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Wie eine Eisblume

Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 20.06.2008
abgeschlossen
Deutsch
1975 Wörter, 1 Kapitel
Das ist die Geschichte für den Wettbewerb des Comment for Comment-Zirkels. Thema war "Zwischenraum". Ich hoffe, es kommt raus, wie ich das Thema interpretiert habe.

Ansonsten sei folgendes zu beachten:
1) Es ist die gleiche Welt wie in "Love Death", aber der Sci-Fi-Gehalt ist gering
2) Die einzelnen Teile sind nicht chronologisch angeordnet. Verwirrung ist also möglich, aber die Teile sind hoffentlich trotzdem gut zusammensetzbar
3) Die kursiven Teile sind der Refrain von Subway to Sally - Eisblumen. Trotzdem ist es keine Songfic, das Lied hat mir nur als Denkanstoss gedient, als ich über die Fic nachgedacht habe. Außerdem liebe ich dieses Lied einfach =3
4) Die Thematik ist.. schwierig. Und die Umsetzung ist - mal wieder - ein Experiment meinerseits. Über Kritik freu ich mich also.
5) Den Inhalt.. geb ich hier mal nicht an. Es ist kein Shonen-Ai enthalten, bitte, ja? Ich weiß, ich bin in erster Linie Shonen-Ai-Schreiberin, aber ich tus nicht immer XD" Über Kommentare, Meinungen, Interpretationen und ähnliches freu ich mich also sehr.
6) Bleibt mir nur noch viel Spaß beim Lesen zu wünschen ^_^

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 20.06.2008
U: 20.06.2008
Kommentare (1)
1974 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-03T13:46:33+00:00 03.07.2008 15:46
[CfC-Zirkel Rückommentar]: Ich mag deinen Stil. Sehr klar, sehr beherrscht, man spürt, dass du dir jedes Wort überlegt hast. Das findet man nicht oft hier auf animexx und dabei ist es gerade für Kurzgeschichten essentiell. Du beschreibst nicht zuviel, eher zu wenig, aber gerade noch so, dass man alle notwendigen Informationen hat. Das finde ich nicht nur ästhethisch ansprechend, sondern es passt in seinem Minimalismus auch zur Geschichte und ist zu einem großen Teil für die Atmosphäre mitverantwortlich.

Auch ansonsten gibst du gerade die nötigen Informationen und überlässt das Entscheidende der Phantasie des Leser. Ich liebe solch ein Vorgehen, ich fühle mich als Leser geschätzt und respektiert. Naja, ich bin eben manchmal ein Freund der Extreme, deswegen waren für meinen Geschmack im zweiten Absatz auch ein bisschen zu viele Beschreibungen, aber das ist wohl ziemlich subjektiv.

Ich mag die Atmosphäre, sie hat etwas kühles, minimalistisches, abgeklärtes. Dagegen erscheinen deine Cyborgs schon fast warm, allerdings nur fast. Das Interessante finde ich, dass du es geschafft hast, sie nicht als böse hinzustellen, sondern als absolut neutral. Sie haben Gedanken und Gefühle, die denen der Menschen ähnlich sind, aber trotzdem sind sie irgendwie anders, irgendwie metallisch.

Und trotzdem spürt man genau, dass das Mächen noch irgendwie anders ist, auf eine nicht näher zu bestimmende Art und Weise lebendiger, eben menschlicher, auch wenn ihre Handlungen von Resignation und Kälte sprechen.
Diesen Gegensatz hast du sehr schön getroffen.

Was das Thema angeht, den "Zwischenraum", bin ich mir bei deiner Geschichte nicht so ganz sicher. Ist der Zwischenraum nun der Raum in Weiß, quasi das Vorzimmer zur Bestrafung, die gleichzeitig auch Erlösung ist? Oder ist der Zwischenraum eher im Gehirn des Mädchens, der Raum bzw. die Zeit zwischen der Ermordung des Vaters und dem Sprung über die Brüstung? Vielleicht ist auch der (Lebens-)Raum gemeint, den die Cyborgs den Menschen zur Verfügung gestellt haben, die Zwischenräume in ihrem Leben? Ich denke, es könnte alles drei sein.


Ich glaube, der Wettbewerb wird sehr spannend. Ich freue mich schon auf das Urteil der Jury, das diesmal bestimmt nicht einfach zu fällen sein wird. Auf kreative Kameradschaft im Wetteifern!
lg
emar