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Eine neue Chance

von

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Kapitel 11
 

Schon seid Stunden saßen die Ratgeber des Königs mit diesem in der Bibliothek und suchten nach jenen Zaubern, doch bis jetzt hatten sie noch keinen Erfolg gehabt.

Auch die Königin hatte sich inzwischen dazu gesellt, doch sie erwartete die Antwort ihres alten Freundes. Er hatte sich seid über zweihundert Jahren nicht mehr in der Welt der Menschen aufgehalten, doch sie war sich ziemlich sicher, dass er würde helfen können.

Er war schließlich nicht umsonst ein Druide, und den brauchten sie für zumindest eine Blockade, aber vielleicht kannte er noch ein paar andere der Zauber.

Sie nahm sich nun ein weiteres Buch vor in der Hoffnung etwas für Godric zu finden. Doch schon nach ein paar Seiten, mußte sie feststellen, dass dieses Buch nichts enthielt was sie brauchen konnte.

Sie stand auf und trat an das Fenster. Sie konnte schon die ersten Lichtstrahlen am Horizont erkenne.

Schon bald würde der neue Tag beginnen, doch sie hoffte er würde mehr bringen als die Nacht.

Unterbrochen wurden ihre Gedanken, durch den Gesang eines Phönixes, der in etwas Entfernung zum Palast am Himmel zu sehen war.

Linara sah, dass der Phönix einen Brief trug und atmete auf, zumindest hatte ihr Freund geantwortet, dass war schon mal etwas.

Kaum war der Phönix durch das Fenster in die Bibliothek geflogen, da sang er auch schon einen wunderschönen Ton, der die Herzen der Anwesenden leichter machte.

Linara nahm dem Phönix sofort die Nachricht ab, doch sie war sehr nervös, weil sie die Antwort fürchtete.

Doch sie gab sich einen Ruck und öffnete den Brief.
 

Meine Liebe Linara.

Der Brief den du mir sandtest, hatte mich wirklich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand so etwas tun würde.

Da es bei einer der Blockaden um eine druidische geht, werde ich dir mit Sicherheit zur Seite stehen und zumindest diese zu lösen. Ob ich bei dem Rest helfen kann bleibt ab zu warten.

Ich werde jedoch mein möglichstes tun.

Bis bald meine Freundin

Emrys
 

Linara stieß die Luft aus, von der sie gar nicht gewusst hatte, dass sie sie angehalten hatte.

Kaum hatte sie zu hoffen gewagt, dass er helfen würde. In der heutigen Zeit einen Druiden zu finden, war nämlich sehr schwer, und sie bezweifelte, dass sie rechtzeitig einen gefunden hätten.

„So trübe Gedanken passen aber nicht zu dir meine Freundin.“ geschockt fuhr sie herum als sie die Stimme hörte und sah in das lächelnde Gesicht von Emrys.

„Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“ stellte sie fest ehe sie ihn stürmisch umarmte.

„Stimmt, aber vielleicht solltest du mir erst einmal genauer die Situation erklären, bevor wir unser Wiedersehen feiern.“ schlug er vor und Linara stimmte zu und führte Emrys aus der Bibliothek in einen nahe liegenden Salon

Dort angekommen schrieb sie erst einmal einen Brief an ihre Tochter, den sie ihrem Phönix übergab und wandte sich dann ihrem Freund zu.
 

Rowena wurde durch den Gesang ihres Phönixes geweckt, der gerade durch das offene Fenster in ihre Hütte hinein flog.

Sie sprang praktisch aus dem Bett, als sie die Brief sah und nahm ihm diesen ab.

Schnell las sie ihn und ihr wurde bei jeder Zeile leichter ums Herz, doch besonders als sie den letzten Abschnitt las.

Helga hatte ihre Partnerin beobachtet und musste sie jetzt einfach fragen.

„Was schreiben den Eltern?“

„Sie haben ihre Ratgeber in die Bibliothek gesteckt, damit sie herausfinden was sie können.“

„Aber deswegen, grinst du doch nicht so, oder?“ Rowena schüttelte den Kopf und kam langsam wieder auf das Bett zu und ließ sich dort nieder.

„Nein, meine Mutter hat einen alten Freund um Hilfe gebeten, der zufälligerweise ein Druide ist.“

Überrascht und völlig überrumpelt sah Helga ihre Partnerin an, doch langsam schlich sich auch bei ihr ein Lächeln aufs Gesicht.

„Sollen wir Ric und Sal bescheid sagen?“ Rowena warf einen kurzen Blick aus dem Fenster und sah, dass bei Sal noch kein Licht war, daraus schloss sie, dass die beiden wohl noch schliefen. Sie nahm einfach mal an, dass Sal Ric nicht allein gelassen hatte.

„Nein, ich finde wir sollten die beiden noch etwas schlafen lassen, sie haben es sicher bitter nötig. Gerade Ric, er wird in der nächsten Zeit noch seine Kraft brauchen.“ Helga nickte zustimmend, stand aber schließlich auf um sich anzuziehen.

„Vielleicht sollten wir, in die Winkelgasse gehen, und sehen ob wir Bücher über Blockaden finden? So könnten wir auch etwas tun und müssten nicht nur herum sitzen, ich bin sicher, dass wäre Sal auch recht.“ schlug sie vor und traf auf Zustimmung.

„Du hast recht, aber wir sollten den beiden eine Nachricht da lassen, nicht dass sie sich noch Sorgen um und beide machen. Das bräuchten sie im Augenblick, glaube ich, wirklich nicht.“

Damit machten sich die beiden auf den weg, nachdem sie eine kurze Nachricht für die beiden an deren Tür gehängt hatten.

In der Zwischenzeit, schliefen Sal und Ric noch, doch Rics Schlaf war schon seit einiger Zeit etwas unruhiger geworden.

Es schien ein schlimmer Alptraum zu sein.
 

Traumsequenz
 

Er war vor einem etwas merkwürdigem Haus auf einer großen Wiese, die zu einem Festplatz umgeformt worden war.

Viele rothaarige Menschen, die zu einer Familie zu gehören schienen standen zusammen herum und schienen auf jemanden zu warten, doch es waren auch viele andere Gäste anwesend.

Er selbst stand mit einem großen rothaarigen Jungen, einem rothaarigen Mädchen und einem braun haarigen Mädchen mit buschigen Haaren zusammen.

Plötzlich erkannt er, dass es eine Hochzeit war auf der sehr befand, denn eine wunderschöne Frau mit langen blonden Haaren schritt in einem langen weißen Kleid einen Teppich entlang zu einem Altar, wo ein weitere rothaariger Mann wartete.

Sie stellte sich glücklich lächelnd neben dem Mann und nahm dessen welche er ihr reichte.

Der Priester räusperte sich nun und bedeutet den Gästen sich zu setzen.

„Heute sind wir hier um den Bund zwischen Bill Weasley und Fleur Delacour zu schließen. Bill, ist es deinem Wunsch die hier anwesende Frau zu lieben und zu beschützen, in guten wie in schlechten Zeiten?“

„Ja.“

„Fleur, ist es in deinem Wunsch, den hier anwesenden Mann zu lieben und zu beschützen, in guten wie in schlechten Zeiten?“

„Ja,“ Damit tauschten die beiden die Ringe die ihnen hingehalten wurden.

„Fleur, du bist mein ganz persönliches Licht, das auch in dunkelsten Zeiten für mich leuchtet. Ich hoffe, dass du immer zu mir stehen wirst, wie auch ich immer zu dir stehen werden.“

„Bill, schon vor unsere Eheschließung hatten wir die schwersten Zeiten und ich stehe zu dir, wie ich es die ganze Zeit getan habe, den ohne dich ist mein Leben leer.“

Damit zog Bill Fleur an sich und küsste sie, worauf hin alle zu jubeln begannen.

Kurz darauf konnte man alle ausgelassen Feiern sehen, doch Ric stand etwas abseits, eine schlechtes Gefühl war über ihn gekommen, doch er wollte keinem die schöne Party versauen.

Doch sein Gefühl hatte ihn nicht getäuscht. Keine halbe Stunde nach der Trauung, stürmten plötzlich Menschen in schwarzen Umhängen und silbernen Masken die Feier und warfen mit Flüchen um sich.

Ric konnte gerade noch sehen, wie ein grüner Fluch Bill traf, der vor seine Frau gesprungen war und dann leblos auf dem Boden liegen blieb.

Fleur hingegen ging kurz darauf vor Schmerzen schreiend in die Knie. Einige lagen inzwischen am Boden, doch es kam keine Verstärkung, was ihn wirklich sehr wunderte.

Überall um ihn herum wurden Flüche geschrien und andere schrien vor Schmerzen.

Seine Aufmerksamkeit wurde jedoch von einem Angreifer auf sich gezogen der plötzlich vor ihm aufgetaucht war.

Er hatte einen grünen Fluch auf ihn abgesandt, doch der erreichte nie sein Ziel, denn das Mädchen mit den buschigen Haaren hatte sich im letzten Moment vor ihn geworfen. Das war das letzte was er gesehen hatte, bevor ihm ein Gegenstand in die Hand gedrückt wurde und er das bekannte ziehen hinter dem Bauchnabel, welches typisch für einen Portschlüssel ist, spürte.
 

Traumsequenz Ende
 

Mit einem Schrei fuhr aus dem Schlaf hoch. Sal neben atmete erleichtert auf, er hatte nämlich schon seit einiger Zeit versucht ihn wach zu bekommen.

Ric sah ihn aus schreckensweiten Augen und vergrub sich dann wortlos an seiner Schulter.

Sal legte zärtlich die Arme um seinen Kleinen und strich ihm über den Rücken, während er ihm Belanglosigkeiten ins Ohr flüsterte.

Doch er schien sich überhaupt nicht beruhigen zu können und bevor er überhaupt die Gelegenheit hatte zu fragen überschwemmten ihn bereits die Bilder des Traumes.

Die Art der Bilder zeigten ihm, dass es kein Traum war sondern eine weitere Erinnerung.

Er festigte seine Umarmung noch etwas. Sein Kleiner tat ihm Leid, er hatte es nicht verdient so zu leiden und der Hass auf die Person, die ihm all dies angetan hatte wuchs.

Es dauerte einige Minuten bis Ric sich wieder beruhigt hatte. Er sah Sal nur entschuldigend an, doch der winkte ab.

„Wir sollten aufstehen, sonst machen sich Hel und Row noch sorgen.“ Ric nickte nur und stand langsam auf. Der Traum hatte ihn ziemlich mitgenommen, den scheinbar hatte er die Leute sehr gemocht. Seine Gefühle waren da recht eindeutig.

Nachdem sie sich angezogen hatten, wollten sie die Hütte gerade verlassen, als ihnen der Brief Rowenas auffiel.

Die beiden sahen sich nur an und waren sich einig.

„Was würden wir bloß ohne die beiden machen?“ fragte Ric und Sal zuckte amüsiert mit den Schultern.

„Sie haben aber recht, ich habe auch keine Lust herum zu sitzen und zu warten bis Ergebnisse kommen.“

Die beiden setzten sich zusammen an die Feuerstelle und begannen Frühstück zu machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Arkytior
2008-05-26T00:08:54+00:00 26.05.2008 02:08
Hi
super kapitel
schreib bitte so schnell wie bsiher weiter ich bin nähmlich verdammt gespannt wie es weiter geht
Bye bist zum nächsten kapitel
Von: abgemeldet
2008-05-25T21:19:49+00:00 25.05.2008 23:19
Es bleibt spannend noch nicht viele Lösungsmöglichkeiten der Banne gefunden,aber wenigstens schon mal der Druide und ein weiteres Stück aus Godrics Erinnerung.Diese tragen ja vieleicht dazubei ein weiteres Problem zulösen ,wer ist der oder die Unbekannter/ten die für alles Verantwortlich sind.Obwohl wie kann man ein Problem in der Vergangenheit lösen das in der Zukunft erst entsteht???? Wird Godric wieder in seine Gegenwart geschickt und was würde das für die beiden Liebenden bedeuten???Freue mich aufs nächste Kapitel bye tigrelilie
Von:  mathi
2008-05-25T20:48:07+00:00 25.05.2008 22:48
hoi,
das kapitel war klasse!!
ich bin froh dass sie jetzt einen druiden gefunden haben der ric helfen kann^^
schreib bitte schnell weiter
mathi
Von:  Jadelady
2008-05-25T18:33:41+00:00 25.05.2008 20:33
Echt tolles Kapitel.
Ich bin froh, das der Druide nun helfen will und auch das Godric/Harry langsam wieder seine Erinnerungen bekommt, aber müssen es zuerst immer die schlimmen sein?
Lg
Jade
Von:  Lilith_chan
2008-05-25T16:51:01+00:00 25.05.2008 18:51
Wieder ein tollen Kapitel.
Ich hoffe es gibt bald neues bezüglich der Zauber und deren Aufhebung und dann ist ja immer noch die Sache mit "Wer hat die Zauber gesprochen"
ich Tipp ja auf einen alten weißbärtigen Gnom....



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