Mondprinzessin
Wer bist du?
Ich sah dich schon so oft,
schöner warst du als alles was ich bis dahin kannte.
Wer bist du?
Du trägst ein silberblaues Kleid.
Das Mondlicht glänzt auf deinem silbernen Haar.
Dein wunderschönen Augen, die mich verzaubern,
sie sind so blau wie die tiefste Stelle im Ozean.
Sie wirken so geheimnisvoll und so traurig.
Auf deiner Stirn glänzt ein silberner Halbmond.
Ich sah dich schon so oft.
Doch nie sah ich dich so,
du standst im hellen Licht,
des Mondes auf dem See.
Ich sah in deinen tiefblauen Augen einen Glanz.
Sind das etwa tränen?
Ich will zu dir gehen.
Ich ertrage es nicht dich weinen zu sehn.
Ich will dich beschützen,
dich lachen sehn.
Du versuchst zu sprechen doch ich höre keinen Ton.
Du sahst mich an.
Und ich wusste es ohne Worte.
Dein Leid und plötzlich,
sah ich ein lachen auf deinem Gesicht.
Dein Lachen und ich verstand.
Du wartest auf jemanden.
Aber auf wen?
Doch du sahst mich nur an.
Bin ich es etwa auf den du gewahrtest hattest?
Galt mir dein Lächeln?
Warum war ich überhaupt hier?
In einem Moment der mir wie eine Ewigkeit erschien.
Erinnerte ich mich wer ich war
Und warum ich hier war.
Ich liebe dich und du mich.
Es war unser Ort des Wiedersehens.
An diesem Ort gab ich dir das Versprechen.
Doch auf einmal wurdest du durchsichtig.
Ich verstand, es war nur ein Augenblick des Wiedersehens.
Die Zeit war noch nicht gekommen.
Ich werde darauf warten bis wir und wiedersehen.
Und dann für immer vereint,
für immer in Ewigkeit.
Meine geliebte MONDPRINZESSIN.
