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Shikamaru Shippuuden - Frauen sind mühselig

Wenn Wind und Schatten aufeinander treffen...
von

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Bei den Naras zuhause

Pünktlich um 14 Uhr kehrte ich wieder zur Akademie zurück. Je mehr ich mir darüber Gedanken machte, hier nun eine Weile bleiben zu müssen, desto mehr Zweifel bekam ich. Irgendwie fand ich diese Idee von Minute zu Minute eher weniger gut. Aber vielleicht sollte ich auch erstmal abwarten, bei wem ich bleiben und wer nach Suna geschickt würde. Sollte tatsächlich dieser Faulpelz an meiner Stelle gehen, können die das gleich knicken. Das will ich dann doch nicht zulassen. Meine armen Schüler.
 

Ich betrat also erstmal das Foyer und drei Mal dürft ihr raten, wer da schon wieder war. Manchmal frage ich mich wirklich, ob er hier überhaupt wirklich arbeitet, oder er gestern nur wegen mir seinen Unterricht abgehalten hatte. Wie auch immer. Ich ging langsam auf ihn zu und grinste ihn ein wenig spöttisch an: "Da bist du ja schon wieder. Oder eher...immer noch?"

"Schon wieder", murmelte er nur mit einem genervten Blick zu mir gerichtet. Nicht so garstig! Wir werden doch wohl noch ein wenig Spaß verstehen, oder nicht?

"Ah, gut. Da seid ihr ja", hörte ich dann Iruka sagen, als dieser ebenfalls zu uns stieß. "Und? Hast du es ihr schon gesagt?"

"Nein, wann auch? Sie ist gerade erst angekommen, kurz vor dir. Vielleicht mache ich das dann am besten gleich."

Oha? Sag mir jetzt bitte nicht, dass du tatsächlich der Außerwählte bist, der nach Suna gehen wird. Bitte nicht.

"Alsoooo, du wirst wohl wissen, worum es geht. Die Schüler mögen irgendwie deine Art. Oder sagen wir, du bist ihnen nützlich. Ja, das wäre wohl treffender."

Nein, wie feinfühlig. Idiot!

"In der Zeit, die du hier verbringen wirst, brauchst du aber eine Bleibe, und ich habe mal wieder die Arschka...den Joker gezogen! Du wirst wohl die Zeit bei mir zuhause verbringen müssen, in einem unserer Gästezimmer. Du müsstest dann nichts bezahlen. Wäre das nicht in deinem Sinne?"

Kurzes Schweigen. Moment mal. Hatte ich mich gerade verhört? Hat er mir gerade ernsthaft angeboten, bei ihm daheim zu hausen? Ich? Mit ihm? Irgendwie war allein der Gedanke daran so wahnsinnig amüsant, dass ich erstmal in heilloses Gelächter ausbrach. Das konnte wirklich nur ein Scherz sein. Nein, das wollte ich ihm einfach nicht abkaufen.

"Das soll doch wohl ein Witz sein. Ich? Mit dir? Unter einem Dach?"

Das konnte wirklich nicht ernst gemeint sein. Es war einfach zu komisch, um wahr zu sein. Ich brauchte auch erstmal ein paar Sekunden, bis ich mich wieder einkriegte. Nein, wirklich. Humor hatten die Konohaler. Das musste man ihnen lassen.

"Nein, im Ernst", sagte ich schmunzelnderweise, nachdem ich mich langsam wieder beruhigt hatte. Als ich jedoch meinen Blick zu Iruka wandte, fing ich an, das Ganze nicht mehr ganz so lustig zu finden. Erst recht nicht, als er anfing zu sprechen: "Das war eigentlich kein Witz. Ich habe Shikamaru gefragt, ob du bei ihm eine Zeit lang bleiben könntest, weil ich eigentlich dachte, dass ihr euch recht gut versteht. Aber so wie es aussieht..."

Oh Gott. Das Angebot war tatsächlich ernst gemeint. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was war wohl schlimmer als den Faulpelz auf meine Schüler loszulassen? Bei dem Faulpelz zu leben. Mit seiner trägen Art kann ich doch überhaupt nichts anfangen. Wahrscheinlich ist er auch zu faul, zuhause aufzuräumen. Oh Gott! Was, wenn ich mich einem heillosem Chaos gegenüber stehen sehe, wenn ich bei ihm bin? Ich will doch nicht im Müll leben. Bitte! Sagt, dass das nicht wahr ist!
 

Irukas Gesichtsausdruck wirkte ziemlich enttäuscht, auch ein wenig verzweifelt, als wüsste er nicht, wo er mich sonst unterbringen sollte. Ich dachte immer, die Leute in Konoha wären so hilfsbereit. Da konnte es doch nicht so schwer sein, irgendwo anders eine Bleibe für mich zu finden. Als ich Shikamaru ins Gesicht sah, merkte ich auch, dass ihm das genauso wenig passte. Da waren wir uns wirklich ausnahmsweise mal einer Meinung. Doch als ich Iruka wieder ansah, wurde mir klar, dass es wohl besser war, dem zuzustimmen. Ach Gott, warum musste er mich auch so leidend anblicken? Hatte ich denn eine andere Wahl? Wenn er mich so ansah, wohl eher weniger. Ach, verdammter butterweicher Kern. Manchmal wünschte ich mir, kein Mitleid mit anderen zu haben. Aber das war wohl noch eines der wenigen Menschlichkeiten, die mir noch bleiben durften. Zumindest unter Freunden und Gleichgesinnten.

"Ja, die Wahl war doch gar nicht so schlecht. Ich meine, bis auf so kleine Neckereien verstehen wir uns doch prima, nicht wahr Shikamaru?"

Und jetzt lächeln! Man sollte ja nicht mitbekommen, dass ich diese Idee ganz und gar scheiße fand.

"Ja, ja. Wird schon schiefgehen. Es ist ja nur für ein paar Wochen. Die werden wir ja wohl überstehen. Ich meine, bei diesen Konditionen..."

Ganz genau. Bei diesen Konditionen. Das wird ein Albtraum.

"Keine Sorge. Länger als zwei Monate bleibe ich sicher nicht. Ich bin nur ungern so lange von meinem Dorf getrennt."

"Schon verstanden. Mehr verlangen wir auch nicht. Also gut. Shikamaru? Machst du das mit deinen Eltern klar? Ich und Temari werden jetzt erstmal zu Tsunade gehen."

"Ja, das mache ich klar", gab er nur schwerseufzend als Antwort, ehe er von seinem Stuhl aufstand und sich zu mir wandte.

"Temari, wir sehen uns gleich."

Mit diesen Worten machte er sich auch schon auf dem Weg. In diesen Sekunden hoffte ich inständig, dass seine Eltern was dagegen haben würden, dass ich für die nächsten Wochen ihr Gästezimmer benutzen, ihr Badezimmer beschmutzen und von ihren Tellern essen würde. Wie sollte ich das nur so lange bei ihm aushalten? Er konnte ja schon ganz nett sein, so war's ja nicht. Aber ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, bei ihm zu leben. Auch wenn es nur für maximal zwei Monate war. Oh Gott! Zwei Monate! Kaum auszudenken!
 

Jetzt hieß es aber erstmal abwarten, ob seine Eltern das überhaupt erlauben würden, und währenddessen machten ich und Iruka uns schonmal auf dem Weg zur Hokage, um sie von unseren Plänen in Kenntnis zu setzen. Da war ich ja auch schon gespannt, wie sie das Ganze sehen würde. Auch wenn ich leider Gottes so meine Zweifel hatte, dass sie was dagegen haben würde. Wir begaben uns also zu Tsunade ins Büro, wo sie wieder mal vor einem Stapel voller Arbeit saß - und ich hatte den Eindruck, es würde jedesmal mehr anstatt weniger werden.

"Tsunade-sama", begann Iruka gleich zu sprechen und verneigte sich leicht. "Wie Sie ja bereits wissen, war Temari gestern auf unserer Akademie zu Besuch und ich habe ihr auch erlaubt, dem Unterricht von Nara Shikamaru beizuwohnen. Die Kinder schienen ihre Anwesenheit sehr zu mögen und da kam mir die Idee, vielleicht eine Art Lehreraustausch zu machen. Das heißt, Temari unterrichtet für eine Weile an unserer Akademie, während wir einen unserer Lehrer nach Suna schicken. Somit würden beide Länder voneinander lernen und für ein verbessertes Unterrichts- und Schulsystem sorgen. Was halten Sie davon?"

Sie blickte uns beide etwas skeptisch an, als er mit dem Vorschlag kam. Ja, ich sah wahrscheinlich genauso aus, als Iruka mir davon erzählte.

"Was sagst du denn dazu?", fragte sie mich gleich.

"Ich?", deutete ich erstmal auf mich. "Ich habe dem Ganzen bereits zugestimmt. Solange ein guter und zuverlässiger Lehrer an meiner Stelle geschickt wird. Ich möchte aber nicht länger als zwei Monate bleiben."

Sie nickte.

"Und wo wirst du solange bleiben?", fragte sie weiter.

"Wir haben bereits Nara Shikamaru gefragt, ob es möglich wäre, sie eine Zeit lang bei sich aufzunehmen", erklärte Iruka. "Er ist auch gerade dabei, mit seinen Eltern alles klarzumachen. So wie ich seine Eltern aber kenne, dürfte das soweit klargehen."

"Und was, wenn nicht?"

Gute Frage. Was wenn nicht? Tsunade schien noch immer skeptisch. Berechtigterweise. Was, wenn seine Eltern was dagegen haben, dass ein weibliches, junges, nicht zur Familie gehörendes Wesen mit ihrem unschuldigen Sohn unter einem Dach leben würde?

"Wir werden schon eine Lösung finden", meinte Iruka. "Die Sache mit der Unterkunft wird sicher kein großes Problem sein."

Na sei dir da mal nicht so sicher.

"Nun gut", nickte Tsunade daraufhin. "Auf deine Verantwortung, Iruka. Sollte irgendwas schiefgehen, wirst du dich auch um alles kümmern müssen."

"Das werde ich, Tsunade-sama", erwiderte er sich wieder verneigend. "Verlassen Sie sich auf mich."

Sie nickte abermals und damit war wohl auch diese Sache abgehakt.

"Dann hoffe ich, dass es dir solange hier in Konoha gefallen wird", sprach sie zu mir und lächelte leicht. "Und tritt Shikamaru ruhig mal ein wenig in den Hintern, wenn es sein muss."

Sie grinste. Auch ich musste mir ein Grinsen verkneifen. Ihn in den Hintern treten. Doch, das würde mir sogar gefallen. Sehr sogar.
 

Wir verabschiedeten uns noch und verließen schließlich das Hokagegebäude.

"Das wäre schonmal geschafft", meinte Iruka zu mir, als wir nach draußen traten, und atmete kurz durch.

"Ja, und ich werde wohl erstmal mein Gepäck holen gehen", sagte ich im nüchternen Ton. "Ich komme dann wieder zur Akademie zurück. Bis gleich!"

Er nickte mir zu. Es dauerte nicht lange, bis ich meine Herberge erreichte und sogleich mein Zimmer aufsuchte. Zwar hatte ich die heutige Nacht bereits gebucht, aber selbst wenn ich das nicht mehr stornieren konnte, würde ich keine weitere Nacht mehr hier verbringen. Irgendwie waren mir die Futons doch zu ungemütlich und ich hoffte, dass die Schlafgelegenheiten bei den Naras zuhause um einiges angenehmer waren. Ich packte also mein Hab und Gut zusammen, bewegte mich nach unten zur Rezeption und checkte auch gleich aus. Das mit dem Stornieren schien auch kein Problem zu sein. Wunderte mich irgendwie. In Suna waren die da etwas strenger. Vielleicht war diese Herberge auch gut besucht und es war kein Problem für die Besitzer, das Zimmer wieder füllen. Das sollte mir aber erstmal egal sein. Ich machte mich also mit meinem Gepäck auf dem Weg zurück. Iruka wartete bereits vor dem Eingang auf mich. Ich gesellte mich zu ihm, grüßte ihn kurz und wenig später traf auch Shikamaru ein.

"So, das war's. Es kann losgehen."

Okay, das mit seinen Eltern schien wohl geklappt zu haben. Zu schade aber auch. Dennoch war ich auch ein wenig erleichtert. Immerhin hatte ich mein Zimmer storniert und freute mich auch irgendwie darauf, den nächsten Morgen ohne Rückenschmerzen begrüßen zu dürfen.

"Gut. Also, dann schonmal bis morgen früh. Ich werde dir dann alles zeigen und alle nötigen Unterlagen geben, die du für den Unterricht benötigst."

Ich und Iruka reichten uns noch die Hände, um diese Sache erstmal versiegeln.

"Gut, vielen Dank."

Ich blickte wieder zu Shikamaru. Allerdings war mir in dem Moment auch ein wenig mulmig zumute, wenn ich wieder daran dachte, die nächste Zeit bei ihm wohnen zu müssen. Ich malte mir schon die schlimmsten Szenarien aus, die man mit ihm nur erleben konnte. Aber ich wollte mal nicht allzu pessimistisch sein und folgte ihm wortlos zu seinem Heim.
 

Es wunderte mich ein wenig, als er mir unterwegs mitteilte, dass seine Eltern mich kennenlernen wollen. Eigentlich dachte ich ja immer, Eltern sind erst dann an eine Person interessiert, wenn sie wohlmöglich Teil der Familie wird, oder zumindest mit dem Sohn oder der Tochter befreundet ist. Waren wir beide denn befreundet? Eigentlich hatten wir bisher mehr oder weniger beruflich miteinander zu tun. Eltern seien neugierig, sagte er. Ich weiß nicht, mein Vater hatte das nie interessiert, was ich in meinem Privatleben so trieb. Es war ihm egal, ob ich Freunde hatte oder nicht. Es war ihm egal, ob ich mich um meine Brüder kümmerte oder nicht. Es war ihm irgendwie alles egal. Außer wenn es darum ging, für ihn zu arbeiten und zu kämpfen. Das war das Einzige, was für ihn relevant war. Vielleicht hätte es meine Mutter ja interessiert, mit welchen Leuten ich Umgang hatte, was ich allgemein in meiner Freizeit machte und all das. Aber wer konnte das schon wissen? Ich verstand von all dem nichts. Irgendwie war mir elterliche Liebe ziemlich fremd, weswegen ich ihn sowie viele andere Menschen auf dieser Welt manchmal ein wenig beneidete. Ändern konnte ich daran aber auch nichts mehr, also beschäftigte ich mich nicht mehr weiter damit.
 

Wir näherten uns dem Haus, in dem er mit seinen Eltern wohnte. Von außen wirkte es nicht allzu groß, eher klein, bescheiden, gemütlich, mit einem kleinen Garten, umgeben von einer großen Hecke, damit keiner in deren Reich blicken konnte. Das war bestimmt ein guter Weg, um die Blicke lästiger Nachbarn fernzuhalten, wenn man es sich gerade etwas auf dem Gartenstuhl gemütlich machen wollte. Wir betraten den Vorgarten des kleinen und bescheidenen Anwesens, in welchem ich schon unzählige Blumen- und Pflanzenarten entdecken konnte. Diese Familie mochte Pflanzen, das war schonmal etwas Gutes. Ich wusste auch, dass die Naras viel mit Tränken zu tun haben, demnach mussten sie wohl auch viele verschiedene Kräuter in ihrem Garten anbauen. Ja, das wollte ich mir sicher einmal ansehen. Während ich alles um mich herum ein wenig betrachtete, öffnete Shikamaru auch schon die Haustür und trat hinein. Ich folgte ihm und betrat erstmal den Flur, in welchem ich auch gleich meine Blicke umherschweifen ließ. Der Innenbereich des Hauses hatte einen recht traditionellen Touch, mit den vielen Schiebetüren und den schmalen Gängen und den zierlichen Möbeln. Die Wände waren mit anmutigen Hirschen und Rehen bemalt, verziert mit einzelnen Sträuchern und Grasbüscheln im Hintergrund. Je länger ich mir diese Gemälde ansah, desto mehr bekam ich auch das Gefühl, mich im Wald inmitten dieser friedlebenden Tiere zu befinden. Für den ersten Moment gefiel es mir schonmal ganz gut. Eine angenehme Atmosphäre. Mal sehen, ob seine Eltern auch so angenehm waren.
 

Als ich Shikamaru in die Küche folgte, stellte er mich auch gleich selbigen vor. Shikamarus Vater hatte ich zuvor ja schon einmal gesehen, aber so aus der Nähe betrachtet, erstaunte mich das äußere Erscheinungs Bild von Shikaku schon sehr. Es hieß zwar immer, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, doch diese Ähnlichkeit zwischen Vater und Sohn war einfach nur verblüffend. Bis auf die einzelnen Narben und das etwas kantigere Gesicht konnte man wirklich denken, ein zweiter Shikamaru stünde vor mir - nur eben 20 Jahre älter. Oh Gott, hoffentlich war er nicht auch so eine Trantüte, wie sein Sohn. Zwei von der gleichen Sorte wäre einfach zu viel. Seine Mutter hingegen wirkte wie das komplette Gegenteil der beiden Männer. Sie machte einen recht lebhaften und aufgeweckten Eindruck. Vielleicht auch, weil sie wirklich ziemlich neugierig war. Sie musterte mich mit prüfenden Blicken und schaute einmal kurz ungläubig zu Shikamaru. Was sie wohl von mir dachte? Wer weiß, was ihr Shikamaru über mich erzählt hatte. Irgendwas war da doch faul. Vielleicht hatte sie mich auch ganz anders vorgestellt. Ich will lieber nicht wissen, was ihr da so im Kopf rumschwebte.
 

Yoshino bat ihren Sohn dann auch gleich, mir mein Zimmer zu zeigen. Gemütlichen Schrittes verließen wir die Küche und begaben uns durch einen etwas längeren Gang, dessen Wände ebenso wie im Flur ein Stückchen Natur aufwiesen. Allerdings keine Tiere, dafür sämtliche Pflanzen sowie einzelne Bambussprossen und -blätter. Ich fand richtig gefallen daran, mir diese Kunstwerke zu betrachten, und fragte mich, wer das alles überall in diesem Haus bemalt hatte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Shikamaru so ein künstlerisches Talent in sich trug, genauso wenig wie sein Vater. An einer Schiebetür machten wir Halt, welche Shikamaru sogleich aufzog und mit einer leichten Handbewegung in das Zimmer hineindeutete.

"Das ist es", sagte er im nüchternen Ton und vorsichtig betrat ich mein vorübergehendes neues Zuhause - zumindest für die nächsten paar Wochen. Es war nicht sonderlich groß, aber für mich gab es allemal Platz genug. Es stand sogar ein richtiges Bett auf der linken Seite des Zimmers, auf der rechten Seite befand sich eine kleine Kommode. Am Ende des Zimmers konnte man durch eine weitere Schiebetür nach draußen gelangen. Shikamaru erklärte mir auch gleich, dass selbige in den Garten führte und dass ich ein bisschen aufpassen musste, wenn ich sie schließen wollte. Das wollte ich mir sogleich mal aus der Nähe betrachten. Die Tür schien ja wirklich schon ein bisschen alt und verzogen, aber damit kam ich schon klar. Ich begab mich wieder in die Mitte des Raumes, von wo aus ich mir nochmal alles ansehen konnte. Auch hier waren die Wände bemalt, wieder mit den zierlichen Rehen und diesmal auch kleinen Rehkitzen, wie sie bei ihren Müttern saßen und mit süßen Knopfaugen zu selbigen hochschauten. Es war beeindruckend, wie beruhigend diese Bilder auf mich wirkten. Sie wurden auch mit matten, weichen Farben gemalt, sodass es ein richtiger Augenschmaus für mich war und auch nicht wirklich störte, wenn man eine ganze Weile in so einem Raum verbrachte.
 

Ich ging dann auch einmal auf die linke Seite des Raumes, um das Bett kurz zu testen, setzte mich auf selbiges und wippte ein wenig darauf rum. Ja, das war doch schon sehr viel angenehmer als das Futon in dieser einen Herberge. Darauf konnte ich sicher gut schlafen. Ein zufriedenes Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab. Shikamaru schien auch ziemlich erleichtert, dass ich nichts zu beklagen hatte. Eigentlich war ich ja auch Schlimmeres gewohnt, zumindest wenn ich woanders übernachtete. Mit meinem vorläufigen Zimmer war ich also erstmal mehr als zufrieden.

"Na dann richte es dir am besten mal ein. Bis nachher dann."

Mit diesen Worten verschwand er auch schon aus dem Zimmer und ließ mich erstmal allein. Das sollte mir nur recht sein. Ich begann also sogleich, alles auszupacken - was allerdings nicht viel war. Ich hatte Kleidung für maximal eine Woche mit und nun würde ich hier mindestens einen Monat bleiben. Während ich meine Sachen in den Kleiderschrank einräumte, überlegte ich mir, ob ich morgen nicht vielleicht doch irgendwo einkaufen gehen sollte. Ich hatte ja noch etwas Geld mit, was sicher reichte, um mir Klamotten für die nächsten Wochen zu kaufen. Es musste ja nichts teures sein. Ja, das war wohl das Beste. Nachdem ich alles fein säuberlich in den Kleiderschrank geräumt hatte, verließ ich mein Zimmer, um mich mal nach dem Badezimmer umzusehen. Das hatte mir Shikamaru gar nicht gezeigt, dieser Faulpelz. Ich wollte auch nicht so unhöflich sein und einfach sämtliche Türen öffnen, um das Bad zu finden. Also machte ich mich erstmal Richtung Küche, wo allerdings keiner mehr war. Hmm, vielleicht im Wohnzimmer? Tja, wo befand sich nun das Wohnzimmer? Ich ging also wieder in den Flur und betrat den offenen Raum, der direkt gegenüber der Küche lag und bingo. Hier war das Wohnzimmer und hier fand ich auch unseren kleinen Faulpelz, wie er lässig auf der Couch lag und scheinbar vor sich hindöste. Was anderes hätte man von ihm wohl auch nicht erwartet.

"Shikamaru? Wo ist eigentlich das Badezimmer?", fragte ich ihn.

"Aus der Tür raus und dann die erste Tür rechts. Gleich die neben dem Gemälde mit der Vase."

Er gähnte. Also wirklich. War es denn so anstrengend, mir diese Kleinigkeit zu erklären?

"Danke", murmelte ich nur leise und verließ das Wohnzimmer in die besagte Richtung, die er mir gezeigt hatte.
 

Die erste Tür rechts. Genau, hier. Ich betrat das Badezimmer und sperrte die Tür hinter mir ab - ich wollte ja nicht, dass mir hier jemand ins Geschäft platzt. Hier sah es so ziemlich wie in fast jedem üblichen Badezimmer aus. Nur, dass es wohl geräumiger war als die meisten anderen. Die Badewanne auf der rechten Seiten war auch recht groß, bot bestimmt Platz für bis zu drei Personen. In der hinteren rechten Ecke befand sich eine Dusche mit Schiebetüren, an welcher auch die ganzen Badetücher hingen. Vier an der Zahl. Moment mal. Vier? Hier lebten doch nur drei Personen. War etwa eins davon für mich? Nein, wie süß. Seine Eltern geizten wirklich nicht an Gastfreundschaft, das musste man ihnen lassen. Mein Blick schweifte auf die linke Seite zum Waschbenken, neben welchem ebenfalls vier Handtücher hingen. Es kam wirklich selten vor, dass man mir mit so viel Zuvorkommenheit entgegen kam, selbst als Schwester des Kazekage. Es war ein wirklich angenehm warmes Gefühl, zu wissen, dass sich jemand für mich sorgte. Aber vielleicht war es auch nur die allgemeine Menthalität, die hier in Konoha vorherrschte. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass die Menschen hier viel netter und freundlicher waren als in Suna. Vielleicht bildete ich mir das auch nur ein, aber irgendwie gefiel mir die entgegenkommende Art dieses Dorfes. In der hinteren linken Ecke des Badezimmers befand sich auch schon das, was ich eigentlich gesucht hatte - das Klo - und scheute mich auch nicht, selbiges zu benutzen.
 

Anschließend begab ich mich erstmal wieder in mein Zimmer und blickte zu der Tür, die nach draußen in den Garten führte. Ich wollte doch mal sehen, was sich mir hier bot. Ich ging also zum anderen Ende des Zimmers, schob die Schiebetür vorsichtig auf und warf einen Blick nach draußen. Es dämmerte bereits, weswegen die Sicht etwas düsterer war, aber es reichte alle mal noch aus, alles wunderbar zu überblicken. Und ich war schon ein wenig beeindruckt, wie groß der Garten in Wirklichkeit war. Von außen konnte man ja durch die hohe Hecke nicht wirklich viel sehen. Unzählige Blumen jeglicher Art schmückten die rechte Seite des Gartens. Darunter Rosen, Stiefmütterchen, Tulpen und sogar Blumen, die meinen Namen trugen. Ich hatte immer versucht selber welche zu pflanzen, wenn auch nur in Blumentöpfen. Aber die trockene Luft Sunas machte es ihnen nicht leicht, zu überleben. Im Regelfall gingen sie mir auch immer wieder ein. Lediglich meine Kakteen hielten für längere Zeit durch. Es war irgendwie schade, dass ich in der Wüste leben musste, wo ich Pflanzen doch so gerne mochte. Und hier in diesem Garten befanden sich wirklich Unmengen an Pflanzen. Neben Blumen und Sträuchern auch noch etliche Kräuter. Weiter hinten standen auch einige Apfel- und Kirschbäume. Das war im Frühjahr sicher schön, mit all den Kirschblüten. So langsam schien es mir hier wirklich zu gefallen. Jedenfalls wusste ich schon, was ich morgen als erstes machen würde. Viel würde ich mit Shikamaru sowieso nicht unternehmen wollen. Wer weiß, wo das noch enden würde. Er kramte sowieso immerzu die typischen Männer-Frauen-Klischees aus. Darauf hatte ich wirklich keine Lust. Da würde ich meine kostbare Zeit lieber für mich im Garten verbringen und mich an der angenehmen Präsenz der Pflanzen erfreuen - diese beklagten sich wenigstens nicht die ganze Zeit, dass alles - besonders Frauen - so mühsam war.
 

Während ich so vor mich hinträumte und meine Blicke immer wieder über den prächtigen Garten mit den warmen rötlichen Farben der Abenddämmerung wandern ließ, klopfte es auch schon an meiner Tür und ich hörte, wie Shikamaru mich zum Abendessen bat. Er öffnete weder die Tür, noch betrat er mein Zimmer. Sehr deskret. Hatte er etwa Angst vor mir? Ich machte die Tür wieder zu, vorsichtig und langsam, verließ langsam mein Zimmer und ging gemütlich zur Küche, wo die beiden Nara-Männer bereits am Tisch saßen und Yoshino noch am Herd stand und alles vorbereitete. Ein typisches Familienbild eben. Frau kocht und Mann plus Kind warteten auf ihr Mahl, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen. Nein, so will ich nie enden. Ich könnte mir niemals ein Leben als Hausfrau und Mutter vorstellen. Die meisten Männer wissen sowieso nicht zu würdigen, was Frau kocht und liegen selber nur auf der faulen Haut rum, anstatt mal ein wenig im Haushalt mit anzupacken. Wenn dann noch Kinder im Spiel sind, dann weiß man wirklich, dass das Leben fast schon vorbei ist, weil man nur noch für seinen Mann und seine Kinder lebt und für sich selber keine Zeit mehr finden würde. Nein, sowas will ich mir nicht antun. Dafür ist mir mein Leben einfach zu schade. Ich brauche weder Mann noch Kinder, um glücklich zu sein. So viel steht für mich jedenfalls fest.
 

Das Abendessen mit den Naras war nichtsdestotrotz recht angenehm. Ich muss zugeben, es war irgendwie interessant, mich mit Shikaku zu unterhalten. Man merkte wirklich, dass er ein Mann mit Erfahrung war. Seine Worte klingen richtig weise und das waren sie wohl auch. Er selbst wirkte zwar genauso gelangweilt wie sein Sohn, dennoch glaube ich, dass er mehr für das kämpft, an das er glaubt, sich mehr zutraut und hart dafür arbeitet, seine Ziele zu erreichen - wenn er sie nicht schon erreicht hat. Er war eben auch schon gut zwanzig Jahre älter als ich und ist mit Sichherheit um einiges reifer geworden. Ob Shikamaru dieses Level an Reife jemals erreichen würde? Im Moment konnte ich mir das nur schwer vorstellen. Aber warten wir's ab.
 

Ich begab mich nach dem Essen wieder in mein Gästezimmer, nachdem ich Yoshino noch für das gute Essen gelobt und allen schonmal eine gute Nacht gewünscht hatte. In meinem Zimmer angekommen, kramte ich gleich erstmal mein Notizbuch und meine Schriftrolle raus, setzte mich auf mein Bett und machte mich erstmal über meinen Bericht her. Der musste schließlich auch noch fertig geschrieben werden. Als ich einmal nachdenkend aufschaute und meinen Blick umherschweifen ließ, fiel mir auf, dass sich neben dem Bett noch eine Schiebetür befand. Neugierig wie ich war stand ich auf, stellte mich vor selbiger und mussterte sie kurz. Normalerweise schnüffelte ich nur ungern in fremde Häuser rum, doch da dies hier mein vorübergehendes Zimmer war, wollte ich wenigstens mal sehen, was sich dahinter verbirgt. Ich öffnete die Schiebetür langsam und vorsichtig und staunte nicht schlecht, als ich einem Regal gefüllt mit unzähligen Büchern gegenüberstand. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Mir fiel auch gleich auf, dass der Großteil der Bücher mit Medizin und Kräutern zu tun hatten. Wusste gar nicht, dass man sich in der Familie hier so sehr für Medizin interessierte. Willkürlich zog ich eines der Bücher raus, setzte mich wieder auf mein Bett und blätterte ein wenig in dem Buch rum. Faszinierend, was da so alles drin stand. Bespickt mit hochwertigem Wissen und vielen zuverlässigen Beschreibungen und Bildern. Da wunderte es mich nicht, dass in Konoha Medic-Nins wie Sakura so gut ausgebildet waren und nahezu jede Verletzung heilen und jegliches Gift neutralisieren oder entfernen konnten. Diese Bücher waren bei so etwas sicher sehr hilfreich. Warum besitzen wir nicht solch wertvolle Schätze? Ich glaube, ich sollte mal ein ernstes Wörtchen mit Gaara und den Ratsmitgliedern wechseln. Mit solch einem Wissen hätten wir es sicher selbst geschafft, Kankurou damals zu retten. Auch wenn ich ihnen unendlich dankbar bin, aber es störte mich schon ein wenig, dass wir in Suna auf die Hilfe anderer angewiesen waren. Besonders in einer Kategorie, in der wir uns durchaus verbessern können.
 

Ich schmökerte noch ein wenig in dem Buch rum, machte mir sogar die eine oder andere Notiz, bis ich müde das Buch zuklappte und wieder ins Regal zurückstellte. Es war inzwischen spät geworden und ich hatte auch schon einen anstrengenden Tag hinter mehr, auch wenn ich nicht so viel machen musste, wie üblich. Aber die Aufregung des Tages genügte mir schon. Auch wenn ich mich hier in dem Haus recht wohl fühlte, es behagte mir nach wie vor nicht, Shikamaru in der Nähe zu haben. Hoffentlich ging er mir in naher Zukunft nicht mit seinen typischen Sprüchen auf den Geist. Ich machte mich also bettfertig - das Badezimmer war zum Glück frei - und legte mich anschließend gemütlich in mein Bett, das wirklich warm und bequem war. Süßliche Gedanken an morgen und den Garten der Naras wiegten mich so langsam in den Schlaf - ich wollte nicht wirklich an meinen ersten Arbeitstag hier in Konoha denken - und ließen mich bis zum Morgengrauen ruhen. Am Morgen würde ich wohl noch vor dem Frühstück meine Zeit inmitten dem prächtigen Blumenbeet verbringen, und wehe diesem Nara, wenn er mich dabei in aller Frühe störte.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Kapitel 6 ~ Ende ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Und wieder ist ein Kapitel vollbracht, diesmal entstanden in der schönen Stadt namens Victoria.

Das bisher schönste Fleckchen Erde, das ich gesehen habe :)

Auch wenn ich mir mit diesem Kapitel ein wenig Zeit gelassen habe,

so bin ich nicht 100 %ig damit zufrieden. Besseres kann ich aber an der Stelle nicht leisten.

Das nächste Kapitel wird defintiv besser (und spannender ;]).

Wer sich übrigens beklagen will, dass hier schon wieder so viel beschrieben wurde

und angeblich unwichtige Details drin stehen,

der hat sich das Kapitel wohl nicht gründlich genug durchgelesen.

Es ergibt alles einen Sinn ;)

*g*
 

Nebenbei, wusstet ihr schon?
 

鹿 [しか] - shika = Hirsch, Reh
 

Cool, was? =D
 

Also, bis zum nächsten Kapitel (o^.^o)//
 

Temari~



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lilliana012
2015-05-01T10:30:45+00:00 01.05.2015 12:30
Hiiii ich bin ein rieeesen fan deiner FF und hoffe so so so so so sehr das es sehr bald qeiter geht:)
Von:  Lilliana012
2015-04-29T19:24:07+00:00 29.04.2015 21:24
Hiii:)
Ich bin ein ganz neuer Fan deiner winder wundervollen Fanfic:)!<3<3

Ehrlich! Ich finde deinen Schreibstil einfach umwerfend toll! Und wie du die Charakter aus Naruto alle so gut triffst! Finde ich einfach unglaublich!:D

Deine Kapitel sind sehr lang, was ich super gut finde, denn ich liebe deine FF und da können lange Kapitel nichts aber wirklich nicht schaden!!:DD

Ich hoffe inständig das du schnell weiter schreibst!!:D
Ich kanns kaum abwarten;)

Nächstes mal bekommst du sogar einen etwas längeren Kommentar;);)
Habe heut gerade keine Zeit, wollte dir dennoch heute noch bescheid geben wie umglaublich du doch bist und ich deine FF unglaublich liebe;):):D!!!!<3<3

Bis demnächst, schreiben wir uns hoffentlich sehr sehr bald wieser :)!:):D

Lg Lilliana012 <3~
Von: abgemeldet
2012-03-07T03:40:31+00:00 07.03.2012 04:40
heeey
ich hab deine FF in einem Ruck durchgelesen :D
du hast echt einen tollen Schreibstil, gefällt mir richtig gut!
nur finde ich es SEHR schade, dass du so lang nix mehr geschrieben hast! ganz ehrlich, deine FF hat Potenzial, ich würde dir ans Herz legen, dass du wieder anfängst daran zu schreiben. es wäre echt schade drum, die FF aufs Eis zu legen!
und gerade jetzt wo es so spannend ist, schreibst nimmer weiter.
bis jetzt ist ja Romantik kaum bis gar nicht vorgekommen und ich vermute, jetzt, wo sie zusammenwohnen, könnte sich was entwickeln
also wirklich sehr schade, dass du nimmer weitergeschrieben hast!
würdest du dir das nicht nochmal überlegen? *flehend schaut*
ich liebe das Pair einfach soooooo sehr und bin froh, deine FF entdeckt zu haben! es gibt ja leider zu wenige ShikaxTema FFs, und wenn, dann kaum gute!
und deine FF kann man zu den sehr guten dazuzählen!
ich finde einfach, dass das Pair eine gute Wahl ist. a) man hat viel Stoff zum schreiben (besonders die Streitereien zwischen den beiden) und b) macht es wirklich wahnsinnig spaß, über sie zu schreiben!
da ich selbst ein leidenschaftlicher schreiber dieses Pair bin, weiß ich, wovon ich rede XD

also bitte, bitte, bitte überlege es dir doch!!!
mich hast du auf jeden fall als Fan!!!

*hoffend auf deine Entscheidung wartet*

so jetzt geh ich aber mal ins Bett.... alles deine Schuld! Wäre deine FF halb so gut, wäre ich schon längst im Lad der Träume!!!

grüzle, die hundemüde Hina
Von:  lil_white_tiger
2009-10-15T17:16:22+00:00 15.10.2009 19:16
hey..
bin mer so per Zufall über diese ff gestoßen und dachte mir, dass das ne ganz nette Geschcihte sein könnte XD Dann musste dann aber leider sehen, wie lange ein letzte Änderung schonher is... aber da noch kein 'abgeborchen' etc, iwo steht, dachte ich mir 'hey, guckste einfach mal rein' und was soll ich sagen...mein erster Eindruck hat mich nicht getäuscht ;D
ich find die ff richtig gut gelungen und lesenswert!
Auch deinen Schreibstil find ich klasse und die verschiedenen Perspektiven die du dadurch zeigst!
Sooo..
jetzt aber genug gelabert, ich würde mich freuen, wenn du die ff weiter schreiben und mir dann per ENS bescheid geben würdest x3

LG

Von: abgemeldet
2009-06-02T17:29:41+00:00 02.06.2009 19:29
ein echt tolles kapi
würd mich freuen wenn du mir ne ENS schicken würdest wenns weitergeht??

lg
has
Von:  puffi-sama
2009-01-03T16:42:02+00:00 03.01.2009 17:42
^^ wer nicht weiß was shika bedeutet is doch kein echter shika fan^^ trotzdem süß.. das pitel war wieder mal einsame spitze.. ich finds total klasse das du die begebenheiten aus zwei perspektiven beschreibst.. so weiß man wenigstens was der jeweils andere gemacht hat, wenn der andere nich bei war.. echt super.. hoffe es geht bald weiter..

bis denne
die_gefallene
Von: abgemeldet
2008-12-24T13:44:57+00:00 24.12.2008 14:44
super ff ! schreib bitte schnell weiter
Von:  Zenitora
2008-12-22T20:44:10+00:00 22.12.2008 21:44
Introducing:
Kai!
*Baaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaam BADABAMBAMBAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAM!!!*
*THX-Sound*
*Brillengläser fliegen raus*
Und die Bühnenshow beginnt damit:
*SWINGING THE TIGER!!!*
http://www.youtube.com/watch?v=kD0p7Ma0_kQ&feature=related


Egal, Literaturkritik...
Es hat mich ein wenig Zeit gekostet, die Geschehnisse in den Kontext einzuordnen... Jetzt geht's also los!
Negativ (wie immer zuvorderst, warum weil weißt du ja eh schon *Anti Inversion in Nebensätzen, Kontra Ideale, Kontra Doitsch):
- Die Momente sind verdammt wichtig! Zwischen Temari und Shikamaru herrscht eine große Parallele, die da lautet: "Ich finde diese Fügung des Schicksals extrem beschissen!" Wenn du jetzt beide Gedanken in zwei Kapitel aufspaltest, geht leider diese Wirkung verloren >< Der Fluch des Ich-Erzählers, kannst du nix für, fällt mir aber trotzdem irgendwie auf ^^'
- Das ganze Chapter noch einmal in anderer Ausführung >< Zuerst lahm, dann aber immer spannender.. Du köderst den Leser, das finde ich gut ;D (dieser Kritikpunkt ist eigentlich neutral...)
- Tempusfehler gibt es auch.. aber das sind nicht viele ^^
- >>kramte ich gleich erstmal mein Notizbuch und meine Schriftrolle raus, setzte mich auf mein Bett und machte mich erstmal über meinen Bericht her.<< Womit? Mit der Rolle auf dem Buch oder mit dem Buch auf der Rolle? Gimme Stifte! xD


Positiv (überwiegt, daher zweiteres...):
- Arschtritt bei Shika (netter Einfall, noch besser Umsetzung ;D)
- Story ist sowieso geil xD
- Die Analyse von Temari und ihrem Verständnis einer Familie ist gut gelungen ^^
- Shika kann geile Chibis malen *_* xDD
- Malerische Beschreibung! ^^ wunderprächtig!
- Die Zeichensetzung schien dir diesmal irgendwie gelungener als sonst ;D Das ist schwer und wird immer wieder vom Staat geändert... Keep it up!


Fazit:
Coole Sache!
Wir wissen zwar nichts wirklich Neues, haben aber einen Grundstein für alles gelegt, was nun kommt... Temaris und Shikamarus Einstellungen wurden nochmals eindringlich beschrieben..
Nun kommt es zum Showdown!
*Yeehaw* xD
Von:  starcatcher
2008-12-09T15:57:01+00:00 09.12.2008 16:57
Tag'chen !

Du schreibst wirklich schön und es fällt mir leicht
in deiner Welt zu versinken ;)
Ich stimme Kintaro in manchen Dingen zu,
jedoch versteh ich auch gut, dass du die Dinge aus Temaris Sicht
noch einmal schilderst. Schließlich lernt man sie so besser kennen
und das ist wichtig :)
Und auch ich hätte gerne gewusst was Temari denkt,
als Shikamaru so eine Andeutung zu Asuma macht :)
Da tat mir Shikamaru total leid :(
Ich mag die Shika-Stellen ^^ auch sehr gerne!
Du beschreibst ihn einfach klasse und ich mag ihn total xD
100 % Shika eben xD
Temari ist natürlich auch toll (:
Bin echt gespannt wie ihr nächster Tag als Lehrerin wird ;)
Liebe Grüße ♥
Dreams-of-Sasuke-x3
Von:  Kintaro
2008-12-08T22:00:07+00:00 08.12.2008 23:00
He Temari,
ich kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen und sagen, dass mir das Kapitel auch gut gefallen hat. Aber leider hab ich auch ein wenig Kritik anzubringen.
Dieses Kapitel könnte man als eine Art Fillerepisode von Shippuuden be-
trachten: es geht in der Handlung weiter, aber was wirklich Neues passiert nicht (das soll nicht heißen, dass deine Beschreibungen schlecht der langweilig wären, nein ganz im Gegenteil, die sind richtig gut und schön bildlich). Wodurch ich auch zum meinem zweiten Kritikpunkt
komme. Ich finde es ziemlich interessant, das die einzelnen Kapitel die
jeweiligen Gedankengänge der beiden Protagonisten wiedergeben, aber da-
durch kommt es oft zu Wiederholungen (die sich verständlicher Weise
schwer vermeiden lassen) und diese sind für regelmäßige Leser leicht
nervig, weil ma ja schon weis was passiert und man nicht unbedingt eine
völlig neue Betrachtungsweise erhält. Ich will dir damit auf keinen Fall
deinen Stil oder deine Idee ausreden, die Kapitel immer auf diese Art
und Weise zu gestalten, aber villeicht kannst du ja einige weglassen?
Denn so könntest du den Verlaufsprozess vorantreiben und deine Leser
würde mehr erfahren. Zum Beispiel hätte mich jetzt interessiert, was
Temari gedacht hatte, als Shikamaru über die Senseis, vorallem ,indi-
rekt, über Asuma sprach? Sicherlich hast du dir was beim Aufbau der ein-
zelnen Kapitel gedacht und es ist schwer dabei zu kritisieren, ohne das
es so klingt, als ob ich nur zu meckern hätte!^^ Denn wie gesagt, deine
FF gefällt mir sehr gut und ich freue mich schon darauf, wenn es wieder
ein neues Kapitel gibt! Also sieh meine Kritkpunkte einfach als (hof-
fentlich) hilfreiche Vorschläge. :3
MfG, Kintaro.

P.S.: Und ich glaube Shikamaru (die coole Sau) könnte ein bisschen mehr
Männlichkeit vertragen, wenn man bedenkt was Tsunade in der aktuellen
Doppelfolge über ihn gesagt hat (aber da erzähle ich dir ja bestimmt nix
Neues :-D )!!!^^


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