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Die Jägerin!

von

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Das Gesetz der Dämonenjäger

Brooke knallte die Haustür auf und rannte eilig die Stufen hoch. Dabei stach ihr etwas ins Auge. Sie schaute auf die Treppenwand und sah, dass sich vier Kratzer durch die Treppenwand ertsreckten. Brooke ahnte schon was und rannte schnell in ihr Schlafzimmer, wo Alex auf sie warten soll, aber als sie in das Schlafzimmer kam, war niemand da, nur die Balkontür stand offen und Brooke lief auf den Balkon. Sie starrte in die nacht hinaus. Vor Wut zitterten ihre Lippen und sie presste ihre Fäuste zusammen. Nun ist Brian zu weit gegangen und Brooke kannte keine Gnade mehr für Brian. „Brian!“, schrie sie hinaus, voller Wut und vollem Hass.
 

Während dessen im Versteck von Brian, war Alex an den Handgelencken angekettet und baumelte so in der Luft. Als Alex aufwachte, sah er Grace vor sich stehen und sah, wie sie hin böse angrinste, dabei entblößte sie ihre Fangzähne. Da kam Brian und die beiden Männer schauten sich in die Augen. „Du solltest dich geehrt fühlen, weil du mich zur Weltherrschaft führen wirst. Nicht jedem passiert das heutzutage!“, sagte Brian, mit einem höhnischen Gesichstausdruck. „Du dreckiger Bastard!“, fauchte Alex und Brian wollte schon gehen, aber Alex stellte ihm noch eine Frage:„Hey Brian, eine Frage. Kriegst du nach hundertfünfundzwanzig deinen Schwanz noch hoch?“

Brian lächelte verächtlich, ging auf ihn zu und blieb vor Alex stehen.

Er packte ihn dann an die Kehle und würgte ihn. „Es wird mir...wahrhaftig ein Vergnügen sein,...dir das Leben aus zu saugen!“, fauchte er und ließ Alex los.
 

Am nächstenTag, kam Amy zu Brooke, weil Brooke, mit ihr reden will. Amy fand Brooke im Raum, der fürs Training diente. Brooke stand am Fenster und schaute hinaus. „Amy, wie viel Tage bleiben mir noch, bis zum dreizehnten?“, fragte Brooke sie, ohne sich ihr zu wenden. „Nur noch acht Tage, bis die Welt untergeht!“, antwortete Amy trocken, nach langem Nachdenken. „Gut, dann werde ich mich am letzten Abend der Welt auf den Weg machen. Solange trainiere ich aber, damit ich fit bin!“, sagte Brooke und Amy meinte, dass sie Brooke begleiten will und das Brooke sich auf sie verlassen kann. Brooke war froh so eine gute Freundin zu haben, die ihr treu zur Seite stand. „Danke Amy!“, sagte Brooke. „Und du Brian, mach dich auf was gefasst!“
 

Am Abend des dreizehnten machten sich die Frauen auf den Weg. Es war eine Stunde vor Mitternacht und Brooke konnte es kaum erwarten, Brian eins rein zu würgen. Sie würde es ihm nicht leicht machen, sie zu besiegen. Und freute sich schon, ihm gehörig den Arsch aufzureissen. Brooke und Amy standen vor dem Haus, das sich, wie ein böses Ungeheuer vor ihnen auftürmte. Ihre Herzen schlugen, wie wild in der Brust. Jede der beiden wusste, dass sie vielleicht nicht mehr lebend zurückkommen, aber das war ihnen egal, besonders für Brooke. Nach einer Weile gingen die zwei in das Haus.
 

Zur gleichen Zeit, spürte Sarabeth etwas und sie witterte etwas. „Was ist Sarabeth. Witterst du was?“, fragte Brian und Sarabeth zischte:„Beute!“

„Die Jägerin ist hier. Slappy, Dennis und Mary Ann, kümmert Euch um sie!“, befahl Brian und die drei Dämonen verschwanden, mit einem brutalem Gebrüll.
 

Brooke und Amy liefen durch den Gang und waren vorsichtig und versuchten jedes, auch so kleines Geräusch wahr zu nehmen. Für einen Moment blieben die Frauen stehen und lauschten in die Dunkelheit hinein.

Auf einmal sahen sie Mary Ann vor sich stehen, die sie böse angrinste. Mary Ann schnippte, mit dem Finger und der Boden gab unter Brookes und Amys Füßen nach. Im freiem Fall, konnte Brooke sich noch gerade rechtzeitig an der Felsenkante, mir einer Hand festhalten. Mit der anderen Hand, hielt sie Amy fest.

Brooke versuchte sich hoch zu ziehen und sah Mary Ann, die sie heimtückisch ansah. Dann trat sie ihr ins Gesicht und Brooke fiel runter, dabei zog sie Amy mit sich runter. Die beiden Frauen fielen in einen See. Als sie wieder an die Oberfläche kamen, schwammen sie ans rettende Ufer. Brooke sah einen Felsenvorsprung, an dem sie sich hoch zog.

Amy zog sich auch am Felsenvorsprung hoch, doch da wurde sie von etwas, an ihrem Knöchel gepackt. Mit einem Schrei fiel sie ins Wasser und wurde in die Tiefe des Sees gezogen. Dann tauchte sie wieder auf und Schrei, wie am Spieß. „Hilf mir, Brooke. Hilf mir raus, aus dem Wasser!“, schrie sie und streckte ihre Arme aus.

Brooke ergriff die Arme von ihrer Freundin und zog sie angestrengt aus dem Wasser. Aber irgendetwas hielt sie fest und zog an ihr. Brooke zog fester und konnte Amy endlich raus aus dem Wasser holen. Amy verzog aus Schmerz das Gesicht, als Brooke sie raus zog. Erschöpft lagen die Frauen auf dem Rücken und rangen um Atem. Doch irgendetwas stimmte an Amy nicht. In ihren Augenwinkeln bemerkte Brooke etwas. Außerdem lief aus Amys Mundwinkeln Blut. Brooke schaute auf Amys Unterleib und erschrak.
 

Amys Unterleib fehlte und ein paar innere Organe hingen raus. Brooke schaute Amy entsetzt an. Brooke schaute noch Mal auf die eklige Wunde. Fleisch-und Kleiderfetzen baumelten und hingen raus. „Mach diesen Bastard fertig und seine Scheisslackeien auch!“, sagte Amy und Brooke versprach ihr, dass sie sie rächen wird. Brooke gab Amy die Hand und drückte sie fest, dann lief sie weiter und ließ Amy allein zurück.

Nach einer Weile langem laufen, kam sie in einem Raum, mit Stalaktiten an der Decke. Brooke schaute sich um und sah auf einmal drei Schatten, die durch die Luft huschten. „Kommt raus und zeigt euch!“, rief Brooke und zog ihr Katana.

Da kamen Mary Ann, Dennis und Slappy aus der Erde und umzingelten Brooke. An den Kinnen der beiden Dämonenmänner klebte frisches Blut. Langsam gingen die Drei um sie herum. „Kommt nur, ich habe keine Angst vor euch!“, forderte Brooke die Dämonen auf und die Dämonen wollten sie attackieren, als Grace erschien. „Lasst mich sie erledigen, schließlich hab ich mit dieser kleinen Schlampe noch eine Rechnung offen!“, sagte Grace und sah dabei Brooke düster an. „Wir sollten sie, aber entsorgen und nicht du!“, fauchte Slappy und Dennis knurrte:„Willst du dich etwa, uns in den Weg stellen?“

„Wir sind zu dritt und du nur allein!“, zischte Mary Ann, doch Grace sah die Drei nur an. „Ihr seid doch kein Problem für mich!“, höhnte Grace, zog tief die Luft in sich auf und spukte Feuer.

Slappy, Mary Ann und Dennis überlebten dies nicht und ihre Körper lösten sich in schwarze Asche auf. Nun konnte sich Grace, Brooke widmen. „Was meintest du damit, dass du mit mir noch eine offene Rechung hast. Ich habe dir, doch gar nichts getan?“, fragte Brooke sie, doch Grace sagte nur:„Du bist doch eine Dämonenjägerin, sehe in meine Vergangenheit und du wirst die Antwort im meiner Erinnerung finden!“

Brooke konzentrierte sich und sie tauchte in die Vergangenheit ein. Sie sah die Dämonenjägerin, die die Eltern von Grace tötete. Sofort wurde Brooke aus Graces Erinnerung gerissen, als sie Alex schreien hörte. „Seit diesem Tag, habe ich Euch Menschen gehasst. Besonders Euch, Dämonenjäger!“, fauchte Grace. „Und jetzt wirst du für die Taten, die deine Vorfahren getan begannen haben, gerade stehen!“

Mit diesen Worten griff Grace an und ihre Hände wurden zu tödlichen Waffen. Brooke packte die Hände von Grace und versuchte sie von sich weg zu halten. Dabei ließ sie sich nach hinten, auf den Rücken fallen und warf Grace so zu Boden. Beide Frauen wälzten sich über den Boden, Versuchten die andere zu erwürgen, doer sich von ihr los zureissen. Brooke hatte das Pech, sich von Grace auf den Boden pressen zulassen und spürte, wie sich ihre Klauen auf ihren Kehlkopf dürckten. Nicht lange, und sie würde sie erwürgt haben. Brooke kämpfte gegen sie an, doch der mangelnde Sauerstoss nahmen ihr Kraft. Schon explodierten rote Sterne vor ihren Augen, als Brooke aus reiner verzweifelung die Faust ballte und mit einem schwingenden Schlag Graces Gesicht traf. Sorfot ließ die Dämonin von ihr ab und Brooke nutzte dies. Schnell sprang Brooke in die Luft, hob ihr Schwert und ehje sich Grace erneut auf sie werfen konnte, rammte Brooke ihr Katana in die linke Brust von Grace. Grace erstartte mitten in der Bewegung und starrte fassunglos auf das Schwert in ihrer Brust. Brooke zog dieses raus und Grace taumelte. Schwarzes Dämonenblut floss ihr über den Mund und tropfte zu Boden, Ungelenk schwankte zu ihr hin. „Brooke!“, sagte Grace. „Du hast mich besiegt!“

Sie stützte sich auf ihren Schultern ab und Brooke konnte es nicht glauben, aber sie hatte Mitleid, mit Grace. Aber Grace wollte Brooke unbedingt töten und sie versuchte ihr die Kehle durch zu beißen, aber Brooke stieß sie von sich weg und Grace wurde von einem, aus der Wand ragenden Stalaktiten, durchbohrt.

Grace schrie aus Höllenschmerz und ihr Körper zerfiel zu Staub. Brooke setzte ihren Weg fort und lief so schnell sie nur konnte, zu ihrem Freund, Alex.
 

Inzwischen bereitete Sarabeth alles für die Zeremonie vor. Sie war die einzige, die noch übrig war, von Brians Dienern. Brian zerrte Millie hinter sich her und blieb vor Alex stehen. „Was habt ihr Schweine, mit ihr vor?“, fragte Alex und Brian grinste unheilverkündend. „Sie hat sich mit der Jägerin eingelassen und uns so verraten. Und das hießt, dass sie...!“, erklärte Brian und statt den Satz zu ende zu sprechen, streifte er, mit seinen Fingern seine Kehle. „Sie ist doch noch klein, wie könnt ihr sie nur töten?“, fragte Alex und Brian meinte, dass es nun mal so ist und dass alle Verräter sterben müssen.

Brian lächelte höhnisch und sagte:„Keine Sorge, du wirst zuerst sterben!“
 

Brooke hatte schon die Hälfte des Weges geschafft und blieb auf einmal stehen. Sie sah Alex, der wie aus dem Nichts auftauchte. Er hang an den Ketten und schien bewusstlos zu sein. Sie ging zu ihm hin. Ohne zu ahnen, was passieren würde, lief sie weiter. Da erkannte sie die Gefahr, aber nur all zu spät. Von links und rechts kamen grüne Tentakeln und ergriffen Brooke an Armen, Beinen, Hals und Bauch. „Dumme, kleine Jägerin!“, lachte eine Stimme und Sarabeth erschien. „Aber, wie...?“, fragte Brooke sich und der angebliche Alex wurde zu einem grünen, drachenähnlichen Monster.

Das Monster sperrte sein Maul auf und die Zunge legte sich um Brookes Hals und erwürgte sie.

Aber Brooke dachte nicht daran, auf zu geben, sondern nahm all ihre Kraft zusammen und ließ das Monster von innen explodieren. Sarabeth verstand die Welt nicht mehr und dies nutzte Brooke aus. Sie rannte auf Sarabeth zu und hielt die Schwertspitze vor sich ihn. „Dies ist dein Ende. Mach dich bereit!“, rief Brooke. Sarabeth holte aus, um Brooke am Bauch zu verletzen, doch Brooke wich aus und schmetterte ihr das Schwert in die Brust. Sarabeth ließ einen schauerlichen Schrei von sich und Brooke trieb das Schwert immer weiter in Sarabeth böses Herz. „Verrecke, du Missgeburt verrecke, verrecke endlich!“, brüllte Brooke.

Aus Sarabeth Mund tropfte schwarzes Blut und sie fiel zu Boden. Als Brooke gehen wollte sagte Sarabeth noch schmerzhaft:„Warte, glaub bloß nicht, dass du gewonnen hast. Es fängt erst richtig an, du wirst...mit dieser gottverdammten Welt untergehen. Luzifer freut sich schon ein paar neue Seelen in seinem Reich zu haben!“

„Fahr endlich zur Hölle!“, fauchte Brooke verächtlich und mit dem Schwert aus und schlug ihr den Kopf ab. Nun hatte Brooke viel zu viel Zeit verloren und sie rannte so schnell sie nur konnte.
 

Für sie schien es so, als hätte ihr Gott Flügel verliehen, umso schneller an ihr Ziel zu kommen. „Alex halte durch, ich bin gleich da!“, dachte Brooke und rannte weiter. Während dessen hat Brian mitbekommen, dass nun auch Sarabeth tot ist und ging auf Alex zu.

„So, mein lieber Freund. Es wird Zeit, dass du mich zum um mächtigsten Dämon, alles Zeiten machst. Hab keine Angst, es wird auch nicht wehtun. Ein Bisschen, ein Bisschen vielleicht. Ich brauch dich nur auszusaugen und schon bist du tot!“, sagte Brian vergnüglich, wie ein kleines Kind, dass ein hilfloses Tierchen quält.

Als Brian seinen Mund so weit aufmacht, dass sein Kiefer bis zum Brust geht und Alex am Hals festhielt, sauste ein Schwert durch die Luft und verletzte Brian am Arm. „Was?!“, fauchte Brian und hielt sich seinen Arm fest. Aus der Dunkelheit kam Brooke. „Du hast lange genug auf dieser Welt dein schreckliches Unwesen verbracht und ich bin hier, um dich aus dieser und aus der anderen Welt zu vertreiben!“, sagte Brooke. „Hier kommt die 6. Dämonenjägerin. Brooke Rodgers!“

„Brooke, verdammt seiest du und deine Vorfahren!“, fauchte Brian, doch Brooke lächelte und zog ihr Schwert. „Nalos, greif mich doch an!“, sagte Brooke spöttisch. Brian ahnte, dass Brooke nicht mehr die Jägerin ist, die sie Mal war.

Sie war viel zu sicher, um noch Angst vor ihm zu haben und sie hatte etwas, was ihn irgendwie beunruhigte.

Also schickte er seine letzten vier Soldaten in die Schlacht. Mit einer magischen Formel, holte er Mumienamazonen ins Leben, die bereit waren für Brian sterben.

Die Mumienamazonen waren bis an die Zähne bewaffnet und sie sahen aus, als seien sie die Überreste von ägyptischen Kämpferinnen. Faules Fleisch hing von ihnen runter und sie waren am ganzen Körper bandagiert. „Oh ja, das gefällt mir. Das wird ja immer besser und besser!“, sagte Brooke sarkastisch zwischen den Zähnen und Brian gab ihnen auf dämonischer Sprache den Befehl, Brooke zu vernichten. Die Mumienamazonen ließen ein Gebrüll von sich los, dass selbst den stärksten Mann Angst gemacht hätte.

Schnell befreite Brooke Alex und gab ihm den Befehl, sich Millie zu schnappen und sich zu verstecken. Die Mumienamazonen sprangen auf Brooke zu und blieben vor ihr stehen. Brooke hob ihr Schwert hoch und brüllte sie an, doch das Gebrüll von den Mumienamazonen über traf ihres bei weitem.

Brooke schüttete nur den Kopf und ließ ein „ ÄH-ÄH!“, ertönen.

Im Rennen wehrte Brooke die Attacken von den Feinden ab und rannte schnell um die Ecke, in der Hoffnung, sich aus zu ruhen. Aber als sie um die Ecke gerannt ist wurde sie überrascht von anderen Mumienamazonen, die lautem Gebrüll hinter ihr her jagen. „Uh, Scheiße!“, schrie sie, als sie die anderen Mumienamazonen entdeckte. Nur mit Mühe und Not konnte sie alle Attacken abwehren. „Sollen wir dir nicht helfen, Brooke?“, fragte Alex, als Brooke an ihnen vorbei kam. „Nein, dass kann ich auch allein!'“, schnaufte Brooke, während sie die Angriffe einer Mumienamazone abwehrte. „Nicht schlecht für eine Dämonenjägerin!“, sagte Brian unbeeindruckt und sah, wie Brooke eine nach der anderen Mumienamazone vernichtete.
 

Als keine der Mumienamazone mehr übrig war, schaute sie erschöpft zu Alex und Millie und lächelte. „Dämonen!“, sagte sie lässlich und legte sich das Schwert auf die Schulter. Da wurde sie an den Knöcheln gepackt und auf den Boden nach vorn geworfen. Ihr Schwert lag fünf Schritte von ihr weg. Brooke schaute hinter sich und sah, dass die obere Körperhälfte einer Mumienamazone sie festhielt.

Brooke hatte allmählich die Nase voll und versuchte, sich von der Mumienamazone zu befreien. Sie langte nach ihrem Schwert. Doch das nützte nichts.Schnell nahm Alex Brookes Schwert und trennte die halbe Mumienamazone von Brookes Füßen ab.

Er half ihr auf die Füße und fragte sie, ob alles in Ordnung ist. Brooke nickte erschöpft und Alex wollte sie küssen, doch da tauchte Brian hinter Alex auf und Brooke stieß Alex weg. Ein heftiger Schmerz durchzuckte sie und schrie auf. „ Brooke!“ rief Alex und sah hilflos zu, wie Brian das Messer, mit einem Ruck hoch hob, es umdrehte und es dann aus ihrem Körper rauszog.

Brooke fiel zu Boden und blieb reglos liegen. Alex stand auf und stieß Brian von ihr weg, der vergnügt auf Brookes sterbenden Körper sah.

Alex nahm sie in die Arme und wiegte sie. Brooke schaute ihn schmerzhaft in die Augen, zog ihn dann zu sich runter und flüsterte ihm ins Ohr:„Ich liebe dich!“

„Ich liebe dich auch!“, seufzte Alex und Brooke lächelte. Dann allmählich, wich aus ihr das Leben und ihr toter Körper fiel runter.

Unter Tränen rief Alex immer wieder:„Nein, Brooke!“

Brian aber zeigte keinerlei Zeichen von Reue oder gar Mitleid, nein.

Er wollte sein Ziel unbedingt erreichen und hob das Messer, um so auch Alex zu töten. „Sei unbesorgt, du wirst bald bei ihr sein!“, sagte Brian und wollte Alex schon gleich töten, doch Alex reagierte schnell und packte das Messer, nur mit der bloßen Hand.

Brian starrte erstaunt an Alex an und Alex verpasste ihm beim Aufstehen einen satten Schlag unters Kinn. Wie betäubt, taumelte Brian nach hinten und Alex ging ungerührt auf Brian zu und schlug ihn wieder und wieder Brian überall hin. Ins Gesicht, in die Genitalien und in den Bauch.

Als Brian ausholte, um Alex zu schlagen, duckte sich Alex und boxte ihm in das edelste Teil eines Mannes. Aus Wut holte Brian noch mal aus und schlug Alex unters Kinn. Alex flog dadurch durch die Luft und knallte gegen eine Steinwand. Alex rieb sich den Kopf, doch da wurde er von Brian an der Kehle gepackt und hoch gehoben. Brian zog einen langen Dolch aus seinem Gewand und wollte es Alex in das Herz stoßen, doch da wurde er von einer Hand an seinem Arm gepackt und Brian sah das Gesicht von der 6. Dämonenjägerin.
 

Auf seinem Gesicht zeichnete sich Ekel und Entsetzen ab. „Warum legst du dich nicht mit jemanden, in deiner Größe an?“, fragte Brooke und stieß Brian, mit einem Kinnhacken nach hinten. „Alex, nimm Millie und haut ab!“, sagte Brooke und fixierte ihren Blick auf Brian, der aufstand und sich das Kinn rieb. „Aber!“, rief Alex widerstrebend und Brooke schnauzte:„Kein aber, Alex. Ich regle das allein!“

Alex blickte Brooke noch einen kurzen Augenblick an, dann schnappte er sich Millie, ohne noch ein Wort zu sagen und lief mit ihr in Richtugn Ausgang. Brooke und Brain schauten sich gegenseitig, mit grimmiger Miene an und Brian spürte förmlich, dass hier etwas vor sich ging, womit er am wenigsten gerechnet hatte. Brooke war nicht wieder zu erkennen. In ihren Augen loderten Flammen der Entschlossenheit. Die beiden beganne sich zu umkreisen und ließen sich nicht aus den Augen. Schwingten ihre Schwerter hin-und her. Jeder von ihnen war entschlossen, den anderen zu vernichten. „Brooke!“, sagte Brian kühl, mit einem hochmütigen Ausdruck in seinem Gesicht. „Brian!“, antwortete Brooke und hob ihr Schwert. „Gut!“, lachte Brian und schon gingen die Zwei aufeinander los, wie wilde Bestien.
 

Sie war so im Kampf vertieft, dass es nicht merkte, wie Brian sie gegen die Wand drängte und ihr schließlich seine Schwertklinge unters Kinn hielt. „Du bist besser geworden?“, fragte Brian und Brooke schlug ihren Kopf gegen seinen. Brian ließ von ihr ab und sie ging schnell auf ihn zu. „Tja, das hättest du halt nicht erwartet!“, sagte Brooke und verpasste ihm ein paar satte Tritte in die Magengrube.
 

Als Brooke ihm mit ihrem Schwert einen schmalen Schlitz auf seine Brust verursachte, legte Brian seine Hand auf die Wunde und schaute sich das Blut an. Trotz das er ein Dämon ist, war das Blut rot. Wie das von der Spezies, die er vernichten wollte.

Fassungslos schaute er Brooke an und stürzte sich dann, mit seinem Schwert auf sie, doch Brooke wehrte ihn ab und der Kampf ging weiter. Als Brooke einen, von Brians Schwertattacken auswich, merkte sie nicht, dass sie auf dem Rand einer tiefen Erdspalte stand. Als sie mit dem Fuss schon praktisch ins Leere trat, keuchte sie erschrocken auf und machte dann einen kleinen Satz nach vorne. Sie rieb sich die Stirn und machte ein Victory-Zeichen. Sie lachte etwas erschrocken aber froh, doch da brach das Gestein unter ihren Füßen weg und Brooke ruderte, wie wild mit den Armen.

Sie konnte sich gerade noch rechtzeitig an den, übrig gebliebenen Rand festhalten. Bei dem Sturz fiel ihr kurz das Schwert aus der Hand. Brooke fing es wieder auf und klemmte es sich zwischen die Zähne.

Sie baumelte hilflos in der Luft und hatte alle Mühe, sich fest zu halten. Lachend kam Brian auf sie zu und hob sein Schwert. „Auf Wiedersehen, Brooke. Du wirst mir sehr fehlen!“, sagte Brian, in einem musikalischen Ton und ließ sein Schwert zu ihr hinunter sausen.

Da packte Brooke die Klinge, zog sich mit aller Kraft hoch und trat Brian, mit den Füßen aufs Kinn. Brian stürzte zu Boden. Er stand schnell auf und fluchte:„Verdammte Dämonenjägerin!“, stand auf und lief auf Brooke zu.

Sie hatte ihr Schwert schon angriffsbereit und wartete nur auf den richtigen Augenblick. Als Brian sie in zwei Hälften schneiden wollte sprang Brooke hoch in die Luft, landete kurz auf seinem Schwert und sprang wieder hoch.

Im Sturzflug, hielt sie ihr Schwert vor ihrem Körper, mit der Klinge nach vorne gestreckt. „Nimm das!“, rief sie und Brian hielt sich sein Schwert waagerecht vors Gesicht. Doch Brookes Schwert zerstörte seines und zerfetzte ihm das Herz.
 

Schwer verletzt taumelte er rückwärts ins Becken, mit der blutigen Flüssigkeit und versank darin. Langsam und dabei verweste sein Körper nach und nach. „Das wirst du mir büssen, Jägerin!“, kündigte er an, während sein Kopf zu einem Totenkopf verweste und dann schließlich ganz versank.
 

Als Brian im Becken versunken war, bebte die Höhle und Stalaktitten stürzen von der Decke. Brooke machte, dass sie aus diesem Raum verschwindet, bevor sie auch noch drauf geht. Sie wich den hinunter stürzenden Stalaktitten aus und rannte schnell die Treppe hinaus. Zerbrösseltes Gestein fiel auf sie und Brooke versuchte etwas zu erkennen, in der Ferne. Da brach der Boden unter ihren Füßen weg und Brooke machte einen riesigen Satz nach vorne.

Nur mit größter Mühe konnte sie sich an der gegenüberliegenden Seite festhalten und sich hochziehen. Da rutschte sie aus und wäre in die Tiefe gestürzt, wenn zwei starke Männerhände sie nicht zu fassen bekämen. Die Männerhände zogen Brooke nach oben und sie sah das Gesicht, ihres Freundes. „Alex?!“, sagte Brooke laut. „Ich habe dir doch gesagt, dass du mit Millie verschwinden sollst!“

„Glaubst du wirklich, dass ich dich alleine lasse?“, fragte Alex angestrengt und zog sie hoch. „Alex!“, sagte Brooke. „Danke!“

„Du kannst mir später danken, erstmal müssen wir hier raus!“, schnaubte Alex und als oben war, rannten die Zwei hinaus.

Sie sahen schon das schwache Licht des Ausgangs und kamen noch rechtzeitig raus, aus dem alten Haus, als dieses einstürzte.
 

Erschöpft schauten sich Brooke und Alex an, dann lachten sie und klopften sich den Staub aus ihren Klamotten. Sie waren froh, dass sie es geschafft hatten und noch dazu am Leben waren. Oboelh, etwas gab es, was Alex unbedingt wissen wollte. „Sag mal, Brooke. Wie bist du wieder ins Leben gekommen?“, fragte Alex und Brooke sagte frech:„Ach, weißt du, dass ist ein kleines Geheimnis!“

Dabei sah sie Millie an und zwinkerte sie an. Alex flehte sie an, aber Brooke lachte:„Sorry, bei mir beißt du auf Granit!“

„Ach bitte sag es mir. Bitte, bitte, bitte!“, flehte Alex und sprang, wie wild hinundher.
 

Am nächsten Tag standen Brooke, Alex auf dem Bahnsteig des Londoner Hauptbahnhofs und wollten sich von Millie verabschieden, da Millie auf ein Internat geht, das ihre verstorbenen Eltern finanziert haben. Kurz bevor Millie einstieg, nahm Brooke sie in die Arme und sagte freundlich:„Also, komm uns mal besuchen, ja!“

Millie hatte Tränen in den Augen und stieg schwerem Herzen ein.

Der Zug fuhr ab und Brooke winkte ihr zum Abschied. Da klingelte Alexs Handy und Alex ging ran. Nach einem kurzem Gespräch, sagte er zu Brooke:„Hey Brooke, es gibt Arbeit für uns!“
 

Noch in der gleichen Nacht, raste Brooke, mit ihrem Motorrad durch London und war auf der Jagd. Der Mond stand hell am Himmel und eine dunkle Gestalt tauchte vor dem Mond auf. Die Gestalt war schwarzhaarig und hatte Katzenohren. Wütend schreite sie in den Himmel und den Mond an.

Brooke kannte diesen Schrei. Ein Schrei, den nur ein Dämon von sich geben kann. Ein Dämon, der nach Rache sinnt. Blutiger Rache. Rache, die mehr, als nur ein Menschenleben kostet. Brooke würde diesen Dämon aufspüren und töten. Egal, ob Freund oder Feind. So will es das Gesetz. Das Gesetz der Dämonenjägerinnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hidan_1975
2015-08-24T19:29:22+00:00 24.08.2015 21:29
So Teil 1 war spitze.Jetzt weis ich erst,wie alles anfing.

Ehrliche Meinung : Bitte nicht verändern.
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
24.08.2015 21:31
okay...dachte, sie sei etwas wirr...weil ich einige elemante aus verschiedenen Filmen/ Serie genommen habe


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