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Eine neue Chance

von

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Kapitel 24
 

Gregor und Calcifer saßen für einige Minuten einfach nur da und sahen ihren Sohn überrascht an, sie wußten nicht wie sie darauf reagieren sollten.

Gut, wer erwartete denn auch, dass man seinen Sohn kennen lernte, nachdem man für Jahre dachte dieser sei Tod und gleichzeitig wurde einem auch gleich ein Verlobter vorgestellt.

Sie würden es nur sehr ungern zugeben, doch diese Situation überforderte sie gerade ein bißchen. Doch zeigte ein einziger Blick auf ihren Sohn, dass dieser absolut glücklich zu sein schien.

Das erste Mal, seit sie ihren Sohn kannten, leuchteten seine Augen so hell wie Sterne und diese Tatsache war für sie Grund genug um dies zu akzeptieren.

Und gleichzeitig war ihnen absolut klar, dass sie sich eigentlich keinen besseren Partner für ihren Sohn wünschen konnten.

Sal war stark, außerdem zeigte er ganz offen wie viel Ric ihm bedeutete. Es offensichtlich, dass er ihn liebte und sich sehr um ihn sorgte. So konnten sie sich sicher sein, dass ihr Sohn in guten Händen und beschützt war.

Nur kurz warfen sie sich einen blick zu und beide dachten dasselbe. Sie wandten sich wieder ihrem Sohn zu.

Sal hatte inzwischen einen Arm um Ric gelegt und ihn leicht an sich gezogen, denn er war ziemlich nervös. Er konnte ja auch nicht wissen, wie seine Eltern auf die Nachricht reagieren würden.

Doch als Ric dann in die Richtung seiner Eltern sah, wurde er von ihnen nur freundlich angelächelt.

„Wenn du glücklich bist mein Sohn, dann sind wir es auch.“ Gregor wußte, er musste mit seinem Mann dafür sorgen, dass Rics Schüchternheit ihnen gegenüber verschwand.

„Genau, und wenn wir ehrlich sind, könnten wir uns keinen besseren Partner für dich wünschen Ric. Bei ihm können wir sicher sein, dass er gut auf dich acht geben wird und wir müssen uns so weniger Sorgen machen.“ setzte Cal noch hinzu, der genau das gleiche dachte wie sein Mann.

Ihr Sohn, sollte ihnen gegenüber nicht so unsicher sein. Er hoffte, dass sie Godric irgend wann einmal davon überzeugen konnten, dass sie von nun an immer an seiner Seite stehen werden.

Doch war ihm auch klar, dass dies sehr viel zeit kosten würde, wenn man nur einmal darüber nachdachte, dass ihr Sohn von jener Familie die ihn aufzog misshandelt wurde.

Doch mit viel Geduld wird ihnen sicher gewinnen eines Tages das Vertrauen ihres Sohnes zu haben.

Ric strahlte seine Eltern auf deren Worte hin mehr als nur glücklich an, denn jetzt stand nichts mehr seinem Wunsch entgegen, ein glückliches, stabiles Leben mit Sal zu führen.

Gregor und Cal sahen, dass ihre Akzeptanz Rics Verlobten gegenüber einen wichtigen Grundstein für ihre weitere Beziehung gelegt hatte.

§Ric, was machst du im Moment eigentlich?“ fragte Cal der unbedingt noch mehr von seinem Sohn wissen wollte.

„Wir, das heißt Sal, unsere beiden Freunde Helga Huffelpuff und Rowena Ravenclaw und ich, wir bauen eine Schule für junge Zauberer und Hexen.“

Seine Eltern sahen ihn jetzt äußerst überrascht an, denn mit so etwas hatten sie nicht wirklich gerechnet.

„Wirst du dort auch unterrichten mein Sohn?“ Gregor ging es nicht wirklich anders als seinem Mann.

Doch die Nachricht über eine Schule für Magie überraschte ihn dann doch sehr.

„Ja, ich werde Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten, aber ich werde es vermutlich mehr als eine Mischung zwischen dunkle Künste und Verteidigung gestalten. Schließlich müssen die Schüler ja auch wissen, wogegen sie sich verteidigen.“ erklärte er und seine Eltern merkten sofort, dass er in seinem Element zu sein schien.

Und wieder sahen sie diese Begeisterung und sie wußten sofort, auch in diesem Vorhaben würden sie Ric bedingungslos unterstützen.

Auch wenn ihnen klar wurde, dass ihr Sohn wohl nicht bei ihnen leben würde, doch wenn sie ehrlich waren, damit hatten sie nie wirklich gerechnet.

„Wie weit seid ihr den jetzt mit der Schule?“

„Bis jetzt steht der Rohbau, mehr haben wir noch nicht geschafft. Erst einmal musste das Problem mit den Zaubern gelöst werden. Doch jetzt können wir richtig loslegen.“ antwortete Ric auf die Frage von Cal.

„Und wann wollt ihr in etwa fertig sein?“ Cal war einfach neugierig und gleich zehn mal so stark, wenn es sich um seinen Sohn drehte.

„Wir wollen in einem halben Jahr im großen und ganzen fertig sein. Die ganzen Feinheiten können wir auch später nach und nach fertig stellen.“ erklärte jetzt Ric, der natürlich schon genau wusste, wie das Schloss aussehen würde.

Er hatte Sal bis jetzt noch nicht erzählt, dass er auf Hogwarts war, weil er wollte, dass alle ihre eigenen Ideen verwirklichten und nicht einfach nach seine Erzählungen bauten.

Entweder Hogwarts würde so sein wie er es kannte, oder aber es würde auch eine Überraschung für ihn werden.

Ihm persönlich war beides recht. Nur bestimmte Dinge wie zum Beispiel die Häuser hoffte würden beibehalten werden.

Dies musste er seinen Freunden in einer ruhigen Minute noch vorschlagen. Es war halt einfacher, wenn man sich um Schüler kümmerte, die einem selbst ein wenig ähnlich waren.

Doch erst einmal wandte er seine Aufmerksamkeit wieder seinen Eltern zu, die ihn mit Respekt ansahen.

„Es ist eine große Herausforderung, Kinder auszubilden. Wir sind stolz auf dich, dass du dir so etwas zum Ziel gesetzt hast mein Sohn.“ Gregor war wirklich überrascht über den Wunsch ein Lehrer zu sein.

Doch er war sich sicher, dass Ric daraus gute Erfahrungen ziehen konnte für jene Zeit in der er einmal auf dem Thron sitzen würde.

Denn jetzt, konnte er doch wieder darüber nachdenken, eines Tages abzudanken und seinem Sohn den Thron zu überlassen, die Frage war nur, ob sein Sohn den Thron annehmen würde.

Darüber musste er sich jedoch jetzt noch nicht den Kopf zerbrechen.

Die beiden Familien sprachen noch bis spät in die Nacht und feierten die Verlobung von ihren beiden Kindern.

Es war noch ein wirklich schöner Abend, doch je später es wurde, desto näher rückte der Zeitpunkt für die Abreise.

Und als es soweit war, hatte Calcifer seinen Sohn in die Arme gezogen und wollten ihn am liebsten überhaupt nicht mehr loslassen.

Doch Ric befreite sich sanft aus den Armen seines Vaters und sah ihn lächelnd an.

„Ihr könnt uns ja mal an unserem Bauprojekt besuchen. Ich bin mir sicher unsere beiden Freunde und natürlich auch Emrys, der so um mein Leben gekämpft hatte, würden euch sehr gerne kennen lernen. Ich würde mich freuen.“ Cal sah seinen Sohn kurz an, ehe fragend zu seinem Mann sah.

Dieser zuckte jedoch nur mit seinen Schultern, ehe er zustimmend nickte. Cal lächelte ihn fröhlich an, ehe er sich wieder seinem Sohn zu wandte.

„Natürlich kommen wir dich und deine Freunde besuchen, schreib uns einfach eine Nachricht, wann es euch passt und wir sehen uns dann.“ sagte er und man konnte ihm ansehen, dass die Einladung seines Sohnes, ihm sehr viel bedeutete.

Das Gefühl ihn wieder zu verlieren wurde schwächer und es fiel ihm leichter ihn gehen zu lassen.

„Aber du musst uns auch hin und wieder besuchen kommen mein Sohn, einige meiner engsten Freunde werden sehr glücklich sein, dass du noch lebst und du sollst sie kennen lernen. Du musst nämlich wissen, dass sie sich die Schuld an deinem ´Tod´ geben. Aber nun solltet ihr vielleicht aufbrechen, sonst machen sich eure Freunde noch Sorgen.“

Gregor zog seinen Sohn noch einmal in eine herzliche Umarmung. Ehe Cal seinem Beispiel folgte. Danach machten sich Ric und Sal mit der Familie Slytherin, die auch jederzeit auf Schloss Gryffindor willkommen waren, auf den Weg.

Ric und Sal kehrten sofort zu ihrem Bauprojekt zurück und Sals Familie auf ihr Schloss.

Es war kurz vor Morgengrauen, als Ric und Sal wieder bei ihren Hütten ankamen. Von den anderen drei war nichts zu sehen oder zu hören.

Doch um diese Zeit, war dies nicht weiter verwunderlich, sie waren vermutlich am schlafen. Und um die drei nicht zu wecken schlichen sich die beiden zu ihrer Hütte um sich auch ins Bett zu legen. Fawkes der mal wieder auf Rics Schulter saß, flog sofort auf seine Stange zu, die Ric für ihn aufgehängt hatte, und ließ sich darauf nieder.

Ric und Sal machten sich direkt leise bettfertig und legten sich dann hin, natürlich wie eigentlich immer eng aneinander gekuschelt.

Ric war ja sowieso praktisch zu Sal in die Hütte gezogen, vielleicht sollte er die Hütte ein wenig umbauen und wirklich ganz zu ihm ziehen, dachte er sich, Morgen würde er mit Sal mal darüber sprechen.

Im Augenblick jedoch war er ziemlich glücklich, auch wenn noch immer der Schatten jener Frage, wer ihn entführt hatte und warum, im Raum schwebte.

Er hatte ja einen Verdacht, er glaubte, dass jene Person die mit Dumbledore in diesem Raum gewesen war, mit verantwortlich war, er musste jetzt nur noch herausfinden, wer der Mann war und warum er sich an dieser Entführung beteiligt hatte.

Doch er war sich ziemlich sicher, dass er die Person in dieser Zeit finden konnte. Nun musste er sich nur ausfindig machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Arkytior
2008-06-08T00:11:13+00:00 08.06.2008 02:11
Hi
richtig gutes kapitel
ich bin mal gespannt wer ric entfürht hat
schreib bitte so schnell wie bisher weiter
Bye
Von:  mathi
2008-06-07T22:00:10+00:00 08.06.2008 00:00
hoi,
das kapitel war richtig gut!
ich bin wirklich schon gespannt wer der zweite handlanger neben dumbo war...^^
freu mich schon aufs nächste kap
mathi


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