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Valnar Darnus der tapfere Ritter

Ein Singspiel oder Minnegesang, der irgendwie was mit Vampiren, dem Sinn des Lebens und Jungfrauen zu tun hat; in Reimform, damit es schöner aussieht
von

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Ritter Valnar und sein Ende

Einst beim Rausche vom jungen Weine,

Hatte Valnar Orientierung keine.

Und watschelte durch die Nacht hinaus,

Man merkte schnell, dass es war ein rechter Graus.

Ohne Kopf und Augenpaar,

Drehte sich alles recht wunderbar

Vor den Augen des Helden,

Er hoffte nur, dass die Kreise sich ihm nicht in den Weg stellten.
 

Und immer weiter und immer fort,

Landete er an einem recht düstren Ort.

Es war eine Kohlengrube,

Das sah man auch ohne Lupe,

Aber nicht um Dunkeln und im Rausch;

Das merkte Valnar eben auch.

Und im Sinne von den Alten, die

Wussten, waren betrunken sie,

Lockte nichts so herzig wie der Schlaf,

Da musste keiner zählen ein Schaf.

Und stoolpernd ging der Held voran

Und stolperte also dann

In die Grube runter und auch tief,

Wobei er sogar schon ein wenig schlief.

Allerdings, durch ein übel Missgeschnick,

Brach dabei sein heldenhaftes Genick.

Und er verstarb dadurch in dem Loch.

(Der richtige Platz war es an sich also doch.)
 

Moral

Bei einem Unfall grausig zu versterben,

Ist leichter als für den Heldentot zu werben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-05-01T19:15:35+00:00 01.05.2009 21:15
das ist doof!
valnar 4 ever!
*fahne schwenk*


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