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Erste One-shot's

Alles drinne was mir so im Kopf rum spukt :D
von

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Nimira x Yukio

Yukio stieß die Zimmertür auf und sah sich um, grummelte kurz und stieß dann sein Lieblingswort aus! „Schlafen!“ Nimira kam kichernd nach, legte ihre Sachen beiseite und sah sich ebenfalls um, doch sie entdeckte kein zweites Bett. „Ehm, wo ist denn das zweite Bett? Ist das unter dem ersten?“ suchend kniete sie sich vor das Bett und sah darunter nach. „Anscheinend nicht.“ „Vielleicht ist es über dem Bett!“ rief Yukio und wagte einen Blick nach oben. „Hm, da ist es nicht.“ Hoffnungsvoll sah er im Schrank nach, doch auch dort fand er kein zweites Bett. Nimira verkniff sich einen Kommentar. „Ist doch nicht schlimm, ist ja nur zum schlafen da.“ Rasch schlüpfte sie aus ihren Schuhen und sorgte dafür dass ihre Haare ihr rot angelaufenes Gesicht ausreichend verdeckten. Yukio kapierte erst nicht wieso sie sich so zierte, doch nach einem Moment war auch bei ihm der Groschen gefallen. Sie würden zusammen in einem Bett schlafen! „Ich kann ja runter gehen und fragen ob noch ein anderes Zimmer frei ist~.“ Schlug Nimira vor und krallte sich in ihr Kleid um ihre Gesichtsfarbe unter Kontrolle zu bringen. „Musst du nicht!“ Stieß Yukio hervor. „Ich will ja nur schlafen und…giftig sind wir ja auch nicht.“ Bei seinem Lächeln verflog Nimiras Anspannung. „Hast wohl recht.“ Murmelte sie, sprang schnell ins Bett und zog die Decke bis zur Nase. //Und jetzt schnell einschlafen!!//dachte sie bloß noch. Vorsichtig, um ihr nicht zu nahe zu kommen, legte Yukio sich ebenfalls hin und kniff die Augen zu. Eine Weile war Stille. „Gute Nacht.“ Flüsterte Nimira schließlich, öffnete leicht die Augen und sah ihn an. Auch wenn ihr Magen Kopfstand machte, musste sie Lächeln, er kam sich genauso komisch vor wie sie. Doch eigentlich war sie nur froh, ihn endlich wieder bei sich zu haben. Grinsend erwiderte er ihr Gute Nacht, kuschelte sich in sein Kissen und freute sich endlich in einem Bett zu sein. Wieder war Stille. Nimira regte sich leicht und hauchte Yukios Namen. Da Yukio schon fast im Halbschlaf war, dauerte es einige Zeit bis er reagierte. „Hmmm ja?“. „Ich…ich bin froh das ihr wieder alle das seid…“ Und nach kurzem zögern fügte sie hinzu: „Ich bin froh, dass DU wieder da bist…Gute Nacht!“ Schnell verschwand sie unter ihrer Decke. Hatte sie das gerade wirklich LAUT gesagt!? Zu ihrer Überraschung sagt Yukio das er sie auch vermisst habe, dass es langweilig ohne sie gewesen sei und plötzlich umarmte er sie flüchtig. Als Nimira sich zu ihm drehte, hatte er sich schon längst unter seiner Decke versteckt und sie hörte das ruhige Atmen eines schlafenden Yukios.
 

Etwa 2 Stunden später erwachte Nimira aus ihrem tiefschlaf. Sie spürte die weiche Bettwäsche und die Wärme die sich darunter ausbreitete. Verschlafen öffnete sie die Augen…und erschrak! Sie lag in Yukios Armen und hatte sich an ihn gekuschelt. Vor Schreck stieß sie ihn weg und viel gleichzeitig aus dem Bett. So tief Yukio auch schlafen konnte, von Nimiras Schrei erwachte er und sah zu ihr auf den Boden. „Öhm…Alles in Ordnung?“ nuschelte er. Verwirrt sah sie zu ihm auf. „Kla, natürlich ich hatte nur…“ //Den schönsten Moment meines ganzen Lebens!!!// „…einen schlimmen Traum.“ Log sie und krabbelte mit seiner Hilfe zurück in das Bett. „Na solange du nicht von mir geträumt hast!“ grinste Yukio. Nimira blieb auf dem Bett sitzen, nach diesem Schock war sie wieder hellwach. „Yukio, wie war eure Reise eigentlich? Und…ist Takero auch hier?“ Eigentlich hatte er erwartet das er weiter schlafen könne, doch er war auch froh ihre Stimme endlich wieder zu hören. „Die Reise war..spannend! Und Takero ist auch in der Stadt, ich weiß bloß nicht genau wo.“ Gab er zu. Für Nimira war es beruhigend das Takero nicht abgehaun war, sie hatte schließlich noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen! Geschickt wechselte sie das Thema. „Eigentlich wollte ich mir ja das Meer anschauen sobald ich hier ankomme und nun sitze ich hier mit dir im Bett und wir flüstern obwohl uns auch so niemand hören könnte.“ Yukio blinzelte ein paar Mal, als es auch ihm auffiel. „Wir können ja später zum Meer gehen, wenn es denn nicht zu weit weg ist.“ Nimiras Strahlen konnte man schon ansehen das sie die Idee bezaubernd fand. Da erinnerte sie sich an etwas. „Sag mal weißt du noch, ich weiß nicht mehr genau wo es war, aber wir saßen auf diesem Hügel, mit massig Blumen und haben uns den Sonnenuntergang angesehen. Weißt du das noch?“ Triumphierend grinste Yukio. „Aber klar, da haben wir vorher noch unsere Kräfte trainiert und nichtmal etwas verbrannt oder vereist!“ Plötzlich hörten beide ein lautes krachen. „Doofe Jugendliche, ich will schlafen!“ polterte Yukio los. Auch wenn er sonst ein ruhiger Typ war, wurde er ein wenig kratzig wenn es um seinen Schlaf ging. Nimira ging nicht näher darauf ein dass er selber ein Jugendlicher war und öffnete das Fenster. „GEHT DAS NICHT EIN BISSCHEN…leiser…?“ Sie starrte auf die Wand unter dem Fenster, dort klebte irgendetwas und kam ziemlich langsam auf sie zu. Vor Überraschung war sie sprachlos. Skeptisch quälte Yukio sich aus seiner warmen Kuschelhöhle und kam zu Nimira, sah ebenfalls aus dem Fenster und das einzige was ihm über die Lippen kam war ein „Oh“. Plötzlich berührte die Glibbermasse Nimiras Arm und riss sie aus dem Fenster. Schreiend kam sie 2 Stockwerke tiefer auf dem Boden auf. Ihr blieb die Luft weg. Yukio überlegte nicht lang und fror das Glitschviech zur Hälfte ein. //Niemand hindert mich daran zu schlafen und verletzt auch noch meine Nii!!!// Das Glitschvieh blieb nicht lang gefroren und bewegte sich wieder auf Nimira zu. Im selben Moment, als Yukio aus dem Fenster sprang um Nimira zu helfen, sah sie zu ihm…und das Glitschviech folgte ihrem Blick. „Nein..“ hauchte Nimira als es nun auf Yukio zuglitschte. Etwas Perplex versuchte er es wieder zu vereisen. Hilflos warf Nimira einen Stein nach ihrem Angreifer, worauf er sich wieder vollkommen auf sie konzentrierte und schnell auf sie zu kam. Doch bevor es sie erreicht hatte, warf sich Yukio vor seine Nimira. Ein riesiger Eiszapfen fuhr durch das Monster und als Yukio sich Siegessicher zu ihr umdrehte holte der Angreifer zu einem letzten Schlag aus. Nimira warnte Yukio zu spät. Ein Ruck ging durch seinen Körper, seine Augen weiteten sich, er fiel auf die Knie und bevor er den Boden berührte fing Nimira ihn auf. „YUKIO!!!“ Behutsam betete sie seinen Kopf auf ihrem Schoß. „Yukio? Yukio du darfst jetzt nicht schlafen! Bitte, so gern zu das auch tust, du darfst nicht! Ich lass dich so viel schlafen wie du willst wenn du jetzt eine Weile wach bleibst!“ Er regte sich nicht. Wie wild schüttelte Nimira den Regungslosen Körper ihres Freundes durch. „Yukio Bitte!“ Ihre Tränen tropften auf sein Wams. „Du kannst mich doch jetzt nicht alleine lassen! Weißt du noch damals auf dem Hügel als wir uns den Sonnenuntergang angesehen haben? Da ging es mir so wunderbar gut wie seid Ewigkeiten nicht mehr, ich hab mich so wohl gefühlt bei dir und…!“ Sie schlug ihm leicht auf die Brust. „Yukio du Schlafmütze, ich liebe dich, lass mich bitte nicht allein!“ flehte sie, ließ den Kopf auf seine Brust sinken und versank in ihren Tränen. Hätte sie gewusst, das Yukio sie hören konnte, hätte sie einige Dinge sicherlich nicht gesagt. Und in ihrer Verzweiflung hatte sie auch nicht das Lächeln bemerkt, das Yukios Lippen umspielte seid sie angefangen hatte zu Sprechen. Er hatte gespürt wie sie weinte, wie sie schrie und wie sie darum kämpfte das er wach blieb und auch wenn er nun gerne schlafen würde, er tat es nicht. Mit letzter Kraft und unter einigen schmerzen hob er einen Arm und drückte sie so fest an sich wie er konnte. „Ich Liebe dich auch Nii.“ Hauchte er leise. Erschrocken hob sie den Kopf und sah ihm in die Augen. Er konnte soviel darin erkennen, doch alles andere ging unter neben dem Ausdruck der Erleichterung. „Und für dich würde ich sogar das schlafen aufgeben.“ Versicherte er ihr lächeln. Bevor sie etwas hätte sagen können, wanderte seine Hand zu ihrem Kopf und drückte ihn leicht hinunter und alles was er dann noch spürte, waren ihre warmen Lippen auf seinen und eine Wärme die ihn bis in die Haarspitzen durchströmte. Seine Nimira.



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