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Liebe, Sex und andere Komplikationen

von

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halo~ ooV

da bin ich mal wieder, heute mit dem 2. chap meiner ff ^.^

nya viel kann ich dazu nicht sagen, lest es einfach, habt spaß daran und lasst mir doch nen kommi da, wenn ihr zeit und lust habt, darüber freu ich mich wirklich immer riesig XD~
 

ansonsten: nix meins und ich krieg auch keine kohle dafür ._.*
 

und jetzt viel spaß ^^
 

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Kapitel 2:
 

Zu viert verließen sie ihre Wohnung und fuhren in die Tiefgarage, wo ihre Wagen geparkt waren. Ohne große Diskussion entschieden sie sich für Karyus Wagen und stiegen ein. Auf dem Weg zum Proberaum herrschte Schweigen, das nur von der Musik unterbrochen wurde, die aus dem Autoradio schallte.

Karyu war konzentriert auf das Fahren in den engen Straßen von Tokyo, Tsukasa sah teilnahmslos aus dem Fenster der Beifahrerseite und tat, als würde er nicht zu ihnen gehören, trotzdem er im gleichen Auto saß. Hizumi saß mehr oder minder niedergeschlagen hinter dem Drummer, und Zeros Blick wanderte immerzu zwischen ihm und Tsukasa hin und her.

Er konnte ansatzweise nachempfinden, wie es Tsukasa ging, da jede der zahlreichen Liebschaften Hizumis in den letzten Jahren ihm einen Stich ins Herz versetzt hatte, doch auf der anderen Seite konnte er Hizumis Standpunkt verstehen, der dem jungen Drummer von Anfang an gesagt hatte, wie das Spiel lief, das sie jetzt seit fast einem Jahr miteinander spielten. Seufzend wandte er den Blick ab und sah ebenfalls aus dem Fenster, in seine eigenen Gedanken verstrickt, die sich um seinen Sitznachbarn drehten und um die Tour, die ihnen bevor stand, die jedoch einen schalen Beigeschmack behalten würde, wenn Hizumi und Tsukasa sich nicht bald zusammenrauften und die Dinge geklärt bekamen, die zwischen ihnen standen. Zero konnte nur hoffen, dass dies bald geschah, denn er freute sich auf die Tour und er wusste, dass die anderen dies prinzipiell ebenso empfanden.

Die Fahrt zum Proberaum schien viel zu lange zu dauern und als sie endlich angekommen waren, sprang Tsukasa als Erster aus dem Wagen und ging ihnen voran. Auch Zero und Hizumi stiegen aus und folgten ihrem Bandmitglied, während Karyu sich daran machte, einen geeigneteren Parkplatz als den Straßenrand direkt vor dem Gebäude zu finden.

Nachdem auch der Gitarrist zu ihnen gestoßen war, und seine Gitarre in Position gebracht hatte, begannen sie, ihr Programm durchzuspielen, ohne noch große Worte vorher zu wechseln, zu angespannt war die Stimmung immer noch. Doch während ihres gemeinsamen Spiels, das sie während all der Monate, die sie jetzt zusammen „D'espairs Ray“ bildeten, perfektioniert hatten, veränderte sich die Stimmung, wurde lockerer, ausgelassener, gemeinschaftlicher. Alle spürten es und als sie auch diese letzte Probe vor der Tour hinter sich gebracht hatten, ohne dass ihnen ein Patzer unterlaufen war, konnten sie fast normal miteinander umgehen, was vor allem Hizumi und Tsukasa betraf. Zur Feier des Tages und als Einleitung zu ihrer geplanten Tour lud sie der Sänger schließlich noch auf ein Glas ein, was alle gern annahmen.

Praktischerweise war es Karyu, der an diesem Tag fuhr, denn der Gitarrist sprach dem Alkohol aus Prinzip nicht gerne zu, im Gegensatz zu den anderen, die gerne mal zusammen „einen becherten“. Sie hatten noch viel Spaß an diesem Abend, sogar Zero, der sich viel lieber darüber ausließ, dass Karyu andauernd Milchshakes bestellte, anstatt an Hizumi zu denken. Von Karyu kamen zunehmend finstere Blicke geschossen, als auch Tsukasa und Hizumi anfingen, den Gitarristen aufgrund seiner Getränkewahl aufzuziehen. Zero bekam einen totalen Lachkrampf und konnte sich minutenlang nicht beruhigen, bis Karyu sich schließlich erbarmte und ihn zur Toilette zog, wo er ihm einen Schwall kalten Wassers ins Gesicht schüttete. Erschrocken brach Zeros Lachen ab und er sah Karyu an, tropfnass und verwirrt.

„Tut mir leid.“, grinste der Größere, „Aber ich wusste nichts, was sonst geholfen hätte. Wahrscheinlich wärst du eher erstickt, als mit dem Lachen aufzuhören.“, fügte er ernst hinzu, sodass Zero wieder zu lachen anfing, als er seinen Gesichtsausdruck sah, jedoch schnell abwinkte, als Karyu wieder ans Waschbecken trat.

Gemeinsam kehrten sie zu den verbliebenen Mitgliedern ihrer Band zurück, die gerade in einem leidenschaftlichen Kuss versunken waren. Stocksteif blieb Zero stehen und zwang auch Karyu dazu, da dieser hinter ihm lief. Der Bassist konnte den Blick einfach nicht von Hizumi und Tsukasa abwenden, normalerweise zeigten sie nicht in aller Öffentlichkeit, was zwischen ihnen lief und es jetzt so deutlich vorgesetzt zu bekommen, schockte und verletzte den jungen Mann zutiefst. Es war eine Sache, davon zu wissen, es aber nicht zu sehen, eine andere jedoch, so vorgeführt zu bekommen, wie hoffnungslos die eigenen Gefühle waren.

Jetzt trat Karyu näher hinter ihn, bot ihm eine Stütze, trotzdem er ihn fast gar nicht berührte.

„Komm, Augen zu und durch.“, hörte Zero ihn nahe seinem Ohr sagen und wie von selbst bewegten sich seine Beine weiter zum ihrem Tisch. Kaum, dass die beiden Sitzenden die Ankömmlinge bemerkten, ließen sie voneinander ab, warfen sich allerdings weiterhin heiße Blicke zu. Zero war für den Rest des Abends eher schweigsam und nur Karyu versuchte ihn ein bisschen damit aufzuheitern, dass er sagte, Zero hätte all seine gute Laune mit seinem Lachkrampf abgelegt. Zero war nur in der Lage, auf diese Aussage schwach zu lächeln, und beobachtete Hizumi, der von diesen Blicken wohl absolut nichts mitbekam, da er voll auf den Drummer fixiert schien und heftig mit ihm flirtete, was in Zero den Wunsch wachrief, an Tsukasas Stelle zu sein, um vielleicht einmal in den Genuss von Hizumis Blicken und Berührungen zu kommen.

Wieder war es Karyu, der ihn aus dieser Situation rettete, indem er behauptete, müde zu sein und nach Hause zu wollen. Da er das Auto hatte, konnten sich die Anderen nicht dagegen wehren und so brachen sie auf. Diesmal saß Zero vorn und starrte angestrengt nach vorne, um Hizumi und Tsukasa zu ignorieren, die auf der Rückbank hemmungslos miteinander flirteten. Wenigstens redeten sie nicht sehr laut, sodass Zero immerhin ihre Stimmen halbwegs ausblenden konnte.

In der Garage angekommen, war er diesmal derjenige, der wortlos aus dem Wagen sprang und voran zu ihrer Wohnung lief. Hektisch schloss er auf und trat ein, strampelte seine Schuhe von den Füßen und verzog sich in sein Zimmer.

Erschöpft lehnte er sich an seine Tür und sah aus dem Fenster, versuchte die Tränen wegzublinzeln, die ihm in die Augen stiegen und die er um jeden Preis vermeiden wollte. Er hatte sich in all den Jahren, die er etwas für den hübschen Sänger empfand, noch nie gestattet zu weinen und bloß, weil der Alkohol seine Hemmschwelle verschob, wollte er nicht damit anfangen. Langsam trat er von der Tür weg, hinter der er jetzt Hizumi und Tsukasa hörte, die eben die Wohnung betraten und ging zu seinem Bett, auf das er sich voll bekleidet legte und nunmehr an die Decke starrte. Als er ein zaghaftes Klopfen an der Tür hörte, wollte er erst nicht reagieren, doch als er Karyus Stimme vernahm, der leise fragte, ob alles in Ordnung sei, seufzte er und stand auf. Er öffnete die Tür und ließ Karyu ein, der ihn besorgt ansah.

„Du magst ihn sehr, oder?“, fragte der Gitarrist und beide wussten, dass er den Sänger meinte.

„Ja..“, gab Zero zögernd zu, nicht gewillt, das Thema allzu sehr auszulasten.

„Weiß er es?“, fragte Karyu weiter, woraufhin Zero den Kopf schüttelte.

„Zumindest nicht von mir, ich hab es ihm nie gesagt. Und ich hab auch nicht vor, diesen Umstand bald zu ändern.“, antwortete er, was Karyu mit einem Nicken bedachte, bevor er ihn noch einmal genau ansah.

„Wenn.. irgendwas ist und du jemanden zum Reden brauchst oder so, du weißt ja, wo mein Zimmer ist.“, sagte er dann, zog Zero kurz in eine Umarmung und verließ dann sein Zimmer.

Der junge Bassist sah ihm etwas irritiert hinterher, war Karyu doch eigentlich nicht der Typ für solche „Zärtlichkeiten“, doch dann zuckte er die Schultern, zog sich im Dunkeln aus und ließ sich wieder auf sein Bett gleiten.

Stille legte sich über die Band-WG, nur unterbrochen von den leisen Geräuschen aus Hizumis Zimmer, der seiner Leidenschaft für Sex frönte, als lebte er allein oder nur mit Tsukasa zusammen. Zero versuchte, alle Geräusche auszublenden, doch diesmal gelang es ihm einfach nicht, bis er schließlich erneut aufstand, und die Stereoanlage in seinem Zimmer anschaltete und wahllos eine CD abspielen ließ. Er nahm nicht bewusst wahr, was er hörte, die Hauptsache war, dass die Musik andere Laute übertönte, und das tat sie gut. Eher langsam schlief der Bassist schließlich ein, diesmal traumlos, während die letzten Töne der Musik verklangen und nun eine vollkommene Stille eintrat, als alle in der Wohnung zur Ruhe kamen.

Nur noch dieses Wochenende blieb ihnen Freizeit, bevor ihre Tour starten sollte und alle hatten nur einen Gedanken: sich sammeln und eine tolle Tour haben, Musik, Fans und jede Menge Spaß. Jeder nutzte die Zeit, um etwas für sich zu sein, vor allem Zero, der sich damit beschäftigte, seine Gedanken zu ordnen, die Hizumi und seine Gefühle für ihn betrafen. Er wollte sich auf den Konzerten keine Fehler erlauben und die Ablenkung, die Hizumi für ihn darstellte, würde genau das zur Folge haben. Allerdings war dies ja nicht ihre erste Tour, seit er Gefühle für den Sänger hegte und bisher hatte er es immer geschafft, sich auf das Wesentliche, die Musik, zu konzentrieren.
 

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und wie hats euch gefallen? ^^

langsam wirds heiß hehe, freut euch auf das nächste kapi XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-06-15T15:43:54+00:00 15.06.2008 17:43
bis jetzt hammer weiterweiterweiter-schreiben
muha aber weniger in yaoi richtung bitte ^^"

is net so mein fall auch wenn es dir spaß macht sowas zu schreiben ^^

Von:  Reddish_Diva_Zero
2008-06-06T11:26:12+00:00 06.06.2008 13:26
„Wenn.. irgendwas ist und du jemanden zum Reden brauchst oder so, du weißt ja, wo mein Zimmer ist.“, sagte er dann, zog Zero kurz in eine Umarmung und verließ dann sein Zimmer.

<-- Oh Gott ;___; Dieser Satz... er bringt mich gerade richtig zum heueln!
Es ist wundervoll, wie Karyu sich um Zero kümmert.
Auch wenn man sowas nicht gewohnt ist >__<
aber trotzdem... sehr schön
schreib weiter so wundervoll
*schnief*


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