Träume
Rechts, links, geradeaus.
Ich renne durch die Straßen,
schaue mich panisch um.
Wo ist es, wo sind sie?
Schreien erwache ich.
Jeden Tag, jede Nacht
derselbe Traum.
Mein Atem geht keuchend,
Schweiß bildet sich
kalt und feucht auf meiner Stirn.
Wütend auf mich selbst.
Was bildest du dir ein?
Nur wegen dir träume ich
von dir!
Ein schicksalhafter Tag,
eine falsche Handlung
und das Ende ist nah.
Warum nur, warum?
Ich glaube, ich weiß,
ich denke schon.
Es muss so sein,
anders geht es nicht.
Deine Seele verfolgt mich.
Wochen, Monate, Ewigkeit.