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True Love

von

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Am Tag danach

Kapitel 1 – Am Tag danach
 

Beth wachte früh am Morgen auf, sie hatte es getan, sie hatte mit Mick geschlafen. Aber wo war er? Der Platz neben ihr war leer. Langsam stand sie aus dem Bett auf und zog sich erstmal ihre Sachen an ehe sie sich in ihrer Wohnung umschaute, ob Mick eventuell doch zu finden war.

Aber nein, er war nirgends und auch auf den Anruf zu dem sich Beth kurze Zeit später entschloss reagierte er nicht. Enttäuscht legte sie ihr Handy bei Seite, das immer noch das Bild von Mick als Hintergrund hatte. Wo war er? Ging er ihr wieder aus dem Weg, weil er dachte, das das was geschehen war nicht hätte passieren dürfen? Beth stiegen Tränen in die Augen. „Das ist nicht fair…“, sagte sie, schon mehr wütend als enttäuscht, und entschloss sich kurzer Hand zu Mick nach Hause zu gehen.

Nachdem sie sich fertig gemacht hatte, ging sie aus der Tür. Begleitet von einem kleinen Seufzen, schaute sie noch einmal in ihre Wohnung und erinnerte sich an das was in der letzen Nacht hier passiert war.

Mick war so zärtlich gewesen und sein Blick hatte ihr verraten, dass er in diesem Moment nicht an sein Vampir-Dasein gedacht hatte. Es ging nur um die beiden, alles andere war völlig bedeutungslos geworden.

Beth schloss die Tür und stieg in ihren Wagen, mit dem sie auch kurze Zeit später vor dem Gebäude in dem Mick wohnte ankam. Fest entschlossen und immer noch enttäuscht traurig und wütend betrat sie den Flur, klopfte bei Mick. Niemand öffnete ihr.

„Mick, ich weiß das du da bist, mach auf.“ Hatte sie gerufen auch wenn es nicht stimmte, sie hatte keine Ahnung wo er war, ob zu Hause oder sonst wo. Es kam keine Antwort, kein Lebenszeichen von der anderen Seite der Tür. „Mick…!“, sagte Beth mit wackliger Stimme. „Ich mag es gar nicht wenn du mich so behandelst…“, sprach sie weiter und eine Träne lief ihre Wange hinunter, immer noch kein Geräusch.

Noch eine ganze Weile war Beth vor der Wohnung geblieben, hatte geklopft und die ganze Zeit gehofft das er doch noch die Tür auf machen würde. Doch schließlich war sie gegangen, aber nicht um untätig zu warten, nein, sie wollte zu Josef. Er musste wissen wo sich Mick momentan aufhielt.

Zwei Stunden waren vergangen, Beth saß entnervt in Josefs Wohnung. „Mr. Kostan ist zur Zeit nicht zu Hause“ hatte der Buttler gesagt, aber sie ließ sich nicht abweisen. Doch gerade als sie wieder versuchen wollte Mick über das Handy zu erreichen hatte Josef das Zimmer betreten. „Hi Beth, was kann ich für dich tun?“ begrüßte er Beth die auch nicht lange wartete und ihm sagte was war „Wo ist er? Wo ist Mick?“ fragte sie mit einer Mischung aus Wut und Verzweiflung in der Stimme, während sie wartend in der Wohnung saß hatte sie schon ein dutzend mal versucht Mick zu erreichen.

„Er wollte doch gestern Abend zu dir. Ist er nicht da gewesen?“ antwortete er und schaute sie an. „Doch er war da, aber jetzt ist er weg. Hat er nicht mit dir gesprochen?“

Josef schüttelte etwas den Kopf „Nein, ich hab ihn seid Gestern nicht mehr gesehen.“ sagte er und merkte achtete erst jetzt auf Beth Körpersprache, es war aber eigentlich nicht schwer zu erraten wie besorgt sie war. „Beunruhig dich nicht er taucht schon wieder auf, ist ja nicht so das Mick einen Babysitter braucht.“

Beth seufzte genervt, auf so eine Antwort hätte sie echt verzichten können. „Sag mir bescheid wenn du weißt wo er ist.“ Meinte sie schließlich nur noch und verschwand aus Josefs Wohnung, machte sich nun allein auf die Suche nach Mick. Doch diese blieb vergebens, kein Lebenszeichen war von ihm zu finden, niemand hatte ihn gesprochen oder gesehen.

Am Abend saß sie dann in ihrer Wohnung in Gedanken versunken. „Er kommt wieder, ist ja nicht so das er sich das erstemal einfach so aus dem Staub macht und mir nichts sagt. Er kann auf sich alleine aufpassen.“ Versuchte sie sich zu beruhigen und ging schließlich ins Bett.
 

Autor: Capt_Jack_Harkness



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