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We go our own way

Das letzte Jahr der WildCats steht an
von

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Sorge um Troy & das Verschwinden

Nach vier Tellern heißer Suppe und 5 Liter gefühltem Wasser war Troy wieder eingeschlafen. Während er oben schlief, war seine Mutter mit dem Hausputz beschäftigt, als es plötzlich an der Haustüre klingelte. Mrs. Bolton stellte den Staubsauger ab und ging an die Türe. Davor stand Gabriella. „Hallo Mrs. Bolton. Ich wollte Troy die Hausaufgaben bringen. Geht es ihm wirklich so schlecht, wie es Mrs. Darbus erzählt hatte?“ machte sie sich Sorgen. Mrs. Bolton lies sie eintreten. „Ich glaube schon Gabriella, der Streit mit Chad hat ihn ganz schön mitgenommen. Er hat hohes Fieber, dazu sieht er noch leichenblass aus. Ich weiß nicht, ob du dir das ansehen willst.“ antwortete Mr. Bolton. „Doch, ich möchte ihn gerne sehen. Mal schauen, ob mein Besuch ein bisschen gut tut für ihn.“ lächelte Gabi und ging hoch in Troy´s Zimmer.
 

Bevor sie das Schlafzimmer betrat, klopfte sie an, doch es kam keine Antwort, deshalb öffnete sie ganz leise die Tür und ging hinein. Troy lag immer noch in seinem Bett und schlief seelenruhig. Gabi trat näher heran und erschrak, wie kreidebleich Troy aussah, als würde er schon gar nicht mehr leben. „Troy?“ fragte sie ganz vorsichtig. Sie legte die Schulbücher auf dem Schreibtisch und betrachtete das zerflederte Blatt auf dem Troy´s Gleichung von Pi und dem amerikanischen Präsident stand. „Ihm geht es wirklich nicht gut.“ gab Gabriella zu und setzte sich bei Troy aufs Bett. Sie hatte richtig Mitleid mit ihrem Freund und wolle am liebsten mit ihm tauschen. Plötzlich machte es ein klackerndes Geräusch, was von Fenster kam, wie es aussah, hatte gerade eben jemand einen Stein gegen das Fenster geschmissen. Gabi stand auf und lief zum Fenster. Unten auf dem Gehweg stand Sharpay. Gabi öffnete das Fenster und rief zu Sharpay: „Was machst du denn hier? Solltest du nicht in deinem Hotel sein und dir eine Gesichtsmaske draufklatschen lassen?“ – „Hey, sprich bloß so nicht mit mir. Wir machen uns alle Sorgen um Troy. Deswegen schlage ich vor, dass wir uns so lange - bis Troy wieder gesund ist – versöhnen?“ Gabi verstand nicht so richtig. Von der zickigen, hochnäsigen und dickköpfigen Sharpay Evans kam ein Friedensangebot? „Ehmm… ja, wenn du meinst.“ faselte sie nur und wollte sich schon umdrehen, damit sie sich um Troy kümmern konnte. „Hey, Gabriella, dürfte ich mit hochkommen und mich auch etwas um Troy kümmern?“ kam plötzlich die Frage von Sharpay. „Klar wieso nicht.“ antwortete Gabi und ging nach unten, um die Tür für Sharpay aufzumachen.
 

Als beide wieder oben ins Zimmer kamen, war Troy wach und schaute die zwei Mädels an. Er lächelte leicht, was ihn noch blasser machte. „Oh Gott Troy, was machst du denn wieder für Sachen?“ sorgte sich Sharpay und setzte sich auf das Bett von Troy. Der Kranke lächelte schwach. Auch Gabi setzte auf die andere Seite des Bettes und streichelte ihren Freund sanft über die Wange. „Habt ihr zwei euch vertragen?“ fragte Troy schwach nach. „Ja, zumindest solange bis du wieder gesund bist.“ antwortete Gabi. Sie stand auf und ging hinaus, während sich Sharpay und Troy sich unterhielten. „Wo will denn Gabi hin?“ fragte Troy. „Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung.“ antwortete die Blonde. Als Gabi wieder hochkam, fragten Sharpay und Troy nach, wo sie gesteckt habe. „Ich war unten bei deiner Mam und hab ihr von dem jetzigen Zustand von dir berichtet.“
 

Erst spät am Abend gingen die beiden Mädels nach Hause. Als am Abend Mrs. Bolton in das Schlafzimmer kam, meinte Troy: „Sag mal, Mum, kam dir Sharpay irgendwie verändert vor? Du kennst sie schon seit dem Kindergarten und schon da war sie ein kleines zickiges Mädchen.“ Sie setzte sich auf das Bett von ihrem Sohn und antwortete: „Ja, sie kam mir auch irgendwie verändert vor. Ich kann mich noch genau an deinem 5. Geburtstag erinnern, sie wollte damals unbedingt all deine Geschenke haben. Aber heute war sie richtig nett, sie hat mich sogar gegrüßt.“ Troy nickte nur verständlich. An seinem 5. Geburtstag hatte er einige Kinder aus dem Kindergarten eingeladen, auch Sharpay und Ryan Evans, die damals noch Nachbarskinder waren. Die kleine Party war prima, bis Sharpay das Zicken anfing und alle Spielsachen von Troy haben wollte.
 

Der Kranke aß noch seine restliche Suppe auf und gab sie dann seiner Mam. „Kann ich morgen wieder zur Schule gehen?“ fragte er. „Wir müssen erstmal sehen, ob es dir besser geht und falls es dir nicht besser gehen sollte, dann heißt es für morgen Arztbesuch.“ antwortete Mrs. Bolton. Na super, darauf hatte Troy überhaupt keine Lust, mitten im Sommer zum Arzt zu Rennen wegen einer Grippe. Er nickte und sprach: „Könntest du mich bitte alleine lassen, ich möchte jetzt gerne etwas schlafen.“ Auch seine Mam nickte, gab ihren Sohn noch einen Kuss auf die Stirn und verließ dann das Zimmer.
 

Sobald Troy das Treppengetrampelt von seiner Mam nicht mehr hörte, sprang er aus seinem Bett hinaus und zog sich an. „Ich kann doch nicht den ganzen Tag im Bett verbringen, sind die wohl alle bescheuert oder was?“ führte Troy Selbstgespräche. Er machte das Fenster sperrangelweit auf und kletterte leise hinaus. Danach kletterte er die Strickleiter herunter, die er als kleiner Bub mal gemopst hatte und schlich sich durch den Vorgarten. Er schaute kurz in ein Fenster hinein und sah, dass Mrs. Bolton mit ihrem Mann am Fernseher saß und sich unterhielten. Troy ging rasch weiter. Er wusste genau wohin er gingen würde, also rannte er die Straße hinunter, dann links und nach rechts, dann waren es nur noch 200 Meter bis zum Haus von Gabriella. Troy klopfte an der Tür der Familie Montéz. Es dauerte ein bisschen bis Gabriella`s Mam auf machte. „Oh hallo Troy… wieso bist du denn so blass? Komm doch rein!“ Er betrat das Haus und antwortete: „Ich bin nur ein bisschen krank. Ist Gabi oben?“ Mrs. Montéz nickt und ließ ihn passieren. Er rannte die Treppe hoch und stand vor Gabriella`s Zimmer.



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