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Ich sehe Dich!

Taito - ...schließe deine Augen und du erblickst auch mich...
von

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Geheimnis

Wieso zum Geier macht denn keiner auf?!

Yamato hämmerte inzwischen schon mit den Fäusten gegen die Tür und das seit geschlagenen 10 Sekunden! Seit wann lässt man einen Ichida warten...

Wütend wurde sich wieder an der Klingel abgestützt und lauschte dem anhaltenden nervigen Schrill. Eigentlich müsste er jetzt im Flugzeug sitzen um ein Interview in Shizuoka zu geben. Stattdessen versuchte er verzweifelt die Aufmerksamkeit des Wohnungsinhabers auf sich zu ziehen. Denn dieser hatte ihn doch tatsächlich vor einer halben Stunde angerufen und etwas gestammelt, was kaum verständlich war.

Mit einer zuckenden Augenbraue wurde tief Luft geholt. "Verdammt Yagami! Öffne die Tür, ich weiß das du da bist oder ich schwöre bei Gott! Ich trete sie Dir ein!!"

Warum Yamato so wütend war, konnte er sich selbst nicht erklären. Die Wut ist einfach da und überlagerte alles andere. Ob er sich freute das der Herr wieder im Lande ist, konnte er ebenfalls nicht bejahen, aber er wusste das er gleich fuchsteufelswild einen neuen Eingang in die Wohnung einreißen würde, wenn sich nicht sofort etwas tut.

Gerade als er erneut tief Luft holte, hörte er plötzlich ein leises Klicken vom Schloss und die Tür ging ein Spalt weit auf. Erst nach einigen Sekunden wurde zögerlich die Tür ganz geöffnet.

Zum Vorschein kamen zwei braune Augen, die ihn unsicher musterten. Doch dann legte sich ein Lächeln auf den Lippen. Tais kleine Schwester stand gerade vor ihm und Yamato viel wortwörtlich die Kinnlade herunter. Aus dem schüchternen kleinen Mädchen ist eine hübsche junge Dame geworden, die es in sich hatte. "Hey Matt." Sie trat beiseite und machte eine einladende Handbewegung in die Wohnung.

Anstatt Förmlichkeiten auszutauschen sprangen sich dann doch beide in die Arme. Hikari lachte, als sie hoch gehoben und gedreht wurde. "Mensch, du siehst gut aus. Du musst mir dringend verraten welche Creme du verwendest." Doch Yamato zwinkerte ihr zu. "Alles Natur, Kleines. Wie geht es Dir?"

Während Hikari mit einer Standartantwort ansetzte, ging er in den Flur und hing seine Jacke an die Garderobe. Ihre Antwort pralle an seinem Kopf ab, als er realisierte das es nur Taichis Jacke sein konnte, die bereits schon dort einen Platz einnahm. Für ihre zierliche Gestalt war diese doch eindeutig zu groß. Ohne darauf zu achten ob Hikari noch erzählte, nahm seine Tonlage wieder die gewohnte Kälte an.
 

"Ist er hier?"
 

Karis Blick veränderte sich. Wenn er sich nicht täuschte funkelte dort gerade Angst mit. Doch sie nickte und zeigte auf eine offene Tür ihr gegenüber. Na der kann was erleben! Mit dem alten Elan ging er an Kari vorbei und trat ins Wohnzimmer und blieb stehen.

Die vielen Sinneseindrücke überschwemmten ihn förmlich. Zuerst wurde wahr genommen, das nicht mehr die vorher vertrauten Möbel da standen sondern andere deren Stelle einnahmen. Die Gardine war geschlossen und ein schwaches Licht von einem Deckenfluter erhellte den Raum. Dann roch er Tee und ohne es zu wollen schwammen Bilder von einem kleinen Jungen über ihn hinweg, der ihn eine Tasse mit Tee auf drängelte mit den Worten "Ach probiere doch mal, der ist lecker!" und seine eigene damalige junge Stimme "Diesen Scheiß erzählst du mir jedes Mal und trotzdem ist er scheußlich!"
 

Die Bilder verblassten und wichen einer realen Gestalt, die vor ihm stand, den Rücken zu ihm gedreht. Braune Haare die etwas von dem Kopf ab standen wackelten leicht, als sich das Gesicht halb zu ihm wandte. Warum dreht der Kerl sich nicht ganz um?

Doch mit einem Mal war die ganze Wut verraucht, als er erneut den Duft wahr nahm. Dieses Mal war er intensiver, vermischt mit etwas, das ihm bekannt vor kam aber dennoch nicht zuordnen konnte.
 

Kari trat hinter Yamato in das Zimmer und beobachtete beide. Keiner schien die Anstalten zu machen, den Anfang zu wagen. Lange kann das nicht gut gehen. Unsicher beobachtete sie Yamatos Profil. Keinerlei Regung war im Gesicht zu erkennen. Stur wurde den Hinterkopf von ihrem Bruder angestarrt und schien auf etwas zu warten. Taichi hatte nur das Gesicht halb gedreht und wie sie in dem schwachen Licht erkennen konnte, hatte er die Sonnenbrille wieder aufgesetzt. Seufzend realisierte sie, das er scheinbar das Licht gedämmt hatte. Irgendwann würde sie den Deckenfluter abschaffen und eine einfache Lampe hinstellen, das nur an oder aus ging, damit das Versteckspiel endlich aufhörte.

"Schön das du hier bist. Aber was verschafft uns die Ehre?"

Das einzige was sich bewegte waren seine Lippen, die die flüsterten: "Dein Bruder hatte mich angerufen."

Doch mit einen mal erschrak sie, als er ruckartig den Kopf zu ihr drehte. "Vielleicht kannst du es mir ja erklären?"

"Was erklären?" Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und schritt langsam aber bedächtig wieder zur Couch, setzte sich und nahm die Teetasse in die Hand. "Was das ganze soll?!" Die kalte Fassade war ein verwirrtes Gesicht gewichen, das aber das Anschauungsobjekt vor ihm wieder in Beschlag nahm. "Ich mein-... wo warst du all die Zeit?"

Kari schaute von den imaginären Staubflusen auf den Tisch zu Matt. Die Mehrzahl ist einer Einzahl gewichen und der einzige Ansprechpartner an den diese Frage gerichtet ist, hatte sich noch nicht weiter gerührt. Seufzend stand sie wieder auf und ging in die Küche. Währenddessen horchte sie genau, ob eine Antwort kam, aber diese blieb wie erwarten aus. Sie schob Hiru beiseite, die den Tisch anstarrte, nahm den Topf in die Hand um mit diesen wieder zurück zu gehen. Das einzige Geräusch in der ganzen Wohnung war ihr Geklapper mit den Tellern, die sie vorsichtig im Wohnzimmer abstellte und das Besteck.

Ihre Frage zerriss schon förmlich die Spannung. "Ich nehme an, du möchtest mit essen? Genug ist jedenfalls vorhanden." und lies sich wieder auf ihren Platz fallen.
 

Langsam aber sicher verlor Yamto die Geduld. Er war es nicht, der sich selbst angerufen hat und er war es auch nicht gewesen, der während Weihnachten einfach so spurlos verschwunden ist. Yamato biss sich auf die Unterlippe. Fast erfolgreich hatte er ihn verdrängt, doch nun stand er vor ihm. Zum Greifen nahe aber dennoch zu unendlich weit weg.

Allein die Situation war zum Brüllen.

Er tat einen Schritt vor.
 

Der Geruch umspülte seine Gedanken, die Augen wurden unbewusst geschlossen. Er sah einen Park, am Rand einen riesigen Baum. Wie im Film und ohne das er es steuern konnte, war die Ansicht näher. Abgebrochene Äste lagen wild auf dem Boden verstreut. Vereinzelte Wurzeln boten kleine Stolperfallen auf. Damals hatte er auf einer großen Wurzel direkt am Stamm gesessen und die Leute beobachtet.

Das Grinsen, das sich plötzlich auf sein Gesicht stahl, konnte nicht mehr aufgehalten werden.
 

Ein weiterer Schritt folgte.
 

Hinter sich vernahm er noch eine Mutter, die wegen etwas ihre Stimme erhob, hörte aber nicht so genau zu, fand seinen kleinen Bruder auf der anderen Seite des Parks viel interessanter, der ebenfalls vor einem Baum stand, nach oben sah und etwas rief. Durch die Entfernung wurden diese Wörter durch Kindergeschrei übertönt. Mit einem Mal hörte er ein Lachen direkt über sich, drehte den Kopf leicht nach oben.

Seine Augen weiteten sich überrascht, als er einen kleinen Jungen seines Alters erblickte, der wie von der Tarantel gestochen von einem Geäst zum nächsten sprang. Dann ein Schreien. Yamato selbst musste die Augen schließen und die Arme schützend über seinen Kopf heben, da viele Äste auf ihn nieder prasselten. Als er sie wieder öffnete sah er direkt vor sich auf dem Boden liegen Taichi. Damals. Mit seinen Kinderaugen, die zusammengepresst waren. Die Kleinen Finger die sich auf seinem Kopf legten. Kleine volle Lippen, die sich stöhnend kräuselten.
 

Er nahm Taichi erst verschwommen war. Die zierlichen Schultern sind breit geworden. Sehnen zeichneten sich unter dem Rollkragenpullover ab, wirkten angespannt. Seine Arme sind länger, kräftiger. Muskeln an den Oberarmen - nicht übertrieben, sondern eher Athletisch, diese scheinen auch angespannt zu sein. Die kleinen Hände sind zu Männlichen geworden, die schlanken langen Finger zur Faust geballt.
 

Der letzte Schritt wurde nur noch gestolpert. Sein Körper war nun zum greifen nah, wenige Zentimeter entfernt.
 

Damals hatte er sich aus Sorge über den malträtierten Körper gebeugt. Der Sturz war von einer beachtlichen Höhe gewesen. Doch die Augen die in plötzlich anschauten, hauten ihn um. Brannten sich tief in ihm ein und dieser Blick verfolgt ihn bis heute.
 

Er sah eine blasse Hand, die sich auf eine Schulter legte und den Körper langsam zu ihm drehte. Mit einem Mal wurde die Umgebung erhellt und das Bild gestochen scharf.
 

Hikari hatte sich zu dem Fluter gelehnt und ihn voll aufgedreht. Sie hatte noch erkennen können, wie angestrengt Yamato zu ihrem Bruder gestarrt hatte.

Sie fand es war an der Zeit ein wenig Licht in die Angelegenheit zu bringen.
 

Yamato wurde unerwartet geblendet und musste sich für kurze Zeit die Augen zusammen kneifen und seinen Kopf etwas weg drehen. Als er nach einigen Sekunden sie wieder öffnete, musste er schlucken. Wenn er damals glaubte, das sich ein Blick in ihm ein brennen kann, dann wird es für diesen Augenblick noch ein wenig Platz schaffen müssen.

Tai war durch Matts Initiative zu ihm gedreht, Kopf aber nach links Gewand. Kari stand direkt neben ihm, hatte eine Sonnenbrille in beiden Händen und lächelte ihren Bruder an. "Alles Okay" flüsterte sie.

Tai hingegen machte einen geschockten Eindruck, hatte die Augen weit aufgerissen, musste Schlucken. Wie in Zeitlupe drehte er dann seinen Kopf zu Yamato. Dieser musste die Luft anhalten.
 

Diese Augen, die ihn anstarrten, waren genau die selben wie aus den Kindertagen. Nur das Braun hatte an Intensivität zugenommen und so wie er es jetzt sah nicht zu wenig. Sie waren so unglaublich schön, sogar ein Hauch von Karamell war darin zu erkennen. Matt glaubte in diesen Moment den Halt zu verlieren, wurde von einer gewaltigen Kraft angezogen, konnte sich kaum aus diesen Augen los reißen. Doch das, was ihn schlucken ließ, war nicht die Farbe. Selbst wenn sie von einer minderwertigen Farbe wären, hätte er damit leben können.

In dem Blick vor vielen Jahren, als er vor seinen Füßen lag, hatte er ihn mit einer solchen Ausdruckskraft angesehen, die jeden dahin schmelzen ließ. Sie Strahlten vor Glück, Selbstsicherheit und einfach nur die pure Energie aus. Doch hier... in diesem Moment... lag nichts im Blick. Rein gar nichts.

Sie schauten zwar zu ihm, aber er bekam das Gefühl, das Tai dennoch durch ihn hindurch sehen würde.
 

Taichi schloss die Augen und presste die Zähne aufeinander. Diese Stille sagte schon alles.
 

Jetzt, da die Augenlider geschlossen waren, sah er erst den Ausmaß, weshalb Hikari immer noch mit dieser Sonnenbrille neben ihm stand und Matt anschaute, als wollte sie sagen ´sieh doch genauer hin!´

Die komplette Augenregion war mit hauchfeinen silbernen Narben überzogen. Viele zogen sich über die Lider, einige breiter andere dünner.

Yamato war verwirrt. Er wusste nicht was das alles zu bedeuten hatte und wie er das eben gesehene Verarbeiten soll. Hilfe suchend schaute er Kari an, diese erwiderte den Blick, lächelte ihn warm an.

"Tai trägt diese Sonnenbrille nicht aus Eitelkeit..."

Dann verstand er. Wusste wie er den leeren Blick deuten muss.
 

"Es ist schön, dich nach all der Zeit wieder zu sehen. Du hast dich echt verändert." Doch schon nach diesem ersten Satz biss er sich auf die Zunge. Schön ihn wieder zu SEHEN? Gott, wie dämlich kann er nur sein. Er räusperte sich und versuchte es erneut.
 

Taichi war innerlich Angespannt und hoffte inständig, das man ihm das nicht ansah. Es war ihm verdammt unangenehm so vor Yamato zu stehen. Wenn er die Wahl hätte, würde er jede x-beliebige Person nehmen, aber doch nicht ihn! Es war ein Fehler, sich bei ihm zu melden.

Er konnte das hier einfach nicht. Er spürte zwar keine Angst von seinem Gegenüber, aber Matt konnte schon immer gut die Gefühle verstecken. Tai hatte es von ihm gelernt...

Gleich würde er aber rumstottern, nicht wissen was er sagen sollte. Die Konfrontation mit der Blindheit hatte bisher jeden verunsichert. Da würde er keine Ausnahme machen.

Taichi lachte sarkastisch auf, als er den ersten Satz hörte. Wie soll er denn darauf antworten? Du dich auch nicht?
 

Doch dann fühlte er eine fremde Haut an seiner Hand, sie führte ihn langsam nach oben. Sie war weich und warm, aber nicht von seiner Schwester.

Und mit einem Mal spürte er unter seine Handfläche eine neue Haut. Nach der Höhe seiner Hand zu urteilen, liegt sie auf Yamatos Gesicht. Er konnte das Lächeln förmlich unter den Fingerkuppen spüren, als er federleicht darüber strich und sich die Haut darunter etwas verzog.

Taichi musste schlucken, denn er verstand.
 

Yamato hatte begriffen das er auf eine andere Art und Weise sieht und hatte dementsprechend gehandelt. Als er seine Finger an seiner Wange spürte, wusste er, das es richtig war. Er formulierte seinen Satz etwas um. "Wie fühlst du dich?"
 

Mit einem Schlag war die Selbstbeherrschung von Tai abgefallen. Die Augen wurden wieder aufgerissen und Matt sah dann doch eine Regung in diesem Braun. Sie übertraf alles andere, verscheuchte jedes andere Gefühl in seinem Körper und er ließ es zu, fühlte mit. Ließ die Traurigkeit und Verzweiflung über seinen Körper rollen, wischte stumm mit seinem Daumen die Tränen weg, die über Tais Gesicht ließen.

Doch er schaffte es nicht jede aufzufangen. Vereinzelte traten aus den aufgerissenen Augen, liefen über die gerötete Wange und sammelten sich am Kinn um sich gemeinsam in den Tod zu stürzen.

Ohne zu überlegen handelte er einfach, zog den Körper vor sich an sich heran, schlang die Arme um ihn und bettete seinen Kopf auf die bebende Brust, da Tai einen Kopf größer als er selbst war.
 

Dieser spürte einfach nur diese Wärme. Diese Stütze, die sich um seinen Körper geschlungen hat und war dann doch unendlich froh, diesen Fehler begangen zu haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Nikolaus
2009-06-19T18:14:40+00:00 19.06.2009 20:14
Oh... das ist echt traurig. Ich hab noch nicht von vielen Gesichten gelesen, in denen einer der Protagonisten blind ist, aber ich finde es immer wieder ergreifend. Es ist wenigstens mal etwas Relatitätsnahes, was einem trotzdem an die Nieren geht, obwohl niemand die Kindheit eines Massakeranschlag hatte.

Am Anfang war ich ein bisschen unsicher, ob ich es überhaupt lesen soll, aber da ich momentan wieder auf meinem Taitotrip bin, hat das Zögern nur kurz gezögert. Und ich bin wirklich begeistert davon. Ich mag deinen Schreibstil und obwohl das Layout nicht so ergreifend wie bei anderen ist, macht das überhaupt nichts, da der Inhalt viel besser ist.

Mir gefielen in den letzten Kapiteln vor allem die Rückblenden, als sie noch kleiner waren. Als Taichi vom Baum fiel und in Yamatos Gesicht sah und ihn prompt für ein Mädchen hielt. Aber wer hätte das nicht getan? Yamato war sicherlich ein süßes, kleines Kind ;) Auch der Flashback mit dem Unfall. Die ganze Geschichte ist zwar noch nicht ausführlich raus, aber mir würden auch schon diese Eindrücke reichen.

Natürlich hab ich auch zuerst gedacht, dass er als erstes Yamato wiedersieht und war dementsprechend sehr überrascht, als er dann doch Izzy getroffen hat, aber im Nachhinhinein gefällt es mir sogar noch etwas besser. Man muss ja nicht immer gleich aufs Folle gehen und er hat ja auch dadurch Yamatos Nummer gekriegt.

Als Yamato dann letztendlich vor seiner Haustüre stand, hatte ich mir zwar vorgestellt, dass Taichi die Türe öffnet, aber ich denke, wenn man so ein schweres Schicksal hat, wie Taichi, will man wahrscheinlich niemandem die Türe öffnen, den man etliche Jahre nicht mehr gesehen hat. Ganz nebenbei gefällt mir Hikaris Rolle in der Geschichte sehr gut. Endlich mal kann sie auf eigenen Beinen stehen und sie hilft Taichi auch noch auf so rührende Weise... wer will nicht so eine Schwester haben?

Verwundert hat mich allerdings Yamatos Art, Taichi ihn begrüßen zu lassen. Natürlich war es etwas peinlich, mit 'sehen' anzufangen, aber hat sich ja gut gefangen, nicht? :) Und als er dann Taichis Hand zu seinem Gesicht geführt hat, war das wirklich Zucker pur. Selbst wenn sie nicht zusammen sind, haben sie etwas, was sie einfach unwiderstehlich macht.

So wie ich hier die anderen Reviews lese, bin ich auch nicht die Einzige, die die kommende Umarmung einfach nur niedlich findet! Yamato hat wirklich gut auf Taichis Blindheit reagiert und wenn ich ehrlich sein soll, hab ich seit Anfangs dieses Kapitels auf diese Umarmung gewartet >3 1 ♥ & 1 Soul, sag ich da nur |D

Allerdings muss ich dich darauf hinweisen, dass du von der Vergangenheit oft die Gegenwart abrutschst. Manchmal sieht man, dass du beim Tippen einfach nur das Anfügen eines Buchstaben vergessen hast, bei anderen Wörtern ist es offensichtlicher. Zum Beispiel ist die Vergangenheitsform von 'hängen' zwar 'hing', aber in diesem Zusammenhang (also mit der Jacke), heißt es 'hängte'. Es sind nur kleine Fehler, aber es macht das Lesen einfacher und flüssiger, wenn sie nicht so häufig sind.

Lg,
Nikolaus
Von:  MuckSpuck
2009-06-03T21:02:39+00:00 03.06.2009 23:02
Oh, die beiden sich einfach ein Herz und eine Seele - wirklich niedlich =)

weiter so
Von:  Tales_
2009-05-31T11:59:18+00:00 31.05.2009 13:59
Wie süß die beiden sind!
Ich kann Yamas Ärger total verstehen, aber auch Tais Angst.
Ich hoffe Taichi erzählt Yama die ganze Wahrheit, ich bin schon gespannt auf desen Reaktion!

Tolles Kapitel!
Freu mich schon auf das nächste!!
lg Shanti_123
Von:  Ciura
2009-05-30T10:51:22+00:00 30.05.2009 12:51
*ieks*
das kapi ist toll geworden!! ^^~
yama in aktion *lach*
... und er hat gut reagiert auf tais blindheit!! >//<)88

ich freue mich auf die fortsetzung~ *G*
lg Ciura
Von:  dexdexgirl
2009-05-29T19:08:29+00:00 29.05.2009 21:08
ohhh wie süß das kapi is :D
aber kann yama auchn bissel versten' man kommt so an erst mmcht keiner auf und dann spricht fast keiner mit dir ^^
da würd ich auch denken was jetz los xD

ich finds voll knuffig das er tai in arm nimmt <3
das lässt herzen weicher werden
;)

hoffe es geht bald weiter ^^



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