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Inge B.

Sucht, Drogen und Freundschaft
von

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Hans erzählt wie er zum Rauschgift gekommen ist

Anfang habe ich nicht so richtig zugehört aber einen Satz ergab den anderen und dann hörte ich zu.
 

Alles begann als er fünf Jahre alte war und nicht abwarten könnte in die Schule zu kommen. Als seine Mutter vom Einkaufen wiederkam hatte sie ihn eine Bilderbuch mit Text unter drunter mitgebracht. Hans Mutter hat ihm den Text zum Spaß auswendig lernen lassen und am Abend hat er es seinem Vater vorlesen lassen. Herr Hof war begeister. Er hatte mit Hans gleich am nächsten Tag die nächste Seite auswendig gelernt. Am Nachmittag hatte Herr Hof immer mit ihm geübt ob Rechen, lesen oder Schreiben. Und die Verwanden und Bekannten, denen Hans vorlas oder Vorrechte oder einen Brief Schreib, waren begeister und sagten: „Ihr habt aber ein Begabtes Kind!“ In der Schule wurde Hans von ersten Tag an der Beste. Die Lehrer nahmen ihn aus der ersten Klasse und versetzten ihn in die zweite Klasse. Und auch in der zweiten Klasse stellte Hans alle in den Schatten. Die Lehrer mochten ihm und sagten ich großes voraus, nur seine Mitschüler, die sprachen abfällig über Hans das Wunderkind. Hans hörte das und hielt sich an die Lehrer. Mit zwölf hatte er genug das Wunderkind zu sein und von Erwachen gemocht zu werden, er wollte endlich auch mal Freunde haben. Er wollte eine Freundin haben, die erste große Liebe, aber er fand keine. Er den anderen zulange die Show gestohlen. Die meisten Mädchen fanden ihn schön. Sie sprachen oft mit ihm und wollten seine Freundin werden. Und mir Ronja der Anführerin der Mädchengang, fand ihn super süß. Hans Vater war davon nicht begeister und sagte entsetzt: „Diese Asoziale, du lässt schön die Finger von so einer.“ Ach Hans bevor ich es vergesse sagte sein Vater: „Du hast Hausarrest, wenn sich es bis dahin gebessert hat kommst du ins Internat.“ Aber Hans wäre nicht Hans wenn ihm nicht etwas einfiel wie er zu seiner Ronja kommt, kletterte durch das Fenster. Als das Vater sah schlug er die Hände über Kopf zusammen. Was ihm bis dahin wichtig war, wurde immer unwichtiger: „Die Schule!“ Aus dem Wunderkind wurde ein Durchschnittsschüler. Die Lehrer änderten sich Hans gegenüber und Hans begriff; die hatten ihm ja nur gemocht, wegen den Leistungen die er brachte. Dann sprach Vater mit Hans sagte ihm: „Er lerne nicht für die Schule sondern für das Leben.“ Diesen Spruch lässt er in letzter Zeit immer öfters an. Und Hans versprach sich brav zu bessern. Um diese Zeit haschte Ronja und ihre Freundin schon. Hans saß neben ihr und sah zu. Sie hätte ihm den Joint noch so oft vor den Mund halten können er hätte immer wieder nein gesagt. Er fand Haschen genau so blöd wie Kettenrauchen von seinem Vater.

Vater drohte, Hans ins Internat zustecke, wenn das weiter so geht, er sagte, es sei eine Verschwendung, deine Begabung einfach so weg zuwerfen. Auch hängt es von deinem Abschlusszeugnis ab, welchem Beruf du erlernst. Eines Tages fand Hans die Briefe vom Internaten, schöne Lage, seine Erziehungserfolg und die verhältnismäßig niedrigen kosten des Instituts anpreisen. Am Abend reden die Eltern da von, dass Gespräch zwischen den beiden war sehr ernst, er wusste das die Entscheidung schon gefallen war. Dann lief er zu Ronja erzählt das er Internat sollte. Ronja die zögerte nicht lange und packte alles ein was nötig war für das weglaufen und dann liefen die beiden von zu Hause weg. Ronja und Hans sind nach Bremen, nach Hamburg und nach Hannover gegangen. Überall auf dem Weg trafen sie Jungen oder Mädchen die von zu Hause weglaufen sind. Alle haschten, einige der Jungen und Mädchen fixten (Heroin spritzen)auch schon. Betäubung hatte gut getan, man könnte alles vergessen war lebensnotwendig gewesen. Vergessen müsste Hans: „die Klauerei in den Supermärkten, das Gebettelt und Geschnorre, mi Ronja und den Stoff hatte und wie sie sich den Stoff verdiente, die Nächte die er mit Ronja auf irgendeiner Kellertreppe froren oder endlos lange durch die Städte liefen; der Dreck, der um ihm herum war. Einfach alles los werden. Die Blicke der anderen Leute, der Hunger und der Durst, die Gewissensbisse, die Gedanken an Mutter und auch manchmal an Vater. Aber die Gedanken Vater machten ihm Traurig. //Es geschieht ihm recht wenn ich kaputtgehe!// dachte sich Hans. Der Widersinn dieses Gedankens war ihm nicht klar gewesen, dennoch hatte er Genugtuung empfunden. Das tägliche Geldergattern aber wurde immer mehr zum Problem. Der Stoff war treuer geworden und die Abstände wie es Ronja brachte wurden kürzer. Einer der Freunde sagte zu Hans: „Hey Hans, weißt du was, Ronja geht anschaffen!“ Das war für ihn ein Schock. Hans wollte nicht dass sie das dafür machen, er lehnte es ab. Dafür hatte er sie viel zu gern. Dann litten Ronja und er unter Entzugserscheinungen und eines der Mädchen nahm Ronja mit, dass sie sich das Geld für den Stoff auf dem Strich verdiente. Doch sie hatte jetzt das Geld zusammen und das bedeute sie kann den Stoff für Hans und sich kaufe. In dieser Nacht träumten die beiden schlecht. Ein andere Weg, genügend Geld zu verdienen viel den beiden nicht ein. Hans leben wurde zum Kreislauf: Um vergessen zu können bracht er Stoff, um Stoff zu bekommen bracht er Geld. Einmal schrieb er seinen Eltern, aber den Brief schickte er niemals ab, er zerriss ihn. Hans wusste, dass das nicht mehr lange so wieder gehen kann. Ronja interessierte sich nicht mehr für Hans. Dann nahm er das ganze Geld was er hatte und kaufte sich genug Stoff für den „Goldenen Schuss“ und rannte auf eine Bahnhofstoilette dann drückte er sich die Überdosis. Doch er hatte Pech- oder wie in seinem Fall GLÜCK das es nicht geklappt hat. Er wurde gefunden und in eine Entziehungsklink gebracht worden. Der Entzug war ein Qual: Krämpfe, Gliederzucken, Schweißausbrüche, Angstzustände. Nachts fantasierte er stundenlag. Später sollte basteln, doch er verstand den sinn der Handarbeit nicht mehr. Zehn Wochen müsste Hans in der Klink bleiben. Dann ging es um seine Eltern er sollte Adresse sagen oder er kommt in eine WG für schwer Erziehbare Jungendliche. Als er das hört nannte er Name und Anschrift der Eltern. Nach einer Stunde haben sie ihn abgeholt. Und das Thema: „Internat“ war vergessen. Am nächsten gingen sie zur Beratungsstelle für Drogenabhängige dort gab man ihnen den Rat umzuziehen. In ein Dorf. In der nähe vom München. Und seitdem wohnen sie dort.
 

Hans hört auf zu erzählen und starte in die Kerze.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Flippi
2008-10-26T18:00:05+00:00 26.10.2008 19:00
Oh man..... das ist ja wirklich mal was!
Bin aber mal gespannt was noch kommt!
Der schöne Druck... ist ja immer so schön mit dem Internat zu drohen!
Muss aber immer noch was lesen!
Lg

Flippi
Von:  JuneValentine
2008-10-23T11:47:05+00:00 23.10.2008 13:47
mach weiter so <3
ich freu mich schon auf ein neues kapi^^

lg,
cabi~


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