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Pärchen der Nacht

KibaHina
von

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Wo ist Hinata? (anderes Ende)

Hina grinste. Sie sah jetzt schon ein paar Stunden zu, wie Kiba versuchte Shun beizubringen `Sitz` zu machen. `Platz` hatte sie sofort kapiert und hatte sich hingelegt. Doch `Sitz` konnte oder wollte sine nicht verstehen. Oder beides. Auf jedenfall versuchte Kiba nun es ihr zu verklickern, indem er es Shun vormachte. Shun fand das allerdings nicht sehr lehrreich und fing freudig an zu bellen. Sie rannte zu Hinata, da sie wusste, dass sie bei ihr immer gestreichelt und gekrault wird. Heute allerdings nicht. Hina versuchte es nun mit anderen Mitteln. „Wenn du gestreichelt werden willst, musst du sitz machen!“ sagte sie sanft aber streng. Shun legte den Kopf schief und sah Hina bettelnd an, doch sie lies sich nicht erweichen. „Sitz!“ kam es leise und sanft von ihr. Zu Kibas erstaunen, der sich wieder aufgerappelt hatte, setzte sich Shun auf ihre Hinterbeine. Hinata lächelte und fing an Shun zu streicheln. „Gut gemacht!“ lachte sie. Kiba verschränkte die Arme und lies sich beleidigt auf den Boden fallen. Hina bemerkte es und ging daraufhin zu ihm. Sie lies sich neben ihm nieder und sah ihn fragend an. „Wie machst du das?“ fragte er beleidigt, aber neugierig. Er versuchte das, was Hina in nicht mal zwei Minuten geschafft hatte, schon fast drei Stunden lang. „Mit Erpressung! Das klappt bei dir ja auch!“ grinste sie und sah ihn an. „Shun! Komm her!“ rief der nur. Seine Stimme klang genervt, weshalb Shun auch nicht zu ihm ging. „Versuchs doch mal mit einer sanften, ruhigen und liebevollen Stimmte. So, wie du mich immer rufst!“ Hina kam bei diesen Worten immer näher zu Kiba, da sie einen Kuss verlangte. „Wenn du meinst!“ sagte er genau so, wie Hinata es gerade beschrieben hatte, dann küsste er sie. Hina erwiderte den Kuss. „Shun! Komm her!“ rief er wieder, doch diesmal mit der sanften, ruhigen und liebevollen Stimme, die Hinata meinte. Shun sprang auf und kam schwanzwedelnd auf Kiba zu gerannt und sprang ihn an. Der fiel zurück und wurde grinsend von Hina beäugt. „Shun? Willst du nicht mal runter in dein Körbchen?“ fragte Hina leise und sah nur Kiba an. Shun wusste nicht, was sie davon halten sollte, machte sich dann aber bellend auf den Weg in ihr Körbchen. Als Shun das Zimmer verlassen hatte, setzte sich Hinata auf Kiba und sah ihn lächelnd an.
 

Kiba zog sie zu sich runter und wollte sie küssen, als sich von der Zimmertür ein Räuspern vernehmen lies. Kiba ließ Hinata schnell los und beide schauten erschrocken zur Tür. „Was macht ihr denn da schon wieder?“ fragte Kiba Mutter und Hina lief total rot an. Sie sah weg. „Ähem hi Mama!“ grinste Kiba verlegen. „Als nächstes bring Shun bitte bei, leise die Treppe runter zu gehen!“ sagte sie vorwurfvoll. Sie mochte es nicht, wenn es im Haus laut war. „Ja Mama!“ antwortete er nur. „Ich nehm Shun mit den anderen mit zum einkaufen! Wenn’s Recht ist!“ – „Ja! Gute Idee! Danke!“ rief Kiba fröhlich und seine Mutter schloss die Tür hinter sich. //Was Hina wohl wieder mit ihm vorhat…?// fragte sie sich und nahm die ganze Rasselbande mit zum Einkaufen. Shun freute sich riesig, da sie zum ersten Mal mit durfte, die anderen waren es aber schon gewöhnt. Kiba zog, als seine Mutter wieder draußen war, Hinas Kopf zu sich und küsste sie. Diesmal ohne aufgehalten zu werden. Hinata hatte inzwischen wieder ihre alte Farbe zurück gewonnen und erwiderte den Kuss genießerisch. Kiba strich während des Kusses unter ihre Sachen und strich sanft mit den Fingerspitzen über ihre Haut. „Kiba!“ kicherte sie, als sie sich voneinander gelöst hatten. „Was denn?“ fragte er unschuldig. „Du weist doch, dass ich kitzelig bin!“ kicherte sie wieder, da er nicht aufhörte. Sie drückte seine Hände weg, worauf er sie traurig ansah. Er mochte ihr kichern. Sie küsste ihn noch mal kurz und ging dann von ihm runter. Kiba setzte sich auf, stand aber nicht auf. Er sah lieber von unten zu, wie sie ihre Sachen wieder richtete. Kiba wollte sie wieder zu sich ziehen, doch sie wich seinem Griff spielend aus. „Steh auf, dann kriegste deinen Kuss!“ sagte sie grinsend, worauf er auch aufstand. Sie grinste. „Wie schon gesagt! Erpressung hilft bei dir auch!“ Kiba nickte und verlangte den Kuss, von dem sie gesprochen hatte. Sie küsste ihn kurz und zog ihn dann mit raus.
 

„Ich will einkaufen!“ rief sie fröhlich und leicht bettelnd und zog ihn weiter mit. //Wieso muss sie mich immer so quälen…?// fragte er sich und gab nach. Hinata wusste, dass er shoppen hasste, wollte ihn aber trotzdem immer dabei haben. Nach einem fast 20-minütigem Fußmarsch, erreichten sie die ersten Geschäfte der Einkaufsstraße. Sie nahm ihn weiter an die Hand und schaute mit ihm die Schaufenster durch. „Sind das nicht Hinata und Kiba?“ fragte Ten² sich selbst, da ihre Begleiterin aus dem Dorf noch so gut wie niemanden kannte, da sie erst neu hergezogen war. Kiba und Hinata hatten TenTen noch nicht bemerkt und schauten sich weiter ein Schaufenster an. „Komm mit! Ich stell die zwei nette Leute vor!“ sagte Ten² zu ihrer Begleiterin, die nickte. Beide gingen auf Kiba und Hinata zu. „Hallo ihr zwei!“ rief TenTen fröhlich. Hinata drehte sich erschrocken um, genauso wie Kiba. „Hallo Ten²“ erwiderte Hina lächelnd. „Hey…“ kam es nun auch leicht genervt von Kiba. //Noch so ne Shoppingbegeisterte… das kann ja heiter werden… *drop*// Hinata hatte inzwischen bemerkt, dass das Mädchen zu TenTen gehörte. Anfangs hatte sie gedacht, sie sei nur zufällig gleichzeitig mit Ten² gekommen, um das Schaufenster zu betrachten, doch sie bemerkte, dass sie immer mal wieder zu Ten² schaute. Hinata sah nun Ten² und das Mädchen fragend an. „Das ist Natsumi!“ stellte Ten² das Mädchen vor. „Und das sind Hinata und Kiba!“ stellte Ten² die beiden Natsumi vor. „Die beiden sind zusammen…“ ergänzte sie noch, weil sie gemerkt hatte, dass Natsumi bemerkt hatte, dass die beiden Hand in Hand liefen und das machten zwei normale Freunde ja nicht. Natsumi nickte. „Hey…“ – „Hey…“ kam es zweistimmig zurück. „Bist du neu hier?“ fragte Kiba neugierig. „Ja! Ich bin vor ein paar Tagen mit meiner Mutter hierher gezogen…“ antwortete Natsumi ihm und lächelte ihn an. //Er sieht gut aus…//
 

„Ahja… und wodurch kennst du Ten²-Chan?“ fragte er neugierig weiter. „Sei doch nicht so neugierig!“ kicherte Hina leise zu ihm. Kiba zuckte nur mit den Schultern. „So bin ich halt!“ grinste er. „Schon ok… ich wohne neben TenTen und sie war die erste, die ich kennen gelernt habe.“ erklärte sie ihm. Ten² nickte zustimmend. „Bist du auch ein Ninja, oder hast du dich gegen den Weg entschieden?“ Kiba war neugierig geworden, wurde dabei aber leicht misstrauisch von Hinata beobachtet. „Nein, ich bin kein Ninja… und ihr beiden?“ war ihre erste Frage. „Wir sind beide Ninjas, inklusive TenTen, aber das weißt du sicher schon!“ antwortete er mit einem lächelnden Blick auf Hinata. Das Gespräch war ihr zu langweilig geworden und sie hatte sich leicht an ihn gelehnt. Natsumi fasste diese Geste aber etwas anders auf. Sie hatte bemerkt, dass Hinata sie misstrauisch beobachtet hatte und dachte, dass sie ihr damit klar machen wollte, dass Kiba ihr gehörte. Dass Hina an so etwas nie denken würde, wusste sie ja nicht. „Willst du weiter?“ fragte Kiba Hinata, die nur mit den Schultern zuckte. „Hast du überhaupt noch Lust?“ war ihre leise Gegenfrage. Kiba lächelte. //So kenn ich sie…// „Heim?“ fragte er deshalb. Hina sah ihn an und nickte dann. Ten² und Natsumi haben nur schweigend die Szene beobachtet. „Wollt ihr wirklich schon heim?“ fragte Ten² traurig. Auch Natsumi sah etwas traurig drein. Sie hätte gern noch etwas mit Kiba geredet. //Er ist so süß…// dachte sie bei sich. „Wir können ja morgen was zusammen machen!“ meinte Kiba „gib ihr halt unsre Telefonnummern…“ sagte er noch zu Ten², als er bereits einige Schritte mit Hina losgegangen war. „Wieso kennst du die beiden so gut?“ fragte Natsumi, als sie weg waren. „Sie sind die Teamkollegen, meines Freundes…“ antwortete Ten² ihr und ging mit ihr weiter.
 

Hina schwieg, als sie mit Kiba zurücklief. Kiba beobachtete sie und fragte sich, was los sei. Nach ein paar Minuten hielt er ihr schweigen nicht mehr aus. „Was ist los?“ fragte er leise und sah sie erwartungsvoll an. „Nichts!“ antwortete sie und starrte weiter auf den Boden. „Wegen nichts schaust du mich nicht mehr an, redest nicht mehr mit mir,… okay?!“ sagte er leise und schwieg dann auch. „Du wolltest morgen etwas mit mir machen… alleine“ sagte Hina traurig, als Kiba sie nach Hause gebracht hatte. Sie drehte sich um und ging rein, ohne ein weiteres Wort. Sie machte die Tür zu und lehnte sich dagegen. Sie aktivierte ihr Bluterbe, um herauszufinden, was Kiba jetzt machte. Er stand immer noch an derselben Stelle, wo sie ihn hatte stehen lassen, und starrte die Tür an. Kiba wusste nicht, was er jetzt machen sollte. So etwas war noch nie vorgekommen. Er ging einfach und sah noch mal traurig zurück. Das war die erdenklichste falsche Möglichkeit. Hina ging in die Küche und machte sich was zu essen, dass setzte sie sich vor den Fernseher und sah eine DVD an. Save the last dance. Das war der einzigste Film, den sie noch nicht mir Kiba angesehen hatte. Sie wollte jetzt nicht an ihn denken. Sie wollte den Film schauen. Das Telefon klingelte. Sie sah aufs Display und erkannte Kibas Nummer, weshalb sie nicht abnahm. Auch ihr Handy klingelte danach ein paar Mal, doch auch dort ging sie nicht hin. Sie wollte nicht mit Kiba sprechen. Zum ersten Mal in ihrem Leben, wollte sie das nicht. Sie schaltete ihr Handy auf lautlos und legte es neben das Telefon im Wohnzimmer und ging dann in ihr Zimmer. Sie war allein, wie immer, seit der Clan tot ist. Höchstens Neji war da, aber der saß wahrscheinlich noch irgendwo und meditierte. Sie legte sich aufs Bett und schlief nach ner Weile ein.
 

~* Kibas Sicht *~
 

Er wusste nicht, was er machen sollte und ging einfach heim. Zuhause versuchte er sie anzurufen, doch sie hob nicht ab, auch auf ihrem Handy nicht. //Hätte ich vielleicht nicht einfach so gehen sollen…?...// Das Telefonklingeln riss ihn aus seinen Gedanken. Er dachte es wäre Hina und nahm hastig ab. „Kiba?“ fragte eine unsichere Stimme. „Ach du bists Natsumi…“ sagte er leicht traurig. „Ähem ja… wer sonst? Erwartest du noch einen Anruf?“ fragte sie verwirrt. „Könnt man so sagen! Aber wieso rufst du eigentlich an?“ fragte nun Kiba verwirrt. „Achso ja… wegen morgen! Wollen wir vielleicht ins Kino? Mit Ten² und Hina?!“ – „Ähem… ja klar…“ antwortete er „und wann?“ – „Vielleicht so Nachmittags und vorher und/oder nachher, können wir ja was essen gehen…“ – „Hmm… ja ok… dann treffen wir uns so um eins, halb zwei da, wo wir uns heut getroffen haben…!“ – „Ja! Cool! Ok, bis morgen…“ – „Bis morgen!“ sagte Kiba und wollte gerade auflegen, als sie noch schnell fragte, ob er Hinata bescheid sagen könne. „Ja klar mach ich!“ antwortete Kiba schnell und legte auf. //Ich werde morgen früh zu ihr gehen!// schwor er sich. „Hallo Mama!“ sagte Kiba, als seine Mutter gerade zurückkam. „Du hast aber lang gebraucht!“ sagte er nach einem Blick auf die Uhr. „Ja!“ antwortete sie gereizt. „Was ist passiert?“ fragte Kiba weiter. „Shun! Sie musste sich ja umsehen, als ich im Laden war!“ rief sie aggressiv. „Was? Wo ist sie?“ fragte Kiba erschrocken. So wie er seine Mutter kannte, hat sie Shun, wegen dem nicht gehorchen eines Befehls, fast totgeschlagen. „Keine Ahnung, irgendwo zwischen den andren!“ sagte sie und lies Kiba stehen. Kiba rannte raus in den Garten, wo alle Hunde versammelt waren. Zwischen den ca. 15 Hunden sah er auch Shun. „Shun! Komm her!“ sagte er sanft, das er bemerkte, dass sie zitterte. Sie kam zögerlich und sehr langsam zwischen den andren hervor. Shun sah ängstlich zu Kiba auf, der sich zu ihr niederkniete. „Alles ok?“ fragte er, da er wusste, dass sie ihn verstand. Sie sprang auf seinen Schoß und rollte sich dort zusammen. Shun zitterte noch immer etwas, weshalb er sie beruhigend streichelte. //Mama, was hast du nur mit ihr gemacht?// fragte er sich. Er nahm, falls sie vielleicht doch ein paar Prellungen hatte, vorsichtig auf den Arm und nahm sie mit in sein Zimmer. Dort legte er ein Kissen auf den Boden, wo er Shun hinlegte. Auch er legte sich hin und betrachtete Shun noch etwas. Sie hatte aufgehört zu zittern und war eingeschlafen. Er hätte gerne gewusst, was seine Mutter mit ihr angestellt hatte, doch er war zu müde um noch mal aufzustehen und nachzufragen. Kiba schlief dann auch ein.
 

„Kiba! Aufstehen! Du musst heute mit den Hunden raus! Ich hab keine Zeit!“ rief seine Mutter um kurz vor 6 Uhr und rüttelte ihn wach. Kiba öffnete verschlafen seine Augen und sah seine Mutter ebenso verschlafen an. „Los jetzt! Ich will, dass du in fünf Minuten unten bist und mit ihnen raus gehst!“ rief sie wieder und verschwand dann aus dem Zimmer. „Gott! Womit hab ich das verdient?“ fragte er sich aggressiv und kroch aus dem Bett zum Kleiderschrank, wo er sich was neues anzog. Danach kroch er ins Bad und machte dort seine Sachen. Danach wer er voll fit (WAS hat der DA gemacht?!) und rannte runter in die Küche. Dort schnappte er sich einen Apfel und rannte raus, wo seine Mutter schon alle Hunde versammelt hatte. Er suchte nach Shun, um sie zu begrüßen, doch er fand sie nicht. //Wo ist sie nur? Ohh… ich hab sie ja mit hochgenommen!// Er rannte noch mal in sein Zimmer, wo Shun immer noch brav auf dem Kissen las und ihn ansah, als er reinkam. „Komm! Es geht raus!“ rief er fröhlich. Normalerweise wäre sie jetzt aufgesprungen und an ihm vorbei nach draußen gerannt, doch heute war es anders. Sie dachte, sie müsse wieder mit seiner Mutter mit, doch sie hatte immer noch Angst vor ihr, wegen gestern. „Nicht mit Mama! Mit mir!“ ergänzte Kiba, als er es bemerkt hatte. Jetzt sprang Shun auf und rannte nach draußen. Als sie jedoch seine Mutter draußen sah, blieb sie ruckartig stehen und wich sogar noch einige Schritte zurück. Dann wartete sie, bis Kiba kam und ging in seiner schützenden Nähe nach draußen. „Den üblichen Weg?“ fragte Kiba, worauf seine Mutter nur nickte und reinging. Kiba lief los und wurde von allen Seiten von Hunden, aller Altersklassen, begleitet. Sie liefen brav nebenher nur Shun nicht. Sie rannte immer ein Stück vorraus. Bei Kiba durfte sie das, doch bei seiner Mutter, so musste sie lernen, durfte sie das nicht. „Wie immer!“ sagte Kiba nur und alle Hunde liefen los. Kiba war auf einer Wiese angelangt, die den Hunden immer als `Spielplatz` zum austoben und so diente. Er lies sich ins Gras fallen und beobachtete die Hunde, während er seinen Apfel aß. Shun blieb in seiner Nähe und schnupperte etwas rum. Kiba hing seinen Gedanken nach.
 

//Ob Hinata schon wach ist…?// Kiba dachte nur noch an Hinata. Er wollte nicht, dass sie sauer war, oder so. Er beschloss die Hunde heimzubringen und dann sofort zu Hina zu gehen. Nach der gewöhnlichen halben Stunde trommelte er die Hunde zusammen und lief wieder heim. Er brachte alle Hunde in den Garten und ging wieder ins Haus. „Bin wieder da!“ rief er halblaut und gab Shun dann ihr fressen. Diese fraß es genüsslich und Kiba sah zu. „Bin wieder weg!“ rief er wieder halblaut, obwohl er wusste, dass er keine Antwort bekommen würde. Er ging mit Shun zu Hinata. Als er angekommen war, klingelte er, doch es machte keiner auf. Er ging ums Anwesen herum und sah in alle Fenster, doch Hinata schien nicht da zu sein. Er senkte den Kopf. „Vielleicht ist sie ja beim See…“ murmelte er zu sich und lief in den Wald. Zu dem See, wo Hinata gerne Trainierte. Wort was sie aber nicht. Kiba machte sich langsam sorgen. //Wo ist Hina nur? Es is fast so, als ob sie sich vor mir verstecken würde…! Was hab ich da nur angerichtet?!// Er suchte nun an allen erdenklichen Orten, wo Hina hätte sein können und den Plätzen, wo Hina gerne allein war. Doch nirgends fand er sie. Als er die Suche dann beendete, sah er auf die Uhr. „Shit! Schon fast ein Uhr!“ murmelte er in sich hinein. Shun war verwirrt. Erst scheuchte Kiba sie die ganze Zeit durch die Gegend und jetzt rannte er zur Einkaufsstraße. Dabei hasste er shoppen und Hinata war nicht mal dabei. Sie hatte sich sowieso schon gewundert, warum Hinata nicht dabei war. Allerdings was Shun noch verwunderter, als Kiba von einem fremden Mädchen umarmt wurde. „Hallo Kiba!“ sagte das Mädchen fröhlich. „Hey…“ Shun fletschte die Zähne und knurrte Natsumi böse an. Natsumi wich die Schritte, die Shun auf die zumachte zurück. „Shun! Hör auf! Das ist Natsumi!“ sagte Kiba streng, doch Shun ignorierte ihn. Sie mochte es nicht, wenn jemand den sie nicht kannte und außerdem noch nicht Hinata war, Kiba zu nahe kam. Nun beugte sich Kiba runter und hielt Shun fest. „Hör auf!“ rief er streng. Shun sah ihn nicht an, hörte aber auf. Sie starrte weiter Natsumi an. „Sitz!“ befahl Kiba streng und Shun führte es aus. „Tut mir Leid! Sie ist sehr misstrauisch fremden gegenüber…“ entschuldigte er sich bei Natsumi. „Ach… schon ok… Wo ist eigentlich Hinata?“ fragte sie neugierig. „Wenn ich das wüsste… und wo ist TenTen?“ fragte er nun. „Sie hatte keine Zeit… dann bist du allein?“ fragte sie weiter. „Bis auf Shun… ja!“ lachte er.
 

//Cool! Dann kann ich ihn besser kennen lernen… vielleicht… ach na ja… soll ich so fies sein?// „Grml…“ kam es aus Kibas Bauch. „Ähem… könnte wir vielleicht was essen gehen?“ fragte er verlegen. Natsumi grinste und nickte. Sie unterhielten sich, lachten, aßen, machten Spaß und andre Sachen. Sie waren im Kino, sahen einen lustigen Film an und unterhielten sich danach lachend über den Film. Es war spät geworden und Kiba brachte Natsumi heim. Shun hatte auch gefallen an ihr gefunden und war nicht mehr misstrauisch. „Danke… fürs heimbringen!“ sagte Natsumi leise und sah Kiba an. „Gerne… danke für den schönen Tag!“ erwiderte er grinsend. „Gerne…“ kam es nun von Natsumi.
 

ab hier fängt das neue Ende an…
 

Sie überlegte kurz und küsste Kiba dann auf den Mund. Der erschrak, lies es aber über sich ergehen und erwiderte den Kuss leicht. Er hatte den ganzen Tag nähe vermisste, die er immer von Hina bekam. Wärme und Zärtlichkeit auch. Natsumi gab ihm dies jetzt und er genoss sie. Er wusste, dass es falsch war. //Ich liebe Hinata und knutsche mit ner andren rum! Was bin ich nur für ein schlechter Freund?! Aber ich brauche Nähe, Wärme und Zärtlichkeit! Aber nicht von Natsumi!// Er drückte sie weg und schüttelte den Kopf. „Kiba?“ fragte Natsumi unsicher. „Nein! Was habe ich getan?!“ fragte er sich selbst und Natsumi. //Du hast sie geküsst!// beantwortete sein schlechtes Gewissen die Frage. „Du hast mich geküsst!“ kam es nun auch von Natsumi. Sie umarmte und schmiegte sich an ihn, doch Kiba drückte sie wieder weg. „Ich bin mit Hinata zusammen!“ sagte er kalt. „Na und?! Man kann Schluss machen!“ erwiderte sie nur lässig. „Was?! Ich liebe sie doch! Wieso sollte ich Schluss machen?“ fragte er verwirrt. Natsumi sah ihn traurig an. //Dachte ich wirklich, dass es so einfach wird?!// fragte sie sich. „Du willst also nicht Schluss machen?“ fragte sie traurig. „Nein! I-ich muss weg!“ sagte Kiba und rannte weg. Er musste zu Hinata. Es ging nicht anders. Er musste sie sehen, es ihr sagen, sich entschuldigen, … .
 

Hinata war Zuhause, doch sie wollte nicht aufmachen, da sie durch aktivieren von ihrem Byakugan erkannte, dass es Kiba war. Sie sah auch, dass er in jedes Fenster sah, weshalb sie sich versteckte. Er durfte sie nicht sehen, sonst wäre sie ja aufgeflogen. Als Kiba dann ging, zog sie sich schnell an und folgte ihm unauffällig. Sie bemerkte staunend, wie Kiba alles abklapperte, was er kannte und wo sie vielleicht anzutreffen war. Doch auch er gab dann irgendwann auf. Sie sah, wie es auf die Uhr schaute und dann mit Shun dorthin rannte, wo sie Ten² und Natsumi gestern getroffen hatte. Natsumi wartete schon und umarmte Kiba, als er angekommen war. Sie beobachtete alles, von etwas weiter weg, mit ihrem Bluterbe. Sie musste grinsen, als Shun Natsumi böse anknurrte. Kiba und Natsumi redete etwas und ging dann weiter. Hinata konnte leider nichts hören, folgte den beiden aber weiter. Sie sah traurig, wie sich beide amüsierten und dann auch noch ins Kino gingen. Hinata sah den Film von draußen mit an. Als beide dann wieder herauskamen, sich lachend über den Film unterhielten und weitergingen, folgte Hina ihnen wieder. Sie folgte ihnen traurig, eifersüchtig, wütend,…. Sie war traurig, weil Kiba nicht mit ihr den Tag verbrachte. Aber daran war sie auch teilweise selbst schuld. Wütend, weil Kiba nicht mal an sie dachte, während er mit Natsumi zusammen war. Und eifersüchtig war sie auf Natsumi, da sie einen so schönen Tag mit Kiba verbringen dürfte. Kiba brachte Natsumi nach Hause, da es bereits dunkel geworden war. Hinata sah wieder, wie sie redeten und schnappte ein paar Bruchstücke auf, da sie nicht weit entfernt stand. Doch als Natsumi Kiba küsste, kamen ihr die Tränen. Natsumi wollte also doch was von Kiba, stellte sie traurig fest.
 

Sie rannte weg, mit Tränenüberströmten Gesicht. Einfach nur weg. Kiba hatte sich nicht gewehrt, lies e einfach über sich ergehen und genoss es sogar noch, wies aussah. Sie war enttäuscht und wütend auf Kiba. Sie dachte, er liebt sie und würde nicht auf Natsumi reinfallen, doch sie hatte sich getäuscht. Er war auf sie reingefallen und hatte sich hinreisen lassen. Sie rannte nach Hause. In ihr Zimmer, wo sie ihre Sachen, das was sie unbedingt brauchte, schnell in einen Rucksack stopfte. Sie sah auf das Bild auf dem Nachttisch. Kiba und Shun waren darauf zu sehen. Das Bild war höchstens vier Wochen alt, da er Shun auch erst ca. sechs Wochen hatte. //Sechs Wochen. Länger war ich nicht glücklich…// dachte Hinata traurig und legte das Foto um, so dass man nichts mehr sah. Sie nahm ihrem Rucksack und ging aus ihrem Zimmer. Ging aus dem Haus und sah es noch mal an. Dann drehte sie sich um und ging. Sie wollte weg. Weg von Kiba, weg von Konoha, weg von allem was sie an Kiba erinnerte. Sie senkte den Kopf und ging einfach. Sie lief genau in die Arme, vor denen sie flüchtete. Kiba drückte Hina an sich. Er hatte sie vermisst und genoss jetzt ihre Nähe, doch sie stieß ihn weg. „Hina? Was…?“ weiter kam er nicht. Sie blickte auf und er sah in ihr verheultes Gesicht. „Was ist passiert?“ fragte er sie und sah sie erwarutngsvoll an. Er wusste ja nicht, dass sie alles mit angesehen hatte. „Was passiert ist?“ fragte sie schniefend „Frag dich das doch!“ rief sie wütend und ging an ihm vorbei. „Wie meinst du das?“ fragte er verwirrt und drehte sich um, ging ihr aber nicht hinterher. „Du…“ Hina blieb stehen und senkte den Kopf „du hast Natsumi geküsst!“ sagte sie leise. „Du… hast es gesehen?“ fragte er ungläubig. „Ich hab euch den ganzen Tag beobachtet!“ sagte sie schuldbewusst leise. „Ja! Ich hab sie geküsst! Dass es ein Fehler war, hab ich er zu spät gemerkt!“ antwortete er ihr ehrlich. Er ging zu ihr und blieb etwas entfernt von ihr stehen. Hinata hatte sich umgedreht und sah ihn forschend an. //Er sagt sie Wahrheit…!// stellte sie fest. „Was hast du vor?“ riss Kiba sie aus ihren Gedanken, da er ihren Rucksack bemerkt hatte. „Ich wollte abhauen…!“ sagte sie leise. „Wolltest?!“ – „Ja… aber du hast mich aufgehalten!“ erwiderte sie darauf. „Hina… es tut mir Leid… ich liebe dich!“ flüsterte er sanft. Ihr liefen wieder die Tränen herunter, die Kiba sanft mit dem Daumen wegwischte. Hinata klammerte sich an seinen Körper und weinte. „Kiba…?!“ Kiba nickte leicht und drückte sie fest an sich. So blieb er stehen, bis Hina aufhörte zu weinen und sich beruhigt hatte. „Ich liebe dich…!“ nuschelte sie leise und löste sich von ihm. „Ich dich auch…!“ erwiderte er leicht lächelnd. Kiba brachte sie zu sich nach Hause, wo sie sich ins Bett legte. Shun wollte sich auch wieder auf das Kissen legen, doch Kiba schickte sie runter in ihr Körbchen. Aber diesmal machte er ihr zu verstehen, leise zu sein. Er schliss die Tür hinter ihr und ging dann zu Hinata. Sie hatte sich auf die Seite gelegt und ihn beobachtet. Kiba setzte sich auf die Bettkante und sah sie lächelnd an. „Ich werden dann auch mal runter gehen…“ flüsterte er und sah sie an. „Wieso?“ fragte Hinata verwirrt. „Weist du nicht? Die Nacht, an der wir zusammengekommen sind…?“ fragte nun er. „Weist du, dass ich bei dir geschlafen hab? Die ganze Nacht?!“ erwiderte sie darauf nur. Kiba sah sie erstaunt an. „Das hab ich gar nicht bemerkt…! flüsterte es leicht grinsend. Hinata nickte nur und legte sich dann auf die andere Seite des Bettes, damit Kiba sich auch hinlegen konnte. „Ich liebe dich…!“ flüsterte sie leise, als sie sich an ihn kuschelte und dann einschlief. „Ich dich auch…!“ erwiderte er flüsternd zu seiner schlafenden Freundin. Dann schlief auch er ein.



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