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Nennt mich Mary

Hogwarts im Bann der Sue
von

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Die Regeln

„Und nun, lasst uns zusammen die neue Schülerin an unserer Schule für Hexerei und Zauberei begrüssen!“, dröhnte Professor Dumbledores Stimme durch die Grosse Halle, „Sie bestand darauf, nicht mit den normalen Schülern eintreten zu müssen und sich selbst in ein Haus zu wählen. Da wir alle so geblendet von ihrer unglaublichen Schönheit waren, stimmten wir natürlich sofort zu! Hier kommt Marina Melona Hannah Noelle Lilith Carina Beatrice de Sueperbe, neues Mitglied von Gryffindor!“

Ein Fanfarenstoss erklang, die Tore der Halle schwangen auf und in einem silbrigen Funkenregen trat sie ein. Alle Schüler standen auf und schrien und jubelten, während sie elegant zwischen den Tischen hindurch auf Dumbledore zu lief und ihren Fans ab und an Kusshände und ein strahlendes Lächeln schenkte. Am Lehrertisch angekommen, schüttelte sie, immer noch lächelnd, die Hände der Lehrer und drehte sich dann zu den begeisterten Schülern um, damit sie zu ihnen sprechen konnte. Ein kurzes Räuspern ihrerseits reichte und in der Halle wurde es totenstill.

„Nun, erstmal möchte ich mich gerne bei meinen Eltern bedanken, denn sie haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin.“, begann sie. Die Schüler sahen sie mit grossen Augen an und warteten darauf, dass sie weiterredete.

„Ach was, das hab ich natürlich alles selbst hingekriegt!“, berichtigte sie und ihr helles, glockiges Gelächter erfüllte die Halle, worauf bald alle von einem heftigen, unkontrollierten Lachanfall geschüttelt wurden, gegen den sich keiner wehren konnte.

Mit plötzlichem Ernst fuhr das wunderschöne Mädchen aber fort, worauf die Lachanfälle abrupt stoppten.

„Nun, ich weiss, ihr fühlt euch jetzt unglaublich geehrt, dass eine Sue wie ich ab sofort eure Schule besucht. Das sollt ihr auch! Und nun würde ich gerne zu den Regeln kommen, die ab heute gelten.“, liess sie mit strahlend weissem Lächeln verlauten und schwenkte ihren Zauberstab, den sie aus dem Nichts hervor geholt hatte. Ein Rauschen erfüllte die Luft und von der Decke fielen plötzlich unzählige, parfümierte Pergamentrollen auf den Boden. Die Schüler stürzten sich mit Schreien auf die Pergamente und es gab eine grosse Prügelei, bis schliesslich ein jeder eine solche Rolle in der Hand hielt.

„Ja, ihr dürft das Pergament nachher gerne in euren Schlafsälen aufhängen. Kommen wir nun also zu den Regeln.

1. Nennt mich Mary oder Miss Sue, für die Lehrer.

2. Huldigt mir.

3. Macht mir Geschenke.

4. Bewundert mich.

5. Seid neidisch auf mich, wenn ihr ein Mädchen seid.

6. Verliebt euch in mich, wenn ihr ein Junge seid.

7. Fragt nach meiner verkorksten Vergangenheit.

8. Macht meine Hausaufgaben für mich, obwohl ich es viel besser könnte.

9. Beschützt mich in brenzligen Situationen, obwohl meine Kraft grösser ist als die eure.

10. Betet keine Sue ausser mir an.

Das wär’s, wer sich nicht an diese Regeln hält, den werde ich mit all meiner Sueness bestrafen.“, schloss Mary und lächelte ihr allersueigstes Lächeln, „Möchte mich nun jemand in mein Privatgemach im Gryffindorturm geleiten?“

Die Anforderungen

Als Mary am nächsten Morgen durch einen Sonnenstrahl, den der Himmel eigens für sie losgeschickt hatte, damit sie den Unterricht nicht verpasste, aufwachte, wusste sie natürlich sofort, wo sie war. Nämlich in der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Sie hatte hier den Job als Sue angenommen, es war ja nicht so als ob sie wirklich noch in die Schule gehen müsste.

Mit einem dreifachen Salto mit anschliessendem Rad sprang sie aus dem Bett und machte sich auf den Weg ins Bad. Mit geschickten Fingern schnappte sie sich die Zahnbürste, verteilte etwas Zahnpasta darauf und begann sich die Zähne zu putzen. Gleichzeitig absolvierte sie einige Übungen, um ihren Körper fit zu halten. Ja, selbst unter der Dusche musste sie ihren Sue-Körper stählen.

Mit noch nassem Haar und im Handtuch betrat sie ihr Privatzimmer wieder. Es war gross und rund, in den üblichen Farben von Gryffindor gehalten aber doch sehr prunkvoll. Von ihren Fenstern aus hatte sie eine perfekte Sicht auf den See mit dem Kraken. Von draussen hörte sie das aufgeregte Tuscheln ihrer Stalker, die die Nacht schon vor ihrer Tür verbracht hatten.

Mit einem eleganten Schwung ihres Zauberstabs öffnete sie ihren begehbaren Koffer und trat in selbigen ein. Die Regale und Kleiderschränke waren gefüllt mit allerlei tollen Klamotten und Schuhen und am hinteren Ende des gangartigen Raumes stand ein riesiger Schminktisch mit einem noch grösseren Spiegel, vor dem sie alle ihre Beautyprodukte und Schminkutensilien aufgereiht hatte.

Zügigen Schrittes begab sie sich zu eben jenem Tisch, setzte sich und begann ihr alltägliches Make-Up aufzutragen. Sie sah natürlich auch so toll aus, aber ohne makelloses Make-Up ist eine Sue nicht Sue genug.

Als sie dann zufrieden mit der Tonne Kleister in ihrem Gesicht war, suchte sich Mary die passenden Klamotten für den ersten Tag aus. Die Regel mit der Schuluniform galt für sie natürlich nicht. Schliesslich und endlich warf sie noch einen Blick in den Spiegel, warf sich selber eine Kusshand zu und verliess dann ihren Koffer wieder. Während sie sich noch selbst in Gedanken für ihr tolles Aussehen bewunderte, lief sie zu ihrer Zimmertür, öffnete diese und trat hinaus.

Im Gryffindor-Gemeinschaftsraum wurde es schlagartig ruhig und alle sahen sie bewundernd an. Mit einem hochmütigen Blick wandte sie sich an den ersten Jungen, den sie sah, einen blonden, grossen Kerl.

„Trag meine Schultasche.“

Der Angesprochen fuhr wie von einer Tarantel gestochen auf und rannte in ihr Zimmer, um die Tasche zu holen. Währenddessen hatte Mary den Raum schon fast ganz durchquert und erotische Blicke an die Jungs ausgeteilt. Als sie durch das Portraitloch verschwand, hakte sie auf ihrer imaginären To-Do-Liste ab: Jungs zu enge Hosen beschert.

Vor dem Portraitloch, aus dem sie natürlich sehr elegant gestiegen war, klopfte sie sich murrend den Staub von der Kleidung und warf dann der Fetten Dame einen abwertenden Blick zu. Diese blickte die junge Sue tadelnd an.

„Wenn ich sie wäre, Mädchen, würde ich diese Blicke unterlassen. Oder wollen sie etwa, dass ich rum erzähle, wie sie eben fast aus dem kleinen Loch in dieser Wand gefallen sind?“, fragte sie gehässig.

Mary erbleichte und starrte die Fette Dame böse an. Bilder waren anscheinend von ihrer Sueness nicht beeindruckt. Einen Moment führten die beiden noch einen erbitterten Kampf und die Blitze zuckten nur so aus ihren Augen, da schwang das Portrait zur Seite und der Junge, der ihre Tasche trug, erschien endlich.

„Na endlich, jetzt bring mich in die Grosse Halle.“, herrschte Mary den Kerl an.

Dieser nickte eifrig und ging sogleich los.

Eigentlich hätte sie den Blonden überhaupt nicht gebraucht, denn ihr Suehirn hatte sich den Weg schon am letzten Abend gemerkt, aber man musste ja was für’s Image tun. Daher lief Mary brav hinter dem Jungen her und war einfach strahlend schön.
 

Als die beiden die Grosse Halle betraten, wandten nicht wenige, sozusagen alle, ihre Köpfe zum Eingang und starrten Mary an. Die Mädchen erinnerten sich anscheinend an die Regeln, die sie gestern bekannt gegeben hatte und sandten ihr grösstenteils giftige Blicke, worauf Mary gekonnt den Kopf in den Nacken warf und ihnen vernichtend überlegene Blicke zurückschickte. Die Jungs, an denen sie vorbei lief, seufzten dafür der Reihe nach verliebt auf und starrten ihr auf den perfekten Hintern.

Mit erhobenem Haupt setzte sie sich an ihren Haustisch, zwischen zwei Jungen, die in dieser Geschichte eigentlich eine grosse Rolle spielen sollten, es jedoch wahrscheinlich nicht tun werden.

Mit einem scheinbar eisigen Blick musterte sie die üppig beladenen Teller und tat sich dann genau einen Toast ohne Butter und mit nur ganz wenig Marmelade auf. Während sie diesen langsam und zivilisiert ass, versuchte sie mit all den Leuten, die nun auf sie einredeten, Konversation zu betreiben. Nur die allmorgendliche Eulenpost lenkte die Aufmerksamkeit einen Moment von ihr. Wie erwartet bekam auch sie einen Brief, vom Schulleiter persönlich.
 

Sehr geehrte Miss Sue

Ich habe mir erlaubt, ihnen einen Informationsbogen zusammenzustellen, da sie nun, als Hogwarts' Sue auch einige Pflichten zu erfüllen haben. Da wären also mal die Pairs. Hier habe ich ihnen alle berühmten und/oder wichtigen Personen, die diese Schule besuchen (oder besucht haben), aufgeschrieben. Jede dieser Personen wird ihrem Charme natürlich total verfallen, daher sollte dies kein grosses Problem sein. Hier die Liste:
 

Harry Potter

Der Held schlechthin, mit ihm an ihrer Seite werden sie garantiert immer in den Schlagzeilen sein, denn mit ihrer Hilfe wird er Voldemort ganz bestimmt besiegen.
 

Ronald Weasley

Ronald Weasley, der beste Freund von Harry Potter. Sollten sie ihn wählen, wird ihnen bestimmt auch eine gewisse Popularität zuteil, denn er ist mit seiner Tollpatschigkeit bei den Lesern fast ebenso beliebt wie Harry Potter. Ausserdem würden sie dann Hermine eins auswischen.
 

Draco Malfoy

Eisprinz von Slytherin, gutaussehend, reich und sehr charmant. Ebenfalls ein sehr beliebter Charakter und mit ihren Sue-Fähigkeiten sind sie bestimmt befähigt, ihn zu bekehren und auf die richtige, also unsere Seite zu ziehen.
 

Prof. Severus Snape

Ein absolut böser Schleimbeutel mit einem gewissen Charme, sollte man auf düstere Gestalten mit schlimmer Vergangenheit stehen. Er unterrichtet Zaubertränke und ist sehr mürrisch. Vielleicht können sie ihn mit ihrer Sueness erweichen?
 

Lord Voldemort

Ja, der Antiheld dieser Geschichte. Sollten sie ihn wählen, werden sie wohl bald über die ganze Welt herrschen und uns alle versklaven. Er ist das Böse in Person und da sie eine Sue sind, werden sie bestimmt einen guten Schönheitschirurgen für ihn finden. Aber erst müssen sie ihn finden, er spielt gerne Verstecken. *
 

Mary blickte auf. Harry Potter? Der Name kam ihr sehr bekannt vor… In Gedanken ging sie kurz die Liste aller wichtigen Charaktere, die sie auswendig gelernt hatte, durch.

Anakin Skywalker, Eragon, Jace Wayland, Sasuke Uchiha, Seto Kaiba… Harry Potter!

Ja klar, der Typ der die ganze Zaubererschaft retten sollte.

Schnaubend wischte Mary den Zettel vom Tisch. Wie uninteressant! Wieso sollte sie überhaupt jemanden auswählen? Sie konnte sich genau so gut alle schnappen! Ein Liebhaber ist nicht gut genug für eine Sue, Regel 827, Buch ‚How to be a Sue’ von Sary Mue, rezitierte Mary in ihrem Innern. So war es und nicht anders!

Mit einem grimmigen Lächeln, das an ihr natürlich trotzdem toll aussah, wandte sich an ihren Tischnachbarn.

„Welches wird unsere nächste Stunde sein?“

Ihr Nachbar grunzte auf und verschluckte sich fast an dem Toast, in den er gerade zufrieden gebissen hatte. Nachdem er ein paar Minuten heftig gehustet und gekeucht hatte und Mary sich schon an den Nächsten wenden wollte, beruhigte der Rothaarige sich wieder und er schluckte geräuschvoll. Erst dann drehte er den Kopf und starrte sie mit aufgerissenen Augen an. Aus seinem ebenfalls speerangelweit offenem Mund hörte man ein leises, aber beständiges ‚Öh…’

„Nun?“

Der etwas herrische Ton der Sue brachte den Kerl anscheinend wieder zurück auf die Erde und mit einem lauteren, abschliessenden ‚Öh!’ richtete er sich auf und blinzelte.

„Was hast du gesagt?“, hauchte er verwirrt.

Mit einem netten Lächeln wiederholte sie ihre Frage, wobei sie den genervten Unterton, der sich in ihre Stimme schleichen wollte, gekonnt unterdrückte.

Das nun schon fast vertraute ‚Öh!’ war wieder zu hören, dann erwiderte dieser Tro… Liebenswürdige Kerl endlich: „Kräuterkunde.“

Höflich bedanke Mary sich bei ihm und wandte sich wieder ihrem fast leeren Teller zu, um den letzten Bissen Toast in ihren Mund zu befördern und den Tagespropheten, der auf dem Tisch lag, zu lesen. Schon bald erklang neben ihr wieder dieses nervtötende ‚Öh…’, worauf Marys Kopf in ihren Gedanken einige Male Bekanntschaft mit dem Tisch machte.
 

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*Ja, ich weiss, das sind NICHT alle berühmt und/oder wichtigen Charaktere (verzeiht mir! T.T)...

Aber wir wollen ja auch weiterkommen in der Geschichte, nicht? u.u

Der Unfall

Ekelhaft, absolut ekelhaft! Wer hatte dieses blöde Fach bloss erfunden?

Mary Sue war aufs Tiefste empört. Diese blöde, alte Schnepfe mit dem albernen grünen Hut hatte sie ernsthaft dazu aufgefordert, mit ihren teuer manikürten Fingernägeln im Dreck herumzuwühlen und irgendwelche schleimigen Würmer zu sammeln, die sie nachher auch noch einer hässlichen Pflanze verfüttern sollte. Da ‚überall gute Noten erzielen’ ziemlich weit oben auf der To-Do-Liste stand, musste Mary sich dieser auch noch persönlich Aufgabe stellen. Natürlich hatte sie am Schluss der zwei Stunden die meisten Würmer geerntet und das Lob der Lehrerin mit einem bescheidenen Lächeln und ein bisschen Schamesröte abgetan, wie es von ihr erwartet wurde, aber innerlich kochte sie. Sie musste sofort den Dreck unter ihren Fingernägeln herauspulen, oder sie könnte für nichts mehr garantieren.

So hab ich mir das aber nicht vorgestellt. Ich muss mir schleunigst etwas einfallen lassen, um dieses Fach in Zukunft zu umgehen. Einfach schrecklich., dachte sie sich, während sie murrend auf der Mädchentoilette verschwand.
 

Kräuterkunde, Zauberkunst, ja sogar Zaubertränke hatte Mary alles mühelos überstanden. Wie erwartet war sie die Einzige gewesen, die von Professor Snape nicht malträtiert wurde, obwohl sie eine Gryffindor war. Extrapunkte hatte er ihr auch gegeben, weil sie heute eine aussergewöhnlich schöne Frisur hätte.

‚Idiot. Meine Frisur ist immer toll!’

Mit nun etwas energischeren Schritten steuerte sie auf das Portrait der fetten Dame zu. Dieser schenkte sie keine grosse Beachtung, sondern leierte nur das Passwort hinunter.

Das grosse Portrait schwang beiseite und Mary trat in den Gemeinschaftsraum ein. Wie immer herrschte eine gemütliche Geschäftigkeit in dem runden Raum. Hausaufgaben wurden erledigt, Zauberschach wurde gespielt und der neueste Tratsch (der sich natürlich um sie drehte) wurde verbreitet.

Mary betrat den Raum ganz und wartete, bis ein braunhaariger Junge sie erreicht hatte, damit er ihre Schultasche, die immer noch der blonde Junge vom Morgen hinter ihr hertrug, an sich nehmen konnte. Sie hatte ihn heute während der Mittagspause angewiesen, ihre Hausaufgaben zu erledigen und er hatte diese Aufgabe mit Freuden angenommen (Logischerweise).

Mit einem Nicken erlaubte sie ihren beiden Dienern, sich zu entfernen und sah sich genauer im Raum um. Nicht wenige Köpfe hatten sich bei ihrem Eintreten zu ihr gewandt und nicht minder wenige, neugierige Augen starrte sie mal wieder an. Sie liess sich nichts anmerken und steuerte zielstrebig auf eine Sesselecke zu, die noch genau einen Platz zur Verfügung stellte.

Mary hatte diesen Platz natürlich nicht einfach so ausgewählt, nein. In dieser Sesselecke sass das berühmte Goldene Trio, das bald ein Quartett werden würde. Mit viel Eleganz beförderte Mary ihr (wunderhübsches) Gesäss auf den freien Sessel.

„Yo Homies, alles fresh?“

[Ach was, kleiner Scherz meinerseits. Ein bisschen Schwung in die Geschichte bringen, ne? Einen kleinen, nervigen Autorenkommentar hinterlassen. Ja, ja… Was soll ich euch denn jetzt erzählen? … Hm… Heute hatte ich ein Salamisandwich zu Mittag. :D … …. Also, weiter in der Geschichte.]

„Hallo.“

Die Drei sahen auf und blickten sie etwas verwundert an, bis sie sie schliesslich begrüssten und ihre Aufmerksamkeit auf sie lenkten. Unter ihnen befand sich auch dieser Rotschopf, der ihr am Morgen noch… behilflich gewesen war. Mit einem gezwungenen Lächeln nickte sie ihm zu, dann wandte sie sich an den schwarzhaarigen Jungen zu ihrer rechten, der seiner Narbe nach nur einer sein konnte.

„Harry Potter, nicht?“, fragte sie mit zuckersüsser Stimme. Der Angesprochene nickte nur mit einem dümmlichen Grinsen und starrte sie an, worauf das braunhaarige Mädchen neben ihm nur genervt den Kopf schüttelte und sich wieder ihren Hausaufgaben zuwandte. Mary wollte gerade anfangen ein wenig mit Harry zu flirten, als sie eine stechende Fingerspitze, die sich in ihren Rücken bohrte, bemerkte.

Als sie sich umdrehte, erblickte sie einen kleinen, blonden Jungen mit einer Pergamentrolle und einer Schreibfeder in der Hand, der sie wie ein Breitmaulfrosch angrinste. Aus seiner Tasche sah sie einen Fotoapparat gefährlich weit herausragen.

„Hallo, mein Name ist Colin Creevey!“, plapperte der Junge drauflos, „ Ich schreibe momentan an einem Sonderbericht für den Tagespropheten, er heisst: ‚Hey, schon gehört? Wir haben jetzt unsere eigene Mary Sue!’ Toll, nicht?“

Mary, bemüht, sich die leichte Verwirrung über den Redeschwall des Jungen nicht anmerken zu lassen, nickte kurz.

„Also, ich würde dann gerne ein Interview mit dir machen, ja? Nur kurz, ja?“, hechelte der Junge. Wieder nickte Mary, drehte sich zu Harry, lächelte entschuldigend und tätschelte ihm das Knie, während sie versuchte, ihre Gedanken wieder einigermassen zu ordnen.

„Na dann, lass uns anfangen!“, quietschte der Junge vergnügt.
 

„… Und dann schwor ich ewige Rache.“, schloss Mary und wischte sich eine herausgedrückte Träne weg. Creevey, der während der ganzen Geschichte eifrig mitgeschrieben hatte, setzte den letzten Punkt und blickte sie nun mitleidig an.

„Ja, das Los einer Sue scheint wirklich hart zu sein, was?“, worauf Mary theatralisch aufschniefte und nickte.

„Na, ich lass dich dann mal alleine…“, meinte Colin und stand auf, blieb aber noch kurz stehen und meinte etwas beschämt: „Ähm, Mary, du hast da… Dein Make-Up ist da… ein wenig… verschmiert.“

Kaum hatte er das letzte Wort gesprochen, wurde es schlagartig still. Man hätte eine Stecknadel, die auf Teppichboden fällt, hören können. Alle Blicke rasten zu Mary und Colin, die sich jeweils wie versteinert ansahen.

Als ihr Hirn endlich vollständig registriert hatte, was gerade passiert war, packte Mary den Jungen am Kragen und zischte: „Was?! Wo?!“

Creevey deutete auf ihr linkes Auge, worauf sie mit einem erstickten Keuchen die Hand hob und das Massaker entfernte. Fragen blickte sie ihn an, worauf er, nun vollends rot angelaufen, sei es wegen Luftmangel oder Verlegenheit, nickte.

Mary atmete noch mal kurz durch, dann liess sie Colin los, stand auf und sagte laut: „Ach, du musst dich geirrt haben, da ist gar nichts.“

Als er nicht reagierte, verpasste sie ihm einen Stoss in die Rippen.

„Ja, ja, stimmt, war wohl nur ein Schatten.“, er lächelte nervös und blickte ihm Raum herum, während immer noch jedes einzelne Augenpaar auf ihnen ruhte.

„Ich bin in meinem Zimmer.“, gab Mary beherrscht bekannt und verschwand in ihren behüteten vier Wänden (im übertragenen Sinne, es ist ja rund ;)
 

Was zum Teufel war das gewesen? Ihre Schminke war nie verschmiert! Nie! Wie hatte das bloss passieren können? Heute war erst ihr erster Tag hier in Hogwarts und ihre Sue-Fassade begann zu bröckeln. Das war doch unmöglich!

Marys Hände zitterten stark und sie atmete heftig.

‚Okay Mary, das war bloss ein dummer Zufall. Wahrscheinlich hat dir jemand in der Akademie tränenlösliches Make-Up eingepackt, um dir einen Streich zu spielen. Ja, das wird es sein. Beruhig dich. Beruhig dich.’

Das half schlussendlich und Mary beschloss, sogleich duschen zu gehen und sich danach in ihr weiches, warmes Federbett fallen zu lassen. Mit einem Schwung ihres Zauberstabes öffnete sich der altbekannte, begehbare Koffer, in den sie auch sogleich eintrat. Der vertraute Duft von gewaschener Kleidung strömte ihr in die Nase und sie seufzte wohlig auf.

So schnell es ging, entledigte sie sich ihrer Kleidung, warf diese in die eingebaute, magische Waschanlage und schminkte sich dann ab.

‚So sehe ich schon fast wie ein ganz normales Mädchen aus… Das ich nicht bin.’, seufzte Mary in Gedanken, schüttelte dann den Kopf und begab sich unter die entspannende, kühle Dusche. Als sie schliesslich ins Bett sank und in die sanfte Welt der Träume entschlummerte, hatte sie diesen Gedanken schon längst wieder vergessen.
 

Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors herrschte unterdessen aber noch Hochbetrieb. Es erweckte fast den Eindruck eines kleinen Festes. Die Leute standen alle um zwei nur allzu bekannte, rothaarige Gestalten herum, klopften ihnen auf die Schulter und sprachen Gratulationen aus.

„Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell wirkt“, meinte nun auch ein gewisser schwarzhaariger Gryffindor grinsend zu den Zwillingen, „Das ist super!“

Der Grund, warum diese Feier gegeben wurde, war kein geringerer als der kleine ‚Unfall’ der Sue. Dieser war nämlich keineswegs durch einen Streich ausgelöst worden, sondern war, in gewisser Hinsicht, schon lange geplant gewesen. Denn die Schüler und Schülerinnen der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei hatten nicht die geringste Lust, sich mit einer Sue herumzuschlagen.
 

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Ich entschuldige mich hiermit noch für die bescheuerten Kapiteltitel. Mir fällt bloss nix besseres ein T.T

Amen.

„Grah!“

Ein lauter Schrei hallte durch Hogwarts. Einige Eulen schreckten von ihren Stangen auf und schlugen ein paar Mal verwirrt mit den Flügeln.

Verursacherin dieses Urschreies war keine geringere als Mary Sue, der schon zum sechzehnten Mal in dieser Woche ein Fingernagel abgebrochen war. Sie würde bald gar keine mehr haben!

Seit ihrem ersten Tag in Hogwarts, der so fatal geendet hatte, waren mittlerweile einige Wochen vergangen, in denen Mary schwer zu leiden hatte. Alles lief schief, sie bekam schlechte Noten, die Lehrer zogen ihr dauernd Hauspunke ab, da ihr Sue-Hirn immer öfters den Betrieb auf Eis legte und die Schüler begannen, sie hinter ihrem Rücken auszulachen. Man stelle sich das vor! Sie, Mary the Sue herself, wurde ausgelacht!

Sie war kurz davor, zu verzweifeln. Sogar ihr Aussehen veränderte sich! Ihre hellen, blonden Haare hatten ihren Glanz verloren und waren nun von einem fahlen Aschgrau. Immer öfters hatte sie Bad Hair Days, ihre Fingernägel rissen ein und der Nagellack splitterte. Auch ihre Klamotten hatten schon bessere Zeiten gesehen.

Alles in allem machte Mary einen ziemlich verwahrlosten Eindruck. Zu ihrem Schrecken wollte ihr auch niemand helfen, sie wurde einfach geflissentlich ignoriert, von jedem.

‚Womit habe ich das nur verdient?’, jammerte sie zum wiederholten Male in Gedanken und schlug ihren Kopf gegen die Schulbank. Die Schüler in ihrer Umgebung lachten sich, ohne dass sie es merkte, ins Fäustchen und warfen sich vielsagende Blicke zu. Aber keiner fragte sie, ob alles in Ordnung sei. Ein einfaches ‚Wieso zum Teufel haust du deinen Schädel gegen den Tisch?’ hätte ihr gereicht, aber alles, was Mary hörte, war das regelmässige Geräusch, das ihr Kopf machte, wenn er auf das Holz traf.

Ja, und so verbrachte Mary ihre Tage auf Hogwarts, ihre Schönheit verblasste jeden Tag ein wenig mehr, ihr Gehirn verlor an Kapazität und Leistungsfähigkeit und Mary wurde zu einem stinknormalen Mädchen. Sie hatte Pickel, trug einen grauen Schulumhang, machte Hausaufgaben und trug ihre Schultasche selber.

Sie erlebte keine Abenteuer, eroberte keine Herzen und gewann keinen Preis für besondere Dienste an Hogwarts.

Und das ist das absolut abrupte, schnöde und blöde Pseudo-Ende of Doom. *hust*

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Hi Leute. Ich muss die FF ziemlich abrupt enden lassen, weil ich nächsten Monat schulbedingt überhaupt keine Zeit zum Schreiben mehr haben werde und mit der FF aber doch gerne am WB teilnehmen würde. Es folgt jedenfalls noch ein Kapitel, direkt im Anschluss.

In der Hoffnung, ihr verzeiht mir

Amortentia u.u

Pizza Speciale

„Mary!“

Hastige Schritte vor der Tür.

„Mary! Bist du da?“

Langsam hob ein unscheinbares Mädchen den Kopf und blickte mit trüben Augen zu der Tür, hinter der aufgeregte Stimmen tuschelten. Einige Sekunden lang sagte sie nichts, dann erwiderte sie schwach: „Ja?“

Mit einem Knall wurde die Türe zu ihrem Zimmer aufgestossen und ein Dutzend aufgeregter Leute strömten hinein. Es herrschte ein Tumult bis endlich ein uns nur allzu gut bekannter Junge das Wort ergriff.

„Mary! Mary!“

Nun doch leicht angenervt richtete sich die Angesprochene auf. „Ja, Harry?“

„Du musst uns helfen!“

Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, brach wieder das Chaos aus.

„Ja, hilf uns, Mary!“

„Wir brauchen dich, Mary!“

Jeder schrie irgendwas, keiner verstand was der Andere sagte, aber alle waren dafür. Mary sass bloss unbeteiligt an ihrem Schreibtisch, während in ihrem Gemach der dritte Weltkrieg ausgebrochen zu sein schien und erst nach einigen Minuten schafften es Harry und seine zwei Freunde, Ron und Hermine, all die überflüssigen Leute aus dem Raum zu prügeln und die Tür hinter ihnen zu verriegeln.

Endlich kehrte ein wenig Ruhe ein und Mary schaute die Gäste erwartungsvoll an.

Der Rotschopf begann schliesslich.

„Also, es ist so… Wir brauchen da deine Hilfe bei etwas.“, er sah sie gespannt an, doch sie reagierte nicht. „Wir brauchen deine Suefähigkeiten.“

Die letzen Worte waren nur geflüstert worden, doch Mary verstand jedes einzelne Wort ganz genau.

„Welche Suefähigkeiten? Ich hab keine mehr, falls ihr das nicht bemerkt haben solltet.“, erwiderte sie mit einem bitteren Ton in der Stimme und nun meldete sich Hermine, das Superhirn.

„Doch, deine Sueness schlummert noch irgendwo tief in dir drin“, ihre Augen funkelten, als sie weiter redete. „Hör mal, Mary. Wir brauchen dich! Laut ‚Harry Potter und die Heiligtümer des Todes’, Seite 567* kommt jetzt dann der finale Kampf zwischen Gut und Böse in Hogwarts!“

„Na und?“, Mary klang desinteressiert.

Ron sah sie ungläubig an, bis es schliesslich aus ihm herausplatzte: „Verdammt noch mal, Mary! Du bist eine Sue! Gemobbt werden gehört doch zu deinen Fähigkeiten, jetzt steh auf und rette diese Schule!“

Stille breitete sich in dem kleinen Raum aus, nur das angespannte Atmen der vier Anwesenden war zu hören und Mary schaute verlegen zu Boden. Anscheinend zählten diese Leute auf sie. Sie erwarteten natürlicherweise von ihrer Sue, dass sie sie rettete. Das war ihr Auftrag, ihre Bestimmung, ihr [hier bitte Synonyme für ‚Schicksal’ einfügen]!

Ein letztes Mal sammelte sie sich, dann blickte sie auf.

„Okay, aber nur unter einer Bedingung.“
 

Frisch geduscht, geföhnt, frisiert, dressed, manikürt, pedikürt und geschminkt fühlte sich Mary nun bereit, der Gefahr ins Gesicht zu lachen. Mit einem Hauch ihrer früheren Eleganz und Majestät betrat sie erneut unter Gejubel die Halle. Oh ja, wie hatte sie das vermisst.

Hoch erhobenen Hauptes schritt sie zu dem am Lehrertisch sitzenden Dumbledore, der ihr die Hand schüttelte und ihr dann viel Glück wünschte.

Schliesslich überreichte ihr Professor McGonagall eine kleine Schriftrolle mit all den wissenswerten Dingen über die Mission, zu der sie bald aufbrechen würde und führte sie dann zu einem altarähnlichen Tischchen in der Mitte des Podestes, auf welchem ein hölzernes Schwert lag.

Dann wurde das Licht gedimmt, Stille legte sich über die Grosse Halle und die Luft knisterte fast vor Spannung. Alle Blicke lagen erwartungsvoll auf ihr, Mary Sue. Sie holte einmal tief Luft, trat einen Schritt vor und berührte das Holzschwert. Zur gleichen Zeit brach Siegesgeschrei unter den Schülern und Lehrer aus.
 

Mary spürte das altbekannte Ziehen am Bauchnabel und es kam ihr vor, als wirble sie eine Ewigkeit durch unbekannte Dimensionen, bis sie plötzlich sehr unsanft auf den Hintern fiel. Erst mal mühsam um Atem ringend blieb sie sitzen und sah sich um. Der Himmel war dunkelgrau und Blitze zuckten gen Boden, Donner krachte und es schien, als würde es jeden Moment zu regnen anfangen.

Mary fluchte. Besseres Wetter hätten sie sich für den Endkampf ja nicht einfallen lassen, wirklich. Immer noch fluchend erhob sie sich und patschte zu einem nahe gelegenen Felsen, um sich dort in eine Nische zu quetschen. Sie rümpfte die Nase. Es stank erbärmlich und ausserdem schien der Felsen sich irgendwie zu bewegen.

Als ein gewaltiger Schnarcher die Luft durchzog, erstarrte Mary. Das Geräusch war von direkt hinter ihr gekommen, von da, wo eigentlich Fels sein sollte. Langsam, unendlich langsam drehte sich Mary um und begann zu schreien.

„Püppiiiii!“
 

„Meint ihr nicht, wir waren ein wenig zu hart?“, besorgte braune Augen musterten den Jungen der lebte und seinen rothaarigen Freund. „Immerhin ist Grawp nicht unbedingt der Mann, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte…“

--
 

*Ja, das hab ich erfunden. Ich bin viel zu faul um jetzt aufzustehen, den Band zu holen und nachzuschauen, wo der finale Kampf beginnt. Höhö. u.u

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Tja, das war's. Ich hoffe, es hat euch doch gefallen, wenigstens ein bisschen und natürlich hoffe ich auf den ersten Preis beim WB. *~*

GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGLG!!!!11!

Amortentia



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von: abgemeldet
2009-08-18T19:41:06+00:00 18.08.2009 21:41
Deine Geschichte wirkt alles in allem etwas gehetzt - das ist sie wohl auch, denn Du standest ja unter Zeitdruck. Trotzdem finde ich sie sehr gut, Du hast Witz und einen angenehmen Schreibstil.
Mit Grawp hat sie natürlich ein schlechtes Los gezogen, und sie ist wirklich zu bedauern, denn im Grunde hat sie ja nur ihre Sue-Pflichten erfüllen wollen.
Und wer weiß, wie lange Grawp es mit ihr aushält ... ^_~;
Von:  Nachi
2009-03-26T18:09:10+00:00 26.03.2009 19:09
Also mir gefällt die Geschichte auch sehr, obwohl ich das Ende auch ein wenig zu aprupt finde...
Ansonsten aber sehr gut gemacht^^
Viel Glück beim WB! ^o^
Von:  Motschegiebchen
2008-11-24T14:38:12+00:00 24.11.2008 15:38
Ihr werdet es mir zwar nicht glaube, sondern mich steinigen, aber mir tut die Sue leid. x(
Nein, im Ernst, das ist nicht ironisch/sarkastisch/zynisch,sucht-euch-was-aus!
Sie tut mir wirklich n bissl leid. D:
Lasst der Armen doch ihren Frieden, aber nein, sie wird zu Grawp verbannt.
Arme Sau/Sue.

Hat mir trotzdem an sich eigentlich gefallen. :D
Von:  Motschegiebchen
2008-11-24T14:33:32+00:00 24.11.2008 15:33
Hm, ich muss sagen, dafür, dass du es aus Zeitmagel einfach so abbrechen musstest, ist es trotzdem gut geworden.
Ein wenig kurz, aber du hast einigermaßen die Kurve bekommen.
Nun ja, schade, dass du unter solchen Stress stehst, aber vllt bringst du dich ja später doch noch dazu, das Ganze wieder aufzurollen. ;D
Von:  Hamani
2008-11-24T14:26:14+00:00 24.11.2008 15:26
XD
Nein wir herrlich!
Also der Epilog ist sehr genial. XP*lachen verkneif*
Ich kann kaum aufhören zu lachen.
Großartiger Schluss!
Von:  Hamani
2008-11-24T14:20:42+00:00 24.11.2008 15:20
Auch wenn es so abrupt und kurz war, hat mir das Ende gefallen. :D
Ich hoffe, dass du, wenn du wieder Zeit hast, noch so eine Fanfic schreibst. :3
Von: abgemeldet
2008-11-23T12:47:22+00:00 23.11.2008 13:47
Das letzte Kapitel, mit dem Pseudo Ende ist wirklich sehr abprubt, dafür der Epilog wieder genial. Arme Sue...
Schade das du so plötzlich aufhören musst.
Von:  Hamani
2008-11-10T12:59:10+00:00 10.11.2008 13:59
Muhahaha~ >D
Nieder mit der Sue!
Aber eine faszinierende Idee, dass sich die Schüler mal gegen eine US e wehren...
Ich wäre da nie drauf gekommen. ;D
Mach weiter so!
Von:  Motschegiebchen
2008-11-09T19:30:57+00:00 09.11.2008 20:30
Hmm, auf der einen Seite fand ich es ganz interessant, das die Hauptperson wirklich sueig ist, aber die Idee, dass sich die Charaktere der Serie wehren gefällt mir sogar noch besser. :D

Vermutlich hätte ich mir die Fanficbeschreibung durchlesen sollen, dann hätte ich gewusst, dass es darauf hinausläuft, aber irgendwie...
Na ja, egal. ^^"
Ich freue mich aufs nächste Kapitel und hoffe, ich bekommen dann auch eine ENS.

Einen schönen Sonntagabend noch! *wink*
Von:  Motschegiebchen
2008-11-09T19:28:56+00:00 09.11.2008 20:28
So, der Vollständigkeits halber kommt hier auch ein Kommentar hinein. ^^

Ich mag die Liste mit den Charakteren, die sie wählen soll. :D


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