Zum Inhalt der Seite

Nur ein Augenblick!

Bitter sweet End of life
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Augen auf!

Nur ein Augenblick!

Zwei Blicke kreuzen sich!

Mein Körper erstarrt.

Diese Augen!

Ich drehe mich um, starre den roten Haaren nach, wie sie im Meer der Masse untergehen.

Ich hätte ihn anfassen können, habe seinen Atem auf meiner Haut gespürt.

Warum zieht sich in mir alles zusammen, wenn ich daran denke, dass ich ihn nie wiedersehen werde?

Ich kenne ihn doch gar nicht.

Trotzdem fühle ich mich verraten und verlassen.

Wie kann man sich nur so in den Augen eines Fremden verlieren?!

Ich verstehe mich selbst nicht mehr.

Ohne mein Zutun beginnen meine Beine zu rennen, durch die Menschenmasse, durch die Straßen der Stadt, die viel zu groß, zu laut und zu schnell ist.

Warum laufe ich weg?

Warum fliehe ich vor diesen Augen?

Mein Hirn hat die Kontrolle über meine Beine verloren, ich laufe, renne, fliehe, ohne zu wissen warum oder wohin.

Ich kann nicht begreifen, warum mich dieser eine Blickkontakt so aus der Bahn wirft.

Es war nur ein kurzer Augenblick.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass diese Augen alles über mich wussten.

Ich würde in solchen Momenten gerne weinen, aber ich kann es nicht mehr, habe ich verlernt.

Die Stadt verschwimmt um mich her. Ich weiß nicht mehr wo ich bin, geschweige denn, wie ich dort hingekommen bin.

Plötzlich bemerke ich, dass mein Körper all seine Kräfte aufgebraucht hat.

Bevor ich mich noch irgendwo abstützen kann, knicken meine Beine unter mir weg.

Schmerz durch zuckt mich, wie ein Stromschlag. Eine warme Flüssigkeit läuft über meine Knie.

Blut!

Es ist genauso rot wie seine Haare.

Ob sein Körper auch so schön warm ist?

Ich habe keine Kraft mehr aufzustehen, bleibe einfach sitzen, ganz allein, verlassen, betrogen und für immer in seinen grünen Augen gefangen.

Mein ganzer Körper wird von einem unangenehmen Gefühl erfüllt.

Wut!

Ich bin wütend auf mich selbst.

So etwas wie Liebe auf den ersten Blick gibt es nicht!

Schlage es dir aus dem Kopf, du wirst ihn nie wieder sehen!

Du bist ganz allein und niemand ist da, um dich aufzufangen, wenn du fällst.

Für dich schlägt in dieser Welt kein Herz!

Ich schließe die Augen, doch anstatt der ersehnten Schwärze und Leere sehe ich seine Augen, welche tief in meine Seele gesehen haben.

Warum habe ich ihn so nah an mich heran gelassen?

Ich will nicht, dass mich jemand so verwirrt.

Ich bin doch stark!

Oder bin ich schwach?

Schwach und ängstlich, unfähig anderen Menschen zu vertrauen?

Warum kommt das jetzt alles hoch?

Nur, weil ich diese verdammten Augen nicht vergessen kann?

Und er hat mich wahrscheinlich nicht einmal bemerkt.

Ich schlage mit den Fäusten auf den Asphalt.

Immer fester, immer schneller.

Den Schmerz bemerke ich fast nicht.

Warum verdammt macht mich das alles so fertig?

Dazu gibt es keinen Grund!

Es war doch nur ein Augenblick, eine beschissene Sekunde meines Lebens!

Ich will das nicht, ich will nicht an ihn denken, es sind meine Gedanken, es ist mein Leben...

"Verdammt! Ich will mein Herz zurück!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pola
2008-08-25T21:58:16+00:00 25.08.2008 23:58
Du weißt, wie ich diese FF liebe <33~ einfach klasse, miern schatz <33~
*plüschel*
Aber ich hasse es kommis zu FFs zuschreibn -.- da brauch ich imme rstunde, um zu finden, wo überhaupt X.x ~
Von: abgemeldet
2008-08-25T21:28:22+00:00 25.08.2008 23:28
Fay du kannst super schreiben, respeckt :D
das bekommt nicht jeder hin.

LG Reita
Von:  Highfrency
2008-07-24T12:45:41+00:00 24.07.2008 14:45
Cool~ Wie du das alles beschrieben hast, gefällt mia! =3
Von:  Pandaishie
2008-06-28T15:42:43+00:00 28.06.2008 17:42
Süße Fanfic^^
gefällt mir



Zurück