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Lost Memories

von

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„Ich bin mir sicher du wirst dir wird das schon bald wieder bekannt vor kommen, wenn du dich länger in dem Zimmer aufhältst“; meinte Ryan lächelnd. Er wollte Sharpay Hoffnung geben ,das sie bald sich wieder an alles erinnern konnte. Seine Schwester sah ihn nur an, sagte aber nichts.

Dann ging sie langsam durch ihr Zimmer und sah sich alles genau an. Sie fuhr mit der Hand über die einzelnen Möbelstücke, und öffnete dann schließlich ihren Kleiderschrank. Innerlich musste Ryan grinsen, als er sie beobachtete. Typisch Mädchen, dachte er bei sich. Der Weg führt sie immer zu ihrem Kleiderschrank. Doch er wusste, das die Situation eigentlich überhaupt nicht komisch war. „Was ist das alles?“; fragte Sharpay und drehte sich zu Ryan um. Sofort war er wieder ganz bei der Sache.

„Das sind deine Klamotten, Sharpay. Die sind zum anziehen da“ Ryan wusste nicht so wirklich wie er es ihr erklären sollte. „Vielleicht solltest du dich mal umziehen- du willst doch sicher nicht für immer und ewig dieses hässliche Krankenhaussachen anhaben“

Sharpay sah an sich runter. „Ich finde die sind eigentlich ganz nett“ Ryan sah sie kurz verdutzt an. „Sharpay du meinst das nicht wirklich ernst...komm wir machen das jetzt ganz einfach“

Er warf einen Blick in den Kleiderschrank und zog ein pinkfarbenes Nachthemd heraus. Da es jetzt bald Zeit war schlafen zu gehen, erschien ihm das als genau richtig. „Hier zieh das an“; meinte er und hielt es ihr vor die Nase. „Das finde ich aber nicht schön“; bemerkte Sharpay und begutachtete ein wenig misstrauisch das pinke Kleidungsstück. „Pink ist aber deine Lieblingsfarbe“; erklärte Ryan und zeigte um sich. „Wie du sicher bemerkt hast ist hier alles Pink“ „Ach wirklich? Okay, dann werde ich es wohl anziehen müssen“

„Na ja musst du nicht unbedingt – du könntest auch das hier nehmen- oder das“ Ryan zog ein paar weitere Nachthemden von Shar heraus. Sollte sie doch entscheiden, welches sie anziehen wollte. Sharpay sah nur noch mehr verwirrt auf den wachsenden Stapel. „Was machst du denn? Die kann ich doch nicht alle anziehen oder?“ Ryan unterbrach sofort.

„Nein. Eigentlich sollst du dir nur eins auswählen, welches du dann anziehst“; meinte er und wartet dann Sharpays Entscheidung ab. „Oh ach so, ich glaube ich verstehe“ Sharpay sah sich die einzelnen Sachen genau an, dann entschied sie sich doch für das pinke Nachthemd, das Ryan zuerst herausgeholt hatte. Wahrscheinlich sind ihr die anderen Sachen nicht ganz geheuer, dachte Ryan bei sich. „Okay ich geh dann mal nach draußen und warte vor der Tür, bis du dich umgezogen hast“, meinte er lächelnd und ging langsam in die Richtung der Tür. „Warum bleibst du nicht da“; fragte Sharpay und ihre Stimme klang jetzt wirklich ein wenig ängstlich. So als ob sie nicht allein bleiben wollte. Ryan seufzte leise. „Es gehört sich einfach nicht, wenn ein Bruder seiner Schwester beim Umziehen zusieht. Und ich bin doch nur draußen vor der Tür. Du kannst mich also jederzeit rufen wenn irgendwas ist“ Sharpay schien ihn nicht zu verstehen, das zeigte zumindest ihr verwirrter Gesichtsausdruck.

„Warum gehört sich das nicht?“, fragte sie weiter. „Na ja es könnte peinlich sein. Für beide“ Ich bin ziemlich schlecht im erklären, dachte er bei sich. Aber was soll ich denn machen. „Ich versteh das zwar immer noch nicht aber wenn du meinst das du rausgehen willst dann solltest du das auch machen“, meinte Sharpay. „Aber bitte geh nicht weit weg“

„Wie gesagt ich warte nur draußen vor der Tür- wenn du fertig bist sag es einfach und dann komm ich wieder rein“ Sharpay nickte. „okay werde ich auf jeden fall machen“ Ryan lächelte sie noch einmal an, dann verließ er das Zimmer und lehnte sich draußen an die Wand. Hoffentlich hab ich mir hiermit nicht zuviel zugemutet, dachte er bei sich. Als nach zwanzig Minuten noch keine Reaktion von Sharpay kam, machte er sich leicht Sorgen und klopfte an die Tür. „Shar? Ist alles in Ordnung da drinnen?“, fragte er. „Ehm ja sicher. Du kannst reinkommen“ Ryan fragte sich warum sie ihm das nicht schon eher gesagt hatte, aber er nahm sich vor sie nicht zu fragen. Er ging also wieder ins Zimmer rein, doch was er da sah, verschlug ihm schon fast die Sprache. „Shar...was hast du denn gemacht“, fragte er vorsichtig. „Na genau das was du gesagt hast“; meinte seine Schwester. „Ich habe das Ding hier angezogen“ „Anscheinend hast du mich nicht ganz verstanden, du solltest doch dieses hässliche Ding vom Krankenhaus erst ausziehen, bevor du das andere anziehst“ Sharpay sah zu Boden.

„Ich wusste nicht wie man das macht“, erklärte sie leise. Ich bin schon ein Idiot, dachte Ryan bei sich, der es natürlich trotzdem gehört hatte. „Oh tut mir leid. Komm ich helf dir. Erst mal musst du das noch mal ausziehen- am besten ist du setz dich aufs Bett und machst mal die Arme kurz nach oben“ Sharpay tat, wie ihr gesagt wurde und Ryan half ihr dann mit dem Umziehen. Natürlich war es ihm ein wenig peinlich, aber er lies es sich nicht anmerken. Nach einer Weile war Sharpay dann fix und fertig umgezogen. „So ist es richtig“; meinte er lächelnd. „Danke Ryan“ Sharpay lächelte ihn lieb an. „Hab ich doch gerne gemacht“; antwortete er und sah dann auf die Uhr.

„Am besten ist wir bringen dich gleich wieder in den normalen Alltag. Dann findest du dein Gedächtnis sicher schnell wieder. Und normaler Alltag bedeutet auch Schule. Und das heißt früh aufstehen. Darum wird am besten jetzt sein, wenn du jetzt ein wenig schläfst das du morgen fit bist“

Sharpay nickte. „Gehst du wieder weg?“; fragte sie als sie sich hingelegt hatte. „Ja ich werde in meinem Zimmer schlafen- aber das ist gleich neben an. Also bin ich nicht weit weg. Du kannst auch jederzeit vorbei schauen. Schlaf gut, Schwesterchen“ Er strich ihr noch mal kurz über die Wange und ging dann in sein Zimmer, nachdem er das Licht ausgeknipst hatte. Sharpay lag jetzt allein in dem dunklen Zimmer und sah an die Decke. Das ist alles so fremd hier. Ich fühl mich rein gar nicht wohl so alleine, dachte sie bei sich.
 

Erinnerung
 

„Sharpay?“ Sharpay?“ „Was ist denn Ryan, du gehst mir auf den Wecker“ „Wir könnten doch langsam mal anfangen, unseren 13. Geburtstag zu planen. Immerhin sind wir jetzt dann keine Kinder mehr. Das muss doch groß gefeiert werden“ „Da gibt es nichts zu planen Ryan- ich habe bereits alles schon geplant“ „Du hast schon geplant? So ganz ohne mich?“ „Natürlich ohne dich Ryan- das wird meine Party und die plane ich ganz alleine“ „Aber...wir werden doch beide 13 Shar...warum hast du mich nicht mitmachen lassen“ „Bist du schwer von Begriff Ryan? Ich hab doch gesagt das ist meine Party- und nicht unsere Party. Nur weil wir Zwillinge sind müssen wir doch nicht zusammen eine Party schmeißen“ „Heißt das auch, das ich nicht eingeladen bin?“ „Das hast du schnell erkannt. Du bist nicht eingeladen. Von meinen Freunden kann dich eh keiner leiden. Und du würdest nur stören „Was soll ich dann machen?“ „Keine Ahnung. Das ist doch nicht mein Problem. Feier doch mit deinen Hüten –aber auf jeden fall lass dich nicht bei uns unten blicken. Sonst gibt’s mächtig Stress mit mir. Hast du das verstanden?“ „Ja Sharpay ich hab dich verstanden...“
 

Erinnerung Ende
 

Was war das auf einmal, dachte Sharpay bei sich. Was waren das Für Bilder grade in meinem Kopf. Sie richtete sich auf. Mein Kopf tut weh, dachte sie bei sich. Sie stand auf und verließ ihr Zimmer. Was hatte Ryan noch mal gesagt? Sein Zimmer war gleich neben an? Also dürfte das doch ganz einfach zu finden sein. Tatsächlich hatte sie es auch bald gefunden und steckte den Kopf durch die Tür. „Ryan?“, fragte sie leise. „Was ist denn Schwesterchen“; kam von irgendwo in dem Zimmer die Antwort.

Es war dunkel, also konnte Sharpay nicht so recht sehen, wo ihr Bruder sich befand. „Mein Kopf tut weh“, erklärte sie leise, doch sie war sich sicher, das Ryan sie gehört hatte. Sofort ging ein Licht in dem Zimmer an. Ryan hatte seine Nachttischlampe eingeschalten. „Dein Kopf tut weh? Hast du dich irgendwo angestoßen“ ;fragte er sofort.

„Nein..ich...ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Ich hab grade so komische Bilder gesehen und danach hat mir mein Kopf weh getan“ Ryan richtete sich auf und klopfte neben sich. „Komm setz dich her und wenn du möchtest kannst du mir ja erzählen, was für Bilder das waren“ Sharpay nickte und setze sich neben Ryan. Sie erzählte ihm alles. Ryan hörte stirnrunzelnd zu. „Es kann sein, das du dich langsam wieder an deine Kindheit erinnerst“, erklärte er ihr. „Das heißt das ist so wirklich passiert?“ Ryan nickte. „Ja es hat sich genauso zugetragen“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SweetHeart26
2008-09-29T14:08:52+00:00 29.09.2008 16:08
mauzz
das war ja ma schon traurig
mach weita sooo
*daum hoch*
lieb dich
=*
lg
Von: abgemeldet
2008-09-28T17:32:33+00:00 28.09.2008 19:32
Boah, wie traurig
ich fang gleich an zu wienen
*snief*
das kapitel ist sehr schön geworden
bitte, bitte schreib schnell weiter
^^

LG


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