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C´est la vie!

OS- Sammlung [Vor allem KakuzuHidan]
von

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…und seine Folgen

YEAH~

Ihr müsst stolz auf Dei und mich sein x’D

Wir haben es eeeeeendlich geschafft, den OS fertig zu schreiben x3

In der Zwischenzeit hab ich 5 anderen One Shots geschrieben…

*lach*

Wie gesagt ist das die Fortsetzung vom Kap 21 „Alkohol…“

Wir wünschen Euch viel Spaß beim lesen~

*cookies da lass*

<3
 

lg

Hidani- lein~
 

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Kapitel 22 …und seine Folgen
 

„Kakuzu, ich bin schwanger.“

„Hidan? Bist du immer noch besoffen? Du bist ein Mann. Und Männer können nicht schwanger werden.“

„Aber ich hab einen Beweis.“, Hidan wedelte mit dem positiven Schwangerschaftstest vor Kuzus Nase rum. „Ich bin schwanger und ich werde es behalten.“

Kakuzu wurde bleich und ließ sich geschockt auf seinem Schreibtischstuhl fallen. Wusste der Typ eigentlich, wie teuer Kinder waren?!

„Und ich bin der Vater?“ Verzweiflung schwang in den Worten mit.

„Ja, wer denn sonst? Für was hältst du mich? Für die Dorfmatratze?“, Hidan verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.

„Ähm… soll ich ehrlich antworten?“ Hidans Augen funkelten warnend auf. „Ähm… Ich meine natürlich… ähm… nein, bist du nicht. Wenn du überhaupt eine Matratze bist, dann … äh… bist du meine…“

„Kakuzu, halt einfach die Klappe…“, meinte Hidan daraufhin nur.

„Wir müssen jetzt aber nicht heiraten, oder?“, Kakuzu blickte flehend seinen Vater oder Mutter oder weiß Gott was seines Kindes an.

„Doch, müssen wir. Mit Traumschloss, weißen Tauben, einer mehrstöckigen Hochzeitstorte, dem Brautkleid meiner Träumen und eine Kutsche, die von vier anmutigen Arabern gezogen wird.“, Hidan schaute grinsend in das Gesicht seines Partners, dem die Kinnlade heruntergefallen war.

„Meinst du dass jetzt ernst?“

„Natürlich nicht, du Vollidiot.“, Hidans Grinsen wurde noch breiter.

„Gut, dass kostet nämlich alles viel zu viel.“

„Soll das heißen, du würdest das machen, wenn’s nicht zu teuer wäre?“

„Solange ich nicht das Brautkleid tragen muss. Du bist ja der, der schwanger ist.“

„Also behalten wir unser Kind.“

„Erstens hast du ja schon beschlossen, dass du es behalten wirst und zweitens…“, Kakuzu seufzte schwer. „Wenn’s dich glücklich macht.“

Hidan lächelte freudig und meinte mit fest überzeugter Stimme: „Dich wird’s auch noch glücklich machen.“

„Jaja... und dann ziehen wir in ein großes Haus, mit großem Garten und weißem Hund, oder was?“

„Musst ja nicht immer so übertreiben.“

„Ähm… Ich erfahr schließlich nicht jeden Tag, dass mein männlicher Partner von mir schwanger geworden ist.“

„Da ist was dran.“

„Eben…“, meinte Kakuzu. Dann schaute der Narbenmann auf und meinte: „Du musst zum Frauenarzt.“

„Was?“

„Da gehen schwangere… ähm… Menschen hin, wenn sie schwanger sind…“

„Kakuzu, du redest immer noch wirres Zeug…“, meinte Hidan und ließ sich von seinem Partner aus dem Zimmer ziehen.
 

„Wollen Sie mich verarschen? Ein Mann kann nicht schwanger sein…“

„Dachte ich auch zuerst. Aber wenn 9 von 10 Schwangerschaftstests positiv ausgefallen sind, muss wohl was dran sein, oder?“, Kakuzu hatte Hidan gezwungen, noch ein paar Mal zu testen, ob er wirklich schwanger war, bevor sie sich total lächerlich machten und zum Frauenarzt gingen. Nun standen die beiden vor dem Frauenarzt ihres Vertrauens [1] und Kakuzu flehte den Arzt innerlich an, dass dieser ihnen das Gegenteil beweisen würde.

„Nun ja… Diese Schwangerschaftstests sind fast zu 100% vertrauenswürdig…“, der Arzt schaute Hidan prüfend an.

Dann seufzte er und meinte: „Es erscheint mir zwar unmöglich, aber ich werde Sie trotzdem untersuchen. Kommen Sie mit.“ Während Hidan dem Arzt folgte, blieb Kakuzu im Wartezimmer sitzen. Kurze Zeit später kam der Arzt mit einem Kopfschütteln wieder zurück.

„Ich bin jetzt seit 20 Jahren Arzt… und heute wurden die anatomischen Gesetze reihenweiße gebrochen.“ Kakuzu stöhnte auf. Das konnte doch nicht sein. Fassungslos starrte er den Frauenarzt an.

„Herzlichen Glückwunsch mein Herr. Sie werden… Vater…“, meinte der Arzt.
 

Zwei Wochen später.
 

„Du, Kakuzu.“

„Was denn?“

„Meinst du nicht auch, dass wir es so langsam Leader- Sama sagen sollten?“

„Nein.“, sagte Kakuzu sehr schnell.

„Was wollt ihr mir sagen?“, die beiden drehten sich geschockt um.

„Oh, hallo… Leader- Sama… Schöner Tag heute, nicht wahr?“, Kakuzu wollte ablenken, doch Hidan rief freudig:

„Leader- Sama, Leader- Sama! Ich krieg ´n Kind.“

„Ähm. Erstens: Du bist ein Mann.“

„Wenn ich jedes Mal Geld bekommen würde, wenn ich den Satz höre, wäre ich jetzt schon reich. Und wir haben es auch schon vom Arzt bestätigen lassen.“, warf Hidan kurz ein.

„Und zweitens: Von wem?“

„Kakuzu.“, meinte der Hellhaarige fröhlich und deutete auf den Narbenmann, welcher peinlich berührt seine Schuhe betrachtete.

„Na dann. Herzlichen Glückwunsch.“

Kakuzu schaute verwirrt auf. „Sie finden das nicht irgendwie… merkwürdig?“

„Nicht wirklich. Bei diesem Irrenhaus hier überrascht mich so gut wie nichts mehr. Ich wundere mich nur, dass Hidan zuerst schwanger geworden ist und nicht Deidara.“
 

„Was ist mir, un?“, kam es von weiter hinten.

„Nichts Deidara. Schlaf weiter.“, versuchte Kakuzu die Situation noch zu retten. Doch es brachte nichts.

„Über was habt ihr denn gerade geredet, dass mein Name fiel?“, schon stand der Blonde neben dem Leader.

„Über schwangere Männer.“, meinte Pain nur.

„Äh? Wer ist denn schwanger?“, Deidara schaute Kakuzu verwirrt an.

„Was schaust du mich an? Ich bin unschuldig… Nun ja… Eigentlich ja nicht, aber ist ja auch egal.“

Daraufhin schaute Dei Hidan an. „Dann bist du schwanger. Denn ich bezweifle, dass Leader- Sama schwanger ist, un.“ Der Blonde musste nicht auf eine Antwort warten, denn der strahlende und stolze Gesichtsausdruck sprach mehr als tausend Bände. „Na dann. Herzlichen Glückwunsch.“
 

„Hat wer Geburtstag?“

Nicht noch mehr Leute. dachte Kakuzu verzweifelt und wünschte sich, wie Zetsu im Boden verschwinden zu können.

„Nein, Konan. Hidan ist schwanger.“

„Schwanger? Ui *-* Ein Baby. Darf ich später Babysitten, darf ich’s Zimmer einrichten und die Kleider aussuchen und so? Darf ich die Patentante sein.“

„Ganz ruhig Konan.“, versuchte der Leader die Blauhaarige zuberuhigen.

„Hallo? Ich bin die einzigste Frau hier. Ich lass doch keinen Mann das Kinderzimmer einrichten. Auch wenn’s nicht meins ist.“, verteidigte Konan sich und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.

„Au ja, ich helf dir.“, sprach Deidara freudig mit glänzenden Augen.

„Okay, Deidara. Du wirst eh immer für ne Frau gehalten.“, lächelte Konan sanft und Deidara war zum ersten Mal in seinem Leben überglücklich darüber, wie eine Frau auszusehen.
 

Es dauerte nicht mal eine halbe Stunde, bis auch die anderen Mitglieder informiert war – es war verdammt schwer Konan und Deidara zu ignorieren, die in voller Vorfreude durch die Gänge eilten und über Kleidungsstücke und Babynahrung diskutierten.
 

Kakuzu war in der Zwischenzeit fest davon überzeugt, dass sich irgendwer gegen ihn verschworen hatte. Nicht nur, dass er Vater werden würde – und dass ausgerechnet mit der Person, mit der er sich eh jeden Tag stritt –, nein auch eine Organisation von S- Rang- Nuke- Nins wusste davon und war zum größtem Teil hellauf davon begeistert. Das konnte ja was werden... Sein Ruf war ruiniert. Der Ruf der ganzen Organisation war R- U- I- N- I- E- R- T. Und er war Schuld. Oder? Er versuchte sich an den Abend zu erinnern, an dem das Unglück geschehen war. Das war gar nicht mal so einfach. Wie viel hatte er an diesem Abend getrunken, wenn er sich noch nicht einmal mehr genau daran erinnern konnte? Aber bei einer Sache war er sich ziemlich sicher: Er hatte NICHT von alleine angefangen zu trinken. Er hatte an diesem Abend nichts angefangen, sondern nur alles weitergemacht. Also war er nicht alleine Schuld. Er atmete erleichtert aus.

Hidan schaute ihn fragend an: „Alles in Ordnung?“

„Ja, Hidan.“, lächelte Kakuzu.

„Du hast gelächelt~“, sprach Hidan freudig, setzte sich auf den Schoß des Narbenmannes, zog ihm die Maske runter und küsste ihn.

„Ja, hab ich.“, Kakuzu seufzte kurz, legte seine Arme um den Schwangeren und erwiderte den Kuss.

„Du, Kakuzu…“

„Was ist denn Hidan?“, Kakuzu schaute verwirrt. So schüchtern hatte er den Sensenträger noch nie erlebt.

„Ich…“, Hidan atmete kurz tief ein und flüsterte dann: „Ai shiteru…“ Dann schaute er mit hochrotem Kopf weg.

Kakuzu schluckte und dachte kurz nach. Dann lächelte er, küsste Hidan auf die Wange und hauchte in dessen Ohr: „Ich dich auch.“

Hidan schaute ihn etwas perplex an.

„Glaubst du, ich hätte sonst mit dir geschlafen? Und das mehrmals?“

„A- aber… da waren wir doch betrunken.“

„Ich war nur angetrunken. Und hatte mich total im Griff.“, meinte der Vernarbte lächelte und küsste den Hellhaarigen leidenschaftlich. Dieser legte seine Arme um den dunklen Hals und erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich.
 

Zwei Monate später.
 

„Sie werden gleich doppelt Vater.“, Kakuzu schaute den Arzt entsetzt an.

„Wie doppelt Vater? Hab ich etwa noch jemanden geschwängert.“ Kakuzu war ja eh schon die ganze Zeit etwas von der Rolle und kramte in seinen Erinnerungen. Das konnte eigentlich nicht sein. Und davon abgesehen… Woher wüsste der Arzt das dann? Der Mediziner schüttelte amüsiert den Kopf.

„Nein, nein. Ich meinte damit nur, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass Sie Zwillinge bekommen. Oder besser gesagt Ihr… ähm… Freund.“

„Zwillinge?“, wiederholte Kakuzu und murmelte: „Konan und Deidara werden vor Freude im Dreieck springen.“

„Was haben Sie gesagt?“

„Ach nix.“
 

„Hey, Kakuzu. Hat´s dir der Arzt schon gesagt?“

„Ja, leider.“

„Warum denn leider. Ist doch toll.“, Hidan war hellauf begeistert.

Kakuzu rollte mit Augen und meinte: „Was soll denn daran bitteschön toll sein. Jetzt haben wir 2 Drecksbälger zu ernähren und aufzuziehen.“

„Aber, Kakuzu, nicht vor den Kindern.“, Hidan legte schützend seine Hand auf seinen Bauch.

Kakuzu seufzte und meinte: „Als ob die das mitbekommen würden.“

„Du bekommst doch auch alles mit. Und schließlich sind es auch deine Kinder. Und von dir haben sie bestimmt auch was geerbt. Warum nicht das.“

„Hoffentlich haben sie den vernünftigen Umgang mit Geld von mir geerbt.“

Hidan war zu glücklich, um sich über diese Bemerkung im Eigentlichen aufzuregen - er versuchte sich im Allgemeinen weniger aufzuregen, weil er in irgendeinem Ratgeber, welchen Konan ihm in die Hand gedrückt hatte, gelesen hatte, dass Stress schädlich für das ungeborene Kind sein konnte. Mit dieser Bemerkung hatte Kakuzu zum ersten Mal wirklich zugegeben, dass die Kinder, die in Hidans Körper heranwuchsen, auch die Seinen waren. Glücklich fiel er dem Vater seiner Kinder um den Hals.

„Und was wird das jetzt?“

„Darf ich das nicht? Außerdem freu ich mich.“

„Doch, doch. Und über was freust du dich?“

„Dass du zugegeben hast, dass das auch deine Kinder sind.“
 

„Was? Zwillinge? Da hat Kakuzu sich aber ins Zeug gelegt.“

„Konan, könntest du diese Kommentare bitte lassen.“

„Ooh… War das jetzt zu intim für dich, Kakuzu?“

„KONAN!“, fauchte Kakuzu gereizt.

„Und ich dachte, ich bin der, der schwanger ist.“, bemerkte Hidan.

„Hidan, Klappe.“, sagte der Maskenträger sanfter.

Konan ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen.

„Auf jeden Fall brauchen wir jetzt einen Doppelkinderwagen, ein zweites Babybett, später ein zweites richtiges Bett, mehr Klamotten… DEIDARA!“

Kakuzu und Hidan hielten sich die Ohren zu.

„Die Frau schreit sogar lauter als ich…“, bemerkte Hidan leise.
 

Kakuzu achtete nicht wirklich darauf, denn er betrauerte in Gedanken schon seinen leeren Geldbeutel. Das Ehebett, auf welches komischerweise Konan und Deidara bestanden hatten, war schon teuer genug gewesen.

Ihr Überredungsvortrag:

„Das wird für das Kind schon verwirrend genug sein, dass es zwei Väter hat. Aber wenn seine Eltern dann nicht in einem Bett schlafen… Wie soll sich das Kleine denn dann zu euch legen, wenn es mal Albträume hat oder einfach kuscheln will? Es fällt ja dann aus dem Bett. Und dann müsste das Kind möglicherweise noch ins Krankenhaus. Also, Kakuzu, Krankenhaus oder Ehebett?“

Und das letzte war für den ehemaligen Taki- Nin dann überzeugend genug gewesen.
 

Am Abend, als sie sich in das tolle Ehebett legten, kuschelte Hidan sich zum ersten Mal, seit sie es hatten, an Kakuzu.

„Was ist denn, Kleiner?“, der Narbenmann schaute zwar etwas verwirrt und war es auch, aber er legte einen Arm um den Jüngeren.

„Ich bin wirklich glücklich darüber, dass du endlich akzeptiert hast, dass du Vater wirst~“, schnurrte Hidan und kuschelte sich an seinen Freund.

Dieser lächelte und meinte: „Nach drei Monaten… was bleibt mir da denn übrig?“ Der Hellhaarige lächelte freudig, legte seinen Kopf auf Kakuzus Brust und schloss die Augen.

„Gute Nacht… Schatz.“, fügte Hidan noch leise hinzu, bevor er einschlief.
 

Noch mal zwei Monate später.
 

„Hidan, du hast zugenommen.“, meinte Kakuzu grinsend.

„Vollidiot, ich bin im 5ten Monat schwanger. Da ist das normal.“, beleidigt verschränkte Hidan die Arme vor der Brust.

„Und ist es auch normal, dass man dann auch Hot Dogs mit Schokosoße isst?“

„Ja!“, meinte Hidan und biss ein Stück von eben so einem Hot Dog ab. „Schmeckt lecker. Willst auch mal probieren?“

„Ähm… Nein. Ich bin nicht schwanger. Ich bin der Vater.“ Vorsichtig legte Kakuzu seine Hand auf den Bauch seines Partners.

„Das sieht echt ko- WAAAH“ Kakuzu schreckte zurück.

„Was´n los?“

„Eins der Kinder hat mich getreten. Das fängt ja schon mal gut an.“

„Na und? Mich treten beide andauern und schlagen tu sie auch. Und ich bin mehr als nur froh, dass sie noch keine Zähne haben.“

Kakuzu legte den Kopf schief und legte seine Hand wieder auf den Bauch. Und als eins der Kinder wieder trat, breitete sich ein sanftes Lächeln auf dem Gesicht des Narbenmannes aus.

„Weißt du, Hidan… Vielleicht war es doch nicht so schlecht, sie zu behalten.“ Hidan blinzelte verwirrt.

Was war das? Aufkommender Vaterstolz?

„Findest du dich so langsam in deine Rolle als Vater ein?“

„Jetzt schon.“, Kakuzu lächelte freudig in Hidans Gesicht, stand auf und küsste den Unsterblichen sanft.

„Ich freu mich irgendwie auf die Geburt. Und dann fängt der Stress erst an.“

„Ich freu mich auch auf die Geburt. Die soll schön wehtun.“ Kakuzu rollte mit den Augen und fragte mit ernstem Gesicht:

„Hast du etwas vor unsere Kinder in einem deiner Ritualkreise zur Welt zu bringen?“

„Keine schlechte Idee, Kakuzu.“, sprach Hidan freudig, während Kakuzu sich fragte, was er da nun schon wieder angerichtet hatte.
 

„Wie sollen die Kleinen überhaupt heißen?“, fragte Deidara, als Team Zombie mal im Wohnzimmer saß.

„Öhm… Darüber haben wir uns noch gar keine Gedanken gemacht…“, gab Kakuzu zu und schaute zu seinem Partner.

„Es soll etwas ausdrucksstarkes und bedeutendes sein wie…“, Hidan dachte nach. „Hm… Wie zum Beispiel ´Akane`.“, meinte der Jashinist dann.

„Ihr braucht aber noch mehr Namen…“, meinte Konan, die wieder voller Tatendrang sprühte.

„Aiko, Ayumi, Yuuki, Kaede, Mizuki, Yumiko, Azuki, Nanami, Mizuhara, Himiko…“, fing Konan an aufzuzählen.

Kakuzu zog eine Augenbraue hoch. „Das waren jetzt aber nur Mädchennamen…“

„Yano, Mitsuru, Yoshinori, Negi, Yamato, Shinji, Ryuichi, Takiko, Kazune, Chiaki, Yosuke, Kazuya…“, fing nun Deidara an aufzuzählen.

„Da hast du deine Jungenname.“, grinste Hidan.

„Hm… Die Namen Ryuichi und Kazuya gefallen mir.“, meinte Kakuzu.

„Mir auch. Aber der Name Kazuya gefällt mir von den beiden am meisten.“, lächelte der Hellhaarige.

„Und welchen Mädchenname noch? Es können ja auch zwei Mädchen werden…“, fragte Dei die werdenden Eltern.

„Hm…“, der Jashinist schaute den Narbenmann fragend an.

„Ich wäre für Aiko. Heißt ja `Kind der Liebe´.“, mischte sich nun Konan ein.

Kakuzu und Hidan schauten sich an, zogen die Augenbrauen hoch und zuckten beide gleichzeitig mit den Schultern.

„Von mir aus.“, meinte Kakuzu, legte einen Arm um seinen Partner und zog ihn an sich.

„Okay. Wenn es zwei Mädchen werden, heißen sie Akane und Aiko. Und wenn’s nur eins wird, heißt es Akane und der Junge Kazuya.“, beschloss der Unsterbliche und kuschelte sich an den Maskenträger.

„Irgendwie seit ihr schon ein süßes Paar.“, grinste Konan.

„Konan, halt´s Maul.“, knurrt Kakuzu, doch noch nie hat er so ruhig und zufrieden geknurrt. Wahrscheinlich war er grad sogar mehr als einverstanden mit dieser Aussage.
 

Wiederum zwei Monate später.
 

„Hey, Hidan. Du hast jetzt seit über sieben Monate kein Ritual abgehalten.“, meinte Kisame beiläufig, als sie sich abends im Wohnzimmer aufhielten.

„Schhh.“, machte Kakuzu schnell und versuchte so die Situation zuretten.

Doch zu spät, Hidan hatte es gehört und fauchte: „Das weiß ich.“

„Verstößt das nicht gegen deine Religion?“

„Kisame Hoshikagi, halt deine verdammte Fresse!“

Der Haimensch schaute verwirrt und fragte mit sarkastischen Tonfall: „Ich hab das schon richtig verstanden, oder? Hidan ist schwanger und nicht du, Kakuzu, oder?“

„Hey, hey, hey, Kakuzu- chan. Beruhig dich.“, versucht der Silberhaarige seinen Partner zu besänftigen. Dann fügte er mit einem breiten Grinsen hinzu: „Außerdem: Es ist mein Part, so rumzumaulen.“

Dann angelte er nach der Chipstüte. Als er hineinlangte, stieß er einen seeeehr männlichen Quitscher aus.

„NOIN~“

„Hidan, was is los?“, fragte Kakuzu voller Sorge.

„Bei Jashin. Warum? Was hab ich getan?“

„Hidan? Was is los?“

„Die…die… die… die Chips sind leer…“, begann der Jashinist zu jammern und in den lila Augen sammelten sich die Tränen.

Alle anderen – außer Team Zombie – wichen zurück.

„Was zur Hölle ist das?“, flüsterte Pain schon fast panisch. Wie konnte es sein, dass ein blutrünstiger, brutaler Religionsfanatiker, wie Hidan, eine leere Chipstüte beweinte. Der Junge war eindeutig schwanger.

„Ganz ruhig, Kleiner. Ich besorg dir neue Chips.“, der Narbenmann nahm den Weinenden trösten in die Arme. Nun schauten die Anderen noch verwirrter und entsetzter.

„Und Kakuzu will freiwillig Geld ausgeben.“, flüsterte Sasori, der – für seine Verhältnisse – extrem entsetzt schaute.

„A- a- aber…“, brachte Hidan unter Schlurzen heraus und wedelte verzweifelt mit der Chipstüte rum. „Aber dann musst du mich ja alleine lassen.“ Jetzt heulte der Kleinere richtig.

Einer nach dem Anderem verließ unauffällig den Raum.

„Schon okay. Wir schicken einfach… ähm… ach ja! TOBI!“

„Aber was is, wenn die Kürbisfresse sich verläuft?“, schlurzte Hidan nur noch lauter.

„Das wird er schon nicht. Punkt.“

„Aber…“ Weiter kam Hidan nicht, weil Kakuzu ihn mit einem Kuss zum Schweigen brachte.

„Kein aber mehr.“
 

„Kakuzu- san hat Tobi gerufen? Tobi ist hier. Was soll Tobi tun?“

„Chips besorgen. Und zwar sehr schnell.“, meinte Kakuzu und gab dem anderen Maskenträger Geld.

„Okay, Kakuzu- san. Tobi wa ii ko da.“, sprach Tobi freudig und rannte los.

„So, jetzt bekommst du bald deine Chips.“, meinte der Ältere und strich zärtlich über das helle Haar.

„Aber ich will doch gar keine Chips…“, bemerkte Hidan an.

„Und warum hast du dann gerade so ne Szene gemacht?“

„Na, weil die Chips leer sind.“

Kakuzu stöhnt und rollte mit den Augen. Und er hatte gedacht, dass es erst nach der Geburt kompliziert werden würde.
 

Auch die letzen zwei Monate vergingen wie im Fluge, bis…
 

Kakuzu schaute auf den Kalender.

„Hey, Hidan. Müsstest du nicht bald mal Wehen oder so was bekommen?“

„Hab ich doch schon. Seit über sechs Stunden.“, antwortete Hidan beiläufig, während er weiter las.

„Ach so…“, auch Kakuzu widmete sich wieder seinen Unterlagen. Dann realisierte er, was sein Partner gesagt hatte und schaute ihn entsetz an. „WAS?? Seit SECHS Stunden?!“

„Ja. Is gar nicht so schlimm. Ich frag mich, warum die Weiber da immer son rießen Aufstand drummachen.“

Der Narbenmann sprang auf.

„Wir… wir müssen einen Arzt rufen…“

Hidan zog eine Augenbraue hoch und meinte, ohne mit dem Lesen aufzuhören: „Ist es dafür nicht ein bisschen spät?“

„Du kannst die Kinder ja wohl kaum auf natürliche Weiße zur Welt bringen.“

„Wofür hat man das hier?“, grinste Hidan, hörte auf zu lesen und schnappte sich seine Sense.

„Das machst du nicht!“, knurrte Kakuzu.

„Versuch mich dran zu hindern~“, flötete der Silberhaarige und hob die Sense.

„Du bist so krank…“
 

Sechs Jahre später:
 

„WAAH! Akane, pass auf. Das ist spitz. Damit spießt sich dein Paps fast jeden Tag auf.“, rief Konan.

Das Mädchen mit den silbernen, langen Haaren, welches lebensfroh über die Wiese gehüpft war, drehte sich um. Trotz seines jungen Alters konnte man schon erkennen, dass es eindeutig ein Akatsukimitglied war. Außerdem konnte man erkennen, dass es eindeutig Hidans Kind war, denn vor der Brust baumelte die Jashin- Kette. Aber man kam auch nicht umhin, zu bemerken, dass es auch Kakuzus Kind war. Die Haar- und Hautfarbe hatte sie von Hidan, die Augen waren aber eindeutig die des Narbenmannes.

„Mach dir keine Sorgen, Tante Konan. Mir kann ja nichts passieren.“, meinte sie und nahm freudig den Jashin- Anhänger in die Hand.

Konan seufzte: „Und wo ist dein Bruder?“

„Der verhandelt mit Vater um eine Taschengelderhöhung.“

Die beiden weiblichen Akatsukimitglieder konnten hören, wie eine junge Knabenstimme bettelte:

„Ach komm schon, Vater. Nur 10 %“

„Nein.“

„Dann halt 9,9%“

„NEIN!“

„9,8?“, die junge Stimme klang hoffnungsvoll.

„Auch nicht.“

„Ach komm schon, Vater. Jetzt bin ich schon von 50% auf 9,8 runter gegangen. DU wärst gar nicht runtergegangen.“

„Ich weiß. Aber ich hab auch die Möglichkeit, so was durchzusetzen.“

„Das ist nicht fair… Verdammt noch mal, das ist nicht fair…“

Akane und Konan hörten, wie die junge Stimme näher kam und schauten auf.

Sie sahen einen entnervten Hidan, der einen kleinen, störrischen Jungen neben sich her zerrte. Der Junge war nun zum Fluchen übergegangen – zum einen, weil sein Vater ihm keine Taschengelderhöhung geben wollte und zum anderen, weil sein Paps ihn noch zusätzlich gehindert hatte.

„Kazuya, halt die Klappe. Du hättest noch zehn Stunden mit deinem Vater diskutieren können, du hättest trotzdem keinen Ryou mehr bekommen.“, mit diesen Worten ließ Hidan Kazuya los, welcher sich neben seine Schwester stellte und schmollte.

„Hey, Hidan. Dein Sohn macht deinem Schmollen Kongruenz.“, lachte Deidara.

Der Silberhaarige schaute zu seinem Sohn und musste ebenfalls lachen.

Auch bei Kazuya erkannte man ohne große Probleme, dass er der Sohn von Kakuzu und Hidan war: wie seine Schwester trug er – neben den Akatsukiklamotten – die silberne Jashin- Kette. Doch sonst war er das genaue Gegenteil seiner Schwester: Er hatte kurze, schwarze Haare, dunkle Haut und lilane Augen.
 

Währenddessen durchquerte eine völlig traumatisiert Pain das Wohnzimmer und murmelte: „Bitte…BITTE… lass keinen mehr schwanger werden…“
 

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[1] *hust, hust* wohl eher dem, dem Konan vertraut



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Shiranui-
2009-08-17T19:04:50+00:00 17.08.2009 21:04
Hahaaaa

omg das war soo geil XDD das war bis jetz der beste one shot xDD
am besten war das mit den chips *weg schmeiß*
oh man...haaa

das war das beste was ich je gelesen hab...
aber ich konnte kapitel 21 nciht lesen..*snüff*

Lg Himeka^^
Von:  Klio
2009-03-14T21:54:10+00:00 14.03.2009 22:54
ich schließe mich Bloody_Gaara vollkommen an

mehr sage ich nich, denn sie hat ja schon alles gesagt

lg un hdgggggdl,
yumi
Von:  _EustassKid_
2009-01-31T12:53:29+00:00 31.01.2009 13:53
*prust*
Das war ja mal geil!
*sich weglach*
Oh man wie cool!
Ich musste echt viel Lachen bei dem Kapitel!

War ja klar, dass Hidan mal wieder alle Grenzen der menschlichen Welt überschreitet! XD
*kicher*
Ich fands so süss, dass Kaku sich im lafe das Kapis immer mehr damit abfand Vater zu sein!
*lächel*

Aber die geilste Stelle war auf jedenfall die mit den Chips!
*weglach*
Er heult nicht weil er Chips will, sonder nur weil sie leer sind!
*losprust*

Und dann, als er die Wehen hat, Kuzu voll die Panik und Hidan dann mit der Sense ich konnte nicht mehr!!

Die Kiddies sind auch ziemlich süss!
Das mit dem verhandeln vom Tachsengeld war niedlich!
Kuzu hätte nachgeben sollen!
*kicher*

Nein, der war wirklich klasse, der OS!
*smile*
Mach weiter so!
*dir nen Keks geb*

LG Bloody_Gaara
Von: abgemeldet
2009-01-24T22:04:19+00:00 24.01.2009 23:04
omg xD
ich konnte zwar Kap 21 (*heeeeeeeulz*) nich lesen, aber trotzdem konnte man dieses noch halbwegs verstehen ;D

Kakuzu un HIdan sind soooo süß zusammen *gg*
ich fand das sooo witzig mit den Chips ("Ich will gar keine Chips haben, ich heul nur WEIL die CHips leer sind!") ^^ un wie sich Konan und Deidara gefreut ham xD cool

Kakuzu war ja (teilweise) echt lieb zu Hidan^^ sollte öfters so sein

das kap war echt cool, hat mir gefallen :)
ggggggggggggggggggglg,
Krea


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