Scheinwelt
Liebe Leut, nun lasst euch sagen,
Die Not kann ich mir selbst zutragen.
An jeder Ecke, jeder Seit,
Gibt es nur gescheite Leut.
Um höhnisch Ratschlag nie verlegen
Und selten solcherlei erleben.
Da leben sie, in ihrer eigen Welt,
Nur mit dem, was ihnen so gefällt.
Wahres Leben fest verweigernd,
Hinein in ihren Traum sich steigernd.
Erkennen wahre Freunde nicht,
Spöttisch blickt nur ihr Gesicht.
Wer das Leben so mit Füßen tritt,
Kommt sicherlich nicht weit damit.
Das Leben, tritt es mal zurück,
Raubt schlag auf schlag die sämtlich Glück.
Die Scheinwelt daran bald zerbricht,
Der Traum für ewig so erlischt.
Für all der sinnlos Hohn
Ist dies der beste Lohn.
Info: Dieses Gedicht ist ein Folgegedicht zu "Liebe und Leid"
....................................Endfassung: 08.08.03