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Ritual Morde

~Tibbs~
von

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Kapitel 10

Halli Hallo es geht weiter.

Es tut mir leid das ihr so lange warten musstet. Aber es wird leider jetzt bei meinen ganzen Stories nur noch schleppend vorangehen. Da ich fast non Stop an der Uni bin *hoil* Hab en ziemlich vollen Stundenplan und wenn ich dann zu Hause bin muss ich noch lernen...da bleibt kaum noch Zeit zum schreiben und die Laune dazu sinkt gleichzeitig mit. Es wird zwar weitergehen, aber in wesentlich größeren Zeitabständen *Seufzt*
 

Vielen dank für die Lieben kommis =) Das Chap hier ist eher ein reines Gefühlschap *g*
 

Greez Blacky
 

Kapitel 10
 

„Hey meine Kleine“, meinte ich leise. „Ist alles in Ordnung mit dir…du klingst traurig!“ Fragte mich meine Tochter gleich und ich hob erstaunt eine Augenbraue. „Klinge ich wirklich traurig?“ Fragte ich sie. „Ja…sehr sogar. Was ist denn los?“ Ein kurzes Schmunzeln zierte meine Lippen. Meine Tochter war jetzt schon feinfühliger als Laura es jemals hätte sein könnte. „Ich hatte einen schlechten Tag!“ Sagte ich sehr leise und legte mich aufs Sofa. „Was ist denn passiert?“, „Nichts was ich dir auf die Nase binden möchte Krümel. Wie geht es dir?“ Ich musste irgendwie auf ein anderes Thema lenken. Das einzige was ich wirklich wollte, war die Stimme meiner Tochter hören. Sie gab mir die Sicherheit, dass alles in Ordnung war und irgendwie half mir ihre Stimme das eben erlebte etwas besser zu verarbeiten. „Mir ist soooo langweilig. Aber ansonsten geht’s mir gut!“, „Langweilig? Wieso das?“, „Naja ich darf nicht raus. Mum lässt mich nicht. Und dabei hat sie keinen Grund dazu…das ist so unfair“. Ich seufzte erneut leise.
 


 

Das war typisch Laura, setzte ein Verbot ohne es zu begründen. „Krümel, daran bin ich zum Teil Schuld, es gibt einen guten Grund warum du nicht alleine raus darfst!“, „Welchen denn?“ Ich konnte mir gerade sehr gut vorstellen wie sie einen Schmollmund zog. „Draußen läuft jemand rum, der dir sehr weh tun könnte. Und weder ich noch deine Mutter wollen das dir was passiert!“ Einen Moment lang herrschte Stille. „Warum schnappst du diese Person nicht, dann kann ich wieder raus!“ Fragte sie mich und ich seufzte leise. „Das ist nicht so einfach Engelchen“, „Draußen ist so schönes Wetter und nur auf der Terrasse ist es langweilig“, meinte sie und ich hörte wie Laura im Hintergrund mit jemanden sprach. Aber das war mir egal. „Frag doch deine Mama ob sie mal mit dir rausgeht…vielleicht auf den Spielplatz!“, „Hab ich schon, aber sie hat ja keine Zeit. Sagt sie zumindest!“
 


 

Ich dachte einen Moment nach. Am liebsten hätte ich gesagt, dass ich sie in ein paar Stunden holen würde, aber dann wäre ich einen Kopf kürzer, made by Laura. Nein das war wirklich keine gute Idee. „Hör mal Krümel, wir beide haben nächste Woche das ganze Wochenende für uns, dann zeig ich dir mal D.C und wir könnten schwimmen gehen, was hältst du davon?“, „Wirklich?“ Meine Tochter klang überaus erfreut sodass sogar mein Herz einen freudigen Sprung machte. „Ja, natürlich nur wenn du willst. Du darfst das Wochenende planen!“
 

erklärte ich leise. Mir war es egal was wir machten, solange ich etwas Zeit mit meiner Tochter verbringen konnte. „Das klang schon gut…kommt dein Freund auch mit?“ Ich blickte erstaunt auf und rieb mir kurz über das Nasenbein als ich diese Frage hörte. „Jethro?“, „Ja…oder hast du jemand anderen?“ Verdammt sie wurde frech. Ganz ganz schlechte DiNozzo Gene!!! „Nein. Möchtest du denn das er mitkommt?“ Fragte ich sie. Ich wusste das Jethro mir die Zeit mit meiner Tochter gönnte und er würde es mir oder auch ihr nicht übel nehmen wenn wir was alleine machten. „Klar gerne…ich mag ihn!“ Schmunzelnd setzte ich mich wieder auf. „Naja ich werde ihn mal fragen…und du überleg dir schon mal wie du das Wochenende verbringen möchtest ja?“, „Mach ich Daddy!“
 


 

Ich fühlte mich erleichtert als ich auflegte. Das kurze Gespräch mit meiner Tochter hatte mich noch weiter beruhigt. Langsam stand ich wieder auf und ging in die Küche. „Danke…“, kam es flüsternd über meine Lippen und ich sah Jethro an. „Für was?“ Er stand mit dem Rücken zu mir und widmete seine Aufmerksamkeit den Steaks, die nun wetten gleich fertig waren. „Ich hätte aufgelegt…“, murmelte ich und setzte mich an den gedeckten Tisch. „Schon gut Tony!“ Meinte Jethro und beförderte die Steaks auf zwei Teller. Ein leises knurren war zu hören, was wie immer wenns ums Essen ging von meinem Magen kam. Ich verdrehte die Augen und Jethro lachte kurz auf. „Siehst du…du hast doch Hunger!“ Er stellte den einen Teller vor mir ab und ging mit dem zweiten zu seinem Platz. „Ja scheint wohl so!“
 


 


 

~*~
 


 

Es war mitten in der Nacht als ich schweißgebadet hochschreckte. Erst nach einigen Sekunden, die ich brauchte um wieder klarer im Kopf zu werden, bemerkte ich wie ich am ganzen Leib zitterte. Mein Hals war staubtrocken und irgendwie, obwohl ich wusste dass es ein Traum war, überkam mich eine heftige Gefühlswelle, die mir Tränen in die Augen drückte. Mit dem Handrücken rieb ich mir über die Augen und atmete dann einige male tief durch. Doch das Bild was ich in meinem Traum gesehen hatte, hatte sich fest in meinen Kopf gebrannt.
 


 

„Tony?“ Die verschlafene Stimme meines Freundes riss mich aus der Trance. „Du zitterst ja…“, stellte er mit besorgter Stimme fest als er das kleine Licht auf dem Nachttisch angeschaltet hatte. Sofort setzte er sich neben mich und strich mir über den Rücken. „Und du bist total durchgeschwitzt“, stellte er weiter fest. Ja, das alles war mir auch bekannt. „Ich…entschuldige, ich wollte dich nicht wecken!“ Murmelte ich leise und wollte gerade aufstehen. Doch er schlang seinen Arm fest um mich und zog mich eng an seinen Körper. „Jeth…du hast eben selbst gesagt ich bin durchgeschwitzt….“, wehrte ich mich. Doch mein Freund ließ nicht locker. „Das ist mir egal!“ Erklärte Jethro, legte eine Hand an meine Wange und zwang mich somit regelrecht ihn anzusehen. „Was ist denn los?“ Fragte er besorgt. Nur scheu erwiderte ich seinen Blick, wollte am liebsten wegsehen, doch ich wusste dass er dies nicht zulassen würde. „Nur…nur ein Traum!“ Stotterte ich mir zu recht und sah schon wieder dieses grausige Bild vor mir. Ein kühler schauer durchzog meinen Körper und ließ mich stark erzittern. „Tony…“, kam es auffordernd über Jethros Lippen. „Schon..schon gut, war ja nur ein Traum!“ Ich wollte es nicht erzählen, wollte es am liebsten gleich wieder vergessen. Aber so einfach war es nicht. „Tony bitte ich…“, „Jeth…nein!“ Fiel ich ihm ins Wort. Kurz drauf wurde sein Griff um meinem Körper sanfter und ich konnte mich von ihm lösen. „Ich geh duschen!“ Erklärte ich und verschwand schnell im Schlafzimmer, ohne meinen Freund auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen.
 


 

Im Bad angekommen befreite ich mich schnell von meiner Kleidung und drehte das Wasser unter der Dusche an. Gerade als ich mich unter den warmen Wasserstrahl gestellt hatte spürte ich schon wie das schlechte Gewissen in mir hoch kroch. Ich hatte Jeth eben doch sehr unfreundlich abgefertigt. Den Mann den ich über alles liebte. Aber ich brauchte jetzt selbst erst mal ein paar Minuten für mich um meine Gedanken zu ordnen. Dieser Traum, er war so verdammt real, dass es mir selbst jetzt unter dem warmen Wasser eine Gänsehaut verursachte. Schon lange hatte ich nicht mehr so etwas Schreckliches geträumt. Am liebsten würde ich das vergessen, aber das konnte ich nicht, denn dieser Traum spiegelte meine Momentan größte Angst wieder. Ich schloss die Augen und lehnte mich mit der Stirn gegen die kühle Wand aus Fliesen. Nochmals sah ich alles vor mir und spürte wie ich erneut anfing zu zittern. Man sollte nicht meinen dass ich ein erwachsener Mann war, so wie ich mich momentan benahm, aber das war mir egal. Es sah mich ja keiner! Dachte ich zumindest.
 


 

Doch nur wenige Minuten später wurde ich eines besseren belehrt als mich zwei starke Arme umschlangen und mich an einen warmen trockenen Körper zogen. „Ich weiß du willst alleine sein, aber irgendwie will ich das nicht!“ Erklärte mir mein Freund und ich seufzte leise. Nein, mittlerweile war ich sogar froh, dass er zu mir gekommen war. Irgendwie wusste Jethro immer wann ich ihn brauchte. Und auch wenn ich ihn noch wenige Minuten zuvor von mir gestoßen hatte, so sehnte ich mich jetzt nach seiner Nähe, seiner Stärke! Noch immer hatte ich die Augen geschlossen und konzentrierte mich auf die sanften Streicheleinheiten meines Freundes. „Tony…ich“, „Ich weiß!“ Antwortete ich leise. Normal war es immer Jethro der allwissend von sich gab das er es wusste, aber dieses mal war ich es der dies sagte, denn ich wusste das er es hören wollte. Er wollte das ich ihm von meinem Traum erzählte.
 


 

„Irgendwie war es verwirrend“, begann ich. „Ich habe mich wie gestern von dir verabschiedet und bin joggen gegangen. Ich kam in dem Wald und habe genau das erlebt was ich auch gestern erlebt habe. Das leise Rascheln im Busch, das Knurren eines Tieres und dieser modrige Geruch. Es lief alles genau so ab bis zu der Leiche des Kindes. Die lag auf dem Bauch…ich konnte also das Gesicht nicht erkennen. Ich bin in die Knie gegangen und hab den Leichnam umgedreht…“, ich holte tief Luft und stieß sie pustend aus. „Es war meine Tochter Jethro…dieses halb verwest zerrissene Kind war meine Tochter“, deutlich spürte ich wie Jethro seine Arme noch enger um mich schlang. „Es war alles so echt…und dann auf einmal hörte ich nur ein hämisches lachen. Laura…das weiß ich! Das ist total Schwachsinn, das weiß ich selbst, sie liebt die kleine… wahrscheinlich habe ich einfach nur von meiner größten Angst geträumt und dann einfach den Menschen den ich hasse hinzu projiziert…ich weiß es nicht…aber…irgendwie….ach verdammt!“ Schnell drehte ich mich in seiner Umarmung zu ihm um und presste mein Gesicht eng an seinen Körper.
 


 

Jethro sagte nichts. Er strich nur sanft über meinen Rücken und gab mir Zeit. Zeit die ich einfach brauchte um wieder runter zu kommen. Meine größte Angst war es nun mal meine Tochter zu verlieren. Ich liebte die kleine über alles! Ich liebte sie so sehr wie Jethro, nur eben auf einer anderen Basis. Allie und Jeth waren die beiden Menschen in meinem Leben für die ich alles geben würde ohne groß über folgen nachzudenken.
 


 

Jethro drehte das Wasser ab und zog mich aus der Dusche. Gleich legte er mir ein Handtuch über die Schultern und sah mich ernst an. „Wir werden nicht zulassen, dass deiner Tochter etwas passiert. Und wenn ich den halben NCIS vor dem Haus deiner Ex-Freundin aufstellen muss, das ist mir egal!“ Ich schmunzelte kurz. Alleine die Vorstellung von Lauras Gesichtsausdruck war göttlich. Die würde Amok laufen wenn überall Beamte rumstehen würden. „Das ist mir ernst Tony!“ Ja das wusste ich. SO etwas würde Jethro nie zum Spaß sagen. Ich nickte leicht und suchte seine Lippen zu einem sanften Kuss auf.
 

tbc?
 

So wie immer, über Kommis würde ich mich natürlich freuen *G* Bis zum nächsten Chap ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-10-30T14:21:44+00:00 30.10.2008 15:21
wirklich süß, wie jethro sich um tony kümmert! >__<
zum glück hat tony es dann doch noch ausgespuckt und jehtro von dem traum erzählt.
nicht das es noch zum ehekrach zwischen den beiden kommt... das wäre jetzt nicht sehr hilfreich. *smile*
freu mich schon auf's nächste kapitel!^^
fro
Von:  Allmacht
2008-10-29T08:14:26+00:00 29.10.2008 09:14
Das mit deinem Stundenplan hört sich wirklich ganz schön stressig an.
Da hab ich vollstes Verständnis, dass deine FFs nichts so oft upgedatet werden.
Ich freu mich dennoch über jedes noch so kleine Kapitel.
Dieses war ja wieder voller Emotionen. Tony geht es ja mal wieder ziemlich dreckig. Aber er hat sich überwunden und es Jethro erzählt. Darüber bin ich sehr froh.

lg
Von:  MaryReilly
2008-10-28T18:59:35+00:00 28.10.2008 19:59
erste... juhu XD
schönes Chap... ich bin froh, dass Tony es Gibbs erzählt hat... das war gut so... für beide seiten denke ich *gg*
bin sehr gespannt wies weiter geht ^^ also schwing die Finger und hau in die Taste Süpße:-*


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