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The heart never lies

the day that you fall, i'll be right behind you...
von

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Alte Feinde und neue Freunde

huhuuu.

so. das erste kapitel meiner ff is daa :)

hoffe es liest jemand..

ist meine erste ff also bitte nicht so hart sein und lasst ein paar kommis da ja?

:)

also viel spass
 

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RIIING

RIIING

RII - *klatsch*
 

Mit voller Wucht schmiss Naruto seinen Wecker an die Wand. „Ich steh ja schon auf!“, rief er gereizt. „Bloß keine Hektik...“

Er streckte sich, gähnte einmal herzhaft und sprang dann putzmunter aus dem Bett.

Fröhlich pfeifend marschierte er ins Badezimmer, duschte eiskalt und begab sich schließlich, lediglich in Boxershorts, in die Küche zum Frühstücken.
 

„Aah, Ramen“, seufzte Naruto, als er einige Zeit später vor einer dampfenden Schüssel am Frühstückstisch saß. Genüsslich stopfte er die Nudeln in sich rein. Er hätte sein Lieblingsgericht rund um die Uhr essen können. Na ja – genau genommen tat er das ja auch. Außer Ramen gab es kaum andere Dinge in seinem Kühlschrank.

Gelegentlich mal so was wie Obst oder so, aber das auch nur, wenn Iruka oder Kakashi gerade wieder meinten, er würde sich ungesund ernähren.

Naruto mochte seinen Onkel und dessen Lebensgefährten. Seiner Meinung nach sah er die beiden viel zu selten, doch da beide einen äußerst anstrengenden Job hatten, blieb kaum Zeit für Naruto.
 

Plötzlich weckte ein Geräusch sein Interesse. Ein leises Fluchen schien aus seinem Garten zu kommen. Verwundert legte Naruto seine Stäbchen zur Seite. „Welcher normale Mensch geistert um diese Zeit durch meinen Garten?!“, grübelte er, während er durch den Flur zur Haustür ging.

Er öffnete sie und blickte einem nicht minder überraschten schwarzhaarigen Jungen entgegen, der fluchend durch den Garten hopste und dabei einen Fuß festhielt, der seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen tierisch schmerzen musste. Als er Naruto erblickte, hielt er inne und starrte ihn erschrocken an.
 

„Sa... Sasuke?!“, stammelte Naruto entgeistert.

Er bemerkte, wie der schwarzhaarige ihn von Kopf bis Fuß musterte und spürte die Röte in sich aufsteigen.

„Sasuke!“, rief er noch mal. Doch der Angesprochene blickte ihn nur weiterhin erschrocken an und machte dann ohne ein weiteres Wort den Abgang.

Humpelnd lief er die Straße entlang und bis zu Naruto konnte man ihn fluchen hören.
 

Der Blonde starrte immer noch an die Stelle, wo der andere bis vor wenigen Augenblicken noch gestanden hatte. Dann ging er langsam ins Haus, ließ die Tür zufallen und lehnte sich von innen dagegen. „Was – war – das?!“, murmelte er fassungslos. Was machte dieser Typ morgens um sieben in seinem Garten?!
 

Natürlich kannte er Sasuke Uchiha.

Aber nicht so, wie man einen Freund oder einen Klassenkameraden kannte.

Eher so wie man einen Star kannte.

Der Schwarzhaarige war Kapitän der Schulfußballmannschaft, mit der er jetzt das dritte Jahr in Folge die Landesmeisterschaften gewonnen hatte. Weiterhin war er Schulsprecher und in so gut wie allen Fächern ein Einserschüler.

Trotzdem war Sasuke Uchiha ein einziges Mysterium.

Er lächelte nie.

Er zeigte sowieso nie Emotionen.

Er ließ niemanden an sich heran.

Er hatte keine Freunde, und WOLLTE vor allem auch keine.

Aber er sah verboten gut aus.

Und das schlimmste – so gut wie jedes Mädchen an der Schule lief ihm hinterher.

Er zeigte zwar ausnahmslos jedem von ihnen die kalte Schulter, doch sie klebten trotzdem (oder gerade deswegen) an ihm wie die Kletten.
 

Und was Mädchen anging, hatte Naruto ein gewaltiges Problem mit dem Uchiha. Wegen diesem arroganten Arschloch hatte seine Freundin Sakura nämlich mit ihm Schluss gemacht.

Das würde er ihm ewig nachtragen.
 

Naruto hatte noch nie auch nur ein einziges Wort mit dem Schwarzhaarigen gesprochen. Das lag nicht daran, dass sie sich selten begegneten, nein, immerhin ging er in die Parallelklasse, sondern einfach, weil Naruto Luft für den Uchiha war.

Ein Junge, der bis zu seinem 16. Lebensjahr in einem Heim verbracht hatte und auch in der Schule jedes Jahr um die Versetzung zu kämpfen hatte, war unter seinem Niveau.
 

Umso mehr verwunderte es Naruto nun, den Uchiha in seinem Garten angetroffen zu haben.
 

Erst jetzt wurde ihm die Situation vollkommen bewusst.

Besonders seine Erscheinung wurde ihm vor Augen geführt, als er an seinem Wandspiegel im Flur vorbei kam.

Natürlich immer noch lediglich in Boxershorts, mit nassen Haaren, die in alle Richtungen abstanden und einer vorwitzigen Nudel, die sich darin verfangen hatte.
 

„Na klasse!“, grummelte Naruto, „Ganz toll! Jetzt bist du bei Sasuke endgültig unten durch.“

Auch wenn er es ungern zugab, neben all der Wut und dem Hass auf den Uchiha war irgendwo auch ein wenig Neid auf den Uchiha zu finden. Neid und Bewunderung.
 

Denn Sasuke hatte alles. Das halbe Dorf lag ihm zu Füßen, er war reich, hatte eine Familie – und Sasuke lebte allein in einer viel zu kleinen Wohnung und wurde von den anderen täglich mit Blicken bedacht, die ihm dass Blut in den Adern gefrieren ließen.
 

Resigniert seufzte Naruto. Es machte keinen Sinn, ewig darüber nachzugrübeln.

Die bohrende Frage in ihm, was der Uchiha in seinem Garten gemacht hatte, blieb zwar, doch vorerst würde er keine Antwort darauf finden.

Er stapfte zurück in die Küche, wo sein Ramen inzwischen kalt geworden war, entsorgte ihm und zog sich dann etwas an, bevor er sich auf den Weg zur Schule machte.
 

Als Naruto die Schule erreichte, wurde er bereits von Shikamaru erwartet. Shikamaru war Klassenbester und erfreute sich insgesamt großer Beliebtheit, weshalb Naruto sich auch nicht erklären konnte, wieso er sich gerade ihn, den größten Außenseiter der Jahrgangsstufe als besten Freund ausgesucht hatte.

„Hey, Shika!“, rief Naruto und die beiden Jungen begrüßten sich mit einem Handschlag. Gemeinsam gingen sie zum Unterricht.
 

„Mensch, wie lange braucht Sensei Iruka denn?“, nörgelte Naruto kurze Zeit später, als sie sich im Klassenraum befanden. „Der ist schon mindestens ne Viertelstunde überfällig.

„So was ist doch sonst eher Kakashis Part“, murmelte Shikamaru.

‚Vielleicht färbt der ja schon auf meinen Onkel ab’, dachte Naruto und grinste.

Da ging plötzlich die Tür auf.

„Wenn man vom Teufel spricht“, murmelte Lee, ein Freund von Shikamaru, der einen verbotenen Haarschnitt hatte.

Sensei Iruka war hereingekommen. Im Schlepptau hatte er einen etwas schüchtern grinsenden Jungen mit braunen Haaren, dem ein weißer kleiner Hund aus der Öffnung der Jacke lugte.
 

Sensei Iruka räusperte sich.

„Leute, das hier ist Kiba Inuzuka. Er ist erst vor kurzem hierher gezogen und geht ab heute in eure Klasse.“

„Ähm.. na ja.. hi“, sagte der Junge, immer noch grinsend, inzwischen schon etwas selbstbewusster.

„Neben Naruto ist noch ein Platz frei, Kiba. Setz dich bitte dorthin“, sagte Sensei Iruka .

Naruto war der Junge sofort sympathisch. Er winkte Kiba begeistert zu, als dieser sich ihm näherte.

„Hey, ich bin Naruto Uzumaki. Schön, dich kennenzulernen. Und deinen kleinen Freund da auch.“

Grinsend streckte Naruto die Hand nach dem Hund aus, welcher ihm zunächst misstrauisch betrachtete, dann einmal nach der Hand schnappte und schließlich daran leckte.

Kiba grinste breit.

„Ich glaube, wir werden ne Menge Spaß haben, nicht wahr, Akamaru?“
 

Zwei Räume weiter saß ein schwarzhaariger Junge an seinem Tisch und starrte ausdruckslos vor sich hin. Was Sensei Jiraya vorne über Verhütung erzählte, interessierte ich nicht. Er hatte es eh shcon an die hundert Mal gehört, da Sexualkunde so ziemlich das einzige Thema in Sensei Jirayas Unterricht war. Warum die anderen Lehrer und vor allem Tsunade, die Schulleiterin, ihm das durchgehen ließen, wusste Sasuke auch nicht.
 

Da Jiraya dermaßen fasziniert von diesem Thema war, fiel es nicht auf, dass Sasuke so unbeteiligt vor sich hin starrte und der Junge konnte ungestört seinen Gedanken nachhängen. Und die kreisten ausschließlich um einen kleinen blonden Chaoten, der ihm schon seit Tagen im Kopf herumspukte und von dem er nicht mehr los kam.

Naruto Uzumaki.
 

Beim Frühstück überlegte er, was der Blonde wohl aß, in der Schule dachte er darüber nach, was der andere wohl gerade für Fächer hatte, abends schlief er mit dem Gedanken an ihn ein und in der Nacht träumte er von ihm.

Seit fast zwei Wochen ging das jetzt schon so. Und Sasuke hatte keine Ahnung, was mit ihm los war.
 

Der kleine blonde Baka, der bisher eigentlich immer Luft für ihn gewesen war, hatte eindeutig sein Interesse geweckt.

Immer wieder musste er dem Drang widerstehen, einfach zu dem Jungen zu gehen, ihn gegen die nächste Wand zu drücken und ihn niederzuküssen.

Und immer, wenn er daran dachte, legte sich ein roter Schimmer auf seine Wangen.

Er war ein Junge. Ein Junge! An so was sollte er nicht einmal im Traum denken!
 

Und die Aktion von heute morgen war ja die Krönung gewesen. Was hatte er sich bloß dabei gedacht, einfach in den Garten des Blonden zu marschieren?

Und blöd, wie er war, hatte er sich natürlich den Fuß an einem Stein gestoßen und zu allem Unglück hatte er so lauf geflucht, dass es Naruto auf den Plan gerufen hatte.

Es war von vornherein klar gewesen, dass dein Besuch nicht unbemerkt bleiben würde.
 

‚Baka! Baka! Baka!’, schalt sich Sasuke in Gedanken.

Allerdings... als er an den Anblick von Naruto in Boxershorts dachte, musste er schon aufpassen, dass er nicht anfing zu sabbern.

Göttlich! Das so was frei herumlaufen durfte...

Allein das war es wert gewesen, sich dort heute morgen so zum Affen zu machen.

Aber was würde Naruto jetzt von ihm denken?!
 

Der Blonde hatte derweil nichts Besseres zu tun, als Shikamaru und Kiba in der Pause erst mal lang und breit von dem frühmorgendlichen Vorfall zu erzählen.

Als er geendet hatte, starrte Shikamaru ihn entgeistert an.

„Bist du sicher?! Unser Sasuke?? Und du hast nichts genommen oder so? Das war keine Halluzination?!“

„Mensch, Shika! Wenn ich es doch sage!“

Shikamaru schüttelte fassungslos den Kopf.
 

„Wer ist denn Sasuke?“, wollte Kiba wissen.

„Der ungekrönte King unserer Schule“, antwortete Naruto und begann Kiba lang und breit alles über Sasuke Uchiha zu erzählen, was er wusste.

„Und das wichtigste - “

„Ich glaub ich sehe ihn“, unterbrach Kiba seinen Freund.

„Ja?“, fragte Naruto verblüfft.

„Wenn es der Typ ist, der die ganze Zeit hierher starrt...“

Überrascht wendete Naruto den Kopf in die Richtung, in die Kiba blickte.
 

Tatsächlich.

Einige Meter entfernt stand Sasuke bei einer Gruppe von Schülern.

Für einen Augenblick trafen sich Sasukes nachtschwarze Augen und Narutos endlose Ozeane und da war etwas, das sie davon abhielt, einfach wegzusehen. Doch schließlich wandte der Uchiha den Blick ab und sah zu Boden.

Naruto wollte etwas sagen, doch er fand keine Worte, und dann klingelte es auch schon wieder.
 

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sooo das wars fürs erste.

hoffe es hat euch gefallen.

nächstes Kapitel ist auch schon in arbeit :)



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