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Was wäre wenn.... ?

es liebe wäre...
von

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Vision

Plötzlich kniff Hitomi die Augen zusammen, ihre Hände krallten sich in Vans Rücken, ihr wurde schwarz vor Augen, sie stieß einen gellenden Schrei aus und sank in Vans Armen zusammen. „Hitomi?“ rief dieser aufgebracht. Er wusste nicht was er tun sollte. „Hitomi?“ immer wieder rief er ihren Namen, doch sie reagierte nicht, ihre Lider flatterten und ihr Puls raste nur so. Schnell hob der König seine Frau hoch und legte sie auf das Bett, dann eilte er zu Tür und rief nach der Zofe. Maria eilte auch sofort herbei. „Schnell hol den Arzt. Der Königin geht es nicht gut.“ Sprach Van aufgeregt. Dann rannte er wieder zurück zum Bett und hielt die Hand seiner Königin. Dann bemerkte Van wie der Anhänger um ihren Hals zu leuchten begann.
 

Um sie herum war es dunkel. Sie drehte sich, doch sie konnte nichts hören, nichts sehen. Panik stieg in ihr auf. Dann hörte sie das schreckliche Lachen ihres Vaters. Die Umgebung um sie herum wurde klarer. Sie erkannte den königlichen Thronsaal ihres Vaters. Er schien über etwas sehr amüsiert. Einige seiner Generäle standen bei ihm. „Rüstet auf, wir werden dieses Nest ausräuchern und dann wird Fanelia mein sein, nehmt so viele Einwohner wie nur möglich gefangen. Sie werden unsere Sklaven sein, tötet den König.“ Wieder hallte sein Lachen durch den Saal. Dann verblasste das Bild um Hitomi herum und wieder wurde alles schwarz. Dann sah sie ein helles licht, etwas weiter entfernt. Langsam ging sie näher heran. Zwei große grüne Steine Strahlten ihr entgegen, dann plötzlich, noch ein weiterer Stein begann zu glühen, er befand sich unter den grünen leuchtenden Steinen. Er war rot und glänzte genauso schön wie ihr Anhänger. Als sie noch näher herankam erkannte sie, dass es sich um eine Maschine handeln musste. Dann wurde es schwarz und Hitomi verlor das Bewusstsein.
 

Irgendwann vernahm sie eine ihr bekannte Stimme. „Hitomi?“ sie war nur ein flüstern, doch sie konnte sie hören. Wer war es nur? Hitomi kannte diese Stimme, aber sie konnte sie nicht zuordnen, ihre Gedanken waren von einem nebeligen Schleier umhüllt. Doch die Stimme rief immer wieder ihren Namen. Langsam schien sich der Schleier aufzulösen, ein Gesicht erschien vor ihrem inneren Auge, „Hitomi“ hörte sie wieder die Stimme. Ihre Gedanken arbeiteten wie wild. „Van.“ Brachte sie geschwächt hervor und schlug benommen die Augen auf. Sie sah ihn an. „Hitomi, Gott sei dank.“ Sie blickte in sein Gesicht und erkannte Sorge darin. Immer noch hörte sie das Lachen ihres Vaters wie es in ihrem Kopf widerhallte. Sie blickte sich um und konnte noch drei weitere Personen erkennen. Varie, war da und Henrietta und ein Mann in einem weißen Kittel. „Geht es dir gut?“ fragte Van, immer noch schwang Besorgnis in seiner Stimme mit. Hitomi nickte leicht. „Was… was… ist passiert?“ fragte sie mit schwacher Stimme. „Du hattest einen schwäche Anfall!“ erklärte Van und strich ihr über die Wange. „Tötet den König.“ Der letzte Satz ihres Vaters dröhnte in ihrem Kopf wieder. Panisch setzte sie sich auf und umklammerte seine Hand. „Van, mein Vater will Fanelia angreifen, die Truppen rüsten auf. Er will dich töten.“ Sagte sie hastig. „Ich habe es gesehen, … Ich habe es gesehen.“ Murmelte sie noch, sie fiel in ihr Kissen zurück und schlief. Vans Augen weiteten sich vor schreck. Er wandte den Blick seiner Mutter zu, diese nickte und verließ darauf hin eilig das Zimmer. „Henrietta, ich möchte das ihr auf sie Acht gebt, ich werde bald zurück sein. Lasst sie nicht aus den Augen“ Meinte Van gedankenverloren und warf noch einen nachdenklichen Blick auf seine Frau dann verließ er ebenfalls den Raum.
 

Eilig lief Van die Treppe hinunter zum Konferenz Zimmer, dort angekommen warteten bereits seine Mutter und zwei seiner Berater auf den König. „Wir müssen Kontakt zu unserem Informanten aufnehmen, er wird uns helfen können. Wenn es stimmt was sie sagt, müssen wir die Truppen aufmarschieren lassen, König Van.“ Sagte Boris, der älteste Berater. Van nickte, er fragte sich was der Anhänger damit zu tun hatte. „Vielleicht wusste sie auch schon vorher davon, mein König! Sie hat vielleicht ein schlechtes Gewissen und … “ brachte Herogan vorsichtig zur Sprache, doch Van unterbrach ihn scharf. „Passt auf was ihr sagt.“ Grollte Van und seine Hand ruhte bereits auf dem Knauf seines Schwertes. „Aber, Majestät!“ erwiderte der Berater schockiert. Varie ergriff die Hand ihres Sohnes um ihm am ziehen des Schwertes zu hindern. „Ich glaube nicht, dass es so war.“ Erklärte die Mutter des Königs beruhigend. „Es gibt eine alte Weissagung, die Erzählt, dass es jene gibt, die in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft blicken können. Sollte das bei der Königin der Fall sein, so sollten wir es durchaus ernst nehmen was sie sagt. Prüft den Informanten.“ Meinte Varie und spürte wie die Anspannung in ihrem Sohn langsam nachließ, sie sah ihn an und ließ langsam seine Hand los.
 

Die Berater nickten ihr zu und verließen den Raum um alles weitere Vorzubereiten. Als sie durch Tür verschwunden waren, drehte sich Van schnaufend zum Fenster. Er legte eine Hand vor sein Gesicht. Das durfte nicht wahr sein, jetzt würde dieser Tyrann Fanelia angreifen. Sie hatten nicht die geringste Chance gegen das Heer der Luminikaner. Zweifel machten sich in ihm breit. Sollte sie vielleicht doch davon gewusst haben? Ihm kam es schier unmöglich vor, dass es so war, aber wenn doch? Er wurde von seiner Mutter aus den Gedanken gerissen. „Van, glaubst du an sie?“ fragte Varie und war näher an ihren Sohn herangetreten. Wieder sah er Bilder von ihr, wie viel Schmerz in ihren Augen gelegen hatte, ihren geschundenen Körper, ihre sanfte, zerbrechliche Art. Er nahm die Hand vom Gesicht und sah seine Mutter an. „Ja, das tue ich.“ Erwiderte er leise. Ein kleines lächeln bildete sich auf Varies Gesicht. Sie strich ihrem Sohn über die Wange. „Du musst das Heer in Bereitschaft bringen und Escaflowne erwecken. Wir müssen uns ihnen stellen.“ Erklärte Varie. „Wir haben nicht die geringste Chance einen Sieg zu erzielen. Fanelia wird diese Riesenstreitmacht nicht besiegen können.“ Sagte Van und Trauer schwang in seiner Stimme mit. „Ich werde euch helfen.“ Mischte sich eine sachte Stimme in das Gespräch ein. Die Beiden fuhren herum und erblickten Hitomi. Sie stand in der Tür, ihr Gesicht war immer noch blass. Sie stütze sich mit einer Hand am Türrahmen ab.
 

„Was machst du denn hier unten, du solltest doch liegen bleiben.“ Antwortete Varie ihr aufgebracht. Und lief auf die Königin zu. Van betrachtete seine Frau. Er wollte ebenfalls zu ihr gehen, sie in den Arm nehmen, sie trösten, ihr halt geben, ihr sagen das alles gut werden würde, dass dieser Krieg Fanelia nichts anhaben könnte, doch seine Beine waren erstarrt, kein Laut kam über seine Lippen, nichts rührte sich. Hitomi war diese Starre nicht entgangen, ihr Mann verhielt sich eigenartig. Ein beklemmendes Gefühl beschlich sie. „Du glaubst mir nicht!“ sagte sie tonlos. Immer noch sah er sie einfach nur an. Wie gern wollte er ihr Schutz bieten, sie auffangen, wo sie drohte hinab zu stürzen, doch er konnte nicht. Er selbst steckte in einer Hülle der Selbstzweifel fest. Er sah keine Chance für sein Land. Varie betrachtete das Geschehen zwischen den Beiden, sagte jedoch nichts. Schließlich verschwand Hitomi aus der Tür, so leise wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder. Varie versuchte noch sie zu stützen, doch mit einer Handbewegung und einem unheimlich gequältem Gesichtausdruck zeigte sie ihr, dass sie keine Hilfe wollte, die Königin war tief verletzt. Tränen strömten über ihre Wangen, aber kein Laut kam über ihre Lippen. Mit einer Hand stützend an der Wand suchte sie sich ihren Weg hinauf zu ihrem Zimmer. Henrietta kam ihr auf der Treppe aufgeregt entgegen. „Kindchen, was machst du denn?“ fragte die Vertraute der Königin völlig aufgebracht.
 

Varie betrat erneut das Zimmer, immer noch stand Van wie angewurzelt da. „Was sollte das Van?“ herrschte sie ihren Sohn an. „Du gibst auf bevor es begonnen hat? Du brichst einer jungen Frau das Herz und setzt nicht einmal an um es zu retten?“ sie war auf ihn zugegangen und hatte ihren Sohn an den Schultern gepackt. „Wir sind in der Unterzahl, Mutter, wir können nicht gewinnen.“ gab Van ihr geschlagen zurück. „Und deshalb verlierst du die Hoffnung und den Mut?“ räumte seine Mutter ein. „Du hast ihr gerade sehr weh damit getan. Du glaubst doch an sie? Du hast es mir doch eben noch gesagt?“ ihre Stimme überschlug sich. Ihr Sohn erwiderte ihren Blick. „Ja, das tue ich auch.“ Erklärte er langsam. „Ihr könnt es schaffen, Van, du musst daran glauben.“ Sprach sie verzweifelt. „Kämpfe König von Fanelia, kämpfe für die, die du liebst.“ Sagte Varie kraftvoll. In Vans Augen konnte sie etwas aufblitzen sehen, der König richtete sich auf und straffte die Schultern. Sie hatte recht, er musste sein Land retten und diejenigen, die es bewohnten. „Wir werden Asturia um Hilfe bitten.“ Sagte der König entschlossen. „Das habe ich schon!“ sagte Varie sanft. „Und jetzt geh zu deiner Frau.“ Fügte sie hinzu. Van ging zügig an ihr vorbei und eilte die Treppe hinauf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-03-16T15:21:35+00:00 16.03.2008 16:21
SOOOO!! noch rückwirkend für die Kapitel bei denen ich keinen kommentar geschrieben habe!!! ich bin echt immer nur kurz on udn hab keine Zeit nen Kommentar zu schreiben....
Aber die GEschichte ist auch wieder mal super klasse........
Also wie du immer auf die ganzen Iddeen kommst.. wahnsinn....
super schönnnnn...
schreib jetzt hier nicht das du schnell weiter schreiben sollst,da kapitel9 schon drausen ist ich aber noch keine Zeit hatte es zu lesen..

Also schreib schnell kapitel 10

Ganz leibe Grüße Hitomi551
Von: abgemeldet
2008-03-16T07:47:11+00:00 16.03.2008 08:47
Hab ich es doch gewusst, einige Stunden Friede, Freude... und jetzt geht das los. Von einer Katastrophe in die nächste, ich bin schon so gespannt...
Mit den Fingern trommel, wann geht es weiter??
Von:  Rani
2008-03-15T15:07:39+00:00 15.03.2008 16:07
Ich kann mir gut vorstellen das Van Angst hat, ich bin gespannt wie es weiter geht schreibe bitte schnell weiter mir gefällt deine Schreibweise sehr gut. Mach weiter so^^

lg Rani


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