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Liebst du mich?

Ren&Kyoko
von

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Einsturz

1.
 

°Wie konnte das nur passieren? Warum habe ich Yashiro nur gesagt, ich würde erst fahren nach dem ich mit Kyoko gesprochen habe. Jetzt sitze ich mit ihr in einem abgeschlossenen Raum am Set fest. Heute ist der letzte Drehtag für `Dark Moon´ gewesen. Sie hat die Mio so klasse gespielt und sogar mir hat sie dabei geholfen mich in die Rolle des Katzuki rein zu finden. Sie hat `Ren Tsuruga´ fast zum einbrechen gebracht und Koun Hizuki fast vollständig zurück gebracht. Allerdings ist es schon ziemlich spät, was bedeutet das heute niemand mehr herkommt um nach dem rechten zu schauen, das heißt wir sitzen hier fest. Aber dadurch dass es schon so spät ist, wird es auch bald etwas kälter in den Räumen hier werden. Aber Kyoko sagt die ganze zeit kein einziges Wort. Wir sind doch inzwischen wieder Freunde geworden, daher könnte sie sich mir doch wieder anvertrauen. °
 

Kyoko begann zu zittern. Aber ihr war nicht kalt.

Nein!

Sie hat bemerkt und das schon vor einigen Tagen, das sie sich in Ren Tsuruga verliebt hat. Sie zittert vor Angst. Das sie, wenn sie es ihm erzählen wird, wieder verletzt wird. Auch sah sie ihm nicht in die Augen, aus Furcht dass er dann dieses Gefühl für ihn in ihren Augen erkennen könnte.

Also zog sie ihre Beine an ihren Körper heran und ihren Kopf legte sie auf die Knie. Ren näherte sich ihr, da sie ihn die ganze Zeit über nicht ansah und beharrlich schwieg.

Ohne ein weiteres Wort nahm er sie in den Arm. Diese Geste lies Kyoko aufblicken.
 

“Du wirst dich noch erkälten, Mogami-san!”, begründet Tsuruga seine Tat, aber innerlich hätte er sie lieber wieder Kyoko-chan genannt, so wie früher in Kyoto halt.

Aber da er weiß dass dies noch mehr Fragen aufwerfen würde, beließ er es dabei.

Kyoko beschloss es einfach zu genießen, in seinen starken Armen zu liegen, solange sie noch in diesem Raum eingeschlossen sind.
 

“Mogami-san?”
 

“Hm?”
 

“Willst du dich eigentlich immer noch an Fuwa-san rächen?”
 

Bei dieser Frage horchte sie auf.

°Wieso will er das denn wissen? °
 

“Ich weiß nicht, aber ich denke dass es nicht mehr so sehr aus Rache ist. Immerhin hat dieser Verrat mir auch die Augen über den wahren Shotaro Fuwa geöffnet.”
 

Darauf sagte der Schauspieler nichts mehr, aber er drückte sie näher an sich. Er wollte einfach ihre Nähe spüren. So langsam zweifelt er aber daran wie lange er sich noch in ihrer Gegenwart zurückhalten kann. Schließlich ist auch er nur ein Mann und zum Teufel noch mal er begehrte sie. Ihr Herz, ihre Seele und ihren Körper. Er wollte sie nur für sich allein.

Aber da war die Ungewissheit die ihn ständig begleitete, ob sie nicht doch noch Gefühle für diesen Mistkerl hatte. Ganz unbewusst drückte er sein Gesicht in ihr Haar.
 

“Tsuruga-san, was…?”
 

“Pssst. …Ich hätte da eine Frage an dich. Aber sie ist etwas sehr persönlich.”
 

Kyoko schluckte.
 

“Und die wäre?”
 

“Würdest du ihm verzeihen?”
 

Kyoko glaubte nicht was sie da hörte, aber sie wollte ihm auf jeden Fall eine Antwort geben. Irgendwie hatte sie das Gefühl das sie ihm das schuldig sei.
 

“Ich weiß es nicht. Aber inzwischen glaube ich schon dass ich es tun würde. Denn mein Herz sehnt sich nicht mehr nach seiner Nähe und seiner Liebe.…Ich habe mich zwar verliebt, aber ich habe Angst davor es demjenigen zu gestehen.”
 

Für einen kurzen Moment hatte er gehofft ihr Herz doch noch zu gewinnen. Aber als sie ihm sagte dass sie verliebt ist, brach seine Welt erneut zusammen. Die 4 Jahre Unterschied interessierten ihn schon längst nicht mehr und mit der Schule wäre sie ja auch bald fertig.

Aber sie sollte ihm gehören. Ihn lieben.

Er liebte sie bereits seit ihrer allerersten Begegnung in Kyoto. Er vergrub seinen Kopf noch mehr in ihrem Haar.

Kyoko verstand ihn einfach nicht.
 

“Tsuruga-san?”, fragte sie leise und traurig zugleich.
 

Und genau in diesem Moment zerbrach das hart erarbeitete Bild des perfekten Gentlemans und Koun ertrug die Vorstellung nicht, sie neben einen anderen Mann zu sehen.

Einen anderen Mann als ihn, der sie berühren durfte, sie küssen darf, der sie jede Nacht lieben dürfte. Ein Leben ohne sie wäre kein Leben für ihn.

In diesem Moment beschloss er ihr seine Gefühle für sie zu offenbaren und wenn sie diese nicht erwidern würde kann er es halt nicht ändern.

Ren hob seinen Kopf. Kyoko spürte deutlich seinen Atem an ihrem Ohr und das machte sie nervös.
 

“Egal was du gleich von mir denkst, Mogami-san. Aber ich muss dir etwas sagen.”
 

Kyoko bekam es immer mehr mit der Angst zu tun, dass er sie wie Sho verletzen wird. Dann hauchte er die drei Worte die alles ändern sollten.
 

“Ich liebe dich!”



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