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Sentimental Labyrinth

Your Heart and Your Soul are mine forever
von

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Happy poeple

whaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa~

wieder n kommi... DANKE *knuddel*

und wohaaaaaa~ 9 leute haben meine ff in ihrer favo liste *gerührt bin*

das is schön, dass es euh gefällt *verbeug* vielen dank dafür ^.~

Und gomen, dass das so ewig lange gedauert hat *mich hau*

Das pitel hab ich noch total kurzfristig umgeschrieben u mitten bei der arbeit kam ich in ein tiefes schwarzes Kreativ-loch *heul*

Vergebt mir.... *verbeug*

Trotzdem viel spaß^^
 

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8. Happy people
 

„So werden wir ihn doch nie finden“ – „Bleib mal ganz ruhig Ruki.“ – „Nein, wir laufen schon viel zu lange hier rum, ohne ein Zeichen von Reita.“

„Das ändert sich aber auch nicht, wenn wir hier jetzt stehen bleiben.“ Der braunhaarige Gitarrist seufzte und ging langsam auf Ruki zu. „Hast du eine Ahnung, wieso er sich überhaupt euch getrennt hat? Reita macht so was doch nicht ohne Grund...“

„Hmmmm...“ – „Ah, ich weiß schon. Er hat sich in Dai verknallt und war er einfach leid, mit ansehen zu müssen, wir er sich mit dir unterhält.“ – „Hä?? Wie kommst du denn auf das schmale Brett?“ – „Das sieht man doch schon an Reitas Blick...“

„Oh mein Gott Uruha...du hast ja keine Ahnung.“ – „Na, dann sag mir doch was Sache ist.“

Gemeinsam gingen sie zu einer nah gelegenen Bank und setzten sich.

„Also, damit, dass Reita verknallt ist, hast du gar nicht mal so falsch gelegen. Nur das es nicht Dai ist sondern... Naja...Er ist in unseren süßen Gitarristen verknallt, bis über beide Ohren...“

„NANI????“ Ruha hatte jetzt mit allem gerechnet…aber DAMIT nun wirklich nicht.

“Oke, das erklärt natürlich so einiges. Aber…ausgerechnet in Aoi...“ – „Hai, das ist so furchtbar...ihn leiden zu sehen.“ Seufzend lehnte sich Ruki an Uruha. „Vor allem, weil Aoi ja vergeben ist... an Daidai.“ – „Jetzt nennst du ihn also auch schon so?“ – „Oh, hast du etwa was dagegen?“ Ruki gab ein leises lachen von sich.

...Stille...

„Wieso sagst du nichts? Hab ich etwa recht *grins*??“

Da hatte Uruha aber verdammtes Glück, dass es dunkel war, denn sonst hätte der Vocal noch mitgekriegt, dass der Gitarrist leicht rot im Gesicht angelaufen war.

„Wir sollten lieber weiter suchen, meinst du nicht auch?“

Was war denn jetzt plötzlich los? Der Kleine verstand das Verhalten des Gitarristen mal so gar nicht. Störte es ihn tatsächlich? Der Vocal wollte gerade nachfragen, da fing Uruha auch schon mit reden an.

„Wir sollte uns beeilen. Ich schlage vor, wir gehen da lang.“ Dabei zeigte der Braunhaarige auf einen kleinen Weg, links von ihnen. Doch anstatt schon mal langsam vor zu laufen, blieb er einfach stehen und schaute stur gerade aus.

„Mir wäre es lieber, du würdest ihn bei seinem richtigen Namen nennen…“

Ruki traute seinen Ohren nicht. Was hatte Ruha gerade in seinen nicht vorhandenen Bart gemurmelt? „…und jetzt komm endlich.“

Das lies dich Ruki nicht zweimal sagen und ging, immer noch hochrot im Gesicht, neben Uruha in die eben genannte Richtung.
 

~Ruki POV~

Du machst mich total fertig. Was soll ich bloß von deinen Andeutungen halten?

Wie gerne wäre ich dir jetzt einfach in die Arme gefallen, dir alles gestanden. Meine tiefen Gefühle für dich... einfach alles. Doch ich habe Angst, dass ich alles kaputt mache. Unsere Freundschaft ist mir das wichtigste, zu mehr wird es wohl nie kommen. Diese Erkenntnis schmerzt sehr, aber solange du trotzdem in meiner Nähe bleibst, ist alles gut.

~Uruha POV~

Was fang ich bloß mit dir an!? Ich sollte wirklich aufhören solche Sätze zu sagen. Am Ende bekommst du doch noch raus, dass ich dich liebe... so unendlich liebe. Das wirst du aber niemals. Doch als ich deine Augen in der Dunkelheit sah, musste ich es dir einfach sagen. Was du wohl jetzt von mir denkst? Es ist mir egal, denn ich werde immer in deiner Nähe sein, egal, was kommt.
 

Und so liefen sie, sich anschweigend, immer weiter den Weg entlang. Beide in ihren Gedanken versunken. Beide sich nicht trauend, zu sprechen.

Im Prinzip war das auch gar nicht nötig, denn das Handy Rukis fing plötzlich an in seiner Tasche zu vibrieren. Warum er es allerdings auf lautlos gestellt hatte ist fraglich, jedenfalls schrie er auf, da er in dem Moment überhaupt nicht damit gerechnet hätte. Auch Uruha gab einen leisen, dennoch hörbaren Laut von sich.

Wer hätte auch ahnen können, dass plötzlich ein Handy losgeht?

„Aoi, bist du das?“ fragte der Vocal, als er sich wieder einigermaßen gefangen hatte.

„Hai und ich hab ne gute Nachricht für dich.“

„Hast du ihn gefunden?“

„Hai und ich glaube, dir hat hier jemand was zu sagen...“

„Ruki...“

„DU IDIOT!!!!! WAS FÄLLT DIR EIN, EINFACH SO ZU VERSCHWINDEN????? ICH HAB MIR SORGEN GEMACHT!!!!!!!!!“

„Hai…ich weiß...“

„GAR NICHTS WEIßT DU… ich dachte, du würdest zurückgehen, wie du es gesagt hattest...“

„Tut mir leid...Ich…konnte nur nicht mehr...“

„Hai, das versteh ich ja auch, aber beim nächsten mal, wenn´s dir wieder so geht, sagst du mir gefälligst bescheid...und läufst nicht einfach weg...“

„Ich versrech´s dir... Sei mir nicht böse, hai?“

„Das könnte ich gar nicht...

So hübscher und jetzt begibst du dich mit Aoi auf den Weg zu uns. Wir haben ja schließlich noch nichts gegessen...“

„Ist gut. Bis gleich Kleiner.

/Muss er mich immer so nennen?/

„Super, dann hat Aoi ihn also gefunden...Aber ist das jetzt gut oder schlecht?“ – „Eigentlich ist das gut, aber die Tatsache, dass es eben Aoi war, ist eher schlecht.“

„Das ist echt doof... Wie kann man sich nur als Mann auch noch in so einen verlieben, der dann auch noch vergeben ist!?“

„Hmmmmm...du…hast…wohl recht...“

Das hätte Ruha lieber nicht sagen sollen, den Ruki wurde mit einem Schlag immer niedergeschlagener. Die letzten Worte des Gitarristen, sah der Vocal nun als eine Art Bestätigung an.

/Stimmt, wie kann man sich nur in einen Kerl verlieben, wenn man selber einer ist.../

„W-wir sollten gehen, oder?“ – „Hai und wir müssen noch dem anderen Suchtrupp bescheid geben, sonst suchen die sich dumm und dämlich.“ Den traurigen Blick Rukis, bekam Uruha gar nicht mehr mit.
 

In der Zwischenzeit lies sich ein erschöpfter Leader auf den Asphalt plumpsen und ein ebenso ziemlich fertig aussehender Dai ging neben ihm in die Hocke.

„Tut mir Leid...“ murmelte Kai. „Was meinst du?“ – „Na, dass du jetzt mit hier rumsuchen musst. Und das, obwohl dich das doch gar nicht betrifft.“ – „Ach, das geht schon klar. Ich helfe euch da gerne. Mach dir mal keine Gedanken.“

Der GazettE Drummer seufzte. „Ich bin echt fix und alle.“ Kein Wunder, solange, wie die beiden rumgesucht haben. In alles möglich Ecken und Winkeln suchten sie nach dem blonden Japaner, doch ohne auch nur eine Spur. „Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass er sich hier irgendwo ’versteckt’ hat.“ Gab Dai nach einer Minute des schweigens von sich.

„Nein, Reita ist nicht der Typ, der sich versteckt. Überhaupt ist es merkwürdig, dass er verschwunden ist. So kenn ich ihn gar nicht.“

„Also...“ Dai schloss seine Augen. „... wenn nicht mal du weißt, was los mit ihm ist-“

„Dann...?“ Kai schaute den Rothaarigen fragend an, als dieser plötzlich anfing zu lachen. „Dann weiß ich auch nicht weiter.“

Nun ja, in irgendeiner Ecke seines Gehirns wusste Leader-sama zwar was Sache war, aber er wollte es einfach nicht wahr haben.

/Deswegen haut man doch nicht ab. Seine Gefühle für Aoi werden so ganz sicher nicht verschwinden. Was hat er sich bloß dabei gedacht?/ Am liebsten hätte er alles mit seinem Suchpartner ausdiskutiert, aber Kai besitzt, Kami-sama sei Dank, genug Verstand, diesen jetzt NICHT mit den Gefühlen Reitas für seinen Aoi zu konfrontieren. Die beiden sind ja schließlich zusammen. /Ich will nicht derjenige sein, der das alles kaputt macht./

Sehr weise, Leader-sama. Also schön die Klappe halten.

„Dieser Baka.“ Und wieder gab Kai ein lautes seufzen von sich. „War ja klar, dass es soweit kommt. Er hätte es wissen müssen. Ruki hat ihn gewarnt, sich zu verlieben... aber nein... wer hört schon auf seinen besten Freund?!“

„Was meinst du damit...?? Ruki hat Reita gewarnt, sich nicht zu verlieben?“

Oke, soviel zum Thema Klappe halten

„Ano... nichts...“ /MIST!!!!!!!!! Musste ich das auch unbedingt laut denken?!/

„Das kauf ich dir irgendwie nicht ab. Raus mit der Sprache. Was ist mir eurem Bassisten wirklich los?“

„I-ich weiß nicht... n-nichts... h-hab ich doch g-gesagt...“ /War ja klar, dass der nicht locker lässt. WHAAAAAAAAAAA!!!!!/

„Du stotterst... da stimmt doch was nicht. Ruki hat vorhin auch schon so komische Sachen gesagt.“

„S-suchen wir lieber weiter, o-oder?“ – „NEIN!! Du sagst mir jetzt auf der Stelle, was los ist.“

/Kai, bleib standhaft... sag nichts!!!!/

„Jetzt mach schon!“ Tödliche Blicke trafen gerade auf den GazettE Drummer.

/Nein.../

„I-ich kann nicht... wirklich...“ – „Ich will verdammt noch mal endlich wissen, was hier ab geht. Und Komm mir nicht mit Ausreden.“

/Lass dich nicht unterbuttern, du bist Leader-sama/

„R-Reita... a-also... e-er hat sich v-verliebt...“ /Tu’s nicht.../

„So viel hab ich auch noch mitbekommen... aber in wen und warum hat Ruki ihn davor gewarnt?“

/Zwing mich bitte nicht, dir alles zu verraten... BITTE.../

Kai musste kräftig schlucken, so viel Angst hatte er gerade vor dem Diru Gitarrist.

„D-Der jenige ist vergeben... u-und Ruki w-wollte nicht, d-dass Reita in sein Unglück rennt.“ /Halt deine Klappe. Mehr wird er nicht erfahren!!!! Sicher nicht!!!!!/

„Verständlich... aber-“ Plötzlich machte Dai ein nachdenkliches Gesicht, murmelte noch einmal „vergeben“ und ließ von Kai ab. Dieser wollte schon erleichtert aufatmen, als der Ältere wieder auf ihn zukam und ihn noch eine Spur gereizter ansah.

/Uaaaahhh!!!!! ANGST!!!!!/

„Wer?“ – „W-was meinst d-du?“ – „Wer ist der Kerl?“ – „K-Keine Ahnung...“

„Tu doch nicht so. Ihr seid in einer Band, da wirst du ja wohl wissen, auf wen euer Bassist steht.“ – „W-Weiß nicht... e-ehrlich...“ – „Und wie du das weißt, das seh ich dir doch an.“ In diesem Moment wusste unser Leader eine durchaus wichtige Sache:

· Er war so gut wie tot. Erdolcht durch Daidais Blicke oder erschossen von Reita, falls er doch alles ausplaudert.

„Nagut, wenn du eben nicht reden willst dann-“ – „AOI!!!!!!“ /Was sag ich da????/

„Was?“ Man konnte dem Rothaarigen deutlich ansehen, dass er sich gerade verhört zu haben musste. Kai fing währenddessen an zu zittern. „E-Es ist A-Aoi.../Ich Idiot...!!!!!!/ E-Er hat s-sich in A-Aoi verliebt.“ Jegliche Farbe wich aus dem Gesicht des Gitarristen. Zum einen hätte er nicht gedacht, dass der Drummer doch noch redet, da er drauf und dran war zu sagen „dann frag ich eben jemand anders.“ und zum zweiten war er geschockt über die Tatsache, dass Reita SEINEN Aoi liebte und dieser gerade auf dem Weg zu ihm war. Nicht, dass Daidai seinem Lover nicht vertraut. Es ist viel mehr die Tatsache, dass der blonde Japaner nun mit diesem ALLEINE ist. Und da er Reita nicht so gut kennt und ihn dementsprechend nicht so gut einschätzen kann, wusste er nicht, ob dieser offensiv handeln würde oder lieber still vor sich hinleidet. Während der Gitarrist wie vom Donner gerührt da stand, lies Kai seinen Blick immer weiter nach unten sinken. Was hatte er bloß getan? Er hat seinen Freund verraten, das schlimmste was hätte passieren können. Sein schlechtes Gewissen schien ihn förmlich aufzufressen.

/Nein, nein, nein, nein, dass kann alles nicht wahr sein... was hab ich getan? Was hab ich bloß getan? Bringt mich um... Das wird mir Reita NIE verzeihen... ich hab ihn verraten... seine Gefühle.../ Langsam bahnten sich feine Tränen über Kais Wangen und tiefe Schluchzer durchbrachen sie unangenehme Stille und zogen so Dais Aufmerksamkeit auf sich. „Hey... ich wollte dich ni-“ – „SEI BLOß RUHIG!!!!!!!!!!!“ – „T-Tut mit leid...“

„Bist du wenigst zufrieden? Hast du deine Antwort bekommen?“ Doch der Rothaarige schwieg, drehte sich langsam um und ging. Während er immerweiter vorwärts lief flüsterte er “Es tut mir wirklich leid.“ und ließ somit einen immer noch schluchzenden Drummer zurück.

Weiter nördlich entfernt von Kais und Dais derzeitigen Standpunkt, schwiegen sich ein Schwarzhaariger Gitarrist und ein blonder Bassist schon Minutenlang an. Seit Reita sein Gespräch mit seinem besten Freund beendet hatte, trat eine unangenehme Stille zwischen den beiden ein, in der er einen unbestimmten Ort im Gehege fixierte Dabei wurde er eindringlich von Aoi gemustert, was das alles noch viel unangenehmer machte. Man könnte meinen, er versuchte gerade die Gedanken seines Gegenübers zu lesen oder anhand seiner Körpersprache, die Beweggründe herauszufinden, wieso Reita nicht zurückgekommen war. Es schien nicht so recht zu klappen, da der Gitarrist sich so zur Seite drehte, dass die beiden einander nicht in die Augen blicken konnten. So standen sie eine ganze Weile da, ohne, dass einer von ihnen auch nur ein laut von sich gab. Eins ist aber klar, wenn sie weiter hier stehen bleiben, wachen die vielen Ziegen noch auf und meckern nach Futter.

/Mist. Warum ist dieser Typ überhaupt hier aufgetaucht? Ich war mir ganz sicher, dass ich der einzige war, der sich an diesen Ort erinnern kann. Musste er mich unbedingt suchen? Und dann auch noch finden? Oh Kami-sama, wie ich dich hasse!!/

Das hat er scheinbar gehört, denn Aoi ging gerade einen Schritt auf Reita zu.

„Ich habe gehofft, dass du mir von selbst sagst, was mit dir los ist, aber so wie ich den Fall hier sehe, muss ich dich das wohl selber fragen, hm?“ – „Es ist nichts.“ – „Komm schon Rei, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dir das abkauf.“

/Argh...kannst du nicht einfach verschwinden?/

„Herr Gott, jetzt sag doch endlich mal was...Sei nicht so stur.“ Doch wieder schwieg der blonde Japaner. Dieses entlockte Aoi ein lautes seufzen.

„Ach man... du machst mich total fertig.“ Wieder machte er einen Schritt in Richtung Bassist. Dieser machte instinktiv einen Schritt rückwärts.

„Genau das meine ich... Du weichst mir immer aus. Wieso?“ – „Ist doch egal...“

Gereizter Blick Aois. So wird das hier wirklich nichts.

„Nein, es ist nicht egal. So bist du schon den ganzen Abend. Ach was sag ich?!.. schon die ganzen letzten Wochen. Liegt es an mir? Hab ich irgendwas getan, wovon ich nichts weiß?“ – „Hör auf zu fragen, mann. Du wirst es nicht erfahren, also hör auf, mich auszuquetschen.“ – „’es’? Was meinst du mit ‚es’?“

/Klasse, Reita…super hingekriegt.../ Eins ist klar, wenn der blonde Japaner jetzt wieder anfängt zu schweigen, kommt der Gitarrist womöglich noch auf dumme Gedanken. Aber was soll er denn auch auf diese Frage antworten? Aoi, ich liebe dich? /Wohl kaum.../

„Nagut, irgendwie kann ich es mir ja denken...“ /Nani????/ Oke, das war eindeutig zu viel für den Bassisten, so geschockt wie der gerade Richtung Aoi starrte. „Aber, Rei... das ist doch noch lange kein Grund, so zu reagieren.“ /Was redet dieser Idiot da eigentlich?/

„Das hättest du mir ruhig sagen können. Wir sind doch Freunde oder?“

„K-Klar sind wir das... I-Ich hatte eben so was wie Angst.“ – „Ach, wo vor denn? Dachtest du ernsthaft, ich reiße dir deshalb den Kopf ab?“ Ein nicken Reitas lies Aoi aufseufzen.

„Ich bitte dich, ist doch das normalste der Welt.“

Mit diesem Satz kam der Schwarzhaarige wieder auf den Blonden zu. Ohne auch nur ansatzweise zu ahnen, was jetzt geschehen würde, spürte Reita schon zwei Arme, die sich um seine Schultern legten und ihn sanft an den Körper seines Gegenübers drückte. Als der Blonde den Atem des Gitarristen spürte, erkannte er langsam seine Situation und er spürte, wie sein Herz immer schneller schlug. Nicht einmal im Traum hatte der Bassist damit gerechnet in diesem Moment von Aoi umarmt zu werden. Aus reinem Reflex wollte er die Umarmung erwidern, als der Schwarzhaarige auch schon leise zu sprechen begann.

„Dein Herz schlägt ziemlich schnell...“

/Da siehst du mal, was du bei mir auslöst.../

Einige Minuten vergingen, in denen Reita Aois Wärme und seine ruhiges Atmen spürte. Wertvolle Augenblicke, die der blonde Japaner für nichts auf der Welt hergeben wollte.

„Aber...“ durchbrach der Gitarrist plötzlich die Stille, „Du musst es ihm auf jeden Fall sagen.“ Mit diesem Satz löste sich Aoi von Reita, doch als er diesem in sein Gesicht sah, blickten ihn zwei mehr als verwirrte Augen entgegen. „Was soll ich wem sagen?“

„Na Dai... Das du ihn nicht magst. Er will sich schon die ganze Zeit mit dir anfreunden, aber du lässt ihn immer links liegen.“ – „Hä? Wovon redest du eigentlich??“ Das war Reita eindeutig zu hoch. Sicher, er kann den Dir en grey Gitarrist nicht ausstehen, aber Aois ganzes Gerede hatte der Bassist ganz anders aufgefasst. „Wirklich... und deswegen rennst du einfach davon.“ Der Schwarzhaarige konnte ein Lachen nicht unterdrücken. „Aber mach dir jetzt bloß keine Gedanken. Ich bin dir deswegen nicht sauer oder so. Wenn du ihn nicht leiden kannst, ist das eben so. Bringt ja auch nichts, wenn ich dich deswegen jetzt umbringe.“

Mit einem Lächeln auf den Lippen, nahm der Gitarrist nun auch seine Hände von Reitas Schultern. „Jetzt ist doch alles geklärt, oder? Komm schon, wir gehen, sonst wird unser kleiner Zwerg noch wahnsinnig.“

Doch anstatt dem Älteren zu folgen, blieb der Bassist an Ort und Stelle stehen, denn

langsam kroch Wut in ihm hoch.

„Nichts...“ flüstere der Blonde gerade noch so, dass Aoi es hören konnte. „Gar nicht ist geklärt!“ Seine Stimme zitterte und er musste sich beherrschen, jetzt bloß nicht laut los zu schreien. Angesprochener machte ein verwirrtes Gesicht. „Was meinst du?“

Das war zu viel. „DU KOMMST HIERHER, STARRST MICH STUNDENLANG AN UND LABERST NUR SO KOMISCHE DINGE VOR DICH HIN. DABEI HAST DU NICHT DIE GERINGSTE AHUNUNG, WIE ICH MICH DABEI FÜHLE, WENN DU SOLCH ZWEIDEUTIGE SACHEN ZU MIR SAGST!!!!!!“ Mit diesem Wutausbruch hatte selbst Aoi nicht gerechnet, dennoch blieb sein Blick standhaft auf Reita gerichtet.

„Es tut mir Leid, Rei. Ich wollte dich nicht so durcheinander bringen.“

„MICH NICHT DURCHEINANDER BRINGEN??? DAS MACHST DU SCHON, INDEM DU BLOß IN MEINER GEGENWART BIST. UND ES GEHT VERDAMMT NOCH MAL NICHT DARUM, OB ICH DIE MAG ODER NICHT.“ – „Aber, was ist es denn dann? Akira, bitte... wenn es mit mir zu tun hat, musst du mir das sagen.“ – „Hör auf! Nenn mich nicht so...“

„Rei...“ Der Gitarrist trat näher an Reita heran, egal, ob dieser nun auswich oder gar weglaufen würde. „Das-“ Ein Klingeln ließ beide aufschrecken. Es kam aus Aois Hosentasche und wollte so schnell auch nicht mehr aufhören. Dies kam dem blonden Japaner gerade recht, denn so wie er den Älteren kannte, würde er garantiert dran gehen.

Genau dies tat der Gitarrist auch gleich, nachdem er sich bei Reita mit einem „Sorry.“ entschuldigte.

„Hey Schatz. Was gibt’s? Hai, ich hab unseren Ausreißer gefunden. Er war im Tierpark. Ob wir noch da sind? Ja, aber wir werden gleich gehen. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe noch zu dir zu kommen. Hm, was musst du denn mit mir besprechen? Was wichtiges? Aber bist du nicht mehr mit Kai unterwegs? Ah, Kaoru hat dich angerufen... Schade... Naja, sag ihm schöne Grüße von mir. Danke. Ach und... Aishiteru... By.“

Bei dem vorletzten Wort, wäre Reita am liebsten ausgetickt. Hätte sich irgendwo vergraben und wäre niemals wieder ans Tageslicht gekommen. Es versetzte ihn einen ungewollten Stich in sein Herz und es fühlte sich beinahe so an, als würde jemand noch extra tief hineinstechen wollen. Wie sehr hat er sich gewünscht, jetzt an Dais Stelle zu sein und dieses wunderbare Wort aus Aois Mund hören. So sanft und voller Liebe ausgesprochen. Doch es würde nie so weit kommen, dass hatte sich der Blonde schon vor langer Zeit geschworen, egal wie tief seine Gefühle für den Gitarristen auch sein mögen, egal wie intensiv er diese noch empfinden würde.

Darüber wollte er nicht nachdenken... jedenfall nicht jetzt. Somit ging er schweigend an Aoi vorbei, in der Hoffnung, dieser würde endlich aufhören, so komische Sachen zu erzählen, die den Bassisten noch mehr verwirrten, als er es eh schon war.

Enttäuscht über den plötzlichen Aufbruch Reitas, seufzte er nur und folgte dann dem Blonden. Stumm gingen sie ihren Weg zu den andern GazettE Members, keiner sich trauend, auch nur ein einzigen Laut von sich zu geben, bis sie von einem mehr als erleichterten Vocal in Empfang genommen wurden.

Dieser schenkte Aoi nicht die geringste Beachtung, sondern rannte so schnell er konnte in die Arme seines besten Freundes, erleichtert, dass sich dieser nichts angetan hatte. Dabei knuddelte er Reita so doll, dass dieser nach hinten umzukippen drohte. Ein ziemlich witziges Bild, wie Aoi feststellen musste, aber so, wie es schien, war er der einzige, der darüber lachen konnte.

Was war bloß in der Zwischenzeit los gewesen? [Wenn du wüsstest -.-]

Uruha richtete schon die ganze Zeit einen undefinierbaren Blick in Richtung Vocal und fing schon im 10 Sekundentakt an zu seufzen. Und sein Leader? Der war echt die Krönung des Ganzen. Sein Kopf war mehr als nur gesenkt und er gab immer wieder ein schniefen von sich. Als der Gitarrist ihn dann auch noch ansprach, wurde er endgültig zur Eissäule.

„Das mir Dai, weißt du sicherlich, stimmt´s?“ Der Jüngere schwieg allerdings nur vor sich hin, in seiner eigenen Traumwelt, in der er die Zeit beliebig zurückdrehen konnte. Dennoch war ihm offenbar bewusst, dass der Schwarzhaarige mit Sicherheit nachfragen würde, was los sei, wenn Kai jetzt weiterhin schweigt.

„H-Hai.“ Mit Argwohn musterte Aoi seinen Leader, beschloss dann aber erst mal nichts zu sagen, sonst würden sie noch drei Stunden hier draußen rum stehen. Und da der Braunhaarige noch nicht einmal dazu bereut war ein „Wir gehen jetzt!“ zu rufen, übernahm diese „schwere“ Aufgabe einfach mal der Ältere selbst und war der erste, der sich umdrehte, um in das Lokal zu gehen. [Btw: das Teil heißt „Zum roten Teppich“ Ich sag´s nur, da sich scheinbar keiner der 5 dafür zu interessieren scheint.]

Uruha, immer noch leicht abwesend, folgte ihm, stupste vorher aber noch Kai unsanft an, damit dieser endlich mal aus seiner Starre erwachte. Was Ruki und Reita betrifft, wurde letzterer immer noch von dem kleineren festgehalten.

„Lass uns endlich gehen... Die anderen sind auch schon drin.“ – „Rei? Dir geht’s es doch gut, oder? Ich meine… weil Aoi...“ Daraufhin musste der Angesprochene grinsen.

„Komm jetzt.“ Gemeinsam liefen sie in Richtung Eingang, nichts ahnend, was auf die beiden zukommen würde.
 

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Ist jetzt fies, da aufzuhören, ne xDD?

Ich wollte euch nicht so viel mit lesen zumuten... da kam nämlich noch ne ganze menge.

Beim nächsten kapi werd ich schneller sein >.< VERSPROCHEN!!!!!!

Geschrieben is ja schon alles... aba ich schreib´s gerade ein wenig um... muss ja i-wie zum rest passen^^

*lollies dabei hab und an euch verteil*

Ich möchte gerne wieder so´n tolles kommi von meinem grßen fan haben^^ (die machen mich glücklich^_____^)

die anderen 8 die meine ff in ihrer favo liste haben, können das ruhig auch machen *mich schon drauf freu*
 

Mata~ne *knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  KumikoChan
2009-01-01T21:16:17+00:00 01.01.2009 22:16
omg..
ich hab bei jedem wort gebetet dass reita endlich die klappe aufreisst..
>///<
armer aoi er ist der einzige der überhaupt keine ahnung hat..

aber wie süüss.. uruha und ruki beide zu schüchtern
*lach*

supii kapiii <3
*sich bei jedem kommi wiederhol*

<3
Von: abgemeldet
2008-09-19T19:04:23+00:00 19.09.2008 21:04
och man ich dachte anfangs wie rei
dass aoi endlich von seinen gefühlen wusste
abr dann kommt was anderes dabei raus xD
da hab ich i-wie gelacht nja aber trotzdem
tat mir reirei leid >__<
mal im ernst das könnte ein tolles manga sein xD
Von:  ReiReiPoRNoDoOL
2008-08-16T11:58:58+00:00 16.08.2008 13:58
etooo
*klatsch*
ich bin sehr begeistert ^o^
*sich freuz*
und wehe ò.ó
wenn mein kleiner aki nicht bald glücklich wird dann...
*knurr*
dann...bekommst du keine kekse!!!
*nicku nicku*
du böse omse
*heul*
*reirei tröst*
ich will doch nur das beste für meinen kleinen...
+dir nen keks schenk*


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