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Valnar Darnus der tapfere Ritter

Ein Singspiel oder Minnegesang, der irgendwie was mit Vampiren, dem Sinn des Lebens und Jungfrauen zu tun hat; in Reimform, damit es schöner aussieht
von

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Ritter Valnar und der Groschen

Eines Morgens in der Frühe,

Drang, zwischen der Arbeit und der Mägde Mühe,

Ein Liedchen zum Fenster rein,

Welches klang ganz lieblich und fein.

So Valnar seinen Knappen fragte:

"Ist es ein Musikant?", und der Knappe sagte:

"Freilich, Mylord. Ein echt Guter!

Ich kannte seinen Bruder."
 

Da ließ Valnar nicht lange fackeln

Und begann in seiner Börse zu wackeln

Und holte heraus das Wechselgeld von Vortag

(Oder nenne es Flaschenpfand, wer mag).

Dieses Betrug gänzlich und von Inflation nicht erloschen

Einen ganzen Groschen!

Dies sollte der Knappe dem Sänger schnell bringen

Für das schöne Singen,

Welches denn gleich auch verstummte

Und der Sänger laut brummte.
 

Und der Sänger, wir stellen ihn gern auch vor,

War Gottfried August Jovi Bon von Lor!

So einen Namen musste man doch kennen!

Denn man konnte den Mann schon Chartstürmer nennen!

Und er kam zu Valnar und warf ihm den Groschen direkt ins Gesicht:

"So 'ne miese Gage, Herr, begehr ich nicht!"

Und er blickte stumm in die Zweierrunde

Und verließ sie noch zur gleichen Stunde.
 

Moral

Willst du einen Sänger richtig ehren,

Solltest du den einen Groschen um ein paar Mark vermehren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-11T19:34:56+00:00 11.04.2009 21:34
Wer den groschen nicht ehrt ist die mark nicht wert sag ich dazu.
der hätte ruhig das Geld annehmen sollen, zumal es Valnar sich so schwer vom Munde abgespart hat ;)


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