Zum Inhalt der Seite

Lost Memories

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sein Gegenüber guckte ganz verdutzt. Mit dieser Reaktion hatte er nicht gerechnet. „Hey Evans...das kriegst du zurück“, meinte der Klassenkamerad und wollte schon ausholen. Doch Ryan hatte mit dieser Reaktion gerechnet und packte die Hand des anderen und hielt stieß sie wieder von sich.

Doch genau in dem Moment, als sein Gegenüber sich wehren wollte, kam Mrs Darbus durch die Tür und war entsetz von dem was sie sah. Sie schickte Ryan zum Direktor verbunden mit einer Strafpredigt. "Prügelein werden hier an der East High nicht geduldet. Jezt gehen sie schon bevor ich noch wirklich böse werde"

"Aber Mrs Darbus..." Ryan versuchte die Situation zu erklären, doch die Lehrerin war unerbittlich. "Gehen sie schon- oder ich lasse sie die gesamte Zeit, die sie noch an der East High verbringen, jeden Tag nachsitzen" Das war eine furchtbare Drohung und da Ryan sich das nicht wirklich leisten konnte, musste er wohl der Forderung folge leisten. Er sah böse zu seinem Mitschüler, der nur hämisch grinste. Am liebsten hätte er was gesagt, doch er riss sich zusammen.

Statt dessen wandte er sich an Gabriella. "Könnest du bitte in meiner Abwesendheit auf Sharpay aufpassen? Und vor allem das dieser Idiot nicht mehr so viele dumme Kommentare ablässt?“ Gabriella nickte. „Ich werde drauf achten- und Sharpay ist bei mir in guten Händen“ Ryan lächelte seiner Schwester leicht zu, während er sich auf den Weg zur Tür machte. „Wohin gehst du?“; fragte jetzt Sharpay. Sie klang sehr ängstlich. Sie hatte inzwischen begriffen, das Ryan an ihrer Seite war und ihr half, wenn sie Probleme hatte. Das er jetzt ging und sie nicht mitnahm, war für sie unverständlich. Ryan drehte sich noch einmal um. „Ich bin bald wieder da, Sharpay- halt dich bitte solang an Gabriella. Sie wird dir helfen okay?“

Er lächelte ihr aufmunternd zu und verlies dann das Klassenzimmer um sich seiner –wie Mrs Darbus fand- gerechten Strafe zu unterziehen. Kaum war Ryan weg, fiel der Blick der Lehrerin auf Sharpay. „Miss Evans- es ist wirklich schön, das sie wieder unter uns weilen und das ihnen anscheinend nichts schlimmeres zugestoßen ist“, begann sie zu einer weiteren Predigt und der Rest der Klasse verfiel in eine Art Schlafzustand, weil diese Predigt nur Sharpay etwas anging und nicht alle. Sharpay blickte sie stirnrunzelnd an.

„Wer sind sie?“, fragte sie daraufhin. Sie hatte wirklich keine Ahnung. Zu dieser Person die grade vor ihr stand, passte keine Beschreibung, der Personen, an die sie sich bereits erinnern konnte. „Sie wollen mich wohl für dumm verkaufen?“ Mrs Darbus trat vor den Tisch ihrer Schülerin und blickte sie streng an.

„Ähm Mrs Darbus...“ Gabriella meldete sich. Sie wollte schnell die Situation klären, bevor das für Sharpay noch übel aus gehen konnte. Doch die Lehrerin schnitt ihr mit einer energischen Handbewegung das Wort ab. „Sie behaupten also sie würden mich nicht kennen, Miss Evans?“; fragte sie und blickte ernst drein. Unsicher nickte Sharpay. „Sie sind seit fast 3 Jahren meine Schülerin und wollen behaupten das sie mich nicht kennen? Das ist ja wohl der Gipfel aller Unverschämtheiten- sie können gleich ihrem Bruder ins Direktorat folgen“

Jetzt war es Troy, der sich einschaltete. „Mrs Darbus- dürfte ich ihnen mal was erklären?“; Die Lehrerin drehte sich um. „Ich rede grade mit Miss Evans, Mr. Bolton. Also mischen sie sich da nicht ein- ich lass mich von niemandem veralbern schon gar nicht von einer Schülerin die noch nicht mal Trocken hinter den Ohren ist“ „Aber...“ jetzt war es Taylor die versuchte, der Lehrein die Lage zu erklären, doch auch sie wurde abgewürgt. „Ruhe- ich will jetzt keinen Mucks mehr hören- außer von Sharpay. Also Sharpay“ Sie sah das verunsicherte Mädchen ernst an. „Was soll der Blödsinn. Warum behauptest du, du würdest mich nicht kennen?“

Auf diese Frage wusste Sharpay natürlich keine Antwort. Was hätte sie auch antworten sollen? In ihren Augen glitzerten leichte Tränen. „Ich.. ich weiß auch nicht..“, begann sie zögerlich und wünschte sich in dem Moment nichts anderes, als das ihr Bruder wieder hier war. Hier bei ihr wo er sie beschützen konnte.

„Ich will jetzt eine vernünftige Antwort hören- und zwar plötzlich. Auf der Nase rumtanzen lass ich mir nicht- sie sind doch sonst auch nicht auf den Mund gefallen. Also los jetzt“

Sharpay sah sie nur an, hatte aber vor dem etwas strengeren Ton der Lehrerin Angst. Sie stand auf und verließ eiligst das Klassenzimmer. Sie suchte ihren Bruder. Er war der einzige, dem sie jetzt vertraute, den sie kannte.

Doch sie fand ihn nicht und irrte hilflos durch die Gegend. Als sie Ryan nicht fand, sank sie an der Wand entlang auf den Boden und fing an zu weinen.

Mrs Darbus starrte ihr nur hinterher. „Diese Schüler werden doch immer frecher heutzutage- ich hoffe sie geht auf direktem weg zum Direktor“, murmelte sie leise und begann dann wieder einen ihrer Endlosvorträge über Shakespeare zu halten. Troy, Gabriella und Taylor versuchten zwar, sie immer wieder auf Sharpays Zustand aufmerksam zu machen und wollten ihr eigentlich nachgehen, doch die Lehrein lies sie nicht mal mehr ausreden sondern führte ihren Unterricht weiter wie bisher.

Ryan hatte unterdessen Strafpredigt abwenden können, in dem er dem Direktor alles erklärt hatte und dieser hatte seine Reaktion durchaus verstanden.

Also schickte er Ryan wieder zurück zum Unterricht. Während Ryan die Flure entlang zu seinem Klassenzimmer ging, machte er sich Gedanken um Sharpay. Er fragte sich, wie sie wohl zurecht kam und wie die anderen mit ihr umgingen.

Gerade bog er um eine Ecke und da sah er sie: Seine Schwester saß zusammengekauert am Boden und wirkte ziemlich verstört. Was war wieder los gewesen?, fragte er sich. Hatten die andren sie wieder geärgert? So schnell er konnte, ging er zu ihr hin und ging neben ihr auf die Knie. „Shar...“, begann er vorsichtig. Seine Schwester hob den Kopf und blickte ihn mit tränenverschmierten Augen an. „Was ist passiert Shar?“ Ryan holte ein Taschentuch und wischte seiner Schwester sanft die Tränen weg. „Sie hat gefragt, wer sie ist“; schluchze Sharpay. „Das wusste ich nicht- sie war böse- und hat mich immer wieder gefragt- sie hat mir Angst gemacht mit ihrem Blick“ Ryan sah sie an. Richtig schlau wurde er aus ihrer Erklärung ja nicht. Aber er würde schon bald wissen, wen sie meinte. „Komm wir gehen zurück ins Klassenzimmer und dann zeigst du mir denjenigen okay? Dann werde ich ein Wörtchen mit ihm oder ihr reden okay?“ Sharpay schüttelte den Kopf. „Nein...ich will nicht mehr dort hin“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-11-28T17:12:51+00:00 28.11.2008 18:12
oh wie traurig
ich leide mit sharpay
xD
nein, spaß beiseite
sehr schönes kapitel
(ich muss mir mal neue komplimente einfallen lassen O.O)
mach weiter so!

LG


Zurück