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Tea

von

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Tea

I don't matter.

I understand.

It's alright.

Everything's fine.

I'm able to drink my tea without sugar, am I not? Sure.

So goodbye little sweet candy-life.

I can breathe without you.

Yes, I can.

My heart is rumbling.

But hey, I'm still breathing.

And nothing else matters.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-10-07T22:04:35+00:00 08.10.2008 00:04
Selbst ohne Zucker ist das hier ein süßes, kleines Gedicht. Recht schnörkellos. Gut so, denn Herzschmerz braucht nicht immer Melodramatik. Ich mag den Tee-Vergleich unheimlich. (Übrigens trinke ich meinen Tee auch meist ohne Zucker, aber das nur am Rande.) Irgendwie ist der elegant, "englisch" sozusagen und somit der Sprache entsprechend. Der Sprung vom Tee-ohne-Zucker zum Atmen-ohne-dich ist ein bisschen zu aprupt oder besser ein bisschen zu weit, denn Atmen und Tee Trinken sind halt zumindest auf meiner Prioritätenliste an unterschiedlicher Stelle. Aber grade die Alltäglichkeit des Vergleichs macht das Gedicht für mich nachvollziehbarer. Grade weil der Vergleich ein wenig hinkt, wird deutlich, wie krampfhaft sich das lyr. Ich einzureden versucht, dass alles OK ist.
Ich glaube, und da bin ich wirklich von mir selbst erstaunt, dass der Text auf deutsch nur halb so gut funktionieren würde. "Kleines, süßes Süßigkeiten-Leben" hat halt nicht wirklich einen schönen Klang. Normalerweise bin ich ja die erste, die sagt: Bleib bei deiner Muttersprache! Aber bis auf den machmal ungelenken Ausdruck und dem einfachen Satzbau, kann ich dir nicht viel vorwerfen. Der einzige Fehler, der mir wirklich ins Auge gesprungen ist, befindet sich in der vierten Zeile, wo du das 's nicht apostrophiert hast.
Noch ein paar Worte zur lyrischen Form. Klar, auch hier hast du nichts verklompiziert. Trotzdem ist der Text in sich stimnmig. Ich mag, wie du den Text durch das Wort 'matter' eingeklammert hast, das macht ihn rund. Es ist toll, wie das lyr. Ich "Everything is fine." in allen möglichen Variationen wiederholt, dann aber bekennt "My heart is rumbling." Das gibt dem ganzen Würze, man merkt, wie sehr doch versucht wird, sich die Welt in Ordnung zu reden, obwohl das lyr. Ich noch ganz und gar nicht so empfindet.
Dem Ganzen fehlt noch das klangliche und syntaktische Spiel, was sicherlich auch daran liegt, dass du eine Fremdsprache benutzt. Jeder Satz steht ein wenig isoliert für sich und davon wegzukommen ist ein ganzes Stück Arbeit. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Fazit: Es hat Spaß gemacht "Tea" zu lesen. Obwohl er sicherlich noch kein Meisterwerk ist, funtioniert der Text in sich ganz gut. Der Vergleich ist interessant, mal was anderes. Ich konnte mich gut ins lyr. Ich hinein versetzen.

Also dann, schreib fleißig weiter!

Liebe Grüße KK



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