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Du sagtest, wir würden immer zusammensein...

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Du sagtest, wir würden immer zusammensein...

[Wenn dich jemand vor der Einsamkeit bewahrt, obwohl er selbst einsam ist.
 

Wenn jemand deine Andere Seite sein würde.
 

Und wenn dieser jemand nur für dich die Welt zerstören würde.
 

Wenn er andere für dich leiden lassen würde.
 

Wenn er dich beschützen würde – mit allen Mitteln.
 

Würdest du ihn lieben, oder könntest du ihn hassen?]
 

In einer unterirdischen Stadt in einem der vielen Zimmer liegt ein kleiner Junge auf seinem Bett und weint.

Seine sandblonden Haare stehen im Kontrast zu seiner dunklen Haut, die von einem schneeweißen Verband verdeckt wird.

Sein Schluchzen verhallt ungehört in der Dunkelheit.
 

Du musst nicht weinen.

Der Junge schreckt hoch. Wo kam diese Stimme her? Wer war das?

Ich bin du. Wir werden immer zusammen sein. Du musst keine Angst mehr haben.
 

Die Tränen, die über das Gesicht des Jungen laufen, versiegen, als er die Präsenz eines Anderen spürt.

Wie eine Umarmung fühlt es sich an und der sandblonde Jung sinkt in einen wohltuenden Schlaf.

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Zwei Jahre später
 

Der Sandblonde Junge, nun 12 Jahre alt, kommt von einem Ausflug zurück, den er heimlich mit seiner Schwester gemacht hatte. Das Verbot des Vaters hatte er ignoriert.
 

Als er die Treppen heruntersteigt hört er die Schreie seines engsten Freundes und Verbündeten. Das Schlimmste ahnend rennt er die letzten Meter bis zu einem Raum, in dem sein Vater über seinem, am Boden liegendem, Freund steht. Die Peitsche in der Hand, fällt sein Blick nun auf seinen Sohn und seine Tochter.

Er lässt die Peitsche auf den Jungen zuschnellen, bereit, auch diesem Schmerzen als Strafe zuzufügen. Angst in den Augen des Kindes.

Nein!

Plötzlich wird dem Jungen schwarz vor Augen und er schwebt in einem dunklen Raum.

´Was ist hier los?`

Keine Angst mehr. Nie mehr sollst du Angst vor diesem Mann haben.

´Was tust du?`

Dich beschützen.

´Warum?`

Es ist mein Schicksal.
 

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vier Jahre später
 

Der Sandblonde Junge ist nun sechzehn Jahre alt.. Seine selbst auferlegte Mission ist es nun, den Geist des Pharaos zu stürzen.

Er war lange genug eingesperrt.

Hatte lange genug gelitten.
 

Sein Verbündeter auf Zeit, der weißhaarige Dieb mit den braunen Augen, versagte.
 

Kurz darauf fiel sein engster Freund in einem Duell.

Die Einsamkeit kam wieder. Und damit auch die Angst vor ihr.
 

Zum zweiten Mal in seinem Leben wurde ihm schwarz vor Augen und er kam wieder in den dunklen Raum.
 

Diese Menschen verursachen Einsamkeit.

`Es ist nicht ihre Schuld.´

Doch. Alle Menschen wollen dir wehtun. Alle wollen sie dich hindern frei zu sein.

`Was willst du tun?´

Ich werde sie beseitigen.

`Nein, warum willst du das tun?!´

Um dich vor dem Feind zu schützen. Dafür wurde ich geboren.
 


 

Um dich vor allem Leid zu schützen muss ich die Welt zerstören.

`Nein!´
 


 

Willst du ins Licht?

`Ja.´

Dann töte mich.

`Nein!!´
 

Dieses Mal blieb die Stimme des Jungen ungehört.
 

Verzweiflung.
 

[Ich wusste es nicht

Ich sagte es dir nicht.

Ich wusste es nicht.

Ich wollte es nicht.

Ich hätte es wissen wollen.

Ich wusste es nicht.]
 

„Lügner.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  PierrotKirito
2009-04-17T00:24:57+00:00 17.04.2009 02:24
is n guter ansatz für eine geschichte. ich mag deinen schreibstil und die umsetzung hiervon. aus dieser sicht der dinge könnte man wirklich eine lange geschichte schreiben~ aber ich finde, das hier sollte bleiben, wie es ist.
vielleicht eine ähnliche ff mit dem selben stil und dem selben ansatz..~
Von:  -Kassiopeia-
2009-02-06T20:03:57+00:00 06.02.2009 21:03
JUHU!!!
Erste!!!
Sehr cool!
So sieht man unseren lieblings Psycho mal aus verschiedenen Sichtweisen, echt cool!
Schreib weiter!
(Ja das war ein Befehl!^.~)


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