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Race to the Light

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von

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Punished

“Ciara! Kommst du nun endlich mal?”

Ich sengte meinen Blick und betrachtete den Boden unter mir.

Er war sandig und Kieselsteine knirschten, wenn man über ihn hinwegschritt.

“Sag mal, hörst du mir überhaupt zu, junge Dame?!”

Am liebsten hätte ich den Kopf geschüttelt, doch ich hing zu sehr an meinem Leben um meinem Bedürfnis zu folgen,

er hätte was weiß ich mit mir gemacht.

Sollte ich ihm folgen oder einfach stehen bleiben, oder doch in die andere Richtung rennen?

Ich hörte schon, wie sich wütend stampfende Schritte auf mich zu bewegten und mir einen eiskalten Schauer über den Rücken jagten.

Was jetzt? Ich hätte mich schneller entscheiden sollen, stellte ich fest.

Als die Schritte nur noch ein paar wenige Meter von mir entfernt waren, hob ich meinen Blick und sah dem Ungeheuer vor mir direkt ins Gesicht.

Ich hatte eine Heidenangst, doch ich lies mir wie immer nichts anmerken und meine Augen funkelten entschlossen und herausfordernd.

“Du blöde kleine Göre!”, hörte ich noch, bis seine große Hand mich niederschlug und ich auf dem Boden aufprallte.

Meine Wange war heiß und pochend, vorsichtig legte ich meine Hand darauf und tastete sie ab.

Die Kiesel, auf die ich gefallen war, waren spitz und piekten mir in den Rücken. Ich hatte nicht vor aufzustehen, weder ihm zu antworten.

Ich würde mit keinem von ihnen sprechen, könnten sie doch ewig warten!

Mögen sie mich mit allen Peitschen der Welt schlagen, kein Wort würden sie bekommen, keinen Schrei.

“Soll ich dich etwa tragen, oder was?! Komm, lauf gefälligst auf deinen eigenen Beinen!”

Ich rührte mich nicht. “Verdammt noch mal!”

Er stampfte auf und der Boden unter mir erzitterte.

Eine Glocke erklang aus einiger Entfernung und ich hörte das überraschte Zwitschern wegflatternder Vögel,

die nicht damit gerechnet hatten.

Es war also schon Mittag.

“Verflucht! Deinetwegen komm ich nun zu spät zum Mittagessen!”, schnaubte die gereizte tiefe Stimme über mir.

Von mir aus konnte er ja verhungern, was bei einer verpassten Mahlzeit leider nur sehr unwahrscheinlich,

gar unmöglich, war.

Die Kiesel unter seinen Sohlen knirschten ein bisschen, als er ein paar Schritte in Richtung Gebäude ging.

“Hör mir jetzt gut zu, wertloses Ding!”, begann er mit seiner unfreundlichen Ansprache, “Ich werde jetzt etwas essen gehen

und du bleibst schön da wo du jetzt bist.

Wenn du versuchen solltest zu fliehen werde ich dich eigenhändig erschießen, verstanden?!”

Ich verzichtete auf ein Nicken.
 

Ich atmete auf als seine Schritte verklangen.
 

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Haha xD Naja, ich hoffe der Prolog gefällt.

Ein bisschen zu viele Schmipfwörter, oder? .__.
 

LG, Nessie



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-04-01T19:32:50+00:00 01.04.2009 21:32
aalso der Anfang ist mal ganz spannend^^
Auf gehts zum naechsten Kapitel^^

Lg Eddääh xDD
Von: abgemeldet
2009-03-27T21:15:04+00:00 27.03.2009 22:15
ohh Sonnenschein O_O ich liebe es ......es ist sooo tiefgründig ...
wirklich geil geschrieben ..ich frage mich die ganze Zeit wie alt wohl die Ciara sein mag ^^....ich wills wissen ..aber bestimmt nicht älter als 6 oder??...ach ich finde es hammer
freue mich schon auf das erste kapitel
kiss
deine Mel
Von: abgemeldet
2009-03-27T18:04:42+00:00 27.03.2009 19:04
iiinteressant...ich frage mich was das zu bedeuten hat xD jetzt mal ehrlich:
Wer schlägt schon eine Frau...wo sind wir denn hier. xD
Und die Schmipfwörter sind aber passend zur Szene, auch wenn mir Ciara leid tut :(
Die schöne hat das NICHT verdient, auch wenn ich nicht weiß was sie angestellt hat xD
Ich hoffe ich kann bald lesen was passiert ist...
Hab dich lieb meine Kirsche und viel Spaß beim Weiterschreiben ;) x3


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