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Longing - Just for you

von

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Prolog

Titel: Longing – Just for you

Teil: Prolog

Autor: Tsugumi

Email: jennybreidenbach@yahoo.de

Fanfiction: Seimaden

Rating: PG- 16

Warnung: limone, angst

Pairing: Zadei xTitius, Charon x Rod?
 

Kommentar: Tja, wer hätte das gedacht? Hier ist also tatsächlich die Fortsetzung zu „Longing“. Nach vier Jahren!! Vielleicht erinnern sich einige noch an „The Days after tomorrow“, so hatte ich damals die Fortsetzung genannt, doch brachte diese es nie auf mehr als zwei Kapitel… dann habe ich sie raus genommen. Sie gefiel mir nicht und überhaupt wollte ich das Thema Seimaden für mich abschließen, wollte die erste Fic so stehen lassen wie sie war. Aber na ja… es erreichten mich so viele liebe und aufmunternde Emails im Laufe der Zeit von Leuten, die gerne eine Fortsetzung von „Longing“ sehen wollten und mir deutlich machten, dass das Thema Seimaden noch lange nicht vergessen ist. Und als ich mir den Manga noch einmal so anschaute… ja das ist schon wirklich ein verdammt guter Manga, bis heute noch einer meiner Liebsten. Also hab ich mich noch einmal in die Makai hineingedacht, hab mich noch einmal hingesetzt und den Text der Fortsetzung komplett überarbeitet und die story neu konzipiert.

Auch habe ich hier ein eigenes Profil erstellt, meine anderen Geschichten (auch „Longing“ )sind alle noch unter dem Namen „schuchan“ zu finden, das Profil, das ich damals mit meiner guten Freundin erstellt habe.

Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass die Fic gefällt und das es noch Leute gibt die sich dafür interessieren… und das ich das schreiben nach vier Jahren nicht vollständig verlernt habe.

Danke an die vielen Leute, die mich unterstützt haben mit Ideen und Aufmunterung. Diese Fanfic ist.. Just for you.
 

Longing – Just For You
 

~~Prolog~~
 

Blumen, überall blühten Blumen. In allen Farben, manchmal in Rot, manchmal in Blau, mal in einem zarten Flieder, mal strahlend gelb wie die Sonne selbst. Blumen soweit das Auge reicht. Das Gras raschelte sanft unter ihren Füssen, aber die Blumen wagte sie nicht zu berühren. Die Sonne an diesem seltsamen Himmel tauchte alles in ein angenehmes Licht und brachte die verschiedensten Farbreflexe hervor. So schön war es anzusehen. Aber irgendwie war diese unendliche Wiese zu jeder Tageszeit wunderschön.

Hatte denn noch niemand diesen Platz hier entdeckt? Nie war jemand hier, es schien alles so verlassen und einsam.
 

Und doch...jemand musste einmal hier gewesen sein. Das verrieten ihr die Ruinen des Schlosses, dass hier einst gestanden haben musste.

Sie kletterte die halb zerstörten Stufen hinauf. Mitten in der einstigen Steintreppe klaffte ein Loch, aber sie war mittlerweile oft genug hier gewesen, um einen anderen Weg zu kennen. Rechts neben dem Loch kletterte sie auf eine Mauer, auf der sie ein paar Meter entlang balancieren musste, um auf die nächste Ebene zu gelangen. Hier war wohl einmal ein großer Saal gewesen, jedoch war auf einer Seite die komplette Wand weggerissen worden. Was es wohl gewesen war, dass dieses schöne Schloss so zerstörte? Eine Naturkatastrophe, wie ein heftiger Sturm vielleicht, oder ein Kampf? Leider gaben die verwitterten Mauern und zerbrochenen Steine keinen Aufschluss darüber. Die Stürme in der Makai konnten sehr heftig sein.
 

Weiter lief sie über die mit Moos bewachsenen Steinplatten eines ehemaligen Korridors, bis sie schließlich an ihrem Ziel ankam. Es war eine riesige Terrasse, erbaut auf einem mehrere Dutzend Meter hohen Felsen. Von hier aus hatte man den schönsten Ausblick überhaupt. Schnellen Schrittes lief sie zum Geländer und stützte sich auf die Brüstung, ließ atemlos von der Anstrengung den Blick über die endlosen Weiten schweifen, die sich vor ihr erstreckten. Blumen, so viele Blumen. Bis zum Horizont, wo die endlosen Felder sich irgendwo im Übergang zwischen Himmel und Erde verloren.

Stundenlang konnte sie hier stehen. Irgendwie löste dieser Anblick eine unendliche Ruhe und auch Frieden in ihr aus. Sie liebte diesen Ort einfach. Aber seltsamerweise bemächtigte sich gleichzeitig eine seltsame Traurigkeit ihrer, deren Ursprung sie nicht ausmachen konnte.
 

Und als sie eine ganze Weile so gestanden hatte, die Augen geschlossen und den Duft der Blumen einatmend, da hörte sie plötzlich wieder dieses Flüstern. Diese Stimme, die erst nur ein Rauschen des Windes zu sein schien, aber dann immer realer wurde. Die genauen Worte konnte sie leider nicht verstehen, obwohl sie die wispernde Stimme immer deutlicher hörte. Als sie so laut war, dass sie nichts anderes mehr vernahm, weder das Singen der Vögel hoch oben am Himmel noch den Wind, der durch die Mauerritzen pfiff und wie ein Kind mit ihren Haaren spielte, öffnete sie die Augen und drehte sich um, suchte den Balkon mit den Augen ab. Aber nichts war hier. Keine Präsenz war spürbar und auch das Flüstern war verstummt, so wie immer. Nur der Wind trieb weiter sein kindisches Spiel.
 

~~Prolog Ende~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-02T11:05:28+00:00 02.07.2008 13:05
Ich mag deine FF und würde mich sehr freuen wenn du balt weiter schreiben würdest.
Ich werde mir auch den Vorgänger davon jetzt zu gemüte nehmen solange du keine neuen Kapitel rausbringst.
Bitte sage mir bescheit wenn du ein neues kapitel rausbringst.


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