den alten Schaukelstuhl von Tenten an seiner Tochter ihr Bett und setzt sich rein. Tenten setzt sich auf seinen Schoß.

„So Ayaka heute geht es um eine wirklich interessante Geschichte.“ „Um welche denn?“ „Die deiner Geburt. Deine Geburt war etwas sehr besonderes für uns. Nicht nur das du nach 9 Monaten von Qual und Folter …“ Für diesen Kommentar hat er von seiner Frau einen leichten Stoß in die Rippen bekommen. „Wieso Qual? Haben dich Onkel Gai und Onkel Lee wieder mal geärgert?“ „Nein, deine Mutter hatte nur etwas hohe Ansprüche während ihrer Schwangerschaft. Die ich nicht so erfüllen konnte wie sie es wollte.“ „Du hast dich einfach nur nicht genug angestrengt mein Lieber.“ „Mama Papa können wir jetzt langsam mal zur Geschichte kommen.“ Denn langsam wird Ayaka ungeduldig. Sie liebt es wenn ihr jemand Storys aus ihrer Kindheit erzählt. „Okay dann fangen wir mal an.“
 

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Durch das weit geöffnete Fenster weht eine frische und kühle Brise in den Raum. Die Vögel zwitschern schon und auch im Haus hört man Schritte und Stimmen. Denn im Hyuuga Clan ist heute ein ganz besonderer Anlass. Hiashi das momentane Clanoberhaupt wird heute sein Nachfolger oder auch seine Nachfolgerin ernennen.

Die Mitglieder der Nebenfamilie hoffen natürlich das Neji als Nachfolger ernannt wird. Doch ob Neji damit auch einverstanden wäre ist eine andere Frage. Denn er steht gerade mit seinem Onkel etwas auf Kriegsfuß und seit seiner Heirat mit Tenten hat sich dieses Verhältnis von Tag zu Tag verschlechtert. Was ihn gewundert hat ist, dass einige der Ältesten der Heirat zugestimmt haben. Normalerweise sind sie die ersten die nein zu so einer Heirat sagen. Sie wollen das Hyuuga Blut rein halten und dazu gehört auch die Heirat von einem Hyuuga und einem „Nicht Hyuuga“ zu verhindern. Doch bei Tenten haben viele ihr Einverständnis gegeben. Vielleicht liegt es auch an der Tatsache, dass Tenten eine der stärksten Ninjas in Konoha ist und dazu noch die beste Waffenexpertin des gesamten Dorfes. Doch dies alles beeindruckte ihn nicht und selbst jetzt nach zwei Jahren in denen Neji und Tenten verheiratet sind. Hat Hiashi sie immer noch nicht als Ehefrau eines Hyuugas anerkannt. Aber das ist Neji egal. Das einzige, was ihn interessiert ist die Tatsache, dass er und Tenten endlich zusammen sind und sich ein Leben gemeinsam aufbauen können.
 

Im großen Versammlungsraum sitzen ungefähr 50 Personen. Die meisten davon sind aus der Hauptfamilie. Die einzigen die aus der Nebenfamilie stammen sind Neji und Tenten und die Wachen die zum Schutz von Hiashi dort sind. Hiashi erhebt sich und beginnt zusprechen. „Wie ihr alle wisst muss ich einen Nachfolger für mich bestimmen der den Clan nach meinem Ableben weiterführen soll. Er muss Stark sein, einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn besitzen und die Techniken der Hyuugas voll beherrschen.“ Unbemerkt wandern einige Augenpaare zu Neji. Der regungslos und mit unbeeindruckter Mine seinen Onkel betrachtet. „Wie ich sehe denken einige von euch das ich Neji ausgewählt habe.“ Einer der Ältesten der für die Hochzeit der beiden war ergreift das Wort. „Natürlich, Neji ist einer der stärksten vielleicht sogar der stärkste Ninja den der Hyuuga Clan je hervorgebracht hat. Er stammt zwar aus der Nebenfamilie aber beherrscht selbst die Techniken der Hauptfamilie. Er hat sie sogar perfektioniert. Er ist der beste Anwärter auf den Posten als Clanoberhaupt.“ Ein Murmeln geht durch die Reihen der Anwesenden. Viele schauen verächtlich zu Neji. Andere mit einem Hoffnungsschimmer in den Augen.
 

Hiashi räuspert sich und sofort kehrt wieder Stille unter den Anwesenden ein. „Da muss ich euch leider enttäuschen. Ich habe Neji nicht als Nachfolger ausgewählt, sondern meine älteste Tochter Hinata.“ Eine Welle von Protesten geht durch die Reihen der Anwesenden Personen.“ „Sind sie den noch bei Sinnen. Sie ist zu schwach als Oberhaupt und dazu noch ein Mädchen.“ ruft einer der Anwesenden. „Stimmt. Neji wäre in der Hinsicht ein besseres Oberhaupt als sie.“ „RUHE!“ Hiashi und die anderen schauen erstaunt zu Neji der sich erhoben hat. „Ich finde das Hinata geeignet wäre als Oberhaupt. Keiner hat mich nach meiner Meinung gefragt ob ich überhaupt das Amt als Clanoberhaupt übernehmen möchte. Denn ich möchte es nicht.“ Mit diesen Worten reicht er Tenten seine Hand und hilft ihr auf. Zusammen bahnen sie sich einen Weg zur Tür. Dort angekommen dreht er sich ein letzten Mal zu seinem Onkel um und sagt:„Tenten und ich werden ausziehen. Ich möchte ein Umfeld für mein Kind schaffen in dem es unbeschwert aufwachsen kann. Ohne Verwandte die auf es herabsehen.“
 

Auf dem Weg zu ihrem Zimmer kommen Neji und Tenten ein Mitglied der Nebenfamilie entgegen. „Neji wenn hat Hiashi den als neues Oberhaupt ausgewählt?“ „Hinata.“ „Was, nicht dich?“ „Nein und ich bin auch froh darum. Denn auch wenn er mich ausgewählt hätte. Ich hätte es nicht angenommen.“ „Warum denn nicht? Somit könntest du die Trennung zwischen Haupt- und Nebenfamilie auflösen.“ „Ja, dass schon. Aber Hinata möchte diese Trennung auch nicht haben. Also wird sie sie abschaffen, wenn sie erst einmal Oberhaupt ist. Nur ich möchte ein anderes Leben für mein Kind als, dass, was ich hatte.“ „Ich verstehe. Warte hast du gerade Kind gesagt. Heißt das etwa das du schwanger bist Tenten?“ „Ja, Baku. Ich freue mich schon so darauf. Im Moment bin ich im 5. Monat auch wenn es nicht danach aussieht.“ „Meinen Glückwunsch. Ich hoffe es kommt gesund auf die Welt. Wir sehen uns bestimmt noch mal“ „Danke. Wir sehen uns bestimmt noch einmal.“
 

Für die beiden vergehen die nächsten zwei Wochen wie im Schneckentempo. Oft muss Neji die Frage beantworten ob er zum neuen Oberhaupt ernannt wurde. Doch immer muss er die Menschen enttäuschen. Nun ist es endlich soweit die zwei ziehen in ihre neue Wohnung. Sie haben natürlich ihre Freunde eingeladen um ein bisschen zu feiern. Denn wer zieht denn von einem Anwesen in eine 4 Zimmerwohnung.

Die beiden nehmen noch ihre letzten Sachen mit und verabschieden sich von den anderen Mitgliedern der Nebenfamilie und einigen der Hauptfamilie die sich für die beiden eingesetzten hatten. Am Tor steht Hiashi und wartet. Die beiden gehen auf ihn zu. „Du weißt, dass du damit in diesem Haus nicht mehr erwünscht bist und auch keine Unterstützung bekommst. Weder für dich noch für deine Frau oder dein Kind.“ „Ja und dieses Sachen nehme ich in Kauf denn für das Wohl meiner Familie würde ich jedes Opfer bringen und nun würdet ihr uns bitte entschuldigen. Wir werden von unseren Freunden erwartet.
 

Die Wohnung ist zwar nicht groß aber dafür liegt sie nah an einem kleinen Wald und einem See. In den Neji und Tenten trainieren können oder auch spazieren gehen können.

Die kleine Feier mit ihren ist lustig und jeder bringt etwas mit ob es etwas zu essen ist oder ein paar Babysachen. Neji und Tenten geht es nur darum endlich eine eigene Wohnung weit weg von Hiashi zu haben und mit ihren Freunden zeit zu verbringen.
 

Die Geburt ihres Kindes rückt immer näher und näher. Bald sind es nur noch drei Wochen bis zu dem Termin den Tsunade angesetzt hat. Doch das Baby hat seinen eigenen Kopf und wollte mich am 14. Januar das Licht der Welt erblicken sondern schon am 31. Dezember. So kommt es das Tenten und Neji samt ihrer Freunde ins Krankenhaus laufen und gespannt die Geburt von dem kleinen oder der kleinen erwarten.

Tenten liegt schon seit ungefähr 4 Stunden in den Wehen. „Komm Tenten. Ich kann schon den Kopf sehen. Du musst nur noch einmal fest drücken.“ „Ich kann nicht. Ich habe keine Kraft mehr.“ „Doch Tenten. Du bist die stärkste Konouchi in ganz Konoha. Du schaffst so etwas.“ Neji reicht ihr seine Hand. Das ist ein großer Fehler den er erst später bemerkt. Sogleich sie sie gepackt hat durchfährt ihn schriller Schmerz als ob Tenten seine Hand einfach so zerdrücken würde.
 

Für Tenten ist endlich der „Leidensweg“ der Geburt zu Ende. Ihre Tochter ist geboren. Draußen vor der Tür hören sie zeitgleich das Rufen ihrer Freunde und des Personals. „Frohes neues Jahr Tenten.“ „Ja, Neji es wird wirklich ein schönes Neues Jahr sein. Tsunade wo ist mein Kind.“ „Hier Tenten. Hier ist eure kleine Tochter. Ein echtes Silvesterkind. Sie wurde um 00:00 Uhr geboren. Wie wollt ihr sie nennen.“ Lange brauchen die frisch gebackenen Eltern nicht um sich auf einen Namen zu einigen. „Miyaka.“, sagen beide gleichzeitig.
 

Somit ist ihr Glück perfekt. Sie haben eine Tochter die ein besseres Leben haben wird als ihr Vater. Fernab der Menschen die ihr ein Leid zufügen wollen oder ihr das Bannmahl verpassen wollen.
 

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So das ist vorrauslich das letzte Chapter. ich hoffe es hat euch gefallen. Es ist auch länger geworden als das letzte.



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