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Eternal life

"She lives in You"
von

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~Chapter Three~

So... ich bin sogar fast Pünktlich!

xD

Aber ich weiß... ich hab nicht geantwortet auf eure Kommis... und ihr seid es wohl auch ziemlich leid, irgend welche Ausreden zu hören, hab ich recht?

Deshalb danke ich euch hier mal allen ganz herzlich und ich werde versuchen, demnächst häufiger zu Antworten... wenigstens muss ich mir jetzt keinen Stress mehr wegen Fahrschule machen... xD

Wie auch immer... das Kapitel widme ich meinen Kommischreibern als kleine Entschädigung... Hab euch alle lieb ;)

Bis dann^^
 

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Sasori legte den Kopf schief, als er Deidara mit dem Kind in seinem Arm schlafen sah. Irgendwie sah es... interessant aus?

Kopfschüttelnd hob er die Decke, welche einer der Beiden, warscheinlich Deidara, aus seinem Bett geschossen hatte, und legte sie über sie. Dann legte er seine eigenen Klamotten auf einen Stuhl und krabbelte in sein eigenes Bett. Es war einfach nur ekelig, so wie der Blonde und sein neuer Schützling, mit Anziehsachen schlafen zu gehen, auch, wenn er es wohl nachvollziehen konnte.

Warscheinlich war der Jüngere einfach eingeschlafen, während er die Kleine ins Bett gebracht hatte.
 

Seufzend legte er sich zurück, hob die Arme hinter den Kopf und verschränkte sie dort miteinander. Dann starrte er an die dunkle Decke, wärend er den Tag revue passieren ließ.

Wie hatten sie bloß ein KIND mitnehmen können?

Er hoffte wirklich, dass sie wegen dem Mädchen nicht irgendwann noch Probleme bekommen würden, aber er rechnete nicht wirklich mit dem Gegenteil.

Es kam ihm manchmal so vor, als würde er sich in einem Kindergarten befinden.

Itachi antwortete nie, wenn man ihn etwas fragte, wie ein trotziges Kind.

Konan und Pain... ließen sich nie blicken, wie Kinder beim Versteckspiel.

Kakuzu hing an seinem Geld wie ein Kind an einem Teddybär.

Hidan...dazu musste man nicht viel sagen.

Zetsu... abgesehen davon, dass er sich mit sich selbst stritt, tat er auch noch so, als wären die Pflanzen seine einzigen Freunde... wie ein Kind, welches sich einen unsichtbaren Freund ausdachte.

Deidara konnte keine Gelegenheit auslassen sich zu streiten, wie ein Kind in der Trotzphase.

Und Tobi? Zu dem brauchte man ja wohl erst recht nichts sagen!

Er schnaubte leise und schloss die Augen. Sein Körper forderte die Ruhe, die er den Tag über nicht bekommen hatte. Schon wenige Minuten später war er eingeschlafen.
 

"Onkel Deidara~! Aufsteheeeen!!!"

Grummelnd drehte sich Angesprochener auf die andere Seite, zog sich das Kissen über den Kopf und versuchte, das permanente Geschrei dadurch zu dämpfen.

Doch das Mädchen dachte gar nicht daran ihn schlafen zu lassen. "Komm schooon! Aaaaufsteeeeheeeeennnnnn!!!!"

Er hatte nicht gewusst, dass so ein kleines Kind so ein lautes Organ haben konnte. Verschlafen drehte er sich um, blickte auf, und es war, als würde er in einen Spiegel blicken, welcher ihn um einige Jahre jünger machte.

Ihm war noch nicht aufgefallen, dass sie ihm SO ähnlich sah!

"Ayumi... Lass mich doch schlafen, hm!" Er war wirklich noch müde!

"Nein! Onkel Sasori hat gesagt, du musst aufstehen!"

Wo war nur das schüchterne Kind vom Vortag hin? Warum musste sie nur so auf ihm rumspringen? Warum hatte er sich DARAUF eingelassen??? Er wusste doch genau, wie seine Schwester damals gewesen war! Er hätte sich doch denken können, dass das Kind genauso werden würde!

"Ayumi! Sei bitte leise und leg dich hin, hm!" "Nein! Ich will nicht mehr schlafen!"

"Ich habe gesagt, du sollst dich hinlegen und nicht, dass du schlafen sollst, hm!" "Aber hinlegen ist langweilig! Du musst aufstehen, Onkelchen!"

"Ayumi! Lass mich in ruhe!" "Aber du bist doch schon wach?"

Der Blonde fluchte unschön, richtete sich dann auf, ließ sich aber sofort wieder zurück sinken. Was tat er hier eigentlich? Sich von einem Kind rumkommandieren lassen? Und überhaupt... was sollte der ganze Scheiß mit dem `Onkelchen´?

"Du legst dich jetzt hin und fertig, hm!" Doch alles, was sie daraufhin machte, war ihn nachäffen. "Nein, hm!"

Knurrend wollte er ihr etwas erzählen von wegen wecken, doch die Tür ging auf und ein `gut gelaunter´ Sasori betrat das Zimmer. "Na? Hast du ihn wach bekommen?" "Das werden sie mir büßen, no Danna, hm!"

"Drohst du mir etwa, Deidara? An deiner Stelle würde ich das sein lassen!" "Sie haben mir nichts zu bef-!"

Deidara hatte sich so hineingesteigert, dass er nicht bemerkt hatte, wie Sasori Ayumi ein Zeichen gegeben hatte. Nun hatte er die Hand des Kindes im Mund. Zum Glück hatte er wenigstens DAS früh genug mitbekommen.

Knurrend versuchte er noch etwas zu sagen, aber sein blondes Ebenbild sah es gar nicht ein, dem Älteren einen gefallen zu tun und die Hand wegzunehmen. "Nicht streiten, Onkelchen!"

Wann hatte sie sich eigentlich mit Sasori gegen ihn verschworen?

Das war echt nicht mehr auszuhalten!

Grummelnd gab der ebenfalls Blonde auf. Es hatte wohl keinen Sinn...Sie würde ihn nicht in ruhe lassen, bevor er aufstand.
 

Zwei Stunden später war Deidara endlich fertig. Er hatte nie gedacht, dass es solche Probleme machen würde, das Kind zu baden. Und das war eindeutig nötig. Sie sah aus, als hätte sie in Matsche gespielt, nachdem sie ein Brot mit Tobis `Spezialmischung´ gegessen hatte. Und nun steckte sie in einem Shirt, welches ihr bis über die Knöchel ging, nur, um sich bei jedem zweiten Schritt darin zu verfangen. Doch Ayumi störte das keines Falls. Jedes mal, wenn sie erneut über ihr neues `Kleid´ stolperte, kicherte sie nur, richtete sich erneut auf und rannte weiter. Es schien, als hätte das Mädchen unerschöpfliche Energiereserven... oder sie zapfte einfach nur Deidaras an, denn jedes mal, wenn sie hinfiel, setzte er sich daneben um zu Luft zu kommen. Er wunderte sich nur noch über das Kind.

"Kannst du nicht endlich mal eine Pause machen, hm?" "Neee, macht spaß!"

Der unfreiwillige Onkel verdrehte die Augen. Dann kam ihm eine Idee. "Sag mal, möchtest du vielleicht einkaufen gehen, hm?"

Sie grinste und nickte wild. "Au ja!" Ihre Augen fingen richtig an zu glänzen. Einkaufen war sie schon lange nicht mehr gewesen!

Kopfschüttelnd hob er Ayumi auf seinen Arm, hatte nicht die geringste Lust, wieder hinter ihr herzujagen, doch ganz so einfach machte sie es ihm nicht. "Lass miiich!", fing sie an zu quengeln, aber Deidara hielt sie fest auf seinem Arm.

"Wenn du einkaufen willst, wirst du auf meinem Arm bleiben müssen, hm. Sonst bleiben wir hier!"

Grummelnd ließ sie den Kopf auf Deidaras Schulter sinken und blieb ruhig in seinem Arm hängen.
 

Vorsichtig klopfte er nun schon zum zweiten mal innerhalb kurzer Zeit an Konans Zimmertür.

Früher hatte er diesen Bereich des Hauptquartieres, ebenso wie die anderen Mitglieder Akatsukis eher gemieden. Niemand wusste genau weshalb, aber keiner hielt sich gerne in der Nähe der Räume des Leaders auf... Abgesehen von Hidan vielleicht, welcher ja sowieso auf Schmerzen zu stehen schien.

"Komm rein." Konan blickte nicht einmal auf, als die Tür hinter Deidara ins Schloss fiel. "Du wirst mitkommen, das ist dir ja klar."

Es war keine Frage sondern eine Feststellung. "Natürlich." Außerdem wusste er nicht, ob das Mädchen sich so einfach von ihr mitnehmen lassen würde, wenn er nicht mitkam.

Es hatte ihn ja schon gewundert, dass sie mit ihm das Dorf verlassen hatte, ohne etwas zu sagen.

Für Kinder in ihrem Alter war das ja angeblich nicht normal. Zumindest hatte seine Mutter das früher immer gesagt...

Der Blonde fragte sich, wie er jetzt auf seine Mutter kam, als Ayumi ihm plötzlich an den Haaren zog.

"Nicht Träumen!"

Konan nickte, als er aufsah. "Du wolltest doch, dass ich dir helfe, oder? Dann müssen wir jetzt aber auch langsam los. Ich habe nicht den ganzen Tag für eure Kindereien Zeit."

Deidara legte sich eine Hand auf die Augen und versuchte, das gekreische Ayumis einen Moment auszublenden. Doch so einfach, wie er das eigentlich noch in Erinnerung hatte, war es nicht. Grummelnd ließ er das Mädchen runter, was aber noch größeres Geschrei nach sich zog und fast hätte er ihr die Hand ins Gesicht geschlagen, wenn er sich nicht noch im letzten Moment daran erinnert hätte, dass sie ein vielleicht vierjähriges Mädchen war. Wie konnte man sowas aushalten, ohne sich zwischendurch abreagieren zu dürfen?

Er konnte nicht nachvollziehen, wie irgend jemand sich freiwillig Kinder anschaffte!

"Halt den Mund, Ayumi, hm!", knurrte er absolut entnervt und es schien zu wirken, sie wurde still, sah ihn aber leider mit so großen Augen an, dass Deidara gar nicht anders konnte, als sich bei ihr zu entschuldigen. Er fragte sich insgeheim nur, wann er zu so einem Weichei geworden war.

Lächelnd streckte sie die Hände nach ihm aus, kuschelte sich an ihn, als Konan dem Jüngeren das Zeichen zum Aufbruch gab und blieb auch den ganzen Weg über ruhig, was wahrscheinlich nicht zuletzt daran lag, dass sie auf halber Strecke in das nächste Dorf eingeschlafen war.

"Du solltest dich als ihr Vater ausgeben... Das macht die Sache einfacher.", flüsterte Konan dem Blonden zu, als sie die Grenze überschritten und von einigen Wachen schräg angeblickt wurden. "Oder noch besser, ihre Mutter!"

Das ließ das Mädchen wieder erwachen, sie hob den Kopf, der bisher auf Deidaras Schulter geruht hatte, rieb sich mit den Fäusten verschlafen die Augen und sah sich um. "Mama?"

"Deine Mama ist nicht hier, Ayumi..."

Still vor sich hin grummelnd legte er eine Hand an ihren Hinterkopf und drückte diesen leicht gegen seine Schulter. "Aber ich passe jetzt auf dich auf..., hm"

Sie nickte leicht, ließ den Kopf zurück fallen und krallte ihre Finger in das Shirt ihres Onkels.

Er wusste nicht, ob er sich irrte, aber plötzlich spürte er, wie seine Schulter nass wurde. Wenn sie jetzt weinen würde... Ein leise gewimmertes "Mama" ließ ihn betrübt zu Boden blicken. Er hatte seine Schwester vielleicht nicht besonders gemocht, oder zumindest so getan, aber er fand es irgendwie schrecklich, dass die Kleine jetzt ohne sie aufwachsen musste. Selbst wenn es nicht zu ihm passte, er würde ein Kind nicht einfach so aussetzen, erst recht nicht, wenn es zu seiner Familie gehörte. Er bereute es schon fast, nicht am Grab seiner Schwester gewesen zu sein.
 

Es dauerte nicht lange, bis sie das nächste Dorf erreicht hatten. Doch Deidara hatte keine Ahnung, was er machen sollte, wenn die Kleine wieder nach ihrer Mutter schrie. Sie würden sicherlich dumm angesehen werden und nur seine Ähnlichkeit zu dem Kind würde viele Fragen nicht klären können. Seufzend strich er dem Mädchen durch die langen, blonden Haare und blickte sich um. Er hatte keine Ahnung, wo er anfangen sollte, doch Konan ging zielstrebig auf einen kleineren Laden zu, den er selber sicherlich übersehen hätte. Er beobachtete die einzige Frau der Organisation, wie diese durch die Reihen von Regalen ging, hier und dort Kleinigkeiten herausnahm und sie in den Wagen legte, welchen sie vor sich herschob. Er wusste wirklich nicht, was er ohne sie machen sollte.

Ein paar Geschäfte und mehrere Tüten später wurde Konan allerdings auf ein weiteres Geschäft aufmerksam, welches sie ohne einen Blick mit ihm zu wechseln ansteuerte.

"Ich denke, wir haben jetzt genug alltagstaugliche Sachen für sie... Aber ich glaube, ein Kleidchen kann nicht schaden!" Die Blauhaarige grinste, während sie dies sagte, wartete, bis Deidara das Mädchen losgelassen hatte und lief dann mit ihr auf die vollen Ständer zu.

Am liebsten hätte Deidara um sich geschlagen, als Konan seiner Nichte ein blaues Kleid anzog und sie musterte.

Da kamen wohl die Mutterinstinkte in der Frau durch.

Vielleicht würde sie so auch die Akatsuki in ihren Griff bekommen? Allerdings bezweifelte Deidara dies.

Niemand würde die Horde Wilder je bändigen können, egal, wie mütterlich sich die entsprechende Person auch gab.

Es war wohl ein Ding der Unmöglichkeit...

Kopfschüttelnd blickte der Blonde auf sein Ebenbild, seufzte leise und wartete, bis sie sich ausgiebig in dem hohen Spiegel betrachtet hatte, bevor Konan ihr half, das Kleidungsstück abzulegen und ein weiteres anzuziehen.

Und zumindest Ayumi war voll in ihrem Element. Sie huschte durch die Gänge und sah sich hier und dort eines der ausgestellten Stücke an, bevor sie weiter jagte.

Von der schlechten Laune des Vortages war wirklich nichts mehr zu sehen und Deidara dachte fast, dass all dies nur ein Traum gewesen war... bis das Kind um die nächste Ecke kam und sich an sein Bein kuschelte.

Ihre hellen Augen fixierten ihn und ihre kleinen, zarten Finger krallten sich in seine Hose.

“Mama hat mir nie Kleider gekauft, die so schön waren...”, murmelte das Mädchen leise und senkte den Kopf, sodass sie den Boden mustern konnte.

Grummelnd strich Deidara dem Kind durch die blonde Mähne, hob sie dann auf den Arm und kraulte sie leicht.

“Jetzt bekommst du ja eins, hmm...”, erwiderte er leise. Er wusste genau, wenn Sasori ihn hier so sehen könnte... oder noch schlimmer, Hidan, dann wäre er wohl geliefert.

Aber so lange die Beiden nicht in der Nähe waren, konnte ja nichts geschehen... zumindest hoffte er das.

Konan war nicht so schlimm, wie die Männer in der Organisation und Deidara glaubte, in ihrem Gesicht so etwas wie Eifersucht erkennen zu können.

Natürlich würde er nie dafür seine Hand ins Feuer legen, da die einzige Frau unter ihnen sich sehr gut verstellen konnte... und dies wohl auch musste, um zurecht zu kommen, allerdings konnte er sich kaum vorstellen, dass sie nicht, wie so ziemlich jede andere Frau, auch mal den Wunsch eines eigenen Kindes verspürt hatte... Danach fragen würde er niemals.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-06-05T13:25:55+00:00 05.06.2009 15:25
die kleine ist echt niedlich
möchte mal wissen wie die mama gestorben ist??
Konan und eifersüchtig hehe wie geil^^
würdest du mir ne ENS schicken wenns weitergeht???

lg
has


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